Beiträge von Ogerhirn

    Habt ihr schon von dem Hyboräischen Rpg von Modiphius gehört? Ist letztes Jahr rausgekommen, und hält sich sehr stark an die Vorlage von Robert E. Howard. Sehr cooles und kurzweiliges System. Es ist bloß bei manchen Dingen (z.B Bandagen etc...) etwas abstrakt, weswegen wir es als Liebhaber von einem realistischen und immersiven Spielstil nicht als primär System spielen.

    Macht trotzdem jede Menge Spaß und ist allen Freunden des Sword&Sorcery Genres zu empfehlen!


    https://www.modiphius.com/conan.html

    Falls ich per Sunolas teilnehmen kann, (Angeblich sei da was in Planung, habe set dem aber nichts mehr von denen gehört...wird sich zeigen...) habe ich nichts dagegen wenn Leute extremer politischer Gesinnung dabei sind. Ich kenne Leute mit sowohl sehr linker und auch sehr rechter Einstellung und komme mit beiden Richtungen klar. Solche Menschen sinsd oft nicht viel Anders als jeder von uns, wenn es eben nicht um Politik geht. Insofern: Können gerne kommen...

    Vielen Dank an alle Autoren! Tja da sieht man mal was so ein, zwei Korrekturlesegänge ausmachen können. 2016 hatte ich es mit einer zweimal korrigierten Geschichte noch auf den zweiten Platz geschafft -


    (Worauf ich immernoch immens stolz bin ^^ , was jedoch auch eher der damals guten Grundidee zu verdanken ist und weniger meinen Schreibkünsten. Leider sind mir seitdem im Warhammeruniversum nicht mehr all zu viele außergewöhnliche Ideen gekommen. Liegt wohl daran, dass ich eher in Golarion der Welt des PnP Spieles Pathfinder zuhause bin... [Eigenlob-Ende])


    und dieses Mal konnte ich mich nicht zu einem Korrekturlesegang überwinden und habe die dafür mehr als verdiente Kritik geerntet. Aber wichtig dabei: Mir machen auch Wertungen unter 5 Punkte nichts aus. Harsche Kritik kann ich gut ab.


    Wie dem auch sei, es ist Zeit auf die Kritik einzugehen:


    "Glück im Unglück"
    5 - Die Geschichte ist eigentlich ganz pfiffig und es kommt stellenweise Atmosphäre und Spannung auf, die aber leider unter vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern und insbesondere durch teils schwer verständliche Sätze stark zu leiden haben...Das Ende fühlt sich für mich nicht rund an und ich kann nur schwer bis gar nicht erkennen, wie der Titel zustande kommt, weshalb ich leider nicht viele Punkte vergeben mag!

    Jaja ein Korrekturlesegang wäre mehr als nötig gewesen. Der Titel entstand ebenfalls eher nebenb ei, da ich im Titelvergeben echt nicht gut bin...


    Titel der Geschichte: "Glück im Unglück"
    Punkte: 6
    Kurze Begründung: Die Geschichte bietet mit einem klassischen Thema eine gute Grundproblematik, und auch die Geschichte des Soldaten und wie sehr er an der Münze hängt, wird sehr deutlich. Besonders hat mir die Korruption des Lichtordens als Thematik gefallen, auch wenn sie bloßes Beiwerk war und keine besonders große Rolle gespielt hat. (Eine Geschichte im Sinne das große Lichtheit und großes Streben nach dem Guten oft auch große Schatten wirft und den Schatten erst ermöglicht als Kurzgeschichte wäre übrigens eine Idee die ich gerne lesen würde nur so als Wink an den Autoren und andere Schreiber fürs nächste Mal ^^ ) Leider muss ich mich meinen Rednern doch in manchen Punkten anschließen einige Fehler in der Logik und in der Grammatik machten die Geschichte nicht immer einfach verständlich. Ein Zweitkorrektor würde, so mein Tipp, da gewiss eine Hilfe sein.

    Sehr freundliche Worte, vielen Dank dafür! Die Idee mit dem Korrumpierten Lichtorden kam mir tatsächlich etwas plump vor, und bevor mir die Idee kam, dass man ja als Zauber getarnte Gebete an Tzneetch in die Bibliothek einschleusen könnte ist mir auch lange kein Vernünftiger Weg eingefallen wie die Korruption praktisch stattfinden könnte, daher war das leider nur kurz angerissen.


    Das kann ich so nur unterschreiben!





    Inhaltlich fand ich die Idee der Geschichte sehr cool. Gerade der Anfang hat meiner Meinung nach sehr stark angefangen. Wie der Protagonist durch das Viertel streift, fahrig und aufgebracht, das konnte ich mir wirklich gut vorstellen. Das Ende hingegen war mit etwas zu rasant und unausgereift. Das er zum Schwert greift ist für mich total plausibel, auch wenn eine innere Zerrissenheit (kann ich das tun? Wird es mich das Leben kosten?) stärker thematisiert werden könnte. Die flammende Explosion war mir dann doch etwas zu schnell und radikal. (Als letztgültiges Ende sicher nicht die schlechteste Wahl, doch hätte vorher noch eine Auseinandersetzung von Jäger und Magier, oder anderen Antagonisten stattfinden können. (Das erste Mittel muss ja nicht gleich das radikalste sein ;) )


    Leider hat mich die teils fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung gestört. Auch die Interpunktion war hier und da nicht richtig und kann für Irritationen sorgen. Da kann am besten einfach nochmal drüber gelesen werden. Das waren an sich keine massiven Fehler, aber grammatikalisch grobe Schnitzer, die man vermeiden könnte. Alles in allem hat mich die Geschichte aber sehr erfreut. (Vor allem durch die Szene am Anfang und die Wegstrecke zum "notorischen Leichenfledderer" (den ich auch gerne in einer größeren Rolle lesen würde ;) ) )


    6 Punkte

    Es freut mich sehr, dass viele der kleinen Elemente meiner Geschichte einen so bleibenden Eindruck hinterlassen konnten. (Der korrumpierte Lichtorden bei Pholas, und die Leichenfledderer bei dir) vielleicht nehme ich mir das als Inspiration für den nächsten Wettbewerb!


    1. Glück im Unglück.
    Gute Geschichte die stark beginnt aber leider zur Mitte hin heftig abfällt und dadurch verflacht. Die Passage mit dem Verkleiden hätte ich zum Beispiel Null gebraucht und hätte man meiner Meinung nach in ein bis zwei Sätzen abhacken können. Ansonsten gute wenn auch etwas klassische Idee. (hier wurde aufgrund der Rechtschreibung 1 Punkte abgezogen)
    Punkte 6

    Lustigerweise habe ich die Verkleidungszene, kurz vor dem Schreiben des "Finales" nochmal stark verlängert, da ich dachte ich würde das Wörterlimit nicht mehr knacken, ich denke, dass du das evtl. herausgelesen hast ^^.


    Glück im Unglück


    Die Geschichte erinnert mich herrlich an ganz grosse Vorbilder, zB Das Bildnis des Dorian Gray, und das Umherstreifen des Protagonisten ist einfach ein spannendes Ereignis. Die Idee, den Dämonen-Kult mit einem Magier im Bunde zu sehen, war toll. Danach wird es aber etwas hastig und lieblos. Hier hat sich mein zweimal Lesen erfolgreich erwiesen: es ist nicht verwirrend geschrieben, aber fällt vom Niveau doch unter den vorhergehenden Teil. Gerne aber mehr von der Geschichte um die Münze.


    8 Punkte

    Wow... das ist in jedem Falle sehr schmeichelhaft. Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat, wobei ich zugeben muss, dass ich das Bildnis des Dorian Gray nie gelesen habe...

    Ogerhirn findet Deine Story eine Fortsetzung? Ein Prequel wäre auch cool!

    Ist zumindest nicht in Planung...aber wer weiss ^^


    Glück im Unglück
    6 Punkte
    Am Anfang habe ich sehr ernsthaft überlegt, ob ich das Lesen abbreche, weil der Text so voller Fehler ist, dass der Lesespaß zu Beginn gleich null war. Nur mal als extremes Beispiel ein Satz, den ich auch beim dutzendsten Lesen nicht verstehe, weil er grammatikalisch keinen Sinn ergibt: „Es musste schnell gegangen sein, hätte er die Trunkenheit sonst nicht weggewischt, die Medaille des Hedonismus sich gewendet hätte?“
    Da ist es mir sehr viel lieber, wenn man einfacher schreibt und dafür halbwegs fehlerfrei. So war es zu Beginn einfach nur anstrengend. Das hat sich in gewisser Weise geändert, als die Handlung so langsam klarer wurde. Da traten für mich die Fehler etwas mehr in den Hintergrund. Leider war dann das Ende allzu abrupt. Das hat mich nach der aufgebauten spannenden Szenerie enttäuscht.

    In der Tat lag mir eben der von dir genannte Satz nach dem Abschicken auch schwer im Magen. Eigentlich hätte es heißen sollen: "bevor die Medaille des Hedonismus sich gewendet hätte?" Ich bin aber sehr erfreut, dass nur du dich so stark an dem Satz gestört hast, da ich damit gerechnet hätte dass dieser viel öfter als grammatikalischer Tiefpunkt der Geschichte aufgeführt würde.



    Insgesamt also: Vielen Dank für die Kritik, und die netten Worte, ich denke man ließt sich beim nächsten Wettbewerb.

    Mal eine kleine Nebenbemerkung: Meint ihr nicht, dass der 31.5 als Deadline nch etwas weit weg ist? Ich würde Vorschlagen die Bewertungsdeadline 14 Tage vorzuverlegen, beachtet man vorallem die erfreulich hohe Zahl an "auswärtigen" Rezensenten...

    So, dann mal meine Bewertungen:


    "Glück im Unglück"-
    Punkte 5
    An sich eine schöne Geschichte, man merkt aber, dass der Autor auf einen Korrekturlesegang verzichtet hat. Die argen Flüchtigkeitsfehler verhindern leider alle Spannung. Schade, denn allein solche Dinge wie vergessene Anführungszeichen nehmen der Geschichte viel. Da währen locker 2 Punkte mehr drinne...


    "Der Tag der Sühne"
    Punkte 7
    Eine toll geschriebene Geschichte, ohne Rechtschreibfehler und mit gutem Lesefluss. Mein Problem ist jedoch folgendes: Der Autor beschreibt für den Protagonisten sehr emotionsgeladene Momente des Verlustes, der Schande und der Frustration. Leider konnte ich diese nur schwer nachvollziehen, da der Rahmen einer Kurzgeschichte für mich einfach nicht ausreicht um mich mit dem Protagonisten zu identifizieren. Währe die Geschichte Teil eines Romanes gewesen, der in seiner ersten Hälfte auf die erwähnte Schlacht hingearbeitet hätte wäre diese Geschichte Großartig gewesen! In Anderen Worten: Sprache 9/10, Lesefluss 10/10, Spannung 3/10


    "Konrad der Rächer"
    Punkte 8
    Eine ungewöhnliche, frische Geschichte.Die Parataxische Schreibweise hilft bei der Darstellung des Geistig...simplen Protagonisten und erleichtert den Lesefluss. Die Geschichte ist an vielen stellen lustig und sehr unterhaltsam. Mein Problem ist das Ende: Warum weiss Konrad irgendetwas, wenn er tot ist? Auch das getippte "Harharhar" fand ich insgesamt eher unpassend. In meinen Augen hätte die Geschichte keiner Pointe bedurft, da sie onehin schon komisch war. Viel schöner hätte ich is gefunden, hätte der Autor die Jagd nach dem Wurm etwas weiter ausgeführt, und Konrad eher durch seine eigene Fressgier ins Grab geschickt, oder hätte er die Geschichte 200 Jahre später wiederaufgegriffen wenn Konrad tatsächlich als Untoter wiederkehrt.


    "Silberne Türme"
    Punkte: 4
    Was diese Geschichte angeht hat Arthurius meine Gefühle ganz gut zusammengefasst: Die Szenen der Geschichte wurden vor meinen Augen nicht wirklich lebendig. Die Rechtschreibfehler zusammen mit der Flüchtigkeit mit der viele Szenen beschrieben wurden reichte einfach nicht um mich mitfierbern zu lassen. (Mehr dazu natürlich gerne im Diskussionsthread nach Punktevergabe)


    "Die Maske des Verräters"
    Punkte 9
    Großartig! Ich kann nicht mit dem Finger darauf zeigen warum, doch diese Geschichte ließ mich richtig mitfiebern. Die Umgebungsbeschreibungen hatten die perfekte Länge, die Gegner hatten allesamt einen Charakter und wirkten einschüchternd. Mein Favorit bei diesem Wettbewerb!


    "Verborgen im Schatten"
    Punkte 5
    Hier gilt für mich selbiges wie bei der ersten Geschichte: Ohne Grammatikalische Patzer hätte diese Geschichte locker 7 Punkte geschafft. Die Eröffnung am Ende war mal etwas anderes als das alte "Chaos ist Schuld", die Motive des Protagonisten waren unklar etc. doch diese verdammten Zeitsprünge zwischen Imperfekt und Präsens haben es ir leider nicht möglich gemacht in die Geschichte einzutauchen, vorallem da sie in meinen Augen völlig willkürlich geschahen.


    Ich hoffe niemand fühlt sich beleidigt, oder zu unrecht kritisiert. Im Diskussionsthread werde ich natürlich alles nochmal genauer erläutern, sollte Bedarf bestehen. Ansonsten: PM an mich, und danke an alle Autoren!

    Ich wohne in der nähe von Mainz, bis nach Köln (Und Umgebung) würde ich fahren, deutlich qweiter traue ich mir nicht wirklich zu. Insofern: Fall jemand von dort startet bzw in der Nähe startet gerne, andernfalls muss für mich kein Aufwand betrieben werden.

    Verstehe ich nicht...Im letzten Jahr hast Du geschrieben, dass Du mit der Bahn kommen möchtest (und hast sogar erwähnt, dass Du das aufgrund besonderer Umstände sogar kostenlos kannst); oder hat sich daran etwas geändert...?
    Ich meine, Deine Entscheidung, ich werde Dich nicht überreden, aber ich denke, mit Bus oder Bahn kann man durchaus halbwegs preiswert nach Anklam oder Neubrandenburg kommen und von dort holt dann @Lurk Spitzelzunge die Leute mit dem Wagen ab; und ich würde mich auch echt freuen, wenn Du diesmal mit dabei bist, Du Legende!

    Preiswert käme ich da hin ja, aber vom Stress-level her ist das ne Nummer zu hoch für mich. Ich glaube nicht, dass ich mich dazu durchringen könnte soweit mit dem Zug zu fahren. (Autismus + Angststörung...es gibt halt nen Grund warum ich überhaupt kostenlos fahren kann...)


    Insofern wünsche ich allen Beteiligten viel Spass, aber alleine quer durch Deutschland fahren ist bei mir mental leider nicht drinne.

    Wenn man Ogerhirns Namen zweimal hintereinander erwähnt, schreibt er einen Beitrag in mangelhafter Rechtschreibung, jedoch vollends ausgereifter Ausdrucksweise in den jeweiligen Thread...Sagt die Legende...


    Ich bin sogar so jung, dass ich mein Geburtsjahr, damals als ich mich anmeldete um 1 Jahr schönte um ernster genommen zu werden ^^ ich bihn eigentlich erst 18. Ob ich damals aber nun 12 oder 13 war dürfte jeder Person über 16 aber recht herzlich egal gewesen sein...Mir damals scheinbar nicht...

    Meine letzte Kampagne hat in ihrer zweiten Hälfte in den Lindwurmkönigreichen gespielt...Was ich als Konzept immer sehr interessant finde: (Bei uns war es so, dass jeder Jarl einen Lindwurm eigenhändig töten musste um Jarl zu werden) außerdem setze ich für mein Leben gern Feenwesen ein. Was währe also wenn ein Korred, Leprechaun etc. beim Sabotieren der Boote erwischt würde. Das Vieh wird von den Spielern, die zu beginn der Kampagne verdonnert wurden nachtwache zu halten beim Sabotieren der Schiffe gefangen genommen. So ab da könnte man einen Wissenswurf verlang um zu wissen, dass man (Was weiss ich...einen Korred mit Honig füttern muss um ihn zu zwingen dich zu seinem Bau zu führen. Schafft man den Wurf nicht so muss man den Kerl zum Dorfältesten bringen.


    Wie dem auch sei, im Lager des Korreds (Eine kleine extradimensionale Steinfestung in einem Dolmen, in der früher ein mächtigeres Monster gelebt hat?) treffen die SCs den Diener/Dienerin des Korreds mit dem Herschafftsemblem des lokalen Fürsten, einem exotischen Schwert und feinster Kleidung. Fragt man nach wer das sei, so eröffnet der Korred, dass dies die/der Erstgeborene des Jarls sei, ein recht niedriger Preis für einen schimmeligen alten Lindwurmkopf.


    Das dürfte die Ereignisse ins Rollen bringen, und man müsste zum Hofe des Fürsten/Jarl reisen um, als Mann mit Ehre zu beweisen, dass der Jarl ein Betrüger ist. Oder man möchte erst herausfinden ob der Korred lüg, und lässt sich eine Wegbeschreibung geben und wird dann auf eine Insel voller untoter Bären geschickt um zu schauen ob das Skelett des Lindwurmes (Der Angeblich wo ganz anders erschlagen wurde) dort tatsächlich liegt.


    Nun gibt es vielleicht eine Weissagung, dass 20 Jahre nach dem ein Betrüger den Thron bestiegen hat der Meeresriese Umr (Nur ein Beispiel) wiedererwachen wird, damit hätte man noch mehr Antrieb anstatt nur der Ehre als Nordmann.


    Soviel zu meinen sporadischen Kampagnen Ideen...

    Vielen Dank, dass du Verständnis zeigst! Das bedeutet mir viel, und wie gesagt: Es tut mir Leid, und ich denke ich habe aus deinem Post gelernt und werde versuchen an meiner Zuverlässigkeit was Absagen (Oder noch besser Ankunften) angeht massiv zu arbeiten!