Hi,
nochmal eine Frage: Wenn Konrad in einer Einheit steht (z.b. Zombies) und eine Feindeinheit ist auf 10" ran, muß er dann aus seiner Einheit heraus angreifen? Weil Raserei zwingt ja eigentlich dazu...
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nochmal eine Frage: Wenn Konrad in einer Einheit steht (z.b. Zombies) und eine Feindeinheit ist auf 10" ran, muß er dann aus seiner Einheit heraus angreifen? Weil Raserei zwingt ja eigentlich dazu...
Ja, wenn er unter Raserei leidet, muss er angreifen!
ZitatOriginal von 75Karsten
Hi,
nochmal eine Frage: Wenn Konrad in einer Einheit steht (z.b. Zombies) und eine Feindeinheit ist auf 10" ran, muß er dann aus seiner Einheit heraus angreifen? Weil Raserei zwingt ja eigentlich dazu...
Kleiner Einwurf am Rande: Zombieeinheiten können nicht mehr von Charakteren begleitet werden
Ja ist mir auh aufgefallen, ich änder n z.b. Skellis Aber danke. Das macht Konrad icht einfacher zu spielen, weil er schneller ist, als alle Infanterieeinheiten, die er begleiten kann. Das heißt, er steht immer allein am Regiment.
Btw. Wenn ein Gegner nur 1 LP hat, dann kann auch Konrads Schwert nur einen raushauen oder? Das würde ihn für Oger prädistenieren aber sonst ist er nicht so dolle.
Kleine Ergänzung:
Du darfst auch entscheiden, dass das Regiment mit angreift. In dem Falle wäre das Raserei-Modell (z.B. Konrad) nicht ganz allein. Zum Angriff wird es nur dann gezwungen, wenn die Einheit keinen Angriff ansagt.
Hier tut sich übrigens eine Frage auf:
Wenn ein Modell mit Raserei eine höhere Bewegung hat als der Rest der Einheit und man mit der gesamten Einheit einen Angriff ansagt, kann es ja passieren, dass die Einheit an sich den Angriff verpatzt (außer Reichweite), das Rasereimodell jedoch nicht.
Laut dem Regelbuch (Seite 74; Bewegen mit Einheiten) bestimmt die Einheit die Bewegung des Charaktermodells, also wäre der Angriff auch für das Rasereimodell verpatzt. Ähnlcih verhält es sich z.B. mit misslungenen Angsttests, die den Angriff verpatzen lassen.
Ist es tatsächlich möglich, auf diese Art ein rasendes Charaktermodell deutlich besser unter Kontrolle zu haben?
Zur zweiten Frage: Leider habe ich das aktuelle AB Vampire noch nicht, aber du meinst sicherlich multiplen Schaden, oder? Wenn ja, dann kannst du damit pro Attacke nur ein Modell ausschalten. Gegen normale Regimenter (jeweils 1 LP) bringt der multiple Schaden also wirklich nichts, gegen Oger (wie in deinem Beispiel aber sehr wohl. Du musst hierbei aber auch beachten, dass du jeweils nur maximal so viele LPs rauben kannst, wie die Modelle haben.
Beispiel: Du verursachst W6 Schaden pro Verlust und kämpfst gegen Oger (je 3 LPs). Zwei Attacken verwunden und du würfelst für den Schaden eine 1 und eine 5. Du verursachst nun nicht 6 LP-Verluste, sondern nur 4 (einen für die 1, 3 für die 5).
Ja Konrad sein Schwert verursacht einen zusätzlichen Lebenspunkt, wenn er dem Gegner ein LP abnimmt. Ist das nun das gleiche oder funktioniert das nun anders?
Nein, das ist dasselbe (quasi so, als wenn bei W6 Schaden immer eine 2 gewürfelt wird). Gilt auch für Dinge wie die Piranhaklinge (Echsenmenschen) oder den Schädelflegel (Khemri).
Genau darum ging es mir, wenn das Regiment nicht hinkommt, müßte Konrad ja rausstürmen. aber wenn man prohylaktisch ansagt, bleibt er drin. Würde seine Üerlebenschancen deutl. erhöhen....
Konrad hat Rote Wut und bekommt für jeden rausgehaunen LP eine zus. At. Das bringts dann bei seinem Schwert richtig dick, aber nur, wenn der Gegner mehr als 1 LP hat...
ZitatOriginal von VeniVidiRici
Hier tut sich übrigens eine Frage auf:
Wenn ein Modell mit Raserei eine höhere Bewegung hat als der Rest der Einheit und man mit der gesamten Einheit einen Angriff ansagt, kann es ja passieren, dass die Einheit an sich den Angriff verpatzt (außer Reichweite), das Rasereimodell jedoch nicht.
Laut dem Regelbuch (Seite 74; Bewegen mit Einheiten) bestimmt die Einheit die Bewegung des Charaktermodells, also wäre der Angriff auch für das Rasereimodell verpatzt. Ähnlcih verhält es sich z.B. mit misslungenen Angsttests, die den Angriff verpatzen lassen.
Ist es tatsächlich möglich, auf diese Art ein rasendes Charaktermodell deutlich besser unter Kontrolle zu haben?
DAS ist mal eine interessante Frage!
Ich las vor kurzem (FAQ? - bin gerade was busy und kann nicht nachsehen, busy heißt, der Gegner kommt gleich noch sowas blödes, dass
erst die Angriffe angesagt werden
dann rasende Truppen schauen müssen, ob sie auch in Agriffsreichweite sind
dann werden die Angreifer bewegt.
Ich muss da nochmal nachschauen (oder weiß jemand eine Textstelle?).
Dies würde den rasenden Char mit höherer B als die Einheit wieder wnig nützen.
Oh, es klingelt... CHARGE!!!!!!!!!!!!!!!
Wird nicht eingentlich vor dem Angriffe ansagen gemessen, ob rasende Truppen angreifen muessen?
Und wenn die reichweite dann hoeher ist, als die reichweite des Regiments, wuerde ich sagen, muesste sich der Charakter vom Regiment trennen, da dieser angreifen muss, das Regiment jedoch nicht. Das Regiment kann angreifen.
So viel zur Theorie (da dieser speziqalfall meines wissens nach nciht vom Regelbuch abgedeckt wird).
In den Regeln steht aber auch, dass ein Charaktermodell mit Raserei nur dann alleine angreifen muss, wenn seine Einheit keinen Angriff ansagt (Regelbuch Seite 78 - Raserei/Hass - Absatz 2).
Mit anderen Worten: Greift die Einheit an, gilt das Charaktermodell weiterhin als Teil der Einheit und ist somit auch auf dessen Bewegung beschränkt (Seite 74 - Bewegen mit Einheiten).
Beispiel:
Ein Charaktermodell mit Raserei und B8 (z.B. durch Reittier) schließt sich einem Regiment mit B4 an. Ein Gegner wird von der gesamten Einheit angegriffen (wodurch die Pflichtbewegung des Charaktermodells entfällt), dabei stellt sich heraus, dass er 9 Zoll entfernt ist. Das Charaktermodell (welches nach wie vor Teil der Einheit ist) ist dabei ebenfalls auf B4 beschränkt und würde somit den Angriff zusammen mit der Einheit verpatzen. Regeltechnisch wäre das Ganze tatsächlich korrekt, solange sich der Gegner nicht offensichtlich außerhalb der Angriffsreichweite befindet.
Sinn machen würde das Ganze aber nur dann, wenn man das Charaktermodell nicht alleine in den Nahkampf schicken will oder es grundsätzlich dort nichts zu suchen hat (z.B. Wildorkschamane auf Wildschwein in einer Einheit normaler Orks).
Also ich finde das recht deutlich, dass sich das Charaktermodell dann halt mit der Einheit bewegt und seinen angriff verpatzt, da die Einheit zulangsam ist. Jedoch darf man dies nicht ausnutzen und z.B nen WO-auf Schwein in Orkse stellen und dann nen unmöglcihen Angriff mit denen ansagen um nicht alleine mit dem Wo angreifen zu müssen. Ist es nicht eindeutig, dass es nicht hinhaut so wie beschrieben, ist aber klar das der Angriff des Regiment nicht hinhaut, darf man ihn auch nicht ansagen (unmöglicher Angriff!!!)
Und ja das ist eine gute Idee, mit der man Charaktermodelle besser schützen kann.
So mir ist auch noch eine Frage eingefallen:
Muss ein Modell mit Raserei einen Angriff eigentlich nur ansagen, wenn dieser theoetisch auch ankommt oder nicht?
Mein Bsp.
Der Gegner hatte seine Blutritter hinter Skelette gestellt. Dann bin ich einfach mit Fallensteller in den Sichtbereich der Blutritter gegangen.
So jetzt der Knackpunkt: Die Skelette sagten keinen Angriff an, da sie nichts sahen, jedoch war ich in Sicht und Reichweite der Blutritter, nur konnten diese ja nicht zu mir, da die Skelette vor ihnen standen, müssen die jetzt angreifen und bleiben so an den Skeletten stecken oder dürfen die sich normal bewegen, da der angriff ja nicht durchzuführen ist?
Sie müssen den Angriff nur ansagen, wenn sie ihn den normalen Regeln entsprechend (Reichweite, maximal ein Schwenk) auch erfolgreich abschließen können.
Ich glaube, das ist so nicht richtig. Schon viele erfahrene Spieler haben gegen mich die Taktik angewannt, vor ihre rasenden Truppen Kruppzeug zu stellen und so deren Sicht zu verstellen und dann im entscheidenden Spielzug haben sie alles so gestellt, dass beide Einheiten Sicht haben, wobei dir Sichtblockereinheit eine andere Einheit angegriffen hat und so der Rasenden platz gemacht hat.
Was hälst du davon? Möglich?
Diese Taktik ist völlig in Ordnung. Rasende Truppen sagen ihre Angriffe erst nach den normalen Angriffansagen an (der Satz klingt irgendwie blöd ^^). Da die Truppen in der Reihenfolge angreifen, wie sie es angesagt haben, greifen die rasenden Truppen also automatisch am Ende der Runde an.
In dem Fall hier geht es aber darum, dass die Skelette keinen Angriff angesagt haben und somit immer noch im Angriffsweg der Blutritter stehen. Da der Angriff den normalen Regeln entsprechend somit unmöglich ist, muss (bzw. darf) er auch nicht angesagt werden.
Ja aber das widerspricht sich, da die Rasenden ja in beiden Fällen einen Angriff ansagen, der erst (vor Angreifer bewegen)unmöglich ist und man kann ja nicht sagen, dass dies in einem Fall geht, da die ja gleich platz haben und in dem anderen Fall nicht!
Das was du sagst ist schon alles richtig und mir auch bekannt. Ich bin mir aber relativ sicher, dass die dann dagegen donnern und stehen bleiben (bei den Skeletten). Wollte mir eigentlich ne Bestätigung holen ;(. Ist im Regelbuch auch doof beschrieben, aber lies dir das nochmal durch, ich finde das belegt meine Theorie mehr als deine!
S. 52 damit du es schneller findest
Jetzt bin ich mir nicht mehr 100% sicher, aber ich finde es wiedersprüchlich, wenn das eine geht und das andere nicht.
Achso, das meinst du.
Hier widersprechen sich die Regeln tatsächlich ein wenig.
Prinzipiell wird das Ganze so dargestellt, dass die Raserei gar nicht zu der Angriffsbewegung an sich zwingt, sondern nur zum Ansagen eines Angriffes (was unter normalen Umständen auf dasselbe hinaus läuft). Das würde also bedeuten, dass die Einheit nicht angreifen muss, selbst wenn im Verlaufe der "Angreifer bewegen"-Phase der Weg frei ist.
Allerdings taucht fast unscheinbar der Satz "[...] die Einheit führt ihre Angriffsbewegung automatisch durch." auf, was der ursprünglichen Darstellung widersprechen würde.
Es ist also in solchen Fällen entscheidend, wann genau die Raserei-Regel das Regiment/Modell zu etwas zwingt:
Entweder in der "Angriffe ansagen"-Phase (wodurch ein Angriff nicht möglich ist) oder in der "Angreifer bewegen"-Phase (dann kommt es doch zum Angriff).
Ich denke, hier muss sich jede Spielergruppe einigen, da es keine offizielle Festlegung gibt.
ZitatOriginal von VeniVidiRici
Es ist also in solchen Fällen entscheidend, wann genau die Raserei-Regel das Regiment/Modell zu etwas zwingt:
Entweder in der "Angriffe ansagen"-Phase (wodurch ein Angriff nicht möglich ist) oder in der "Angreifer bewegen"-Phase (dann kommt es doch zum Angriff).
Ich denke, hier muss sich jede Spielergruppe einigen, da es keine offizielle Festlegung gibt.
Wir hatten kürzlich ein ähnliches Problem:
2 Angriffe wurden angesagt, beide Angreifer hatten Sicht auf einen Feind.
Allerdings war Angreifer B der Weg verstellt durch Angreifer A.
Da kam die Frage nach der Reihenfolge auf:
Bewegen sich Angreifer gleichzeitig? Es heißt ja, Angriffe (mit Würfeln etc.) würden nacheinander(!) abgehandelt. Wie ist es nun beim Charge?
Möglichkeit 1:
A kann angreifen, B nicht, da ihnen beim Angriffe ansagen noch der Weg versperrt ist durch A.
Möglichkeit 2:
Beider können angreifen, da A wegzieht und B dann freie Fahrt hat.
Was wäre hier korrekt?
Also ich kenne zwar die offizielle Form nicht, aber wenn in unseren Spielen so etwas vorkommt, duerfen immer beide angreifen, da der Spieler selbst entscheiden darf, welche Einheit er zuerts bewegt.
mfg malte