Beiträge von Bauzel

    Tut mir leid, das Regelwerk von AoS mitsamt seinen Compendien ist für mich einfach nur lächerlich. Man malt doch nicht hunderte von Figuren an, gibt 1000 Euro und mehr aus, nimmt sich Wochenenden frei um ein spannendes Spiel zu erleben... und verwendet dann diese Regeln!


    Für einen Vater, der mit seiner kleinen Tochter mal eben ein witziges Fantasyspiel machen möchte und mal eben für 20 Euro dafür ausgibt ists ok. Aber das ist doch kein Tabletop. Bei diesen Regeln ist doch kein Gedanke auf die Motivation zum Spielen verschwendet worden. Warum spielt man ein Tabletop? Weil man auf das Erfolgserlebnis hofft, dass die Summe der Überlegungen, von der Armeeplanung bis zur taktischen Umsetzung letztlich zum Sieg oder zumindest nur zur pechbehafteten Niederlage geführt haben. Die vielen Würfelwurfe erlauben Wahrscheinlichkeitsberechnungen und reduzieren so den Glücksfaktor.


    Bei den Regeln zu AoS wurde nur darauf geachtet sie möglichst kurz und einfach und lustig zu gestalten - gewinnen soll, wer Glück und Geld hat und am Ende sollen alle darüber lachen, weils nur daran lag, dass einer einen großen Schnurrbart hatte oder auf seinem Geisterpferd ums Spielfeld gehoppelt ist.


    Ich spiele weiterhin die 8te Edition und hoffe darauf, dass die Fangemeinde neue Modelle durch selbst geschriebene Codizes einpflegt.

    Servus Michi,


    die Runde gibts noch, ist mittlerweile auch schon gewachsen. Hauptsächlich spielen wir Fantasy, ein paar von uns arbeiten aber auch an 40k Armeen. Mittlerweile treffen wir uns so alle zwei Monate und spielen parallel auf meherern Tischen, meist mit 1250 Punkten und ein paar kleineren Regelbeschränkungen. Hin und wieder gibts auch ein kleines zwangloses Turnier mit Urkunde usw. Es gibt auch eine kleine Homepage, auf der man sich anmelden kann und wo wir Spieltermine, Ort und Zeit festlegen. Wir sind also eine Art Vorstufe von einem Spielerverein, eine Interessengemeinschaft, wenn man so will. Einige kennen sich gut, manche sehen sich nur zu unseren Spieltreffen.


    Ich schicke dir eine PN an dein Account. Antworte mir dann bitte an meine Email Adresse, weil ich hier im Warhammerboard nur sehr sporadisch mal reingucke. Du kannst dich da auch gern ein wenig vorstellen.


    Viele Grüße


    Bauzel

    Hallihallo, ich habe eine Frage zu den Sprenggranaten.


    Eigentlich darf ja nur ein Modell einer Einheit soetwas werfen, aber wie steht es im Nahkampf? Gegen Panzer und Monströsitäten fehlt diese Einschränkung. Darf man also davon ausgehen, dass im Nahkampf jedes Modell so eine Granate platzieren darf?

    :) Ja, das ist schon klar, ich dachte nur, dass das Prozedere des Zielerfassens und in Deckung-Gehens etwas pauschaler und einfacher gehen können dürfte. Ich sehe aber, dass dem eher nicht so ist. Vermutlich gewöhnt man sich im Laufe einiger Spiele daran.


    Vielen Dank für die rasche Antwort.

    ...also keine Pauschale. Immer für jedes Modell Sichtlinie checken und wenn auch nur einer der Schützen einen Balken vor dem rechten Auge hat, bekommt das Zielmodell einen Deckungswurf. Sehe ich das so richtig?

    Hallihallo beisammen,


    folgende Frage beschäftigt mich als angehenden Neuling bei 40k derzeit:


    wenn z.B. ein Trupp Space Marines hinter einer Barrikade (z.B. Schutthaufen) steht. So dass z.B. 5 Mann direkt Basekontakt damit haben und fünf Mann ca. 2 Zoll Abstand dazu haben und diese zehn Mann nun auf einen Trupp z.B. Orks schießen, der sich ca. 10 Zoll entfernt im offenen Gelände befindet, so würde ich jetzt mal meinen, dass die Orks einen Deckungswurf von 5+ bekommen, oder?


    ... weil: die 5 Mann, die in zweiter Reihe hinter der Barrikade stehen, die Orks ja nur teilverdeckt sehen und laut Regelwerk ein einziges schießendes Modell, dass beschränkte Sicht hat, genügt um dem Ziel den Deckungswurf zu geben.


    Oder:


    man schießt nur mit den 5 Marines in der ersten Reihe, die ja so dicht an der Barrikade stehen, dass man davon ausgehen kann, dass sie frei darüber hinweg sehen. Dann würden die Orks keine Deckung erhalten.


    Oder:


    man nimmts nicht so genau und sagt einfach: die haben sich hinter der Barrikade verschanzt und haben alle gute Sicht.


    Oder:


    man dreht den Spieß um und sagt: die hinter der Barrikade haben doch eigentlich auch keine so gute Sicht: Alle, Orks wie Marines, bekommen wegen der Barrikade dazwischen einen Deckungswurf.


    --> wie ist das denn nu?


    PS: Und wie ist das mit dem Wald? Wer drin steht hat einen Deckungswurf - klar. Aber wenn die, die drin sind, rausschießen, bekommt das Ziel doch eigentlich auch einen Decker, oder. Im Regelwerk heißts da irgendwie "durchschießen". Die Frage ist folglich... was bedeutet durchschießen? Komplett durchschießen oder aus Waldmitte heraus durchschießen?
    Im Prinzip dachte ich bei Warhammer Fantasy immer, dass Schützen hinter einer Deckung oder im Wald geschützt sind, ihr Ziel aber nicht. Bei 40000 vermisse ich da irgendwie eine klare Ansage - mir scheint: wenn was dazwischen ist, dann haben beide Seiten die gleiche Deckung.


    Pfffffffffffffff. Man wünscht sich da irgendwie noch eine ganze Palette mehr Beispiele im Regelwerk und versteht auf einfühlsame Weise, weshalb Anwälte in unserem Rechstwesen so gefragt sind.

    Hi,


    ich bin grad dabei mich in 40k einzuarbeiten und wurschtele ein wenig mit Armeelisten umher. Dabei stolperte ich über einen verwirrenden Eintrag bei den Ravenwing-Angriffsschwadronen. Da steht, dass jedes Modell seine Boltpistole gegen ein Kettenschwert eintauschen darf. Nun verstehe ich das doch so, dass ein Kettenschwert doch eigentlich nur eine normale Handwaffe ist. Und die Boltpistole ja eigentlich auch, wobei diese eben auch schießen kann. Wo ist dann der Sinn eines Kettenschwertes anstelle einer Boltpistole? Hab ich da was übersehen?

    Ok- ich sehe, ihr seid in der Kunst perfide Pläne zur Vernichtung unliebsamer Feinde auszuhecken, deutlich geübter, als ich es bin. So betrachtet ist der Panzer eigentlich gar kein so beeindruckendes Problem mehr, wie ich gedacht hab. Ich werd mich da bei nächster Gelegenheit dran machen und bin jetzt ziemlich zuversichtlich, dass ich seine Crew bald versklaven kann.


    Vielen Dank

    Oha. Vielen Dank. Die Giftangriffe der Hexen sind natürlich eine Idee - daran hab ich nicht gedacht. Wobei Gift auf Panzer... na man kann sich vorstellen, dass sie mit ihren Messern durch die Luken in den Panzer hineinstochern :)

    Hallihallo, da wäre mal wieder ein Problem:


    Der Imperiumsdampfpanzer rollt über meine Dunkelelfenregimenter und irgendwie kratze ich ihm dabei höchstens ein wenig am Lack.


    Ich habe jetzt nur folgende Ideen entwickelt: Eine Zauberin mit Lehre des Metalls mitnehmen --> da gibt es so einen Spruch, der den Rüstungswert als Verwundungswurf verwendet. Oder ich brauche mehr Henker. Wobei die bei einem Nahkampf durch das Zermalmen in der Bewegungsphase radikal dezimiert werden und - so befürchte ich - ziemlich rasch die Flucht ergreifen werden.


    Am liebsten würd ich dem Ding ja durch Fernkampf beikommen, aber die S3 Bolzelchens prallen an dem Ding ab wie Fliegendreck.


    Gibts da noch irgendwelche weiteren Ideen, wie man dem Panzer Herr werden kann?



    Grüße


    Bauzel

    Zitat von »smoky-sven«




    General - Erzzauberin - Stufe 4 - Zwielichtmantel, Ring des Hotek --- 320P


    Eine Erze mit dem Mantel? WTF?
    Die hat S3 und praktisch keine Attacken.... Was soll die damit? Nur der Retter? Der ist aber doch in einem Carrier etwas magarithas ante porcos... Im Fk wird sie ihn selten brauchen und im NK wirkt er nicht, oder?


    Naja, andererseits ist es ein Retter mit 3+ auch bei Zauber - und das ist schon nett, wenn man mal zwei sechser beim Zaubern hat

    Hört sich spaßig an. Ich spiele selbst auch mit meinen Dunkelelfen oft gegen die Waldelfen meiner Tochter. Würde mich folglich gleich mal als Dunkelelfenberater anbieten. Wie würde das dann weiter funkrionieren? Stellst du dann Fotos hier rein, dass man sich das ganze ansehen kann?


    Viele Grüße


    Bauzel

    Alles klar, vielen dank. Das waren genau die Informationen, die ich gebraucht hab.



    Ich mache es dann so, dass ich die Dark Angels dann in späteren Zeiten einfach als Verbündete spiele... da fällt mir schon ein Verwendungszweck ein.


    Danke


    Bauzel

    Hi beisammen,


    ich möchte mit Warhammer 40k beginnen, und habe mir zwecks Einstieg eine Packung Sturm der Vergeltung besorgt. Nun hab ich durch einige Romane ein bisschen emotionale Verbundenheit zu den Space Wolves.


    Meine Frage: Kann man mit Hilfe des Codex der Space Wolves (hab ich noch nicht) die Dark Angels ohne großen Aufwand (also mit Bemalung und evtl. ein paar Bits) die Modelle auch als Space Wolves einsetzen oder gibt es da zu große Unterschiede? (ich möchte an und für sich schon, dass das Erscheinungsbild zur Story der Wolves passt.)


    Viele Grüße


    Bauzel

    Also wenn ich es recht verstehe brauchts die Prozentregeln, weil ansonsten übermächtige Modelle das Spielprinzip kaputtmachen. Schade.
    Und wie sieht es mit Magie aus. Kann man da pauschal drauf verzichten oder würde auch das für manche Völker Nachteile bringen, da sie evtl. schlechte Nahkämpfer haben und die Magie brauchen um den Nachteil auszugleichen?


    Viele Grüße


    Bauzel

    Regeltuning - Skirmish



    Hi beisammen,




    ich hab in letzter Zeit ein bisschen das Problem, das mir die Schlachten
    oft zu lange dauern und die Fülle an Sonderregeln mich nach ein paar
    Stunden spätnachmittaglichen Gemetzels überfordern. Nun kann man ja mit
    wenig Punkten spielen, aber ich hab dann doch diese großen Elite und
    Seltenen, die auch gern auf dem Brett sehen wollen würde.




    Nun hab ich ein bisschen herumgesurft, auf der Suche nach ein paar
    Regelvereinfachungen die aber trotzdem weitgehend den Geist von
    Warhammer aufrechthalten, aber nix ordentliches gefunden. Ein Verkäufer
    hat mir gestern ein bisschen was über Warhammer 40k erzählt, nämlich,
    dass man da keine bzw. kaum Punke-Verteil-Regeln hat. Nur zwei kleine
    Kern und ein HQ nötig, den Rest regelt das vereinbarte Punktelimit. Ich
    kenn mich mit 40k nicht aus, verstehe es also so, dass man übertragen
    auf Warhammer Fantasy dann z.B. zwei kleine Hexen a 5 Modelle nimmt und
    dann z.B. einen Drachen mit Highborn - Summasummarum für ca. 700 Punkte.
    Das würd mir gefallen, glaube ich. Bleibt die Frage, ob die Balance
    dann noch stimmt. Andererseits funktioniert es ja scheinbar bei 40k
    auch.




    Jedenfalls hab ich ein bisschen an den Regeln herumgefeilt, um eine Art
    Skirmish-Warhammer zu erhalten und frage mich, ob ihr da wohl ein wenig
    konstruktive Kritik hättet.




    Änderungen:






    1. - Keine Prozentregel mehr bei den Punkten: 2 Kern und ein General ist nötig, alles andere regelt das vereinbarte Punktelimit.
    2. - Keine Glieder und Reihen mehr . Auch kein Gliederbonus mehr. Nur wenn eine Einheit mehr als doppelt so groß ist wie die andere gibt es einen Bonuspunkt fürs Kampfergebnis.


    3. - Alle Einheiten verhalten sich wie Plänkler und können ab 5 Modelle aufgestellt werden. Echte Plänkler haben die zusätzlich die Sonderregel mit Beschuss BF -1.


    4. - Beim Nahkampf kämpfen einfach immer alle Modelle mit, unabhängig davon wo sie stehen. Die Spieler entscheiden frei, welches Modell wo wen angreift, unabhängig von der Position im Glied oder Reihe.Ein echtes Handgemenge eben. Waffen, die Unterstützungsangriffe aus der dritten Reihe ermöglichen, geben jetzt ein um 1 besseres Kampfgeschick.


    5. - Sichtfeld bei Einzelmodellen nicht mehr beschränkt.


    6.- Wälder sind gefährliches Gelände und bieten weiche Deckung – sonst nix.


    7.- Sichtlinien: Es zählt immer die Mehrheit für alle. (Die Mehrheit der Schützen sieht die Mehrheit des Ziels hinter harter Deckung – dann gilt dies für alle Modelle der Schützen.)


    8.- Kein Achtung Sir mehr.
    9.- keine Magiephase für kleine Spiele unter 900 Punkten. (Kostet zu
    viel Zeit - außerdem mag ich die Zauberei nicht besonders, weil sie mir
    oftmals zu plötzlich zu viel Schaden anrichtet und mit einer Vielzahl
    recht komplexer Regeln dazukommt, die den Spielfluss hemmen - zumindest
    meiner Meinung nach. Den einen oder anderen Geschosszauber, sowie einige
    Unterstützungszauber fände ich eigentlich recht interessant, aber ich
    denke, wenn man jetzt nur noch ein paar Zauber erlaubt, kommt man mit
    der Spielbalance gar nicht mehr in den grünen Bereich. - vielleicht wenn
    alle Zauberer auf den gleichen Pool von Zaubern unterschiedlicher
    Lehren zugreifen könnten, aber dann ist natürlich wieder der
    individuelle Flair der einzelnen Völker beschädigt. Drum denk ich mir:
    weglassen, die Zauberer, zumindest bei kleinen Scharmützeln).



    Was meint ihr dazu, funktioniert das so mit der Balance, oder mach ich
    damit zuviel vom Spielgeist kaputt? Mir fehlt es da an Erfahrung.




    Viele Grüße


    Bauzel

    Hallihallo Beisammen!


    Ich hab da mal wieder eine Frage:
    Man darf ja den Champion der Echsenritter mit einer magischen Waffe ausrüsten, also z.B. der Schlachtenklinge.


    So... nun ist das aber irgendwie nicht ganz klar für mich, welche Waffe des Paladins nun ersetzt wird: Die Lanze oder seine Handwaffe?
    Eigentlich heißt es ja in den Regeln, dass er nur eine Waffe haben darf - nämlich die magische. Dann müsste man ihm wohl die Lanze verweigern und er dürfte nur mit dem Schwert kämpfen und verliert seine 6er Angriffsstärke. Andererseits heißt es aber darüber, das Namen Schall und Rauch sind - will sagen wir machen aus dem Schwert des Hades eine Lanze des Hades. Dann aber fürchte ich, dürfte er in dem folgendem Schlagabtausch gar nicht mehr kämpfen, weil er die Lanze ja nur beim Angriff nutzt und keine Handwaffe nutzen darf - weil ja nur eine Waffe erlaubt ist.
    Oder ignoriert man das einfach, lässt ihm die Lanze und die Handwaffe und wendet die +Attribute der magischen Waffe einfach für beide an?


    Hab ich da was übersehen oder denk ich zu kompliziert?


    Viele Grüße


    Bauzel