Beiträge von Gneesepinn

    ja, gesehen habe ich diese modelle auch schon im internet und in anderen foren... allerdings sind die bilder die man auf seiten findet auf denen man sie erwerben kann, meiner meinung nach, absolut unausreichend...
    könntest du (andere ausm forum sind natürlich auch gebeten^^) mir den gefallen tun, sie mal schön zu fotographieren und hochzuladen? auch mal einzelne modelle...

    Ja, ich habe auch lange überlegt, ob ich kaufen soll. Meinen ersten Ritter (ein Feudalritter) habe ich eben bei der Ordensritter-Diskussion eingestellt.


    Hier sind zwei Bogenschützen. Ich bin kein meisterlicher Maler, aber die Figuren dürften auf den Bildern trotzdem halbwegs rauskommen. Der Blitz sorgt wieder für etwas zweifelhafte Farben, aber was hilft´s.

    Wenn ich ohne Landsknechte unterwegs bin, stelle ich die Bogenschützen auch schonmal in vier Reihen mit Standarte auf, dann können sie sich kurzzeitig durchaus gegen manche Angreifer halten oder sogar gewinnen. Besonders Einzelne Charktermodelle überlegen es sich dann auch zweimal die EInheit anzugreifen und lassen es dann meist.

    Moin,


    zu den Ritterorden, besonders den Deutschrittern, war kürzlich einiges über die Kleiderordnung auch des Fußvolks in einer Karfunkel-Sonderausgabe zu lesen.


    Ich habe jetzt erstmals Schwarz-Weißes Farbschema bei meinem ersten Gamezone-Ritter angewendet (die Kreuze waren bei der Figur auf der Schabracke und dem Schild schon erhaben angelegt). Durch die sehr bewegte Schabracke ist die Tiefe ganz gut gelungen, meine ich. Ich habe Ghostly Grey als Grundlage genommen und Weiß akzentuiert. Wegen des Blaustichs bei den tiefen Flächen wirkt der Ritter jetzt natürlich kühl/winterlich. Beim Schwarz habe ich die Flächen einfach komplett schwarz gemacht und erstmalig die Anregung zu den Nulner Artillerie-Uniformen aufgegriffen, also die scharfen Kanten weiß akzentuiert. Sehr dünner Strich, musste oft mit schwarz nachgearbeitet werden, damit er wirklich nur auf der Kante ist. Wirkt erstaunlich überzeugend ab so 25 cm Entfernung, finde ich. Durch den Blitz ist die Wirkung natürlich nicht ganz realistisch wiedergegeben - etwa die Tiefen sind etwas blauer als auf dem Foto. Das Zierat auf dem Schild habe ich gelassen - für eine möglichst echte Darstellung müsste das natürlich runter, auch hat der Ritter zwar einen Topfhelm, aber leider keinen Surcot und vor allem fehlt der Mantel.
    Da ich zunächst unbedingt eine bunte Feudal-Armee haben will und wenn
    ich so das Entstehungstempo meiner Armee und meine nächsten Planungen
    betrachte, werde ich zur Aufstellung einer Ordenslanze wohl frühestens
    2013 kommen. Ist ja absehbar.


    Übrigens scheint auf den Ordensburgen meist Platt gesprochen worden zu sein, da viele Ritter aus Westfalen und von der Waterkant kamen.

    ja.. ich finde auch, dass bretonen in der 8. wieder viel besser sind... ich spiele erhlich gesagt auch nicht nur um zu gewinnne.. wobei es natürlich schön ist den gegner runde für runde zerplatzen zu sehen :P


    meine größte befürchtung ist einfach, dass wenn ich mir jetzt ein regiment questis und gralsritter kaufe, die in 3 oder 4 monaten neu aufgelegt werden und ich mich schwarz ärgere weil die neuen modelle billiger sind (weil plastik) und evtl auch noch besser aussehen.. individueller vllt.


    es gibt einfach nur 2 verschiedene questritter und 2 verschiedene gralsritter... ich hatte schonmal gefragt ob jemand weiß wo man die anderen 4 questritter aus dem AB der bretonen herbekommt... es gibt 9 verschiedene questritter (inkl kommando).. das kompendium hat das bestätigt.. (die zinnbox der questritter enthält 5 modelle.. kommando + 2 ritter, aber es gibt nur diese beiden ritter auch einzeln :mauer: ) hier weiß keiner wie man an die anderen 4 rankommt, wa? :(

    Moin!
    Es hilft sicher nicht bei den Kosten, aber was die Vielfalt angeht habe ich jetzt Gamezone-Figuren entdeckt. Die passen sehr gut und sehen klasse aus. Bei den Figuren, die ich bis jetzt angemalt habe, hatte ich allerdings viel Arbeit beim zusammenkleben und man muss etwas nachbearbeiten. Da ich Zinnfiguren einfach lieber mag und angesichts der Zeit die ich zum Bemalen brauche der Preis eigentlich keine Rolle für mich spielt, werde ich bis auf Weiteres sicher keine anderen Figuren kaufen. Wobei das RdK-Äquivalent (die Feudalritter) so prächtig daherkommen, dass sie wohl jetzt zunächst die Gralsritter stellen werden - bzw. meine erster fertiggestellter den Herzog. Die Bogenschützen sich auch nett.
    http://www.gamezoneminiatures.…/c49_11-Feudalritter.html

    hast Du allerdings recht. Die Macht der heftigsten Sprüche steigt mit der Größe der Einheiten. So ein Infantrie-Todesstern ist mir noch nicht begegnet, aber nachdem die neuen Regeln in vieler Hinsicht massive, große Einheiten begünstigen ist es wichtig, auch Gegenkräfte im Spiel zu haben, die für das Aufstellen kleinerer Einheiten sprechen. Wenn der HE weniger auf Infantireblöcke setzten würde, sondern mehr auf Kavallerie, Artillerie, Streitwagen und Plänkler, könnte das Trebuchet nicht mehr so viel reißen (es sind oft 6-7 Einheiten auf meiner und 3-4 auf seiner Seite). Auf jeden Fall bin ich soweit überzeugt, dass ich keine Initiative für Hausregeln bei der Magie machen werde. Mit Magie und Artillerie zwingt man letztlich die Gegner bei Einheitengrößen zu bleiben, die die Ritterlanzen auch noch knacken können.
    Bei 1750 Pkt kann man als Bretone auch schon zwei Kommandanten
    aufstellen, auch wenn die Dame fast nackt (Stufe vier, aber schon fürs
    Pferd hat es nicht mehr gereicht) und der Herzog mit Rittergelöbnis und
    auch sonst nicht ganz voll aufgerödelt aufs Feld muss. Aber dennoch kann
    man dann gegen die HE die Magiephasen dominieren. Wenn´s gegen Tyrion
    geht, wird es allerdings hart für den Herzog.
    Der Zaun für die Bogenschützen ist übrigens so schlecht nicht. Im Bogenduell mit Elfenbogenschützen müssen diese einen Malus von -1 wegen des Zauns hinnehmen und stehen sich damit trotz BF:4 nicht besser als meine 6-Punkte Bretonen, die gegen die Seegarde sogar noch den Reichweitevorteil genießen. Nur dass man den Bonus verliert, sobald man sich bewegt ist manchmal ziemlich blöd.

    So eine kleine Ritterlanze ist nicht ganz so beweglich wie die leichte Kavallerie und hat natürlich keine Bögen - aber sie hält viel mehr aus und kann teilweise für die gleichen Zwecke eingesetzt werden - Jagd auf hinten stehende verwundbare, aber oft gefährliche Ziele etwa, Störung der Hauptmanöver.


    Bei den Punktezahlen, die ich bisher spiele (bis 1750), setzte ich aber nur zwei Ritterlanzen ein, so dass die dann auch jeweils einen Gegner in die Flucht schlagen können müssen. Die sollten dann möglichst etwas größer sein. Meine Spiele nach 8.E waren bisher gegen Hochelfen. Da konnte ich feststellen, dass ich deutlich mehr Einheiten auf dem Feld habe und dass die Ritter - vor allem die Ritter des Königs es dennoch meist schaffen die Standhaftigkeit zu negieren und den feindlichen Block zu vernichten. Zumindest bei der Seegarde. Von den Weißen Löwen (und ähnlichem) habe ich die Ritter ferngehalten, die hauen mir ja die halbe Lanze aus dem Sattel, bevor sie zum Schlag kommt. Dafür waren Bogenschützen, Magie und das Trebuchet zuständig, was auch meist geklappt hat. Für die Landsknechte habe ich keine Verwendung gegen die Elfen gefunden, sie belasten durch heftige Verluste nur das Kampfergebnis - meine Bauern sind vor allem Bogenschützen und die sind klasse. Denen, die nicht Plänkler sind, gebe ich sogar eine Standarte, damit können sie sich mit ihren Pfählen zumindest eine Runde gegen vorwitzige Elfenhelden oder durch Beschuss dezimierte Infanterie gut behaupten.
    Ansonsten scheint es mir so wie ONeil sagt der richtige Augenblick für den Angriff ist noch wichtiger geworden. Die letzte Partie hat keinen Nahkampf bis zur 3. Runde gesehen - (auch keinen Trebuchet-Treffer). Aber tatsächlich kann man mit Bogenschützen und Trebuchet einen Gegner zwingen, nach vorn zu ziehen, in die Reichweite der Ritter. Nach der dritten Runde hatten die Elfen dann noch etwa 10 Weiße Löwen und den General auf dem Feld - die Adler waren erschossen und die beiden Seegarden von den RdK bzw. den Gralsrittern vernichtet worden, die Löwen hatten Bewohner der Tiefe und die Triboke über sich ergehen lassen müssen. Verluste der Bretonen (auch wegen Nachwachsen) an zwei Händen anzuzählen, davon ein Ritter.


    Übrigens habe ich die Partie, in der das Trebuchet sich in der 1. Runde zerlegt hat, verloren - wenn auch knapp und auch, weil ich an einer entscheidenden Stelle vergessen habe, dass ich das Banner der Geschwindigkeit habe - hat mir einen Flankenangriff und Flucht der RdK vom Spielfeld eingebracht.
    Dennoch - zwei Trebuchets in einer 2000 Punkte Schlacht sollte man nur mitnehmen, wenn der Gegner sonst fast immer gewinnt. Die Dinger sind dermaßen heftig, dass zwei Stück das Spielgleichgewicht nach meiner Auffassung leicht zerstören können.


    Auch Sprüche wie Bewohner der Tiefe oder die Verwandlung in einen Feuerdrachen machen das Spiel mehr zum Glücksspiel, als mir lieb ist. Dagegen sind viele andere Sprüche aus den Lehren des Lebens und der Bestien sehr schön und bereichern das Spiel für die Bretonen. Nachwachsen entscheidet in der Regel nicht über Sieg oder Niederlage, aber macht immer Spaß. Auch +2 Widerstand und ähnliche Sprüche bringen zusätzliche taktische Möglichkeiten (der einzige große Augenblick meiner Landsknechte gegen die Elfen ereignete sich, als diese mit +2 W und 2W6 automatische Treffern S3 in den Kampf gehen konnten). Ich spiele mit dem Gedanken den Vorschlag zu machen als Hausregel den jeweils stärksten Spruch aus den verschiedenen Lehren herauszunehmen. Mal sehen.

    Habe ich das richtig verstanden, dass Gelände, einschließlich unpassierbarem Gelände, wenn es passierbar wird (Fliehende, die durch Lava schwimmen oder durch eine Festungswand laufen ) keine Bewegungsabzüge mehr verursacht, allenfalls noch den Test auf "gefährliches Gelände"?
    [Wenn das so ist, brauchen wir Hausregeln] :mauer:

    Moin,


    tu doch noch ein magisches Banner zu den RdK. Banner von Chalons ist sehr nützlich, falls man gegen Skaven spielt, aber auch gegen Musketenschützen u-ä. sicher hilfreich und kost nich viel.

    Moin!
    Da ich bisher in erster Linie gegen Skaven gespielt habe (zwar nach der alten Edition) , fällt mir hierzu auch noch was ein:


    Einseitige Listen können vernichtend für den Gegner sein sein (vor allem wenn er damit nicht rechnet), sind aber sehr anfällig für Gegentaktiken. Und eine reine Ritterliste ist etwas, was man als Gegner von Bretonen durchaus für möglich hält und daher seine Taktik darauf dann entsprechend ausrichtet. Die hier vorgestellte Liste kann man durchaus vom Platz fegen, als Skaven, die Aussichten sind recht gut.


    Folgendes mache ich anders als hier empfohlen, ausgehend von der Überlegung, was denn ein Skavengeneral gegen Bretonen auffahren wird.


    1. ganz sicher eine Ratlingkanone (vielleicht auch zwei). Die hat Stärke vier (also nur Rettungswurf auf die 6) und ist rüstungsbrechend, also Rüstungswurf auf 4+. Dann mal locker 11 oder vielleicht auch mal 15 automatische Treffer, wenn Du sie angreifst. Da fallen schnell 5-7 Ritter vom Pferd, da ist eine Lanze schonmal hin. Dagegen hilft: Das Banner von Chalons, verhindert stehen und schießen und billig ist es auch. Außerdem Bogenschützen oder berittene Knappen - seine Ratlings und Warpflammenwerfer habe ich mit den Bogenschützen schon oft erwischt, bevor sie irgendwas anstellen konnten - schließlich ist die Reichweite der Waffenteams nicht so toll.
    Als Skavengeneral würde ich auch Jezzails mitnehmen - damit kann man Ritter auf große Distanz ganz locker vom Pferd schießen. Mein Gegner macht das nicht mehr, weil ich seine Jezzails eigentlich immer mit meinen Bogenschützen erwische, bevor sie viel Schaden machen können. Schließlich reicht die Stärke drei der Bogenschützen locker, um den meisten Skaveneinheiten merklichen Schaden zuzufügen. Und was tut Deine reine Ritterarmee gegen Seuchenschleuderer? Mit denen ist der Nahkampf unbedingt zu vermeiden. Schließlich sind Plänklerbogenschützen und Knappen auch die Einheiten, die eine Warpblitzkanone gut ausschalten können. Ich weiß nicht, ob bei 1000 Pkt eine Höllengrubenbrut dabei sein kann, aber im Zweifel würde ich einfach Feuerbecken für die Bogenschützen dazu nehmen. Ist nicht teuer, hilft gegen Regeneration.


    Also mein Tipp: Lass eine von den Ritterlanzen zuhause, nimm eine oder zwei Einheiten Bogenschützen mit und denk mal über das Banner von Chalons nach. Ob man die Bogenschützen nun als Plänkler oder mit den Pfählen mitnimmt; es gibt für beides Gründe. Plänkler sind sehr gut für Aufgaben wie Jezzails und Ratlings ausschalten, die Jungs mit den Pfählen in vier Reihen aufgestellt machen sich gut, um ein vorwitziges Todesrad aufzuhalten. Außerdem sind 6 Pkt. echt günstig.


    Wie auch immer, mach sie nieder, die Ratten!

    Naja, mehr als zwei gleiche Auswahlen sind bei seltenen Einheiten ja nicht gestattet - also maximal zwei Triboke.


    Dennoch werde ich es wohl bei einem belassen, jedenfalls solange ich den Eindruck habe, auch so eine reelle Chance zu haben - und danach sieht es aus. Ganz verzichten würde ich ungern - einmal habe ich ein sehr schönes Trebuchet und dann muss die kräftige Aufwertung der Infanterie ja irgendwie kompensiert werden. Und ich werde das Spiel ja nicht immer mit zwei Volltreffern beginnen, insofern dürfte meinen Gegnern damit der Spaß nicht verdorben werden.

    Nun, aus meinem ersten Gefecht gegen Hochelfen (und dem 1. Gefecht nach 8E) vor 3 Tagen kann ich vieles vom Gesagten nur bestätigen. Mein Gegner hatte - wie hier empfohlen, weiße Löwen und diese Zweihandschwertkämpfer in großen Blöcken aufgestellt (1850 Pkt. Schlacht) und einen Helden mit 3 S5-Schußattacken auf nen Adler platziert. Ein Stufe 2 Zapper, Seegarde und 10 Bogenschützen rundeten das Bild ab.


    Ich hatte 20 Langbogenschützen, 10 Langbogenschützen als Plänkler, 27 Landsknechte, 6 Knappen, 6 fahrende Ritter, 10 Ritter des Königs, Herzog, Dame (St 4), Maid (St 1), AST, Paladin zu Fuß in den Landsknechten.


    Tja, im Fernkampf war ich etwas überlegen - Bogenmäßig war die Stärke etwas geringer, aber das Trebuchet hat in Runde 1 die Schwertkämpfer laufen geschickt, in Runde 2 die Löwen geschwächt (2 Volltreffer). Die Seegarde hat dann meine RdK angegriffen (frag nicht), Herzog und AST haben die dann laufen geschickt und in Runde 3 haben die Löwen von vorn die RdK und die Landsknechte und von hinten die Knappen abbekommen. Den Prinzen habe ich im Duell erschlagen. Ich hatte nach Runde 3 125 Pkt verloren, die Helfen etwa 1000. Mein sehr guter Schutz gegen Magie über die Dame, die Maid und die gesegnete Ikone ist gar nicht richtig zum Einsatz gekommen - auch der Spiegel blieb ungebraucht.


    Einiges Glück, aber auch die Folgerung, dass auch nach der 8E einiges geht. Das Trebuchet habe ich gut bewacht mit 4 Reihen Bogenschützen mit Dame und den Landsknechten mit Paladin, da hätte so´n oller Adler mal kommen sollen.


    Ohne Trebuchet stelle ich mir das allerdings schwierig vor. Darf gar nicht dran denken, wenn es sich in der ersten Runde zerlegt hätte und die RdK in den Löwen festgesteckt hätten.

    <br><blockquote class="wysiwygQuote container-4">Aber was für eine Stärke hätten dann Musketen oder Armbrüste, wenn Langbögen Stärke 5/6 hätten?<br><br>Muskete: kurz 7, lang 4 (Musketen waren im Mittelalter/Renaissance Nahbereichswaffen, die kurz vor der Mündung extreme Durchschlagskraft hatten, auf Entfernung aber "schwächelten")<br><br> <br><br>Armbrust: Kurz 7, lang 5 (Armbrüste waren im Nahbereich etwas durchschlagskräftiger als der Langbogen)<br><br> <br><br>Aber nichts desto trotz konnte ein Langbogen einen Ritter auf seinem Pferd festnageln... und ja, DURCH die Rüstung. und zwar ganz locker.<br><br>Dieses findet sich in Warhammer nicht gerade wieder (nicht nur bei Bretonen, Bögen sind eigentlich alle zu schwach auf der Brust um realistisch zu sein).<br></blockquote>Diese enorme Durchschlagkraft der Langbögen ist zum Teil auch englische Legendenbildung, denke ich. Ein Langbogen kann auf bestimmte Distanzen ein Kettenhemd (wie es die Hauptrüstung der Bretonen bildet) durchschlagen, aber er verwendet dann natürlich auch rüstungsbrechende Spitzen, die kleine Wunden machen. Einen Plattenpanzer, wie die imperialen Einheiten sie tragen, durchschlägt der Bogen mit Sicherheit nicht, zumindest nicht den Brustpanzer. Es bleiben Schwachstellen der Rüstung, das Pferd usw., was auch noch ein Problem für die Ritter ist. Crecy und Azincourt hätten die Engländer aber trotz der Langbögen niemals gewonnen, wenn die Franzosen nicht so wahnsinnig arrogant und dämlcih gewesen wären - Ritter sind schon ziemlich gut geschützt. <br>

    Diese enorme Durchschlagkraft der Langbögen ist zum Teil auch englische Legendenbildung, denke ich. Ein Langbogen kann auf bestimmte Distanzen ein Kettenhemd (wie es die Hauptrüstung der Bretonen bildet) durchschlagen, aber er verwendet dann natürlich auch rüstungsbrechende Spitzen, die kleine Wunden machen. Einen Plattenpanzer, wie die imperialen Einheiten sie tragen, durchschlägt der Bogen mit Sicherheit nicht, zumindest nicht den Brustpanzer. Es bleiben Schwachstellen der Rüstung, das Pferd usw., was auch noch ein Problem für die Ritter ist. Crecy und Azincourt hätten die Engländer aber trotz der Langbögen niemals gewonnen, wenn die Franzosen nicht so wahnsinnig arrogant und dämlcih gewesen wären - Ritter sind schon ziemlich gut geschützt.

    Zitat

    Hab mir nen neuen Herzog überlegt.:


    -Tugend der Tapferkeit (40)
    -Schwert des Haders (40)
    -Rüstung des Glücks (20)


    Wahlweise auch Schwert des Blutbades....wobei ich die obere Variante besser finde da ja so aus einer miesen 1 noch ein toller Todestoß werden kann :). Evtl noch mit nar Lanze da ja im Angriff gerne mal der gegnerische Regimants-Champion die Herrausfordeung annimmt un dann hat man noch nicht alle Karten aufm Tisch liegen.

    Moin!
    Die Tugend der Tapferkeit nützt aber nur beim Kampf mit nichtmagischen Waffen - steht jedenfalls in meinem Armeebuch so. Sonst wäre das natürlich eine schöne Kombination. Oder ist diese Regelung des Armeebuches durch die Grundregeln nun ausgehebelt?

    Hallo,


    da ich mir mit meinen Bretonen immer recht viel Mühe gebe und einige Stunden für das Bemalen einer Figur brauche, möchte ich nur wirklich schöne Modelle bemalen. Und mit Plastik kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Ich habe dann sehr alte Editionen (Hugo le petit,...) oder Harlequin-Figuren bei Ebay ersteigert und die meist lausige Bemalung mit Aceton beseitigt. Aber jetzt habe ich wirklich eine Enteckung gemacht: Gamezone hat Figuren die sich hervorragend als Bretonen eignen, und auch die Pferde sind komplett aus Zinn. Die Details sind liebevoll ausgearbeitet - ich habe gerade die ersten Bogenschützen grundiert und bin immer noch richtig begeistert. 6 Ritter für 50 € sowie 21 Mann Landwehr und Bogenschützen für ein bisschen weniger habe ich jetzt erstmal eingekauft - weil ich etwas unregelmäßig zum bemalen komme, beschäftigt mich das sicher bis zum nächsten Sommer... . Auch die "gesegnten Ritter" reizen mich - diese Trinkkelche auf den Helmen bei den Gralsrittern sind ja doch ein bisschen irritierend...


    Leider habe ich die Sorte noch nie in ´nem Laden gesehen.
    Mein Trebuchet ist eine Replik eines mittelalterlichen Vorbilds, aber leider finde ich kein zweites von der Sorte - nach den neuen Regeln dürfte es ruhig eins mehr sein... Obwohl das Trebuchet von GW auch schön ausgestaltet ist. Nur halt aus Plastik.

    Da die Regeln erlauben den Champion direkt zu attackieren, dieser aber nicht besser geschützt ist als seine Kumpel ist die Folge, dass er eigentlich immer in der ersten Nahkampfrunde fällt. Da es wirklich nicht stimmungsvoll ist den besten Kämpfer immer zuerst sterben zu lassen und außerdem das Aufteilen der Attacken lästig, handhaben wir es immer so wie von ONeil beschrieben: Man kann den Champ nicht direkt angreifen und er fällt zuletzt.

    Man muss einfach mal nachschauen auf der warhammer.de-Seite ist unter Taktica der Bretonen, da steht abschließend dieser schöne Satz: :nummer1:

    Zitat

    Mit nur sechs Rittern verweigerst du dem Gegner bei einem Flankenangriff
    den Gliederbonus (denn eine bretonische Lanzenformation erhält bereits
    mit drei Modellen ein vollständiges Glied). Deshalb können sie der Regel
    Standhaft (sowie ihrer unritterlichen Haut) Lebwohl sagen!

    Da auch bei der Regel für "bedrängte Einheiten" ausdrücklich 2 Ränge von je 5 Modellen gefordert werden, lässt sich dies auf die Standfest-Regel übertragen. Wobei der Tactica- Schreiber, die Empfehlung überlanger Lanzen nicht abgibt - aber große Skavenblöcke haben ja oft noch mehr Glieder als selbst eine 15er Einheit Ritter.


    Daraus folgt auch, dass die 6er Lanzen weiter sinnvoll sind und die Bretonen schön geschmeidig bleiben.

    Moin,


    den Schwenk für die hinteren Glieder zu messen erscheint mir ebenfalls völlig unlogisch - Guillaume hat dargestellt, wie ein Schwenk tatsächlich vonstatten geht - dass die Lanze hinten soweit umschwenkt ist letztlich der vereinfachenden Darstellung geschuldet. Es bringt doch auch niemanden was, wenn die Regeln so interpretiert werden, dass manche Einheiten (und in diesem Fall damit ein ganzes Volk) unspielbar werden.


    Was die Standhaftigkeit und die Lanze angeht bin ich bei ONeil. Ich werde das in der nächsten Schlacht auch so vertreten. Allerdings wundert es mich schon sehr, dass dazu nicht einfach ein klarstellender Satz von GW kommt - da gibt es doch auch Bretonenspieler und die Frage stellt sich doch in der ersten Schlacht.

    Angst wird hier ja ausführlich dargestellt.
    Was mir nach Lektüre dieses Threads immer noch nicht ganz klar ist: Muss eine Einheit vor einem Fernkampfangriff auf eine Entsetzen auslösende Einheit einen Entsetzenstest ablegen? In den Regeln steht nur "wenn sie angreifen will" - aber bei einem Fernkampfangriff, zumal mit Kriegsmaschinen finde ich es etwas seltsam.


    Einziger Kritikpunkt von mir:


    Der Paladin mit der Schlachtenklinge kann sich nciht den RdK's anschließen, da er das Gralsgelübte hat... Er dürfte nur mit dem Rittergelübte in einen Einheit RdK's...

    So wie ich die Regeln verstehe, darf sich ein Charaktermodell keiner Einheit mit einem höheren Gelübte anschließen. Umgekehrt ist das nicht ausgeschlossen, geht also! Ist auch nachvollziebar: Wenn so ein einfacher RdK in einer Einheit aus Gralsrittern den Helden markieren will, wirkt das etwas komisch. Aber ein Gralsritter, der die Führung einer Einheit von RdK übernimmt -was wäre naheliegender?
    Oder habe ich etwas überlesen?