sehen klasse aus
Beiträge von Sepp
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danke für das Lob. Deine Trollhexe baut hier auf jeden Fall auch ordentlich Leistungsdruck auf, bin gespannt
Ja, der an dem Drache male ich auch schon die ganze Zeit, das ist aber ein deutlich aufwendigeres Projekt, als ich gedacht hatte. Der kommt aber auf jeden Fall auch noch irgendwann. Ich packe mal den aktuellen Stand ins Caledor Armeeprojekt <-- Klick
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Eigentlich alle Teile, bis auf die Rückenlehne von Lastsword. Der Reiter ist aber aus verschiedenen Einzelteilen zusammengebaut
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Ich reiche Eltharion den Grimmigen für die Hochelfen ein!
Eltharion
Eltharion kämpfte mitten im Chaos. Schwarzer Regen peitschte aus einem wolkenverhangenen Himmel herab und verwandelte die Straßen Naggaronds in rutschige, blutgetränkte Steinbahnen. Die gewaltigen, dunklen Türme der Stadt ragten wie drohende Speere in die Düsternis, ihre Schatten fraßen das Licht der brennenden Gebäude. Schmerzensschreie hallten von den kalten Mauern wider, während Hochelfen und Dunkelelfen mit unerschütterlicher Grausamkeit aufeinander einhieben. Die Luft roch nach Ozon, Stahl und Blut.
Eltharions Greif Sturmschwinge kreiste über den Dächern, schoss wie ein Sturm aus den Schatten herab und zerriss fliehende Dunkelelfen mit seinen Klauen. Doch Eltharion selbst kämpfte zu Fuß, mitten unter seinen Kriegern. Sein Schwert tanzte in seiner Hand, blitzschnell und präzise, jede Bewegung eine tödliche Lektion, die er seinen Feinden erteilte.
Ein Dunkelelf mit einer geschwungenen Klinge sprang auf ihn zu. Eltharion wich knapp aus, trat nach vorn und stieß seine Klinge unter den Brustpanzer des Druchii, riss sie mit einer geschmeidigen Drehung frei und entkam dem nächsten Angriff. Seine Veteranen bildeten eine eiserne Formation um ihn, Speere und Schwerter blitzten, Dunkelelfen fielen, einer nach dem anderen.
Sein Blick schweifte über das Schlachtfeld – er dachte an den Weg, der sie hierhergeführt hatte.
Niemand hatte geglaubt, dass eine Armee aus Yvresse tief in das dunkle Reich Naggaroths eindringen könnte – geschweige denn bis nach Naggarond selbst. Doch Eltharion hatte es gewagt.
Seine Truppen, gestählt durch Disziplin und eiserne Härte, hatten sich durch die gefrorenen Ödlande geschlagen. Sie hatten die Wächterposten der Druchii in Überraschungsangriffen überrannt, sich in blutigen Nächten durch das Schwarzfrostgebirge bewegt und eine Spur der Vernichtung hinterlassen. Wo immer die Druchii sich sammelten, um Widerstand zu leisten, unterlagen sie den gestählten Formationen seiner Veteranen, wurden von seinen Plänklern in die Irre geführt oder von Schattenkriegern aus den dunklen Wäldern heraus dezimiert.
Als sie schließlich die Mauern Naggaronds erreichten, wagten sie das Unmögliche.
Die kühnsten Krieger, gehüllt in die geraubten Rüstungen gefallener Dunkelelfen, schlichen sich in die Stadt und öffneten die Tore. Und dann stürzten sich die Hochelfen auf die überraschten Verteidiger, brannten ganze Viertel nieder und richteten jeden Druchii hin, der ihnen in die Hände fiel.
Nun tobte der Kampf mitten im Herzen des dunklen Reiches.
Plötzlich ertönten schrille Schreie – aus den Gassen strömten Hexenkriegerinnen, ihre nackten Leiber mit blutigen Runen bemalt, ihre rasiermesserscharfen Klingen tropften vor Gier nach Mord.
Sie schlugen mit wilder Raserei zu.
Dunkelelfische Schwerter zerschnitten elfische Rüstungen, Köpfe rollten, Speere zerbrachen. Ein Veteran neben Eltharion röchelte auf, als eine Hexe ihm die Kehle aufschlitzte. Eltharion reagierte instinktiv, sein Schwert beschrieb einen tödlichen Bogen, trennte einer Angreiferin den Kopf ab. Blut spritzte in die Luft, doch die Hexen waren zahlreich und kampfbesessen.
Die Hochelfen rangen mit aller Kraft gegen die Woge des Wahnsinns. Pfeile zischten von den Mauern herab, speerten Hexenkriegerinnen durch, während Eltharions Veteranen ihre Reihen schlossen und die Mörderinnen mit disziplinierter Klinge für jeden genommenen Kopf zehnfach bezahlten.
Schließlich lagen die letzten Dunkelelfen tot am Boden. Doch Eltharion spürte ein Brennen an seinem Arm. Eine Klinge hatte ihn gestreift.
Er schüttelte den Gedanken ab. Ein Kratzer war nichts.
Der Hof war gesichert, doch der Kampf noch nicht gewonnen.
„Formieren!“ rief Eltharion, und seine Veteranen schlossen erneut die Reihen. Ohne Zögern deutete er auf den schwarzen Turm im Zentrum der Stadt. „Dort hinein! Keine Gnade!, keine Gefangenen!“
Sie kämpften sich durch den Eingang, rissen Wachen nieder, erstürmten die Treppen. Eltharion kämpfte an vorderster Front, Schnitt um Schnitt, Schlag um Schlag. Die Dunkelelfen wichen, doch immer wieder formierten sie sich neu. Jeder Schritt nach oben war blutig.
Plötzlich begann sein Schwertarm zu schmerzen.
Er fluchte innerlich, ignorierte es. Ein weiterer Druchii stellte sich ihm in den Weg, doch Eltharion wechselte das Schwert in die andere Hand und enthauptete ihn mit einem einzigen, fließenden Schnitt.
Der Schmerz wurde stärker.
Sie erreichten eine große Halle innerhalb des Turms. Dort warteten die letzten Verteidiger. Die Dunkelelfen kämpften wie Ratten in die Enge getrieben, schlugen aus purer Verzweiflung zu. Eltharion führte seine Veteranen mit der gewohnten Härte, durchbohrte einen Feind, trat den nächsten zu Boden. Dann – plötzlich – schwankte er. Sein Magen zog sich zusammen, die Welt drehte sich. Eltharion taumelte, ließ das Schwert kurz sinken und übergab sich auf den steinernen Boden.
Die Schlacht verstummte für einen Moment. Seine Männer blickten zu ihm, Verunsicherung in ihren Augen.
„Mein Prinz…?“ Einer seiner Offiziere eilte zu ihm.
„Es ist nichts,“ knurrte Eltharion und versuchte aufzustehen. Seine Beine versagten ihm den Dienst. Er sackte auf ein Knie, sein Blick flackerte.
Gift.
Die Hexenkriegerinnen. Ihre Klingen…
Verzweifelt versuchte er, sich aufzurichten, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr.
„Verdammte Druchii…“ murmelte er. Dann wurde alles schwarz. Seine Krieger reagierten sofort. „Der Prinz stirbt!“ rief einer. „Wir müssen ihn zurück nach Ulthuan bringen!“ ein anderer.
Ohne zu zögern rafften sie ihn auf, sicherten den Rückzug. Die Schlacht um Naggarond war noch nicht gewonnen – doch Eltharions Leben hing an einem seidenen Faden.
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Die Dunkelheit lag schwer über dem Lager der Hochelfen. Im Schutz eines kleinen Wäldchens nahe der Küste hatten sie sich verschanzt, während das ferne Donnern der Wellen gegen die Klippen schlug. Das Licht der Fackeln warf flackernde Schatten auf die weißen Segeltücher der Zelte, doch niemand sprach laut. Sie warteten. Warteten darauf, dass die Flotte Ulthuans kam, um sie aus dieser verfluchten Land zu holen. Doch der Ozean war weit, und es konnte Tage dauern. Im größten Zelt, im Zentrum des Lagers, stand eine Gruppe von Offizieren um ein einfaches Feldbett. Auf ihm lag Eltharion, bleich und regungslos, sein Gesicht vom Fieber gezeichnet. Seine Haut war kalt, sein Atem flach. Der vergiftete Stahl der Druchii hatte seinen Tribut gefordert.
Eine Priesterin der Isha, gekleidet in schlichte weiße Gewänder, beugte sich über ihn. Mit sanfter Stimme murmelte sie die letzten Segenssprüche, ein leises Gebet an die Mutter der Elfen. Sie strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn, dann schloss sie seine Augen mit sanften Fingern.
Eine schwere Stille legte sich über das Zelt.
„Er ist fort…“ flüsterte einer der Offiziere, seine Stimme brach. Ein anderer presste die Lippen zusammen und wandte sich ab, als wolle er seine Trauer verbergen.
„Wir müssen ihn nach Ulthuan bringen,“ sagte ein dritter, rau und gefasst. „Yvresse soll wissen, dass sein Sohn ehrenvoll gefallen ist.“
Einer nach dem anderen verließen sie das Zelt, zurück blieb nur die Kühle der Nacht.
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Es war tiefe Nacht, als Eltharion plötzlich aufwachte. Sein Körper brannte vor Schmerz, seine Muskeln zuckten, als er sich keuchend aufrichtete. Sein Blick irrte durch das Zelt – etwas hatte ihn geweckt, etwas… oder jemand. Dann sah er ihn.
Vor seinem Bett stand eine Gestalt, bleich und geisterhaft, ihr Körper von dunklem Blut getränkt. Die Rüstung war zerschmettert, die Haut von tiefen Wunden zerfurcht. Und doch war das Gesicht unverkennbar. „Vater…?“
Moranion stand reglos da, seine Augen glühten wie alte Kohlen. Seine Stimme war hohl, als er sprach:
„Yvresse brennt.“
Eltharion erstarrte.
„Eine Horde ist über unser Land hereingebrochen, eine Armee wie es sie seit der großen Teilung nicht mehr gab. Die Wegsteine… sie sind gefallen. Die Magie, die Ulthuan schützt, wird entweiht.“
Moranion trat näher. Sein Körper begann zu verblassen, doch seine Stimme hallte durch die Nacht.
„Steh auf, mein Sohn. Steh auf und rette unser Volk.“ Dann war er fort.
Eltharion starrte in die Dunkelheit. Sein Atem ging schwer, sein Herz schlug wie ein Kriegstrommel. Der Schatten seines Vaters war verschwunden, doch seine Worte brannten sich in seinen Geist, unauslöschlich wie ein Klingenhieb ins Fleisch.
Er war tot gewesen. Er hatte es gespürt. Der vergiftete Stahl der Druchii hatte ihn niedergestreckt, hatte ihn langsam in die Dunkelheit gezogen. Sein Körper war schwach gewesen, sein Geist erschöpft. Er hatte sich dem Schicksal gefügt – nicht mit Furcht, sondern mit der Kälte eines Kriegers, der sein Ende akzeptiert.
Aber jetzt…
Jetzt pochte in ihm eine Kraft, die nicht aus Heilkunst oder Magie stammte. Es war kein Wunder, kein göttliches Eingreifen. Es war etwas Tieferes. Etwas Ursprüngliches. Pflicht.
Yvresse war in Gefahr. Sein Volk, sein Zuhause, seine Ehre – alles stand am Abgrund. Und er hatte gewankt. Er hatte sein Schwert aus der Hand gelegt. Das durfte nicht sein. Er knirschte mit den Zähnen und schloss die Finger um die Decke, die seinen fiebernden Körper bedeckte. Seine Muskeln schmerzten, seine Knochen fühlten sich schwer an, doch das war bedeutungslos. Schmerzen waren bedeutungslos. Der Tod war bedeutungslos.
Ein Krieger fiel nicht, solange er noch ein Schwert halten konnte.
Dann sah er es – das Krallenschwert, das Erbstück seines Hauses. Das Schwert, das dort lag, wo sein Vater gestanden hatte. Es war keine Vision. Es war real.
Seine Finger schlossen sich um den Griff.
Ein Ruck ging durch seinen Körper, als hätte er einen Schlag erlitten. Wärme breitete sich aus, erst in seiner Hand, dann in seinen Armen, dann in seinem ganzen Sein. Die Müdigkeit fiel von ihm ab wie alte Rüstungsteile nach einer Schlacht. Seine Zähne pressten sich aufeinander. „Ich stehe auf, Vater.“
Mit einem einzigen, unerschütterlichen Willensakt zog er sich aus dem Bett. Seine Glieder protestierten, doch er ignorierte es. Er griff nach seiner Rüstung, zog sie Stück für Stück an, während sich in ihm eine Entschlossenheit formte, die härter war als Ithilmar.
Er war nicht tot. Nicht, solange Yvresse noch lebte.
Das Lager stand still unter dem Sternenhimmel. Die wenigen Wachen sahen auf, als er aus dem Zelt trat – und erstarrten.
„Bei Asuryan…“ hauchte einer. Ein anderer wich einen Schritt zurück. „Das… das ist nicht möglich.“
Die Offiziere, die erst vor wenigen Stunden Abschied von ihm genommen hatten, eilten herbei. Ihre Gesichter schwankten zwischen Erleichterung und Unglauben.
„Prinz Eltharion… wir dachten, Ihr wäret—“
„Ich habe keine Zeit für Erklärungen,“ unterbrach er sie. Seine Stimme war hart, seine Augen unerbittlich. „Yvresse ist in Gefahr. Eine Horde Goblins vernichtet alles. Wir müssen zurück. Sofort.“
Die Offiziere blickten sich an, unsicher, fast zögerlich. Sie kannten Eltharion. Sentimentalität war ihm fremd, Zweifel ebenso. Sein Geist war ein geschärftes Schwert, sein Wille härter als jeder Stahl.
„Wir müssen so schnell wie möglich nach Ulthuan,“ erklärte er mit unerschütterlicher Stimme. „Jeder Moment, den wir hier vergeuden, bedeutet einen weiteren Ort, den wir nicht mehr retten können.“
Ein Offizier trat vor. „Die Seewache wurde informiert. Die Flotte sollte in weniger als einer Woche hier sein.“ Eltharion schüttelte den Kopf, seine Augen funkelten kalt. „Eine Woche ist zu lang. Mit jedem Tag brennt Yvresse mehr.“
Die Offiziere begannen, hektisch Vorschläge zu machen. Sie könnten Schiffe bauen – doch es würde Tage dauern. Sie könnten versuchen, die Druchii-Schiffe im Süden zu kapern – doch es war ungewiss, ob genug davon seetüchtig waren. Sie könnten sich entlang der Küste nach einem schnelleren Weg umsehen – doch das würde Zeit kosten, die sie nicht hatten.
Eltharion ließ sie nicht lange diskutieren. Sein Blick war stählern, seine Entschlossenheit wie eine Naturgewalt. „Ich werde vorauseilen.“
Stille breitete sich aus.
„Ihr wollt… alleine?“ fragte einer der Offiziere vorsichtig. „Ich habe Sturmschwinge.“ Eltharions Stimme war ruhig, aber endgültig. „Kein Schiff wird schneller sein als mein Greif.“
„Aber, mein Prinz, Ihr seid noch nicht völlig genesen. Ihr könntet—“
Eltharion schnitt ihm mit einem Blick das Wort ab. „Ich kann kämpfen. Ich kann reiten. Und ich kann sterben, wenn es sein muss. Aber nicht hier. Nicht jetzt.“ Niemand wagte, ihm zu widersprechen.
Dann – ein Ruf von den Klippen.
„Segel! Weiße Segel am Horizont!“
Eltharion stand regungslos am Rand der Klippe, die Hände auf den Griff des *Krallenschwertes* gestützt, und starrte auf das Meer hinaus. Dort, am Horizont, bewegten sich die weißen Segel lautlos durch die dunklen Wellen.
Selbst er war überrascht.
Woher kamen sie so schnell? Die Flotte der Seewache konnte es nicht sein – sie hätte noch Tage gebraucht, um zu ihnen zu gelangen.
„Sind das unsere Schiffe?“ fragte einer der Offiziere hinter ihm.
„Das kann nicht sein,“ murmelte ein anderer.
Dann, nach einigen Momenten, ein neuer Ruf von einem der Späher: „Es sind keine Schiffe der Seewache! Sie kommen direkt aus Yvresse!“
Eltharion verengte die Augen. Sein Blick suchte die Schiffe, ließ die Bannern im Wind flattern. Es war wahr – diese Schiffe trugen die Farben Yvresses.
Noch verwunderter musterte er die Flotte. Hatte jemand geahnt, dass er kommen würde? Dann, auf dem Bug des vordersten Schiffes, erkannte er eine schimmernde, weiße Gestalt.
Eine Frau in langen, wehenden Gewändern, ihr Haar wie flüssiges Silber im Wind, stand mit aufrechter Haltung am Bug, ihr Blick starr nach vorne gerichtet.
Eltharion erkannte sie sofort.
Lady Altheria Silmariel. Die Magierin seines Vaters.
Nun verstand er.
Moranion hatte sie frühzeitig losgeschickt – noch bevor er gefallen war. Der alte Fürst hatte gewusst, dass Eltharion nach Ulthuan zurückkehren würde. Und er hatte dafür gesorgt, dass sein Sohn nicht zu spät kam.
Die Schiffe glitten langsam ins seichte Gewässer, ihre Segel wurden eingeholt, Ruder glitten ins Wasser. Boote wurden hinabgelassen, und schnell ruderten sie zur Küste.
Altheria saß im ersten.
Ihr Gesicht war blass, ihr Blick konzentriert, als sie auf das Ufer zusteuerten. Das Wasser gluckerte leise gegen das Holz, während die Elfen auf dem Land still auf ihre Ankunft warteten.
Dann erreichte das Boot den Sand.
Ohne Zögern sprang Altheria an Land und eilte auf Eltharion zu.
„Eltharion!“ rief sie aus, ihre Stimme erleichtert, aber drängend. Sie wollte ihn umarmen, doch er erwiderte nur einen respektvollen Gruß.
„Lady Altheria,“ sagte er mit kühler Höflichkeit. „Ich danke Euch für Euer Kommen. Doch wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Truppen müssen sofort verladen werden.“
Altheria nickte, doch ihr Blick war ernst. „Ihr müsst wissen, was geschehen ist, bevor ich aufbrach. Athel Tamarha…“ „Erzählt es mir unterwegs,“ erwiderte Eltharion knapp und wandte sich ab, um den Transport der Truppen zu überwachen.
Doch Altheria ließ sich nicht beirren. „Ihr versteht nicht, Eltharion. Die Lage ist schlimmer, als wir je befürchtet haben.“
Ihr Gesicht war bleich, ihre Stimme angespannt. „Eine Horde Goblins ist in Yvresse gelandet. Keine gewöhnliche Plündererbande – es waren so viele, dass das Meer grün war. Eine endlose Flut aus Monstern und Kriegsmaschinen. Ich weiß nicht, wie sie durch die Nebel kamen oder woher sie überhaupt stammen.“
Eltharion schwieg, seine Züge blieben hart wie gemeißelter Stein.
Altheria fuhr fort: „Es gibt Gerüchte… Berichte von Flüchtlingen, die behaupten, dass diese Goblins nicht nur Ulthuan verheeren. Sie sollen schon in Bretonia und im Imperium gewütet haben, Dörfer niedergebrannt, Städte geplündert. Und jetzt sind sie hier.“
Sie hielt inne, als würde sie nach den richtigen Worten suchen. „Als ich aufbrach, bereitete sich Moranion auf die Verteidigung von Athel Tamarha vor. Doch gegen so eine Übermacht...“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie lange aufhalten konnte. Ich hoffe, er ist entkommen.“
Eltharion erwiderte ihren Blick mit eiserner Kälte.
„Er ist tot.“
Altheria riss die Augen auf. „Woher…?“
Doch Eltharion drehte sich bereits um und rief seinen Männern zu: „Verladet die Truppen. Wir brechen sofort auf.“
Dann, als das letzte Boot die Küste erreichte, drehte sich Eltharion um.
Er hob zwei Finger an die Lippen und stieß einen scharfen Pfiff aus.
Ein gewaltiger Schatten fiel über den Strand, ein mächtiges Flügelschlagen ließ den Sand aufwirbeln. Mit einem donnernden Brüllen stürzte sich Sturmschwinge aus den dunklen Wolken herab.
Seine Krallen gruben sich in den Boden, seine goldenen Augen funkelten in der Dunkelheit. Der Greif war ein Meisterwerk der Natur. Seine Federn glänzten silbern-weiß, ein Kontrast zum schwarzen Himmel über ihnen. Eltharion schritt auf das majestätische Tier zu, seine Bewegungen ruhig und kontrolliert. Ohne ein weiteres Wort schwang er sich auf den Rücken seines Greifen.
Die Sehnen in Sturmschwinges Beinen spannten sich, seine gewaltigen Schwingen schlugen nach unten – und mit einem Ruck erhob er sich in die Lüfte.
Die Schiffe unter ihnen setzten Segel, das Ruder schlug ins Wasser. Sie fuhren nach Ulthuan zurück. Eltharion flog voraus.
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Nee, hier steht eigentlich, dass es zusammengezählt wird
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grandios! Respekt. Tolles Modell und liebevolle Bemalung! Und dazu naturgetreu in die Norddeutsche Küstenlandschaft integriert! Toll
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habe ich immer falsch gespielt
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sehr vielversprechend! Bin gespannt
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die sind aber flott
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sehr sehr geil! Hammer Bemalung und toller Umbau
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Kleine Randnotiz. Hab fünf oder sechs Cocktails getrunken und bin auf dem Heimweg.
Taslyn reitzt mich btw.
verstehe
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Fazit: Alles kacke,....
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ja, hast du richtig verstanden, die kämpfen dann zweimal. Deshalb ist es wichtig, dass man manchmal die Reihenfolge der Nahkämpfe geschickt wählt.
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habe den drucker noch nicht repariert, aber kannst dich gerne melden, klar.
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klasse, was du draus gemacht hast!
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top, definitiv monströs
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