Das Dorf Eichenhain (Imperium 2000 - Tiermenschen 2500); eher Schlachtgeschichte als Schlachtbericht ;)

  • Was bei mir und meinem Wortwahlempfinden noch dazu kommt ist, dass ich zur Zeit eine Warhammer-Rollenspiel-Runde leite und mich entsprechend mit dem Hintergund beschäftigen musste. Und da kommen die Kaiserlichen ziemlich schlecht weg was ihren Wortschaft angeht. Mir persönlich kommt die wörtliche Rede manchmal ein bisschen modern vor, sprich, die könnte genau so im zweiten Weltkrieg oder in einem Batteltech-Roman stehen. Bin da zickig, ich weis, einfach ignorieren :O :D


    Was mir im Nachhinein noch aufgefallen ist und meine Anmerkung eigentlich obsolet macht: Ich habe viel was eigentlich Gedanken sind als wörtliche Rede interpretiert.


    Bitte weiterschreiben :thumbup:

    Sammlung in Auflösung

  • Hm,
    die Gedanken SIND kursiv geschrieben ;) Wenn man genau hinschaut, kann man das erkennen, aber ich gebe zu, dass es schwer ist. Vielleicht sollte ich wirklich " verwenden...
    Ja die Wortwahl bereitet mir wirklcih mitunter Probleme, da ich mich einfach richtig reinversetzen muss, und das wohl leider nicht immer gelingt...
    Deshalb werde ich wohl erst am nächsten Wochenende wieder schreiben, wenn ich nicht mehr den Kopf voller Pis, Omegas und Epsilons habe ;)

  • :D du und deine IMPs... pack mal wieder die Exen aus, ich will Froschschenkel in meinem toten Mund spüren. Shice Maschine der Götter :augenzu:


    Bericht ist gut, Physik is doof und mein Verstärker lässt sich i.wie auf 1k Unterschiedliche Varianten einstellen o_O Brauche übrigens das Rulebook, Dienstag Schlacht 1k Khemri - erste Bewährungsprobe gg DE :) (und DAVON gibts sicher KEINEN Schlachtbericht - Passi Massa und ich deprimiert^^)

    Tango ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens. :mauer:


    :] :] Mfg Warlock :] :]

  • du und deine IMPs... pack mal wieder die Exen aus, ich will Froschschenkel in meinem toten Mund spüren. Shice Maschine der Götter


    Bericht ist gut, Physik is doof und mein Verstärker lässt sich i.wie auf 1k Unterschiedliche Varianten einstellen o_O Brauche übrigens das Rulebook, Dienstag Schlacht 1k Khemri - erste Bewährungsprobe gg DE (und DAVON gibts sicher KEINEN Schlachtbericht - Passi Massa und ich deprimiert)

    So sicher wäre ich mir da nicht. Ich glaub ich schaff da kein Massaker^^...
    :sot:
    Bitte zurück zum Thema

  • So ich habe soeben wieder ein bisschen geschrieben. Es ist leider nicht viel, aber mir fehlt im Moment einfach die Zeit...
    Auch merke ich, dass ich ein bisschen rausgekommen bin. Müsste also eigentlich so bald wie möglich weiterschreiben, damit mir nicht vollkommen der Bezug zur Geschichte abhanden kommt ;)


    Ach ja. In dem Geschichtsblock ist ein Regelfehler :) Haybe in der Schlacht die Regel vergessen, mein Pech. Deshalb wurde das hier auch so aufgeschrieben ... also nicht wundern ;)
    Was mag wohl dieser Fehler sein?^^
    Wärend des Wartens auf den nächsten Block Schlachtgeschichte könnt ihr euchja die Zeit damit vertreiben :xD:


    EDIT:
    Wieder ein bisschen geschrieben :)

    Einmal editiert, zuletzt von Lightning ()

  • Die Luft war erfüllt von Knallen, Surren und Gebrüll. Ein Minotaurus fiel blutüberströmt zu Boden, gefällt durch das konzentrierte Feuer von Musketen- und Bogenschützen. Doch all dies nahm Paul nicht wirklich wahr. Er starrte unverwandt die Chaosbrut an, die ihnen entegegenkam. Er zitterte, hatte zwar auf die Abnormalität angelegt, konnte aber keinen Finger rühren; das Schreien klang in seinen Ohren wieder und machte ihn schier wahnsinnig. Erst als die Brut schon gut die Hälfte ihres Weges zu den Armbrustschützen hinter sich gebracht hatte, konnte sich Paul fassen. "Feuer!!", schrie er panisch und schoss selbst. Die Angst seiner Gefährten konnte man schier riechen - oder sehen: Ein jeder Boltzen verfehlte sein Ziel, die Schützen hatten keine ruhige Hand bewahren können beim Zielen. Selbst Pauls Geschoss, das eigentlich hätte treffen müssen, tat dies nicht, da Paul während des Brüllens geschossen hatte. "Nachladen, beim Imperator, NACHLADEN!!!", befahl Paul hektisch, doch für einen weiteren Schuss war die Brut bereits zu nahe. Seine halb gespannte Armbrust zu Boden werfend zog der Regimentsführer sein Kurzschwert. Seine Untergebenen taten es ihm gleich.
    Dann war die Ausgeburt des reinen Chaos vor ihnen. Neben dem ununterbrochenen Geschrei konnte Paul seltsam schmatzende Laute ausmachen, die aus dem Körper des Biests zu kommen schienen. Auch pulsierte auf dem Rücken der Brut etwas längliches, doch über solche Feinheiten konnte er sich keinen Kopf machen. Die Brut schlug zu. Mit drei "Armen" schlug sie blindwütig auf die Armbrustträger ein. Schlamm spritzte auf, jedoch kein Blut. Pauls Männer hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Jedoch sah Paul selbst keine Möglichkeit der Brut zu Leibe zu rücken, da diese immer noch wie wild um sich schlug. Auch die anderen Armbrustträger waren auf Abstand zu den Armen gegangen. Endlich war Paul wieder etwas gefasster. Schnell schätzte er ihre gegenwärtige Situation ein. "Umkreist das Biest, greift es von allen Seiten an!", befahl er herrisch Brüllend, um das endlose Geschrei des einen Kopfes der Brut zu übertönen. Wie alles, was er von dem Chaos zu Gesicht bekommen hatte würde er diese Widerwärtigkeit töten, und wenn er sie in Scheiben schneiden müsste.


    Der Tränenfluss versiegte. Noch nicht einmal richtig Weinen konnte Benedikt. Voller Hass richtete er seinen Blick auf die verbliebenen Centigors. Nachdem sie Benedikts Kameraden abgeschlachtet hatten, hatten sie sich erst einmal einen ordentlichen Schluck aus ihren Fässchen, die sie die anscheinend die ganze Zeit mit sich herumtrugen. Nun steuerten sie Grölend auf eine Abteilung Hellebarden zu. In leichten Schlangenlinien erreichten sie die verängstigten Krieger. Dennoch schienen die Pferdemenschen keine Anstalten zu machen zuzuschlagen, geschweigedenn, dass sie ihren Feind sehen konnten. Dies nutzten die reaktionsschnellsten unter den Hellebardenträgern unverzüglich aus. Mit wütenenden Aufschreien schwangen sie ihre schweren Waffen und nahezu jeder Centigor ging in mindestens zwei Teilen zu Boden. Benedikts Kameraden waren gerächt.
    Benedikt atmete aus, ein Teil seiner seelischen Pein war von ihm Abgefallen. Seine Augen, die bisher wie aus Zwang auf Die Centigors und seine Kameraden gerichtet waren und die er nicht hatte bewegen können ließen es nun zu, dass er sie wie immer benutzen konnte. Benedikt blickte sich um. Wie stand die Schlacht? Alles was er wollte war zu überleben, aber seine Chancen würden schlecht stehen, sollte die Schlacht verloren werden. Aus seiner Position konnte er die Kirche, in der sich seine Angehörigen verschanzt hatten, den Dorfplatz, auf dem er so oft getanzt hatte und den Dorfzugang, den er und seine Kameraden verzweifelt zu halten versucht hatten, überblicken.
    Der Dorfplatz war von Menschen erfüllt: Bihandkämpfer die sich aus einem - so hoffte Benedikt- taktischen Rückzug neu formierten, Speerträger und Bogenschützen befanden sich auf ihm. Benedikt konnte eine Einheit Ritter ausmachen, die von 2 rasenden, übergroßen Stiermenschen attackiert wurden.
    Durch den gefallenen Dorfeingang ströhmte eine weitere Herde Tiermenschen. Wie sollte das alles nur Enden?
    Benedikt betete in Gedanken immer wieder das selbe Gebet, welches er als Heranwachsender gelehrt bekommen hatte; es sollte in der Zeiten der Not Trost spenden:

    Heiliger Sigmar, der du über uns wachst!
    Vereiniger der Stämme, Urvater des Imperiums!


    In dunkelster Stunde wende ich mich an dich,
    deine Hilfe erflehe ich.


    Wende Schaden ab von mir, deinem Kind,
    so wie ich Schaden von meinen Geliebten abzuwenden suche.


    Gib mir Kraft,
    auf dass ich in deinem Namen handeln vermag.


    Stärke mich in meinem Glauben an dich, oh Sigmar,
    damit ich nicht verzagen werde im Angesicht des Bösen.


    So wie du mir zur Seite stehst,
    so stehe auch den Meinen zur Seite, auf dass wir gemeinsam erstarken.


    Heiliger Sigmar,
    in dunkelster Stunde wende ich mich an dich!


    Gepriesen seist Du!


    Er wusste nicht wie oft er dieses Gebet bereits innerlich gesprochen hatte, aber er setzte immer wieder neu an. Durch ein schreckliches Wiehren wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Seine Augen schnellten in die Richtung aus der der Laut gekommen war. Ein Pferd bäumte sich mitsamt Reiter auf und fiel rückliks um, den Ritter unter sich begrabend. Sein Leben wurde durch einen Kameraden gerächt, der einem Minotaurus seine Lanze weit in den Mund stieß.
    Benedikt erkannte:
    Noch war nichts verloren! Sigmar würde ihnen den Sieg schenken!

  • Jaja Malekith ich schreib ja schon weiter ...
    aber jetzt gibts erst mal ne Woche Skifahren, vielleicht bring ich morgen noch was hin, denke aber weniger (Fasching und so *hehe*)


    Gibt es wietere Kritikpunkte? Ich würde mich freuen, wenn ich etwas verbessern könnte.

  • Ja, meine Kritik ist ziemlich scharf:
    Du hast seit über 2 Monaten nichts geschrieben :help: X( :(
    Weiter, weiter, weiter!!!!!

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    Albert Einstein


    Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
    Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.

  • Ich habe den Trööt jetzt erst gelesen, und die Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut. Hoffe, dass es bald weiter geht. golly.gif


    Stirbt der Benedikt eigentlich auch mal? Vom Speer durchlöchert, niedergebissen, Brustkorb gesplittert. Joaaaa..... blackeye.png

  • Bevor diese enorm lebendige Geschichte aus Eichenhain, das auch Buchenwalde hätte heissen können ohne dass man jemanden auf den Schlipps tritt, in vergessenheit gerät, möchte ich sie aus den Untiefen zurückholen und sagen: Schreib weiter, bitte.

  • hast du das Spielfeld noch?
    Ich würde das dann gerne mal sehen...Foto oder so!
    Aber sonst ist die Geschichte echt spannend!

    Herausforderung eines Orks:
    "Öööhhh....Daiina Mutta is nich grüüünn...!!!"
    --"Äh, ja ich weiß....und jetzt?"



  • kann mich nur anschließen, bin sehr begeistert von dde mschlachtbericht, und würd mir wünschen, dass jeder SB hier auf sonnem niveau geschrieben wird...


    "Nehmt euch ihr Gold, verbrennt ihre Häuser,
    tötet ihre Familien und versklavt ihre Seelen!
    Zeigt keine Gnade!"


    ___________________________



    "There is no escape from the chaos, it marks us all."


  • Ich würde schon gerne wissen wie die ganze Geschichte ausgeht - aber anscheinend kommt nichts mehr. Schade darum :dos:

    Nachts ist es kälter als draussen...

  • Hmpßf. Jo ich würde auch gerne wissen, wie es denn nun weitergeht. Die Schlacht an sich ist ja nun schon etwas länger hin. Möglicherweise hat unser guter Erzähler seine Aufzeichnungen auch, sagen wir mal.... "aufgeraucht* :P

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Du könntest ja auch mal wieder was schreiben Velkor....:)
    Deine Geschichten sind auch immer sehr nett...

    Nachts ist es kälter als draussen...