Beiträge von Captain Malzbier

    Freut mich, dass es bisher gefällt.


    Ich persönlich verwende den 2K Wassreffekt von NOCH, was den langen und schmerzhaften Leidensweg angeht habe ich allerdings auch schon leidvolle Erfahrungen machen müssen. Du befindest dich also in guter Gesellschaft. ;)
    Ich fürchte, man muss sich leider auch schon mal die ein oder andere Base ruiniert haben bis man den Dreh raus hat.
    Besonders ärgerlich ist es natürlich wenn man zuvor viele Arbeitsstunden investieren musste, alles bemalt hat und die Base so auf den letzten Metern zerschießt. Mit NOCH bist du allerdings gu beraten, der lässt sich verhältnismäßig gut kontrollieren.


    Das Laub besteht im Übrigen zum größten Teil aus handelsüblicher Torferde, die besten Materialien zum Thema Basing findet man definitiv in der Natur.


    Ein kleines Tutorial kann ich natürlich sehr gerne beim nächsten Projekten folgen lassen, ich vergesse nur gerne immer im Eifer des Gefechts meine Zwischenschritte per Kamera zu dokumentieren. Ich verspreche aber, dass ich mich bei der nächsten Base disziplinieren werde und ein umfangreiches Step by step posten werde.


    Leev Jrooß us dem Rheinland!
    Der Captain

    Hola Muchachos,


    gestern Nachmittag habe ich das gute Wetter genutzt, mich in den Garten gesetzt, das Planschbecken aufgebaut und den Grill angeworfen.
    Nebenher habe ich dann den Großteil der Base für meinen Flederbestienumbau zusammengezimmert...


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    Auch wenn ich noch den ein oder Anderen Bitz verbauen werde und den vorderen Bereich mit ca. 1 - 1,5cm hohen Wassereffekt befüllen werde ist die Base im Großen und Ganzen relativ komplett und fertig zur Bemalung!

    Über was wird hier eigentlich gerade diskutiert? Ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht?
    Ich denke das ist eine Frage die man nur schwer objektiv beantworten kann, da gerade die GWsche Preissetzung auch von einer Vielzahl an Soft facts beeinflusst wird. Als Beispiel sei an dieser Stelle die Spielstärke von Einheiten auf der Platte genannt, die ja nachweislich mit Produktions/Vertriebskosten nicht im geringsten korreliert.


    Aber kommen wir mal zum Thema reale Preisgestaltung und Gewinnspanne...


    Das Unternehmen auch Produkte anbieten die preislich gerade so ihre Kosten decken oder sogar Verlust einfahren ist im Übrigen gängige Praxis (Stichwort Blutritter). Ich will an dieser Stelle für solcherlei Mischkalkulationen zwei Gründe anführen...


    1.) Man sieht den Artikel als unverzichtbare Ergänzung der Breite seiner Produktpalette und möchte dem Kunden ein größeres Spektrum an Artikeln anbieten.
    2.) Als Marktführer möchte man mit unschlagbar günstigen Preisen bei Alternativprodukten einzelner Artikel lästige Konkurrenz langfristig aus dem Geschäft verdrängen.


    Bei GW tippe ich persönlich (zumindest bei den Blutrittern) aus naheliegenden Grund auf Antwort 1 :D


    Glücklicherweise besteht die Produktpalette von Unternehemen nicht ausschließlich aus o.g. Artikeln sonst würden sie keine zwei Jahre überleben.
    Schauen wir uns also zur Abwechslung mal an, wie sich ein Verkaufspreis eines Gewinnträgers üblicherweise zusammensetzt...
    Zunächst einmal gibt es da die Kosten für Rohstoffe (ich glaube die sind in diesem Thread schon ausreichend beleuchtet worden :tongue: ).
    Hinzu kommen dann so Späße wie Handlungskosten, Personaleinsatzkosten, Distributionskosten etc. und schon haben wir eine ziemlich genaue Vorstellung von dem, was uns dieses Produkt als Unternehmen auf seinem Weg vom unförmigen Plastikklumpen bis hin zum strahlenden Armeegeneral auf Oma Ernas Küchentisch kostet. Jetzt packen wir noch ne Gewinnmarge und die Märchensteuer druff und fettich is!


    Klar hat GW als Marktführer in absoluten Zahlen höhere Betriebs- und Personalkosten als die Konkurrenz. Sie hantieren ja auch ein geringfügig höheres Volumen und generieren einen geringfügig höheren Umsatz als ihre Mitbewerber. Aus diesem Grund betrachten seriöse Untnehmen (ich korrigiere... Alle Unternehmen mit Ausnahme von Knastwerkstätten vielleicht :D ) ihre Kosten auch nicht in absoluten Zahlen sondern prozentual zu ihrem Umsatz.
    Da hat man als Marktführer natürlich einen ganz anderen Spielraum als Konkurrenten und kann gerade im Einkauf aufgrund von größeren Kapazitätsverpflichtungen zu sehr günstigen Konditionen zuschlagen. Beim Thema Distribution gilt das gleichermaßen.
    Auch hier kann ich als "großer Fisch" bei Logistikunternehmen aufgrund des größeren zu bewegenden Volumens angenehmere Konditionen aushandeln als ein Konkurrent der nur einen Bruchteil meines Absatzes generiert.


    Aber auch in anderen Bereichen hat man als Marktführer einen größeren Spielraum und kann Kosten reduzieren.
    Nehmen wir das Beispiel Produktdesign...
    Ob GW oder Konkurrent, jeder Hersteller wird einen Designer/ ein Designerteam beschäftigen, um neue Figuren und Bücher auf den Markt zu schwemmen.
    Ob er/sie/es pro Monat ein Fixgehalt für die Entwicklung erhält oder nach Projekt bezahlt wird ist da irrelevant.
    Relevant hingegen sind die Verkaufszahlen der Artikel. Ist das Armeebuch erstmal im Druck oder das Green erstellt und in Formen gegossen, ist die Arbeit getan und man kann sich ans muntere Verkäufen begeben. Und hier Zeigt sich der Größe Unterschied zwischen GW und anderen Herstellern DIE AUFLAGE!


    GW hat somit zwar vergleichbare Desingkosten für ein Produkt wie die Konkurrenz aber einen sehr viel höheren Absatz.
    Aufgrund dessen sollte sich die Kostenseite gegenüber der Konkurrenz auch erheblich schneller amortisieren.
    Gleiches gilt auch für Anschaffungskosten für Maschinen etc. Auch die benötigt die Konkurrenz, zählt aber aufgrund der Absatzmenge wesentlich länger daran ab als GW.


    Ich würde also die Aussage, dass die Konkurrenz gemessen an ihrem Umsatz geringere Kosten zu tragen hat als GW getrost in das Reich der Fabeln verbannen.


    Abschließend sei mir noch ein Wort zur Marktführerschaft gestattet.
    GW ist nämlich mitnichten Marktführer was Gussqualität und Design der Miniaturen angeht. Da gibt es Firmen die in diesen Punkten GW bereits zum jetzigen Zeitpunkt Meilenweit enteilt sind. Die Marktführerschaft von GW beruht meiner Einschätzung nach in erster Linie auf folgenden drei Säulen (nach Wichtigkeit sortiert)...


    - auf der Breite der eigenen Produktpalette.
    - aufgrund des Erfahrungsvorteils und der bestehender Logistik.
    - aufgrund der Komplexität des Hintergrunds und des Regelwerks.


    Letztendlich muss der Endverbraucher (wie im Übrigen bei jedem anderen Produkt auch) entscheiden ob der den Preis gerechtfertigt findet und seinem Kaufimpuls nachgeben soll. Es ist doch im Grunde ganz einfach... Bin ich bereit das Geld für diesen Gegenwert in die Hand zu nehmen oder nicht! Warhammer ist ja glücklicherweise kein Brot, Wasser, Strom, Benzin etc. auf das man tatsächlich angewiesen ist.


    Also, ich würde sagen "Take it or leave it", wir sollten alle alt genug sein um entscheiden zu können für was und wo wir unser Geld ausgeben.

    Definitiv too much das Riesenbanner. Mal ganz abgesehen von den merkwürdig anmutenden Proportionen müsste jeder etwas stärkere Windstoß den Reiter aus seinem Sattel heben und kilometerweit durch die Botanik pusten.


    Zwei Banner sollten da in Reihe geschaltet das höchste der Gefühle sein.

    So ein kleines Update und wie gewünscht auch ein Gruppenfoto der ersten Reihe.
    Bitte nicht wundern, dass die Einzelteile des Throns noch nicht 100% passgenau sind, ich habe sie bisher nur zusammengesteckt um sie später besser bemalen zu können.


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    Leev Jrooß!
    Der Captain

    So ein kleines Update und wie gewünscht auch ein Gruppenfoto der ersten Reihe.
    Bitte nicht wundern, dass die Einzelteile des Throns noch nicht 100% passgenau sind, ich habe sie bisher nur zusammengesteckt um sie später besser bemalen zu können.


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    Leev Jrooß!
    Der Captain

    Luferox hat vollkommen Recht wenn er sagt, dass das Feedback das man sich einholt, das a und o ist um sich und seine Malergebnise zu verbessern. Auch der bereits angesprochene Besuch eines Workshops oder eines Malkränzchens ist hervorragend geeignet, um seine Technik zu steigern.
    Grundsätzlich kannst du dir 1000 Tutorials durchlesen aber du wirst feststellen, dass bei einer Malsession mit einem guten Maler wesentlich mehr hängen bleibt. Es gibt ja die untschiedlichsten Lerntypen : auditiv (Hören und sprechen), visuell (durch das Auge beobachten) und haptisch (anfassen und fühlen). Ergo wird dein Lernerfolg größer desto mehr Sinne du beim Lernenansprichst. D.h. triff dich mit Gleichgesinnten, tausch dich aus und vor allem Kette dich am Maltisch fest. Malen ist wie Sport, je häufiger du es machst desto leichter wird es dir fallen.


    Jetzt aber genug geschwafelt und ein ganz konkreter Tipp zu deinem momentanen Problem des Wetblendings.
    Das ist nämlich in der Tat das perfekte Beispiel für die Kategorie "Kann man nicht erklären, muss man live und in Farbe gesehen haben" um es vernünftig anwenden zu können.
    Versuche altenativ Blendings zunächst mit herkömmlichen Layering zu erzielen, damit erzielst du den gleichen Effekt und du solltest besser klarkommen.
    Die Meisten Maler benutzen Wetblendings eh nur für die gröbsten Übergänge und gehen dann ins Layering über um den Feinschliff zu machen.
    Was man bei dir eindeutig sehen kann ist, dass du bereits sehr gute Ansätze mitbringst und schon ausgesprochen schöne Ergebnisse erzielst. Was noch ein wenig fehlt ist der Mut mit stärkeren Kontrasten zu arbeiten.

    Ich habe da mal eine recht simple Frage zur neuen Edition und der Hordenregel.
    Wie muss eine Einheit aufgestellt werden, damit sie als Horde zählt (wie breit und wie viele Glieder?)
    Ja ich weiß es ist eine sehr triviale Frage aber ich kenne mich in der neuen Edition weniger aus als in Atomphysik (das letzte Mal als ich Warhammer gespielt habe hat man in der Magiephase noch mit Karten hantiert und Chaoszwerge und Söldner waren verbreitete Armeen).

    Antraker hat da schon absolut recht mit dem was er sagt. Es empfiehlt sich bei sperrigeren Minis immer das komplette Glied zu bauen und die Figuren zunächst nur mit Pattafix auf der Base zu befestigen. So kannst du die Figuren nach Belieben austauschen und umpositionieren. Auch kannst du durch die Gestaltung der Base dafür sorgen, dass es passt. Baue z.B. Einen kleinen Felsvorsprung und die Mini steht höher oder verändert so ihren Winkel, dass es passt.

    Selbstverständlich, alles minutiös aufeinander abgestimmt und passgenau verarbeitet (auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle böse Geflucht habe). Wenn ich die ersten 20 Modelle der Horde voll habe poste ich mal ein Gruppenfoto.

    Tach leev Lück,


    momentan bastel ich an einer kleinen Themenarmee der Untoten und habe damit begonnen, ein Regiment Skelettkrieger für den Kern umzubauen.
    Der erste Schwung von 14 Skeletten wartet nun auf Farbe, ich hoffe sie gefallen bisher...


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    Leev Jrooß!
    Der Captain

    Tach leev Lück,


    momentan bastel ich an einer kleinen Themenarmee der Untoten und habe damit begonnen, ein Regiment Skelettkrieger für den Kern umzubauen.
    Der erste Schwung von 14 Skeletten wartet nun auf Farbe, ich hoffe sie gefallen bisher...


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    Leev Jrooß!
    Der Captain