Die Kinder der See
Der Junge drückte sich in die Arme seines Vaters, sein Herzschlag pochte rasend schnell und laut, zu laut, es könnte sie verraten. Durch das kleine Fischerdorf Krallenheim hallte der Lärm sterbender Menschen. Man hörte fremd und melodisch klingende Schlachtrufe, gemischt mit den Befehlen die der Feldwebel der gerade mal 20 Mann starken Miliztruppe schrie. Man hörte Schwerter scheppern, und dann, viel beängstigender als der Schlachtenlärm, Stille, unheimliche Stille. "Vat...Vater, was war das?", stotterte der Junge, seine Zunge immer noch gelähmt vor Angst. Der Vater versicherte sich das die Angreifer weg waren, und zog den Jungen aus ihrem als Versteck umfunktionierten Strohhaufen. Das ausmaß des Mordens war deutlich zu erkennen, auf den Straßen lagen, Leichen, jedoch nur Männer und Burschen die man noch nicht als diese bezeichnete, Kinder und Frauen waren anscheinend verschont geblieben. "Vater!", wiederholte sich der Junge,"Wer war das alles?", der Vater drehte sich um, "Junge ich muss dir eine Geschichte erzählen, die Geschichte von den Kindern der See!
Einst, in den Zeiten vor Urgroßvater, angeblich noch vor den Teutogen, Sigmar und anderen Ursprüngen des Imperiums in dem wir leben existierte die Stadt Atlantia, in dieser Stadt die auf einer kleinen Insel erbaut war lebten Menschen auf der Blühte ihrer Kultur. Sie waren hauptsächlich Fischer und Händler, sie lebten glücklich, den sie opferten der Meeresgöttin und sie gab ihnen dafür reichen Fischfang. Doch alles muss vergehen, und so auch dieses Volk. Dann, eines Tages mit einem Aufbäumen der Chaosenergie geschah es. Ein gewaltiger Meteor aus Hexenstein, direkt aus dem Leib des Morrslieb, schlug in das Meer ein. Eine gewaltige Flutwelle Chaos verseuchten Wassers zog Atlantia und all ihre Bewohner auf den Meeresgrund! Aber nein, sie waren nicht tot die Energien des Chaos, die auch sie Verabscheuten hatten ihnen neue Formen geschenkt. Ich kann sie dir nicht selbst beschreiben, nur wie Großvater sie immer beschrieb, auf ihrem Rücken sprießen Flossen, und ihr menschlich wirkender Körper ist von bläulicher Rauer Haut bedeckt, ihre menschlich wirkenden Köpfe weisen die Zähne eines Raubfisches auf und kein Mensch kann sich mit ihrer Kraft messen. Und nun hausen sie dort unten im Meer, und kommen an die Oberfläche um Diejenigen zu bestrafen die ihre Brüder die Fische fangen und essen ohne ihrer Meeresgöttin zu opfern. Ich kann dir auch den Namen sagen den sie sich selbst gaben, sie sind die Serachii, die Kinder der See!"
Diese Geschichte ist sozusagen die Einleitung zu einem Plan eines eigenen Volkes (Ich hätte es eigentlich "Neues Volk Serachii nennen sollen ), von denen es ja hier eigentlich genug gibt, aber ich setz noch einen drauf.
Kommis zu der Geschichte und der Idee sind immer gern Willkommen !