Beiträge von lekoolkiwi

    Ja, das macht GW leider häufiger mal... Ich fürchte, du kriegst den Unterkörper nicht ab, ohne ihn nahezu komplett zu zerstören. Da musst du richtig mit Säge und Cutter ran. Die entstandenen Lücken am Wolf könnte man leicht wieder reparieren, aber es wäre doch sehr schade ums Reitermodell.

    auf jeden fall schonmal danke für deine tipps, dürfte ich dich bei evtl. aufkommenden problemen nochmal belästigen?


    Klaro:D

    Das klingt für mich vor allem, als bräuchstest du einen größeren Wolf. Auf einem kleinen Wolf, wie ihn die Gobbos reiten, würde ein großer, fast schon thronartiger Sattel ziemlich übertrieben und ungelenk aussehen. So stell ich mir das zumindest vor. Ich glaube, der Wolf von diesem Oberfuzzi der Grey Wolves könnte genau richtig sein, allerdings kriegst du bei dem Probleme mit der Basegröße. Vielleicht findest du ja ein Modell, dass groß genug ist, aber trotzdem noch auf ein Kavalleriebase passt.


    Zu Vorgehensweise: wichtig ist vor allem, dass du gerade Flächen hinkriegst, sonst sieht nachher alles schief und krumm und wackelig aus. Das hängt jetzt ein wenig von deinem Modell ab. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass du die Rückenlehne mit Draht nachbaust und durch Stiften fest im Rücken (des Wolfes, nicht des Großmeisters;)) verankerst. Wenn´s sicher hält, kannst du die Zwischenräume gut mit GS füllen. Dann alles trocknen lassen und anschließend nochmal die Flächen glätten. GS lässt sich, sofern vollständig ausgetrocknet, ganz gut feilen. Wenn das fertig ist, machst du nochmal ne ganz dünne Schicht drüber, in die du Sachen eingravieren kasst. Dann nochmal trocknen lassen, nachfeilen, wo nötig, und fertig ist die Kiste. Wie gesagt, hängt vom Modell ab, wie gut das klappt, aber so würde ich vorgehen.

    What keckse said: du wirst nicht für´s finale Produkt bezahlt, sondern für die Stunden, die du da rein gesteckt hast. Der Kunde legt fest, wie aufwändig er´s gerne hätte, und dementsprechend viel Zeit brauchst du dafür. Mach´s aber auf keinen Fall so à la "Joa, ich fang dann mal an und sag dir am Ende, wie viel´s kostet", sowas führt nur zu bösem Blut. Überleg dir vorher, wie viel Zeit du ungefähr brauchst. Hier ist ein wenig Erfahrung wichtig, gerade Anfänger überschätzen sich gerne mal. Nenn dem Kunden einen Preis, der dir angemessen erscheint. Natürlich gibt´s da immer Verhandlungsspielraum, aber du solltest dich nicht abzocken lassen. Ich kann selber überhaupt nicht einschätzen, wie viel man beim Tabletop pro Stunde nehmen sollte, also schau dich am besten mal auf irgendwelchen Profiseiten um. Die haben in der Regel verschiedene Standarts im Angebot, aus denen man wählen kann. Vielleicht findest du da ja einen, der deinem Können und dem, was der Kunde erwartet, entspricht. Dann hast du zumindest schon mal einen Vergleichswert.


    Edit: hab deine Antwort auf Keckse zu spät gelesen. Auf keinen Fall abzocken lassen! Du ärgerst dich hinterher nur zu Tode, wenn du das Gefühl hast, zu wenig für deine Leistung gekriegt zu haben. Ich weiß nicht, wie hart umkämpft die Tabletop-Painting-Branche ist, aber ich kenn die Situation aus meinem Beruf (Illustrator). Da ist der Markt so überfüllt, dass man das Gefühl hat, wenn ich den Job nicht nehme, schnappt ihn sich irgendein blöder Student für nen Hungerlohn (ich bin übrigens selber Student;)) Aber da darf man sich echt nicht über den Tisch ziehen lassen. Wenn du einen zu niedrigen Preis nennst, freut sich der Kunde natürlich und wendet sich vielleicht wieder an dich. Und wenn du dann den Preis erhöhen willst, weil du gerechter entlohnt werden willst, kommen lange Gesicher und ein "Danke, Tschüß." Ich hab in meiner Branche den Nachteil, dass die Kunden häufig selber kein Stück zeichnen können und somit überhaupt nicht in der Lage sind, den Aufwand hinter einem Auftrag einzuschätzen. Dann steh ich da und muss erklären, warum ein Cover 600€ kostet. Du hast diesen Nachteil nicht. Dein Kunde kommt selber aus dem Tabletopbereich und weiß genau, wie viel Arbeit in einer Armee steckt. Er will diese Arbeit nicht machen und wendet sich daher an dich. Das ist deine Zeit, die du für ihn da rein steckst. Und die will entsprechend entlohnt werden.

    Sry, war spät gestern nacht :rolleyes:


    Da musst du aber unterscheiden: es gibt Wasserfarben, mit denen man in der Schule arbeitet, und die besseren Aquarellfarben, die auch deutlich mehr kosten. Das eine ist nicht gleich das andere.
    Meinst du diese schrecklichen Borstenpinsel? Das waren noch Zeiten :tongue:

    Meinst du für Dateianhänge? Dort beträgt die maximale Größe 409,6 kb. Du kannst die Bilder also entweder Verkleinern (Qualitätsverlust, je nach Komprimierung) oder die Datei anderswo hochladen und dann per "img" Befehl hier einbinden (siehe auch Hilfe). Allerdings solltest du die maximale Auflösung (Nutzerbestimmungen, Punkt 3.Richtlinien zu anderen Bereichen / Funktionen des Forums, Unterpunkt 4.Anhänge) beachten.


    Das weiß ich alles. Ich bin nicht erst seit gestern angemeldet;)
    Ich kann´s nur nicht posten wegen den Vertragsbestimmungen und dem ganzen offiziellen Kram.

    Hehehehehehehehe... Soll ich euch mal was sagen? Ich hab das geilste Studium der Welt. Gestern war ich beim Vortrag eines ehemaligen Studenten der FH Münster, der mittlerweile im Bereich Animation und Special Effects tätig. Und ratet mal, an welchem Film er in der letzten Zeit mitgearbeitet hat? Genau, am Hobbit! Viel durfte er natürlich nicht zeigen, aber er hat zu ein paar Szenen echt interessante Sachen verraten. Ich bin zwar ein kleines bißchen gespoilert worden, was ich ja bisher immer vermeiden wollte, aber das war´s mir wert:)

    Vektorprogramme sind ja eigentlich auch nicht für´s Zeichnen gedacht, sondern fürs Entwerfen von Logos, Schriften etc. Alles, was verlustfrei skaliert werden muss.
    Für´s wirklich freie Zeichnen musst du dich dann ins Reich der Pixel vorwagen;)

    Ich hab mir jetzt das Tutorial nicht angesehen, aber musst du dabei selber die Zeichnung nachzeichnen, sprich, die einzelnen Ankerpunkte setzen und die Pfade dazwischen ausrichten, oder macht das Programm das für dich? Ich hoffe, es kommt rüber, was ich meine :rolleyes:


    Zu den Grafiktabletts: da fragst du genau den Richtigen;)


    Es gibt eigentlich nur eine Firma, zu der ich dir raten würde: Wacom. Die sitzen in Japan und haben das Patent auf den batterlelosen Stift. Bei Tabletts anderer Firmen musst du ne Batterie in den Stift packen, damit dieser ein Signal sendet. Wenn die Batterie leerer wird, kann´s vorkommen dass das Signal ruckelt oder aussetzt, was präsizes Arbeiten unmöglich macht. Bei Wacom hast du das Problem nicht.


    Ich persönlich arbeite mit dem hier: http://www.amazon.de/gp/produc…ie=UTF8&psc=1&s=computers
    Hat mich damals zu Beginn des Studiums knapp 400€ gekostet. Mittlerweile gibt´s eine neuere Version, aber die tun sich wohl nicht viel in der Leistung. Meins hat eine A4 große Zeichenfläche. Ich hatte auch schon kleinere, aber da bin ich bei längerem Arbeiten verkrampft, weil die Haltung unnatürlicher ist (und mit sowas ist nicht zu spaßen, ne Kommilitonin von mir hat sich dadurch ne Bandscheibenentzündung geholt und ist ein Semester ausgefallen) Die Tabletts erkennen, wie fest du den Stift aufdrückst, in welchem Winkel du ihn hälst, und so weiter. Es gibt (wenn ich´s richtig im Kopf habe) welche mit 512 Druckstufen, die sind aber wirklich nur für´s digitale Schreiben geeignet, dann gibt´s welche mit 1024 Druckstufen, ich würde aber auf jeden Fall zu 2048 Druckstufen raten. So zeichnet es sich am flüssigsten.


    Dieses blinde Zeichnen ist erstmal eine gewaltige Umstellung. Aber wenn man einmal drin ist und verstanden hat, dass das Tablett im Prinzip nur die Maus ersetzt, geht´s. Ist einfach Übungssache. Bei Tabletts mit Bildschirm hat man das Problem natürlich nicht, aber die Dinger kosten auch entsprechend. Der aktuelle Spitzenreiter: http://www.amazon.de/Wacom-Cin…TF8&qid=1354693202&sr=1-1


    Ich würde lügen wenn ich sage, dass ich das Ding nicht haben will^^ Aber nochmal den Preis meines Laptops (jaja, ich weiß, Apple ist teuer, blabla), wenn ich bereits ein sehr gutes Tablett habe? Noch ist ds Zukunftsmusik. Aber eines Tages... eines Tages... Ähem. Wo war ich?


    Wenn du da einsteigen willst, würde ich dir zu dem Ding hier raten: http://www.amazon.de/Wacom-Bam…F8&qid=1354693488&sr=1-11


    Das hat zwar nur 1024 Druckstufen, ist aber ein sehr günstigen Einsteigermodell und super, um ein Gespür für´s digitale Zeichnen zu kriegen. Und wenn du dann feststellst, dass das Ganze doch nix für dich ist, sind nicht gleich mehrere hundert Euro futsch. Dann brauchst du natürlich noch ein passendes Zeichenprogramm, aber da gibts gerade für Windows einige tolle.

    Der Schwerpunkt ist komplett nach hinten verlagert. Von der Seite sieht man´s noch stärker. Das ist keine Pose, die man nachmachen kann, ohne hinzufallen.
    Mir macht das nichts. Ich hab lieber dynamische, in der Bewegung verharrende Posen, als dieses langweilige Breitbeinig-Dastehen.

    Ne, die Schuhgröße passt. Die werden ziemlich genau so lang wie die Unterarme, also genau richtig;)
    Ich geh auch mal davon aus, dass ich diesen Kerl fertig mache :rolleyes:

    Und schon wieder ist hier ne ganze Weile nix passiert. Aber naja, mühsam ernährt sich der Kiwi und so...;)



    Mein aktuelles Projekt, offensichtlich noch stark WIP. Das soll einmal einer dieser feschen Bluesgitarristen werden, mit 30er Style und schickem Hut und allem. Ich denke da an
    eine Pose ähnlich dieser hier:



    Die Gitarre wird noch eine richtige Herausforderung, genau wie diese blöden Hände, aber um mal das Phrasenschwein zu füttern: wenn´s einfach wäre, könnte es ja jeder :rolleyes:


    So long, Kiwi

    So hat mir auch gefallen, dass im HdR die Elben nach Helms Klamm kommen.


    Das wäre jetzt auch mein Beispiel für eine passende Änderung gewesen. Die sind ja nicht zur plumben Effekthascherei eingefügt worden, sondern da steckte auch eine Intention hinter. Vor allem mit dem sterbenden Haldir. Außerdem waren die Elben natürlich sau cool^^ Mit den Jägerorksw wird´s nicht anders sein. Man denke nur daran, wie cool Lurtz mit seinen Uruk-Hai inszeniert war. Ach, ich freu mich schon:)

    Abwarten und Tee trinken. Das wird schon.


    Im Buch gab´s doch die Passage, in der Tolkien über die Reise Bilbos mit den Zwergen direkt nach dem Aufbruch berichtet. Anfangs sind alle gut drauf, schönes Wetter und so, aber ziemlich schnell kommen sie in wildere Landstriche, mit Festungen auf den Hügeln, denen man ansieht, "dass sie zu bösen Zwecken errichtet worden waren." So ungefähr hieß es im Buch. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass PJ die Reise etwas aufregender machen will, denn außer den Trollen passiert ja nicht viel auf dem Weg nach Bruchtal. Ich hätte damit kein Problem, und die Rettung durch die Adler wird garantiert nicht vorverlegt. Da mach dir mal keine Sorgen;)

    Warum ist hin und wieder der Stift im Bild? Für den Fokus? Ich glaube, du solltest dir mal eine Fotobox bauen. Dann hast du auch das Problem mit den extremen Schatten nicht.