Vergleich der Schweren Kavallerie einzelner Völker

  • Ein vernünftiger Preis-/Leistungsvergleich ist sehr schwer anzustellen, da der Nutzen einzelner Einheiten einfach von sehr vielen Faktoren abhängt, wie: Andere eigene Einheiten, eigener Schlachtplan, Einheiten des Gegners, gegnerischer Schlachtplan, Gelände, Szenario, Missionsziele, etc.


    Bewertet man nur die Stärken der einzelnen Einheiten (wo natürlich alle direkten Optionen der Einheiten mitgezählt werden müssen), so empfinde ich Blutritter, Fluchritter, Zerschmetterer des Khorne, die Rhinoxkavallerie und die (neuen) Chaosritter als sehr stark, vielleicht auch noch die Gralsritter und die Wildorkwildschweinreitermoschas.


    Zu den Gralsrittern, Blutrittern und der Rhinoxkavallerie wurde ja schon einiges gesagt:


    Sie sind einfach sehr harte Breakereinheiten, wobei die Blutritter den Vorteil haben, dass sie als Untote immun gegen Psychologie sind, Angst verursachen (was die Rhinoxkavallerie natürlich auch tut) und wiederbelebt werden können.


    Die Raserei der Blutritter ist Fluch und Segen zugleich, sodass man vielleicht die Rhinoxkavallerie als die stärkste der drei Einheiten ansehen kann (bin mir allerdings nicht 100%ig sicher, ob sie eine "offizielle" Einheit der Oger ist).


    Die Fluchritter haben den gewaltigen Vorteil, Gelände zu ignorieren, sie leiden nicht unter Raserei und sind dafür nicht ganz so kampfstark wie die oben genannten Einheiten.


    Zu den neuen Chaosrittern ist zu sagen, dass sie nicht nur sehr kampfstark sind (und es auch bleiben, wenn sie "feststecken"), sie haben auch sehr nette Sonderregeln. Zum einen verursachen sie Angst, zum anderen gelten alle ihre Attacken als magisch, was wirklich genial gegen nervige Geister/Gespenster (von Vampiren) und Waldgeister ist, vorallem erstere blocken sonst selbst starke Breakereinheiten ohne Probleme.


    Die neuen Chaosritter sind somit meiner Meinung nach stärker als die Blutritter und Fluchritter (obwohl sie natürlich anfälliger für Beschuss sind, da sie nicht wiederbelebt werden können). Die Rhinoxkavallerie lasse ich mal außen vor, da ich wie gesagt nicht sicher bin, ob sie eine "offizielle" Auswahl der Oger sind, die in normalen Spielen / Turnieren ohne vorherige Ansage eingesetzt werden kann.


    Bleiben für den Vergleich also noch die (neuen) Chaosritter, die Zerschmetterer des Khorne und Wildorkwildscheinreitermoschas.


    Die Wildorkwildschweinreitermoschas haben viele Attacken und einen 6+ Rettungswurf, leiden allerdings unter Raserei, stänkern (?), haben keine überragende Stärke und Kampfgeschick, verursachen keine Angst und haben keinen überragenden Rüstungswurf.


    Sie sind also eine sehr gute schwere Kavallerieeinheit, können meiner Meinung nach aber nicht mit den (neuen) Chaosrittern und den Zerschmetterern des Khorne mithalten (was die reine Kampfkraft und die Sonderregeln und Optionen, also den "Nutzen" ohne Kostenvergleich, angeht).


    Im Vergleich zwischen den Chaosrittern und den Zerschmetterern des Khorne haben eindeutig die Zerschmetterer die Nase vorn, sie haben standartmäßig 2 Attacken mit Stärke 6, KG 5 und Todesstoß + 2 Attacken mit Stärke 5, KG 5 und Todesstoß, sie sind immun gegen Psychologie, verursachen Angst, haben Magieresistenz (1), magische Attacken, Widerstand 4, zwei LP pro Modell, einen 4+ Rüstungswurf und einen 5+ Rettungswurf. Zusätzlich haben sie die Option, durch einen Herold des Khorne in ihren Reihen "Hass" als Sonderregel zu bekommen (bewertet wird natürlich nur die Option, es wird nicht so getan, als würden die Zerschmetterer standartmäßig "Hass" haben).


    Also sind die Sieger nach meinem Dafürhalten: Die Zerschmetterer des Khorne (oder die Rhinoxkavallerie, falls die eine "offizielle" Auswahl der Oger ist, die man ohne vorherige Ankündigung oder Ansprache einsetzen darf).


    PS: Es gibt sicher noch viele andere starke Kavallerieeinheiten, aber die sind entweder zu einseitig (Drachenprinzen sind zum Beispiel nur gegen Flammenattacken und gegen Dunkelelfen besonders gut, ansonsten nur ein leicht überdurchschnittlicher Breaker), haben negative Sonderregeln, die nicht durch besonders viel Kampfkraft ausgeglichen werden (zum Beispiel Blödheit der Echsenritter) oder sind einfach generell zu wenig kampfstark (die meisten der sonstigen Ritter, Wolfsreiter, Wölfe, Chaoshunde etc.)


    Ginge man nach dem Kosten/Nutzen-Faktor, müsste man für jede einzelne Schlacht individuelle Maßstäbe anlegen, da zum Beispiel Drachenprinzen gegen einen Dunkelelfen-General mit Drachen deutlich besser sind als Wildorkwildschweinreitermoschas, die sind dafür weniger punkteintensiv als Chaosritter und somit wohl besser gegen Armeen mit vielen Speerschleudern, etc.

  • WOW, da hat ja mal jemand seine meinung klar deviniert.


    Und ich muss ihm recht geben. Vorallem was die spezielleren sachen wie einsatz in Szenarios angeht, was aber auch (glaube) schon öfters angesprochen wurde.
    Ich glaube, das es in diesen Thread einfach nie ein ende geben wird da alle immer ihre Favoriten hervorholen oder irgentjemand nen schwachpunkt in der Argumentation von jemand anderen findet.


    Wobei man ganz klar sehen kann, das es Gralsritter, Rinhoxreiter und allen vorran die Blutritter immer wieder an die spitze schaffen, während die Drachenprinzen immer wenn sie nominiert werden gleich wieder runtergeputzt werden (weirer so).


    Und letzten endes kommen wir wieder auf den punkt das es der General (also wir) bestimmt wie gut sie wirklich sind.


    Und Armbruster, deine Argumentation ist (wie so oft... eigentlich fast immer) fast vollkommen richtig.
    Aber trotzdem muss ich dir (so fies wie ich kleine ratte halt bin) in einen punkt wiedersprechen.


    Wir hatten uns schon viel früher darauf geeinigt, das wir das wiederbeleben bei Blutritter NICHT zur wertung zihen, da es hier um die stärkste Kavallarie geht, und nicht um die Potenteste Magie (ein Thread mit dieser überschrieft währe auch mal interessant).
    Und das wiederbeleben geht vom Magier aus, nicht von den Blutrittern.


    So, jetzt habe ich wiedermal meinen Senf abgegeben.... :augenzu:

  • Ich hab jetzt mal die Profile der Blutritter und der Ritter des Chaos verglichen.


    Die Blutritter haben 1 S mehr die CHaosritter 1 I, und die Ritter haben dank ihren Magischen waffen auch S5 und nur mit lanzen 1S weniger. Dafür kann ich die Ritter aber durch die Male individuel anpassen die Blutritter haben einfach Raserei.


    Vorteil der Ritter sie sind Elite die Blutritter Seltene Einheiten... WIeso sind nun die Blutritter genau besser?

    Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. (Terry Pratchett)

  • [quote='Armbruster',index.php?page=Thread&postID=239566#post239566]


    Bewertet man nur die Stärken der einzelnen Einheiten (wo natürlich alle direkten Optionen der Einheiten mitgezählt werden müssen), so empfinde ich Blutritter, Fluchritter, Zerschmetterer des Khorne, die Rhinoxkavallerie und die (neuen) Chaosritter als sehr stark, vielleicht auch noch die Gralsritter und die Wildorkwildschweinreitermoschas.


    Zu den Gralsrittern, Blutrittern und der Rhinoxkavallerie wurde ja schon einiges gesagt:


    Sie sind einfach sehr harte Breakereinheiten, wobei die Blutritter den Vorteil haben, dass sie als Untote immun gegen Psychologie sind,was Gralsritter auch sind Angst verursachen (was die Rhinoxkavallerie natürlich auch tut) und wiederbelebt werden können.


    Die Raserei der Blutritter ist Fluch und Segen zugleich, sodass man vielleicht die Rhinoxkavallerie als die stärkste der drei Einheiten ansehen kann (bin mir allerdings nicht 100%ig sicher, ob sie eine "offizielle" Einheit der Oger ist).


    Die Fluchritter haben den gewaltigen Vorteil, Gelände zu ignorieren, sie leiden nicht unter Raserei und sind dafür nicht ganz so kampfstark wie die oben genannten Einheiten.


    Zu den neuen Chaosrittern ist zu sagen, dass sie nicht nur sehr kampfstark sind (und es auch bleiben, wenn sie "feststecken"), sie haben auch sehr nette Sonderregeln. Zum einen verursachen sie Angst, zum anderen gelten alle ihre Attacken als magisch(auch das haben gralsritter, was wirklich genial gegen nervige Geister/Gespenster (von Vampiren) und Waldgeister ist, vorallem erstere blocken sonst selbst starke Breakereinheiten ohne Probleme.


    Die neuen Chaosritter sind somit meiner Meinung nach stärker als die Blutritter und Fluchritter (obwohl sie natürlich anfälliger für Beschuss sind, da sie nicht wiederbelebt werden können). Die Rhinoxkavallerie lasse ich mal außen vor, da ich wie gesagt nicht sicher bin, ob sie eine "offizielle" Auswahl der Oger sind, die in normalen Spielen / Turnieren ohne vorherige Ansage eingesetzt werden kann.


    Bleiben für den Vergleich also noch die (neuen) Chaosritter, die Zerschmetterer des Khorne und Wildorkwildscheinreitermoschas.


    Die Wildorkwildschweinreitermoschas haben viele Attacken und einen 6+ Rettungswurf(haben gralsritter auch), leiden allerdings unter Raserei, stänkern (?), haben keine überragende Stärke und Kampfgeschick, verursachen keine Angst und haben keinen überragenden Rüstungswurf.


    Sie sind also eine sehr gute schwere Kavallerieeinheit, können meiner Meinung nach aber nicht mit den (neuen) Chaosrittern und den Zerschmetterern des Khorne mithalten (was die reine Kampfkraft und die Sonderregeln und Optionen, also den "Nutzen" ohne Kostenvergleich, angeht).


    Im Vergleich zwischen den Chaosrittern und den Zerschmetterern des Khorne haben eindeutig die Zerschmetterer die Nase vorn, sie haben standartmäßig 2 Attacken mit Stärke 6, KG 5 und Todesstoß + 2 Attacken mit Stärke 5, KG 5 und Todesstoß, sie sind immun gegen Psychologie, verursachen Angst, haben Magieresistenz (1), magische Attacken, Widerstand 4, zwei LP pro Modell, einen 4+ Rüstungswurf und einen 5+ Rettungswurf. Zusätzlich haben sie die Option, durch einen Herold des Khorne in ihren Reihen "Hass" als Sonderregel zu bekommen (bewertet wird natürlich nur die Option, es wird nicht so getan, als würden die Zerschmetterer standartmäßig "Hass" haben).


    Also sind die Sieger nach meinem Dafürhalten: Die Zerschmetterer des Khorne (oder die Rhinoxkavallerie, falls die eine "offizielle" Auswahl der Oger ist, die man ohne vorherige Ankündigung oder Ansprache einsetzen darf).



    ich denke es ist unmöglich die beste kavallerie zu küren, es kommt auf den spielstil und auf das taktische geschick an.
    ausserdem haben die meisten dieser kavallerieeinheiten das problem, dass, wenn sie einmal steckenbleiben kaum noch etwas ausrichten können.


    und da kommt dann wieder die schwere kavallerie mit zhw zum vorzug, obwohl die gegen andere dinge nicht so gut sind!

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Ich hab jetzt mal die Profile der Blutritter und der Ritter des Chaos verglichen.


    Die Blutritter haben 1 S mehr die CHaosritter 1 I, und die Ritter haben dank ihren Magischen waffen auch S5 und nur mit lanzen 1S weniger. Dafür kann ich die Ritter aber durch die Male individuel anpassen die Blutritter haben einfach Raserei.


    Vorteil der Ritter sie sind Elite die Blutritter Seltene Einheiten... WIeso sind nun die Blutritter genau besser?

    Ich weiß gerade nicht, ob du meine Antwort mit deinem Beitrag ansprichst, ich habe jedenfalls nicht behauptet, dass Blutritter besser seien als Chaosritter, ich sehe es genau andersherum und habe das auch argumentativ begründet. :rolleyes:


    @ Ehlendtod: Ich zähle die Wiederbelebbarkeit schon mit, allerdings nur als "schwache Option", die die Einheit nur geringfügig aufwertet, ich tue bei meiner Bewertung weder so, als seien Blutritter nicht wiederbelebbar, noch so, als würden sie automatisch immer alle sofort wiederbelebt, ich empfinde es als objektiven, kleinen Vorteil, dass die Einheit (zumindest theoretisch) mit einigen "Opfern" des Vampirspielers (Verzicht auf andere Optionen für die Punktkosten der Zauberer, Verschaffung von Magiedominanz auf Kosten anderer Einheiten/Strategien, Verzicht auf anderweitigen Einsatz der Zauberer) wiederbelebt werden kann, nicht mehr und nicht weniger.


    Ob man dieses Kriterium überhaupt zur Bewertung heranzieht, ist Geschmacksache (ebenso die Möglichkeit der Zerschmetterer des Khorne, durch einen Herold des Khorne die Sonderregel "Hass" zu erlangen), allerdings finde ich jede zusätzliche Option hilfreich, da sie einem immer einen strategischen Vorteil verschafft, den der Gegner bedenken, gegebenenfalls abwehren und somit andere Schwachstellen offenbaren muss.


    @ trauekeinemelfen: Natürlich sind Gralsritter auch eine sehr gute Einheit, allerdings verursachen sie keine Angst, haben nicht so viele Attacken, verlieren nach dem Lanzenangriff an Stärke (was zum Beispiel Zerschmetterer des Khorne und auch Chaosritter nicht tun), haben nur Widerstand 3 und für den Rettungswurf muss der Bretonenspieler (denke ich zumindest) auf den ersten Spielzug verzichten, was zumindest ein leichter strategischer Nachteil sein kann.


    Dennoch sind sie natürlich eine sehr gute Einheit, keine Frage, nur im direkten (punkte-kosten-unabhängigen) Vergleich ziehen sie meiner Meinung nach gegen die neuen Chaosritter und Zerschmetterer des Khorne den Kürzeren.


    Dafür kosten sie meines Wissens auch nicht 40 bzw. 70 Punkte pro "regulärem" Modell, also ohne Kommandoabteilung oder magische Standarte.


    Die Gralsritter könnten also sehr wohl in der Kategorie "beste schwere Kavallerie im Kosten-/Nutzen-Vergleich" ganz vorne mitmischen, danach war aber (meiner Meinung nach) in diesem Thread nicht unbedingt gefragt und zudem ist der Kosten-/Nutzen-Vergleich (wie bereits dargelegt) oft ziemlich situationsabhängig und damit schwer zu führen, weshalb ich mich in meiner Antwort auf einen reinen "Nutzen-Vergleich" beschränkt habe.


    Und da sehe ich nunmal die Zerschmetterer des Khorne mit Angst, Immun gegen Psychologie, magischen Attacken, Magieresistenz (1), 2 Attacken mit KG 5, Stärke 6 und Todesstoß, 2 Attacken mit KG 5, Stärke 5 und Todesstoß, W 4, 2 LP und einem standartmäßigen Rettungswurf von 5+ (gegen alles, für den der kontrollierende Spieler auch nicht auf den ersten Spielzug verzichten muss) eben noch ein-einhalb Nasenlängen vor den Gralsrittern, dafür kosten Zerschmetterer des Khorne eben auch 70 Punkte pro Modell.

  • das schöne bei den gralsrittern ist , das sie auch phne verzicht auf die erste runde den rettungswurf haben , da sie das gralsgelübte haben , und haben von daher standartmäßig den 6+ retter

  • jo, und ein gralsritter koste halt auch seine 38 punkte^^



    jo, das kann sein, aber wie gesagt, viele attacken kriegen gralsritter auch hin, sie haben dann zusätzlich halt noch passivboni^^

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Du vergisst ausserdem bei den Zerschmetterern das sie auf einer groesseren Base stehen und man darum deutlich weniger Zerschmetterer in Kontakt mit dem Gegner bringen kann als bei einer anderen Kavallerie was die Zahl der Attacken die sie haben wieder deutlich einschraenkt.

  • Was das Thema FLuff mit schlachtrössern angeht, kann man gw wohl getrost vergessen. ein nachtmahr der vampire und ein chaosross müsste 10 mal so stark sein wie ein normales schlachtross und dennoch verlieren sie 1B mit harnisch - is halt so.


    DP haben viele vorteile, ein grandioses KG, hohes B, ASF und s5 - wobei letzteres nur mittelmaß ist. Dennoch gibt es auch andere klasse rittereinheiten, blutritter sind widerstandsfähiger und schlagkräftiger, leider durch raserei lockbar. die neuen chaosritter sind wohl eine klasse für sich aber eben sauteuer... 55 punkte sind schon n haufen - ohne alles. vorzugsweise mit den schwertern, da die dauerhafte s5 und die magischen attacken schon nützlich sind. außerdem haben sie nen 1+ standard rüssi und können -1 auf beschuss und nk bekommen - und wenn man will sogar noch raserei - klasse. bretonische ritter sinnd, v.a. die gralsritter dan ihrer niedrigen pkt-kosten sehr vielseitig einsetzbar. außerdem können alle modelle einer solchen einheit herausforderungen annehmen, wie bei vamps - blutrittern, das is n toller vorteil. fluchritter finde ich jetzt nicht so toll, obwohl sie die wohl manövrierfähigste kava sind - sie können einfach alles durchreiten^^ leider steht ihnen ihr niedriges KG und ihre B7 im weg.

    Tango ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens. :mauer:


    :] :] Mfg Warlock :] :]

  • Das waren doch mal ein paar ordentliche Begründungen. Die Zerschmetterer sind zwar ziemlich gut, aber sie kosten halt sehr viele punkte und stehen auf einer großen base. zum vergleich sollte man die zerschmetterer vllt durch 2 teilen. dann hätte ein reiter 1A S6 und KG5 mit Todesstoß und das ross 1A S5 KG5 mit todesstoß. würde dann auch nur pro modell 35p. kosten und hätte pro kavalleriebase 1LP. insgesamt kann man bei ihnen die magischen attacken, angst, immun gegen psychologie, den rettungswurf und die 1+ einheitengröße. nachteil ist die dämonische instabilität und der nicht ganz so gute rüstungswurf. Da können Gralsritter nur noch schwer mithalten, auch wenn sie eine geniale kavallerieeiheit sind.

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • also, fassen wir nach ferys theorie zusammen:




    zerschmetterer: 35 pkt.
    Gralsritter 38pkt.



    reiter z: 1a, kg5, s6(todesstoss


    reiterg: 2a, kg5, s6


    reittier z: 1a, kg5 s6(todesstoss)


    reittier g: 1a, kg3, s3


    sonderregeln z: angst, immun gegen psychologie, magische attacken, rettungswurf 5+( bin mir aber nicht sicher) einheitengrösse +1/ dämonische instabilität. rüstung weiss ich nicht( 3+?)



    sonderregeln g: kein abzug durch harnisch, dadurch 16 zoll angriffsreichweite, immun gegen psychologie, dürfen herausforderungen annehmen und aussprechen, magische attacken, rettungswurf von 6+ gegen s4 und weniger, 5+gegen s5 und mehr. einheitengrösse 3+
    lanzenformation, 2+rüstung.




    fazit: in diesem vergleich haben zerschmetterer einzig den vorteil, das sie todesstoss haben, bissi weniger kosten und angst machen.
    die gralsritter können hingegen gegen viele schwere kavallerietypen angreiffen, können in lanzenformation sein, was viele attacken+passivboni bringt, dann können sie noch herausforderungen annehmen und ablehnen, um characktermodelle in der einheit zu schützen.



    die vorteile der gralsritter überwiegen, da gralsritter auch ohne angst fast überall durchkommen, todesstoss ist zwar sehr stark, aber gralsritter können dank der lanzenformation viel mehr attacken ablassen^^


    oder habe ich irgendwas vergessen?

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Dieser Vergleich hinkt ziemlich, da die Bases der Zerschmetterer meiner Meinung nach nicht doppelt so breit sind wie reguläre Kavallerie-Bases, und selbst falls das doch so wäre, kämen dennoch mehr als nur halb so viele Modelle in Kontakt (da sie ja links und rechts das feindliche Regiment in der Breite "überlappen" dürfen und gegebenenfalls sogar noch über Eck angreifen können).


    Dämonische Instabilität würde ich weder als Vorteil, noch als Nachteil werten, mit ein bischen Glück verliert man selten oder nie einen Lebenspunkt (die Zerschmetterer töten meist genug, um den Nahkampf nicht hoch zu verlieren) und muss dafür niemals Aufriebstests ablegen.


    Zerschmetterer dürften etwas besser als Gralsritter (auch vom Kosten-/Nutzen-Faktor her) gegen harte Regimenter mit viel Rüstung und/oder hohen Widerstandswerten sein (Oger, Nahkampf-Zwerge, Monster, Drachen etc.) und gegen Charaktermodelle (immer hohe Stärke und Todesstoß serienmäßig), Gralsritter dafür vielleicht etwas besser gegen "durchschnittliche" Regimenter.


    Haben also beide viele Vorteile und sind sehr harte Breaker.


    @ trauekeinemelfen: Alle Dämonen (auch winzige Nurglings) haben immer (ohne extra Punktkosten oder dergleichen) einen 5+ Rettungswurf (gegen alles, also einen "normalen" 5+ Rettungswurf), für den sie auch nichts Spezielles tun oder opfern müssen.

  • Zerschmetterer haben glaub ich ne 4+ Rüssi. Allerdings haben sie immer S6 und die Gralsritter nur beim Angriff. Die Bases der Zerschmetterer sind meines Wissens nach genau 50 x 50 mm. Also genau das doppelte von einer normalen kavalleriebase. Es kann sein das über eck und alles nich einige zuhauen können, aber ich glaube das die meisten nicht so viele von ihnen mitnehmen! Ansonsten wäre es ein vollkommenes Punktegrab und gegen Beschuss sind die ja jetzt auch nicht so geschützt. Die rüstung kann weggehauen werden und dann haben sie nur einen Retter. Mir fällt aber grad noch ein, dass Zerschmetterer W4 haben und Gralsritter nur 3.


    Aber bevor wir hier endlos weiterdiskutieren, können wir die Gralsritter einfach zur besten Kavallerie der guten Völker küren und die Zerschmetterer zur besten Kavallerie der bösen! :D

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • okay, deal^^




    ist eh schwierig zu vergleichen, den das punkte/leistungsverhältniss und die restlichen truppen der armeen haben auch einen einfluss auf den nutzen der kavallerieeinheit^^

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Was fürne Liste welcher Fähigkeiten?? Ich weiß grad nicht so wirklich was du damit meinst!

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)