Beiträge von Artan

    Oh, das klingt cool! Danke für den Tipp!

    Ja, Fallhammer hat was. Habe da selbst auch ein wenig mitgewirkt. Eine post-apokalyptische Warhammer-Welt finde ich total interessant. Wäre mir auch als Ausgangspunkt einer neuen Edition lieber gewesen als das AOS-Setting.

    Cathay, Ind usw. fand ich schon immer geil. Auch wenn ich mir da nicht auch noch eine weitere Armee zulegen würde. Alles in allem verstehe ich ohnehin nicht, wie ein einst so populäres System wie WHFB so schnell einen Spielerschwund verzeichnen konnte. Ist mir echt ein Rätsel. Ich liebe es nach wie vor.


    Anbei noch als kleine Empfehlung "Fallhammer" - ein Szenario auf der verwüsteten Warhammer-Welt nach den End Times (die letzten Menschen, Zwerge usw. versuchen, das Warpportal über Middenheim zu zerstören). Falls es jemand noch nicht kennt. Den Kampagnenband kann man sich hier runterladen:


    https://archive.org/details/EndTimesalternative

    Geht mir genauso. Die "alte" Warhammer-Welt hat einfach einen tollen, umfangreichen Fluff, der viel Raum lässt für eigene Stämme, Völker, Armeeprojekte usw. Auch das ganze Artwork ist toll und inspirierend. Das war damals auch für mich ein wichtiger Punkt, mit WH Fantasy anzufangen.

    Zitat

    Natürlich war und ist der spezielle Hintergrund von Warhammer was besonderes und einer der (wichtigsten) Gründe, warum Spieler Warhammer spielen und spielten. Am Anfang wollte die 9t age auch einfach dies weiterführen , denn auch die Macher der t9 age sind ja alles Warhammer-Nasen, nur eben ausbalancierter . Warum etwas ändern, was gut ist (der Hintergrund) ? Ging halt (leider) nicht aus den sattsam bekannten Gründen. Dafür gibt es jetzt einen neuen Hintergrund, der ja noch im Aufbau ist..und beim Thema Fluff: soviel Fluff /Hintergrund zu einer Armee in einem Armeebuch, gab es schon lange nicht mehr ( 3te. edi. Slave to the Darkness und Co. können da noch mithalten..aber sonst?).

    Ich will hier keine Werbung für 9t age machen, aber der "Vorwurf" (jedenfalls kommt es so für mich rüber) hier und andernorts , 9t age wäre für Turniere gedacht und ein seelenloses Regelwerk für die Turniernazis, während die alten Editionen Warhammer Fantasy für den reinen Geniesser ist bzw. für das Fluffbunny, klingt in meinen Ohren nach verklärter Nostalgie mit einer gehörigen Priese Dünkel.


    Ansonsten allgemein die Frage: warum wechselten fast alle aktiven Spieler mit jeder neuen Edition auf eben jene ? Weil diese besser für Turniere geeignet waren?

    9th Age ist de facto ein Turniersystem. Was den Fluff betrifft: Da bekommen die Macher einfach nichts auf die Reihe, was ich sehr schade finde. Da hätte in der ganzen Zeit einfach mehr passieren müssen, um das System interessanter zu machen, aber das ist eben nicht geschehen. Ich habe da auch durchaus einen gewissen Einblick. Potential ist am Anfang da gewesen, da 9th Age wirklich viel Unterstützung erhalten hat, aber da hat man viel zu viel Zeit mit Geschwätz verschwendet und zu wenig konkret am Hintergrund gearbeitet.

    Seit GW die Warhammer Fantasy Welt gekillt hat, ist mein bereits vorher schon nicht sonderlich großes Vertrauen längst dahin. Das werde ich ihnen auch niemals verzeihen als Spieler, der über 20 Jahre Zockerei auf dem Buckel hat. Das heißt zwar nicht, dass GW alles falsch macht, aber seitdem schaue ich mich verstärkt nach alternativen Spielsystemen und Miniaturenherstellern um.

    ich habe mir die regeln mal angeguckt, aber das ist ne ganze weile her, damals fand ich 9th Age aber wesentlich cooler (jetzt nicht mehr umbedingt), werde die neue Version auf alle Fälle mal anschauen :D

    Geht mir ähnlich. Fluffhammer ist eine liebevolle Sache und macht wirklich Spaß.

    Das ist die Manuskript-Version des Sci-Fi Romans "Das aureanische
    Zeitalter (Teil 1)" zum freien Download (komplettes Buch, 283 Seiten):


    http://www.scribd.com/doc/38553528/D...lexander-Merow


    Diese Version ist zwar noch nicht 100%-tig durchgearbeitet, aber die
    Story ist fertig. "Das aureanische Zeitalter (Teil 1)" spielt zu Beginn
    des "Dunklen Zeitalters der Technologie" (ca. 15000 n.Chr.).


    Die Menschheit breitet sich in dieser Zeit langsam über die Sterne aus
    und erlebt einen ersten "Höhenflug". Das Buch ist ein inoffizielles
    (!!) Fanprojekt.
    Wer Lust auf eine kleine Weltraumsaga hat, dem wünsche ich viel Spass beim Lesen...

    "Das Dunkle Zeitalter der Technologie. Durch die Entdeckung des Warpantriebs
    wird die Expansion ins All beschleunigt und die frühen unabhängigen
    oder in Gemeinschaften organisierten Kolonien gehen einen Bund mit Terra ein" (21. Jahrtausend)


    Steht so im Lexicanum. Dann folgen ja erst die Kriege mit den Aliens und die weitere Erforschung der Galaxis bis etwa M26. Dann folgen erst die Warpstürme....Habe mich halt ans Lexicanum gehalten. Allerdings gibt es auch Berichte, dass der Weltenbrand 10000 Jahre gedauert hat. Ist alles teilweise widersprüchlich....