Warum zockt keiner

  • Anstatt mit einer Armee kämpft man halt mit einer Bande. Die kann aus 3 Figuren bis maximal 20 bestehen. Im Schnitt also 10+ Figuren. Man spielt in einer zerstörten Stadt mit vielen Deckungsmöglichkeiten. Selbst wenn man verliert kann man trotzdem eine gute Belohnung rausholen und sich bessere Waffen etc. für den nächsten Kampf leisten.
    Wichtig ist noch das man jeder Figur ansehen sollte mit welchen Waffen sie ausgerüstet ist.
    Kostentechnisch ist Mortheim nicht sehr teuer, macht aber riesig Spass.


    Also HeroQuest ohne Felder ... habe ich das richtig verstanden?

    Tinys Malkasten
    HE: ~20.000 Punkte .. (bin noch immer am Malen)
    O&G: ~10.000 Punkte .. (im Umbau)
    DL: ...~20.000 Punkte .. (im Aufbau)
    Bemalte Modelle (seit Oktober 2013): 503 (58.55%)

    Auf der Suche nach einer Zukunft für deine Miniaturen?
    Fantasy Battles: The 9th Age

  • Öhh, das wäre dann doch zu einfach ^^.
    2 Banden stehen sich in einer Ruinenübersäten Stadt "gegenüber" und versuchen sich gegenseitig zu verhauen (meistens jedenfalls). Bei Hero Quest biste ja mit einer Figur gegen die Gegner angegangen.
    In den anderen Threads hier gibts ja die Regelbücher.
    Lies dich ein wenig ein kann ich nur empfehlen.

  • Bei Hero Quest biste ja mit einer Figur gegen die Gegner angegangen.


    Wenn ich HeroQuest richtig in erinnerung habe, konnte man auch eine ganze Gruppe steuern.


    Zitat

    Lies dich ein wenig ein kann ich nur empfehlen.


    Ich muss demnächst für was Warhammer Online Turnier ohnehin ein halbes Dorf bauen ... wenn ich damit fertig bin, kann ich mich ja nochmal in Mortheim einlesen.

    Tinys Malkasten
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  • In Ermangelung interessierter Spieler haben wir bei HQ auch jeder 2 Figuren bewegt.
    Zu zweit auch mal alle 4. Denke aber das "offiziell" jeder nur eine Figur haben sollte bzw bei genügend Mitspieler mehr nicht möglich waren.
    Bei Mortheim hat man schon einige mehr.
    (Das habe ich bisher auch noch nie gespielt.)


    Wenn ich m ich recht erinnere, musste man bei HQ für die Bewegung wie bei "Mensch ärgere dich nicht" würfeln.
    Bewegung bei Mortheim stelle ich mir aber eher wie Warhammer vor...
    Nen Trupp Einzelmodelle, die nicht nur den Gegner schlagen müssen, sondern auch noch Belohnungen kassieren können um das nächste Spiel besser ausgerüstet zu sein.
    Finds eigentlich ganz interessant. Gerade wenn man ne neue Armee aushebt aber noch keine ausreichende Punkte für ne schlacht zusammen bekommt. :)


    Nur dumm das ich selbst für Warhammer meine Schwierigkeiten habe Spieler zu finden.
    Mortheim wird dann sicher unmöglich sein. Ganz zu schweigen von feinem Gelände/Platte dafür. :(


    II edit:
    Da ich's selbst noch nicht gespielt habe, springt mich gerade mein schlechtes Gewissen an:
    Wie kann man posten was auf Vermutungen basiert... X(
    Deshalb hier 2 links:


    KURZE EINFÜHRUNG


    DOWNLOADS


    Nu kann sich jeder selbst ein Bild machen

  • Kurz mal Off-Topic:
    Gibt es im Großraum Frankfurt, wo ich GG hinzuzähle nicht jede Menge Spieler/Turniere/Cons etc.?
    Ich dachte, Hessen ist im Bereich Warhammer ganz gut aufgestellt.

  • Um dieses Thema mal wieder aufleben zu lassen: Ich habe am Samstag eine Testrunde Mortheim vor mir - Gaston wird mich ins Spiel einweisen. Werde eine Middenheimer Bande befehligen und freue mich schon sehr.
    Bericht folgt dann Anfang nächster Woche.

  • Ich habe gestern auch mal eine Runde gespielt.
    War Recht spannend, aber ich hab am Ende noch nicht ganz durchgeschaut mit den ganzen Tabellen und wer jetzt was und warum worauf würfelt.
    Ich werd noch ein oder zwei weitere Spiele machen, bevor ich mir eine eigene Bande baue.

    "Today is a good Day to Paint"

    • Offizieller Beitrag

    Wulfenklaue


    Ich habe die Erfahrung gemacht, das es als Einsteiger besser ist, mit den ursprünglich im Regelbuch aufgeführten Banden zu starten. Das Balancing ist ausgewogen und bleibt es auch in Kampagnen, während bei den Fan-made-Banden oft das Balancing im weiteren Verlauf einer Kampagne aus dem Ruder läuft.


    Eigene Banden sind spannend und machen auch Spaß, aber gerade wenn die Grundregeln noch nicht richtig sitzen, sind Erweiterungsregelen oder Banden-spezifische Optionen eher hinderlich.


    Wir hatten ursprünglich mit Bretonen und Echsenmenschen gestartet und habe uns hoffnungslos verzettelt, da wir ständig auf der Suche nach den Optionsregeln waren. Entweder fehlten die Regeln für die Blasrohre (die haben wir dann später in City of Golds in der Lustria-Kampagne gefunden) oder die anfänglich erlaubten "Dicken Dinger", in diesem Fall ein Kroxigor, haben eine Bandenentwicklung unmöglich gemacht. Mein Echsengegenr hatte seine ganze Kohle in dies Monstervieh gesteckt und konnte 3 Runden lang keine Verluste ersetzen, bei mir flogen die Landknechte wie Kegel über die Spielplatte, weil das Vieh einfach zu stark war.


    Wir haben die Kampagne dann eingestampft und neu angefangen mit Untoten und Middenheimern (siehe Spielberichte) . Da lief es zwar für mich nicht besser, aber das lag nicht am Balancing, sondern an meinem Würfelpech.


    Insofern war die getroffene Wahl die richtige.


    Gruß


    Gaston

  • So, heute hatte ich wie angekündigt mein Mortheim Spiel mit/gegen Gaston.
    Er stellte eine Hexenjäger Bande (10 Minis inkl. 3 Kampfhunde), ich hatte die Middenheimer (11 Minis).
    Er hatte einen Bandenwert von 90, ich von 91.


    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, insbesondere, da Gaston eine wunderschöne Stadtplatte hat und beide Banden komplett bemalt waren.
    Die Stimmung war einfach super.


    Ich verlor sehr schnell einige, z.T. wichtige Modelle, hätte - wenn wir eine Kampagne spielen würden - auch schnell aufgeben müssen,
    wir haben zu Testzwecken weitergespielt, dabei hatte er dann als wir aufhörten nur noch 2 Flaggelanten, wohin ich hingegen tatsächlich noch meinen Anführer,
    1 Jüngling, 1 Scharfschützen und 1 Schwertkämpfer hatte.


    Mehr Details zu diesem Spiel kann gerne Gaston (in seinem Blog) liefern.


    Ich werde mir auf jeden Fall eine Bande aufbauen.. Welche, weiß ich allerdings noch nicht.
    Aufgrund meiner vorhandenen Warhammer Armeen kann ich folgende Banden problemlos aufstellen:
    Untote, Skaven, Tiermenschen.


    Werde mir sicherlich für alle 3 einen Bandenbogen ausfüllen, tendiere aber sonst momentan eher zu den Abenteuren aus dem Imperium..
    Mit je einer Box Milizionären und Chaosbarbaren kann man viel anstellen.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das war wirklich ein lustiges Spiel. Wir wählten ein betont einfaches Szenario, um auch wirklich alle möglichen Kampf- und Bewegungsoptionen ausnutzen zu können und landeten bei "Schlagabtausch", was nichts anderes bedeutet, als sich gegenseitig so lange auf die Glocke zu hauen, bis einer aufgibt. Dummerweise wollte Drachenzorn unbedingt so eine Art "Last Man Standing" spielen, was dann zu einer komplett rücksichtslosen Metzelei ausartete. Ohne jetzt meinem Spielbericht vorzugreifen, gab es zwei Highlights: Zum einen hatte DZ in seinen Middenheimern eine junge Dame, zugegebenermaßen provozierend gekleidet und geschminkt, mit zwei Handwaffen (Hämmern), von der DZ fortwährend behauptete, sie hätte 4 Waffen. Ich verstehe gar nicht, was er damit meinte......... Kurzum, am Ende des Spiels hatte sie einen Kampfhund, einen Hexenjäger und meinen Inquisitor ausgeschaltet. Ich sach ja, lass Dich nicht mit Frauen ein.


    Mit meinem Inquisitor gehts denn auch gleich weiter, denn ich kann nur froh sein, das wir diese Kampagne nicht weiterspielen. Er überlebte zwar im Lazarett, wäre aber bis zum Ende der Kampagne mit Blödheit geschlagen. Suuuuper, ein Anführer der blöd ist (an was erinnert mich das bloß...?)


    Hier das junge Fräulein....



    Gruß


    Gaston

  • Manchmal denke ich, dass Hamburg der Nabel des TT ist. ;)


    Ihr habt die Tctica - ihr habt Magabotato und ihr habt eine tolle spielbare Mortheimplatte. :D


    Ich bin ein bisschen neidisch ;).

    Viele Grüße,
    Jolanda :girl:

    Infinity - Haqqislam
    Warmachine - Menoth
    Freebooter's Fate - Piraten, Imperiale
    Malifaux - Guild
    Anima Tactics - Samael
    Saga - Harad
    Eden - Matriarchat
    Wolsung - Ash and Oak
    Deadzone - Plague
    WHFB - Ogerkönigreiche
    WH40k - BA

  • Naja, ich spiele tatsächlich auch schon lange nichtmehr weil es an Spielern mangelt...
    Darum biete ich sogar schweren Herzens mein deutsches Regelbuch hier im Marktplatz an...


    Super Spiel und macht auch echt Spaß, aber ohne Spiele bringts ja nichts...

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • Zitat

    ihr habt eine tolle spielbare Mortheimplatte.


    Pah. Du solltest echt mal die sehen die der kleine Privattabletopclub hier in Leipzig gebaut hat. Da klappt die die Kinnlade bis zum Fußboden. ^^

    "Today is a good Day to Paint"

  • Super - und was nützt mir Leipzig?! :D


    Wir sind grad bei Ebay auf der Jagd nach einem neuen Schrank mit viel Stauraum - dann kann man mal über massive Geländeerweiterung nachdenken. ;)


    Aber Mortheim ist halt sehr aufwendig zu bauen - und mit Legohäusern mag ich nicht spielen. Wenn dann richtig.

    Viele Grüße,
    Jolanda :girl:

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    Anima Tactics - Samael
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    Wolsung - Ash and Oak
    Deadzone - Plague
    WHFB - Ogerkönigreiche
    WH40k - BA

  • Sag ich ja - ich bin neidisch. ;)
    Was ja auch Quatsch ist, weil es eigentlich nur Flax war. Ich mag Köln schon sehr gern.


    Gaston - hast du die Häuser eigentlich nur für Mortheim gebaut oder benutzt du sie auch für WHFB?

    Viele Grüße,
    Jolanda :girl:

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    • Offizieller Beitrag

    Jolanda


    Die Gebäude sind für beide Systeme geplant. Zum festen Gebäudepool bei WHF gehören Ratshalle, Tempel, Friedhof, Kapelle und einige Mauersegmente.


    Da die ganze Platte variabel gestaltbar ist, kann jedes Szenario quasi in einem eigenen Stadtteil stattfinden. Die Straßenzüge bestehen aus einem modularen Straßensystem, was ebenfalls variabel ist. Die Straßensegmente werden nur leicht fixiert und die Gebäude entsprechend angeordnet. Lediglich der Flußlauf und die Furten sowie die Farbgestaltung der "nackten" Platte sind statisch. Kann hier angesehen werden, ganausowie einige Szenen.


    Die Detailbeschreibungen finden sich in meinem Blog in mehreren Blog-Artikeln.


    Gruß


    Gaston