Magier dürfen jeden Zauberspruch anwenden der kein Magisches Geschoss ist, solange sie eine Sichtlinie ziehen können. Der in Bel Vara's Diagramm dargestellte Magier könnte also immer noch an der Einheit "vorbei" auf eine andere Einheit zauber, die er sieht. Wenn der Magier allerdings einen Gegner vor sich hat (sprich die Kante seines Bases komplett mit einer Kante eines feindlichen Bases in Kontakt ist) kann er keine sichtlinie mehr ziehen - man stelle sich an dieser Stelle einfach vor dass direkt vor ihm eine gewaltige Wand bezüglich der Sichtlinie hochgezogen wird. Damit meine ich das Diagramm vom VeniVidiRici. Wenn du dir den Magier in diesem Fall als Lichtquelle vorstellst würde der Schatten den sein Gegner wirft seinen Sichtbereich komplett ausfüllen.
Also könnte zum Beispiel ein Drachenmagier der Hochelfen in der Magiephase den "Feuersturm des Verderbens" auf eine Feindeinheit wirken, die sich hinter der Einheit befindet, mit der sein Drache gerade kämpft, da der Magier auf einem Großen Ziel reitet (bzw selbst als eines gilt) und somit eine Sichtlinie über normalgroße Einheiten ziehen kann. Er könnte allerdings weder den Feuerschlag, den Feuerball oder den Brennenden Schädel wirken, weil alle diese Zauber magische Geschosse sind. Er könnte allerdings danach noch die Feuerwand zaubern oder das Flammende Schwert des Rhuin zaubern.
@ Jerry: Die einzigen Zauber die man im Nahkampf nicht zaubern darf sind besagte magische Geschosse. Die einzige Beschränkung die es gibt ist, dass man keine Einheiten bezaubern darf, die selbst im Nahkampf ist, es sei denn der Zauber sagt etwas anderes, beispielsweise die "Unmut des Vaul" aus der Weissen Magie.