kleines Rätsel

Vielleicht kommt ja einer von euch auf die Lösung.

Ein Bäcker der 10 Kuchen backt und 9 vertilgt, behält noch 3 über. Von
denen 1er von einem weiteren Bäcker stammt, die Herkunft des letzten
Kuchens ist unbekannt. Dann ersinnt sich der Bäcker eine List, die den
aufmüpfigen Gesellen zulasten gehen soll, so spricht er: Dieser letzte
Kuchen ist unbekannter Herkunft. Finde diese heraus und ich will dir
meine Bäckerei vermachen. Doch der eine Kuchen, der zuviel ist stammte
niemals aus meiner oder meines Weibeshand. Und nur der eine Kuchen, der
der elfte ist stammt aus Bäckereis fremder Hand.

Nun löse das Rätsel.

Ach ja und für die, die dies zuschnell durchschauen, ich gestehe es ist
nicht das schwerste habe ich hier noch ein anderes:

90Säcke Stein liegen in einem Steinbruch. Jeder Sack wiegt
unterschiedlich viel. Jeden Tag kommen 25Säcke dazu. Wenn nun am 5ten
Tag die Säcke ausgehen, dann müssen die neu hinzukommende Steine auf die
bisherigen befüllten Säcke verteilt werden. Aber es muss immer der
leichteste Sack zuerst befüllt werden. Da das Gewicht der Säcke sich nur
um hundertstel Gramm unterscheiden und die Wage nur zentel Gramm
anzeigen kann hat der Steinmetzt ein Problem. Noch dazu, würde die Wage
bei mehr als 5Säcken gleichzeitig einbrechen. Was ist nun zutun?

Ich denke mal ihr kommt selber auf die Lösung. Andernfalls müsst ihr 1Woche warten, da ich ab morgen im Urlaub bin!

Ihr seit aber echt gut am Raten. Super. Seit ihr zu Faul zum lesen, oder zu dumm zu raten?

Philip & sohn_sigmars ihr habt eine mögliche Lösung genannt. Ich hatte lediglich vergessen zuerwähnen, das der Kuchen nicht vom Gesellen stammt, den dieser muss ja raten. (Aber die Lösung ist trotzdem fast die gleiche.)

Das zweite Rätsel ist wie gesagt etwas schwieriger. Wenn ihr wollt könnt ihr aber davor gerne noch dieses zum Warm werden lösen (ist etwas einfacher, geht aber in die selbe Richtiung):

Zitat

Der Schatzmeister bekommt einen neuen Lehrling und hat auch gleich die
erste Aufgabe für ihn: Er führt ihn in einen Raum, wo 70 Säcke mit
Goldmünzen stehen. Er sagt ihm, daß beim Einlagern der Säcke leider ein
Sack mit Falschgold mit eingelaget wurde und daß das echte Gold 100 g
pro Münze wiegt sowie das falsche Gold 100,01 g wiegt. Die Azahl der
Münzen in den Säcken ist verschieden. In jedem Sack sind so 200-300
Münzen drin. Der Meister zeigt ihm noch eine Waage und sagt ihm, daß er
nur 1 mal etwas darauf wiegen kann. So, sagt der Meister, nun schaun wir
mal, wie gut du bist. Wenn du den Sack mit Falschgold findest, dann
darfst du ihn behalten. Oh das ist aber dumm, meint er, ich will dir ja
kein Falschgold unterjubeln. Also drehen wir das um und da liegen eben
lauter Falschgoldsäcke und 1 echter. Du bekommst den einzig richtigen,
wenn du ihn denn findest...

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Zitat

Rein theoretisch könnte er einfach mit der Hand abwiegen denn ein Sack
mit echten Münzen wiegt 20-30 Kilogramm, der falsche nur 100,01g.

In jedem Sack sind 200-300Münzen drin. Daher auch in dem mit dem mit den falschen Münzen. Daher kann er es nicht mit der Hand abwiegen. Und ja, es fehlt das pro Münze. Und nein es war keine Absicht. (Übrigens das letzte Rätsel habe ich kopiert, das hat ein bekannter hinein gestellt. Es ist übrigens Mathematisch zulösen und dies wurde es auch schon von einigen.) Aber du bist auf den Holzpfad, wenn du an eine falsche Formulierung glaubst. Diese ist wenn da nicht beabsichtigt.

Zitat

Oh und beim 3ten editieren fällt mir auf, dass beim Falschgold nie von
Münzen die Rede war. Er könnte also einfach nach dem Sack suchen, der
nur Münzen enthält
Aber langsam fange ich an Worte zu spalten

Diese Aufgabe ist Mathematisch zulösen. Haarspalterei wird uns dabei nicht weiter führen. Aber anscheinend scheinen die hier aktiven Member zu dumm zuseien, die Fragestellung zulösen.

Am 5ten Tag gehen die Säcke aus. Dies bedeutend das min. 101Säcke in den letzten 5Tagen hinzugekommen sind. Also sind 101-125Säcke vorhanden, zu denen die bisherigen 90Säcke hinzukommen. Also sind 191-215Säcke möglich. Es ist nicht wichtig, welche Summe dazwischen es nun ist. Interessant könnten aber die ersten 90Sack und die min. 101 hinzukommenden Säcke in Beziehung sein.

Zitat

jetzt muss der steinmetz halt erstmal einen sack drauf legen und dann
immer einen anderen dazu und vergleichen, bis er die 2 auf der waage
liegen hat die sich um 1,9/1,25g unterscheiden, das sollte keine problem
für die waage bereiten...dann hat er den schwersten und den
leichtesten. den leichtesten füllt er. dann hätte er immerhin schon mal
einen sack...

Mir ist a) nicht klar was du unter hunterstel GRAM verstehst. b)das alle Säcke ein unterschiedliches Gewicht haben, dies geht auch nicht, da jeder Sack zum anderen sich nur um hunterstel Gram unterscheiden. Somit wäre der größt mögliche Unterschied 0,0[...]01 zu 0,09[...]
(Ich weiß nicht wie man hier Periodenstriche setzen kann.)
Die Wage kann allerdings nur Zentel anzeigen, also z.B. 0,1

Zitat

geht das in die richtige richtung oder bin ich am holzweg?

Auf dem Holzweg. Versuch am besten das später gepostete Rätsel zulösen. Wenn du dies geschafft hast wird dir das hier nicht mehr so schwer erscheinen. Lösungswege sind vom denken her ähnlich. Das letztere aber einfacherer, als dieses.

Zitat

Edit: rundet die waage auf oder ab?

Beides. Ganz normal.

Das deine Lösung nicht die richtige ist dürfte doch klar sein.

Beide Rätsel sind Mathematisch zulösen. Werde übermorgen eines von beiden auflösen. Damit ihr seht das es auch vernünftig funktioniert.

@Der,
der ohne Würfel kam

Leider falsche Lösung.

Ok, die Lösung für das dritte Rätsel gebe ich hier bekannt. Da evtl. aber noch evtl. wer an diesem Rätseln weiter rätseln will, poste ich diese Lösung in dunkel rot (kann man nicht so gut lesen).

Für das zweite Rätsel gibt es erst einmal keine Lösung. Möchte wissen, wer von euch auf diese kommt.

Zitat

Musterlösung stammt von T1982 (anderes Forum):
Ausgangslage:

70 Säcke: 69 Säcke mit Goldstücken à 100 g, 1 Sack mit Falschgoldstücken
à 100,01 g

Einmal wiegen erlaubt zur Klärung der Frage, in welchem Sack das
Falschgold ist.

Aus dem ersten Sack nehme man 1 Münze, aus dem zweiten Sack zwei Münzen,
aus dem dritten Sack drei Münzen usw.:

War das Falschgold im ersten Sack, zeigt die Waage am Ende x,01 g an,
war es im zweiten, x,02 g, war das Falschgold im 46. Sack, zeigt die
Waage x,46 g an usw.

So einfach ist das...

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@Der, der ohne Würfel kam:
er wiegt erst wenn alle Münzen drauf liegen. Ansonnsten würde er auch sein eigenes Gewicht beim drauf stellen mit wiegen.
Er wiegt nur einmal und zwar in den moment, in den alle Münzen auf der Wage sind. Dies ist kein Eigentor, sondern die Lösung.