Von Föschen und Bärten (Je 1500 Punkte Vampire und KdC gegen Echsen und Zwerge)

  • Hallo,
    hier mal wieder ein Spielbericht meiner Vampirin. Wie der Titel schon sagt, diesmal nicht alleine, sondern mit den Freunden aus der Chaoswüste zusammen gegen die Freunde aus Lustria und ihre bärtigen Verbündeten.
    Leider habe ich nur meine Armeeliste vollständig zur Hand, aber ich tue mein bestes es zu Rekapitulieren. Das gilt ebenso für den genauen Spielverlauf, also vor allem wie viele Einheiten jetzt wirklich in welcher NK-Runde gefallen sind etc.
    Vampire:
    Vampirfürstin „Leonora vom Blutturm“
    +Dunkler Akolyth
    +Herrscher der Toten
    +Verbotenes Wissen
    +Rüstung des Gehäuteten
    Helm der absoluten Kontrolle
    Vampir „Victor von Grünburg“
    +Armeestandartenträger
    +Drakenhofbanner
    +Unendlicher Hass
    +Avatar des Todes
    30 Skelette
    +Champion
    +Standartenträger
    16 Skelette
    +Champion
    19 Verfluchte
    +Champion
    +Standartenträger
    +Banner der Hügelgräber
    Varghulf
    KdC:
    Chaosgeneral auf Moloch ( in den Rittern)
    Erhabener Held (In den Kriegern)
    Magier des Tzentch (In den Barbaren)
    5 Chaosritter
    25 Chaoskrieger
    15 Chaosbarbaren
    Zwerge:
    Runenmeister mit Amboss
    Thain (In den Musketenschützen)
    Thain (In den Bergwerkern)
    30 Musketenschützen
    15 Bergwerker
    Orgelkanone
    Speerschleuder
    Flammenkanone
    Echsen:
    Slann
    Hornacken auf Kampfechse (in den Kriegern)
    Hornacken
    10 Skink-Plänkler
    30 Sauruskrieger
    2 Salamander mit je einem Zusätzlichen Treiber
    Stegadon
    ( Angaben ohne Gewähr^^)
    Prolog:
    Leonora schritt gemächlich zwischen den untoten Leibern ihrer Armee hindurch. Die Verwitterten Skelette wie auch die edlen Verfluchten beugten ihre fleischlosen Knie vor ihr und der monströse Varghulf lies ein lautes brüllen hören. Der einzige, der kein Zeichen der Ehrerbietung von sich gab, war Victor von Grünburg. Ein weiteres Mal fragte sich die Vampirfürstin, ob es so klug gewesen war, was sie getan hatte.
    Es war nicht allzu lang nach der Schlacht gegen die Echsenmenschen gewesen, als sie die Präsenz des Vampirs gespürt hatte.Also hatte sie ihre Getreuen zurückgelassen, hatte sich auf den Weg gemacht und war kurze Zeit später auf einem Friedhof gelandet. Unnatürlich dicke Nebelschwaden erschwerten die Sicht und der Geruch des Todes lag in der Luft. In der Mitte der sechseckig angelegten Ruhestätte hatte sie schließlich gefunden, was sie gesucht hatte. Unbewusst hatte er sie hierher gerufen, doch er wirkte keineswegs überrascht, sie zu sehen. Wer ihm einst den Blutkuss gegeben hatte, vermochte sie nicht zu sagen, doch eines wusste sie. Er oder sie hatte eine gute Wahl getroffen. Der Mann, der nun vor ihr stand, war groß und kräftig, schon zu Lebzeiten musste er ein großer Krieger gewesen sein. Doch sie spürte den Hass in seinen Augen, den Hass, den Blutdurst. Eines Tages würde er sich gegen sie wenden, wie sie gegen ihren Meister. Der Lauf der Dinge, ein ewiger Kreis, in dem Verrat auf Verrat folgte. Gemächlich hatte er sich erhoben, war bedrohlich durch den Nebel geschritten und sich in seiner ganzen Größe vor ihr aufgebaut. Doch sie hatte nicht einmal gezuckt, keine Regung gezeigt. Sie war sich bewusst gewesen, wer der Stärkere war und sie hatte recht behalten. Eines Tages würde er sich für diese Nacht rächen, doch bis dahin würde er ihr gute Dienste leisten.
    Als sie die Sicherheit ihrer Truppen verließ, wandte sie all ihre Aufmerksamkeit wieder dem vor ihr liegenden zu. Ihr gegenüber, etwa 100 Schritt entfernt, stieg der gerüstete Gigant von seinem Moloch und trat behäbig auf sie zu. Seinem Gesicht sah man dieselbe Unmut über die Situation an wie ihr selbst. Sie beide waren es nicht gewohnt, auf Hilfe angewiesen zu sein. Doch die Situation verlangte von der Vampirin wie auch vom General der Chaostruppen, dass sie aufeinander zu gingen. Die Echsen, mit denen sich Leonora nun schon seit einiger Zeit herumschlug waren auf die Streitmacht der Bartgesichter getroffen, die sich Schlacht um Schlacht mit den Kriegern des Chaos geliefert hatten. Wie man es von diesen Feigen Völkern nicht anders hatte erwarten können, hatten sie beieinander Schutz gesucht.
    Nun sahen sich Leonora und der General einer vereinten Armee gegenüber, gegen die sie nur gemeinsam bestehen konnten. Beiden sah man an, wie sie über dieses Zweckbündnis dachten. Bei ihrem nächsten aufeinandertreffen würden sie auf verschiedenen Seiten des Schlachtfeldes stehen, doch für den heutigen Tag waren sie Verbündete.
    Die Debatte der Generäle über den Schlachtplan würde unterbrochen vom den Rufen der Späher. Der feind war aufmarschiert, das Blutbad sollte beginnen. Währende der Chaosgerneral zurückging, seinen Moloch bestieg und eine anstachelnde Schlachtrede hielt, wandte sie selbst sich schweigend ihren Truppen zu und leckte sich genüsslich über sie Spitzen Eckzähne. Endlich würde sie wieder Blut zu trinken bekommen. Und diesmal dunkles, warmes Zwergenblut!

    ca. 2000P Vampirfürsten (8-1-1)
    ca. 1500P Zwerge (2-0-2)

    2 Mal editiert, zuletzt von RayXerxis ()

  • Aufstellung:
    Die Truppen des Chaos übernahmen die Rechte Seite des Schlachtfeldes. Zentral standen die mächtig gerüsteten Chaoskrieger, die ihre Hellebarden mit unerschütterlicher Genauigkeit schwangen. Ihnen schloss sich ein Krieger an, dessen ekelerregende Auswüchse ihn als einen gesegneten der Chaosgötter auswiesen. Daneben standen die wild brüllenden, anwidernd stinkenden Chaosbarbaren, die sich um einen Magier scharten, dem Leonora keinen Blick gönnte. Am äußersten Rand des Schlachtfeldes ritt der General selbst auf seinem Moloch, umgeben von gepanzerten Rittern auf ihren schwarzen Pferden. Sollten diese Fallen, dachte die Fürstin bei sich, würden sie ihre eigenen Truppen wunderbar ergänzen.
    Sie selbst hatte sich für eine ähnliche Taktik entschieden. Im Zentrum würden ihre treuen Verfluchten alles niedermachen, was sich ihnen in den Weg stellte, während sie unterstützt wurden von Victor von Grünburg, der nicht ganz freiwillig das Banner des Blutturmes trug. Links daneben stand eine ganze Horde von Skelettkriegern, die den Feind mit ihrer schieren Masse in die Flucht schlagen konnten. Hinter dem nahen Wald postierte sich der mächtige Varghulf, um schnell und effektiv die Gegnerischen Kriegsmaschinen angehen zu können, vor denen sie der General gewarnt hatte. Sie selbst hielt sich diesmal mit einer Garde aus Skeletten ein wenig im Hintergrund, um den Verlauf der Schlacht besser verfolgen zu können und die vernichtenden Zauber weben zu können, die hundertfach den Tod in die gegnerischen Reihen treiben sollten.
    Doch die Hoffnung auf einen schnellen Sieg wurde jäh zunichte gemacht, als sie die feindlichen Truppen aufmarschieren sah. Es waren nicht die Salamander auf ihrer Seite des Schlachtfeldes, die ihr Sorge bereiteten, ebenso wenig die Horde Sauruskrieger in der Mitte, denen sich ein Hornacken auf einer gewaltigen Echse angeschlossen hatte wie auch die Skink-Plänkler, die sich zwischen diesen tummelten. Auch die Musketenschützen, die sich wohl den General direkt vornehmen wollten, gedeckt einem gewaltigen Stegadon machten ihr so wenig aus wie die Kriegsmaschinen, die sich quer über die Schlachtlinie verteilten. (Eine Orgelkanone hinter den Salamandern sowie eine Flammenkanone &Speerschleuder zwischen den Sauruskriegern und den Musketenschützen). Nein, die Einheiten, die hinter dem Rest der Truppen marschierten,trieben ihr eine besorgte Mine über das bleiche, edle Antlitz. Ein großes, Metallenes konstrukt beherbergte einen einzigen Zwerg, der einen übermäßig großen Hammer trug und bereit schien, seinen mächtigen Runenamboss zu benutzen. Einige Schritt neben ihm schwebte eine Platform über den Boden, in der Luft gehalten nur von der Magie des mächtigen Slann, der diesmal selbst aufmarschiert war, um der Bedrohung ein Ende zu bereiten.


    Zug 1:
    Die Selbstgerechten „Armeen der Ordnung“ schienen keinen Sinn darin zu sehen, auf ihre Feinde zuzugehen, sondern warteten schlichtweg ab. Leonora wollte schon den Angriff befehlen, als sie sah, wie der Slann die Arme hob, um einen mächtigen Zauber zu weben. Ohne Respekt vor den Mächten dieses alten Wesens, warf sie ihre ganze Kraft dagegen und hinderte das Wesen am Wirken der Magie. Das Geräusch von Metall, das auf Metall hämmerte riss sie jedoch schnell aus ihrem Freudentaumel. Der Runenmeister begann sein tödliches Werk. Leonora hatte noch nie zuvor gegen einen Runenschmied gestanden, doch sie musste zugeben, sie war beeindruckt von der Genauigkeit und Effizienz, mit der die bärtigen arbeiteten. Ein Chaosbarbar fiel der Rune der Zerstörung zum Opfer, und bevor sich seine Kameraden des Verlustes bewusst wurden, war die Luft erfüllt vom sirren eines riesigen Bolzens, den die Speerschleuder auf die Chaoskrieger losließ. Zwei der Gerüsteten brachen unverzüglich zusammen, doch ihre Plätze wurden sofort von neuen Kriegern eingenommen. Eines musste Leonora ihnen lassen, sie verschwendeten keine Zeit und arbeiteten effektiv. Nach der Schlacht würden sie wunderbare Diener abgeben! Gleichzeitig rückten nun die Krieger des Nordens und die untoten Horden vor. Wie eine unaufhörliche Walze des Todes kamen sie den Verteidigern der sogenannten Zivilisation näher. Der Varghulf alleine rückte vom Zentrum ab und ging hinter einem Wald in Deckung, bereit, durch die Äste zu brechen und den Tod mit Zähnen und Klauen unter den Echsen zu verbreiten. Leonora griff nun höchstselbst in die Winde der Magie, doch irgendetwas schien ihr die Kraft zu stehlen. Da erst Begriff die Vampirin das ganze Ausmaß der Kraft des Runenambosses. Der Magier des Chaos versuchte ebenso vergeblich wie sie, Zauber zu wirken, die Kraft des Amboss schluckte ihre Zauber, als sei sie eine blutige Anfängerin! Mit einer wütenden Fratze lies sie ihren Blick über das Schlachtfeld gleiten, das bisher nur Leichen ihrer Verbündeten zierte. Wer solche Freunde hatte... Wenigstens schafften seine Truppen es, den um sich schlagenden Ästen des Waldes zu entkommen. Wenn es so weiterging, stand sie bald ohne Verbündete da!
    Zug 2:
    Die Skink-Treiber taten ihr Werk und brachten die Salamander in eine neue Position, blieben jedoch vorsichtig ob der Bedrohung durch den Varghulf, der ihnen gefährlich nahe gekommen war. Ihnen folgten auch die übrigen Skinks, um ihnen mit den vergifteten Pfeilen Deckung zu geben. Dazu suchten sie Schutz in der relativen Sicherheit eines nahe gelegenen Turmes.
    Aus dem Erdreich vor den Chaosrittern und ihrem General, erhoben sich urplötzlich die Picken einiger Zwerge, die sich ihnen in den Weg stellten, um als Schild zwischen den Feinden, und den Msuketenschützen zu dienen.
    Der Slann versuchte indessen erneut, einen zauber zu wirken, doch diesmal war es Victor, der zum ersten Mal seine Stärke bewies. Irgendwie schaffte er es, Magie aus dem nichts zu ziehen und den Zauber zu bannen, bevor er wirklichen Schaden anrichtete.
    Dummerweise waren es jetzt die Zwerge, die ihre große Stunde gekommen sahen. Der Runenmeister schlug erneut die Rune der Zerstörung, diesmal ruhte ihr sogar die uralte Macht inne. Ein Verflchter fiel unter ihrer Macht, außerdem reduzierte sich Leonoras eigene Garde um einige Skelette. Zum Schluss zerfielen 4 weitere Skelette der Horde zu Staub, die der Verlust jedoch kaum schmerzte. Doch als wäre das noch nicht genug gewesen, verdunkelte nun der Rauch der abgeschossenen Musketen das Schlachtfeld. Wie schwarze Hagelkörner schlugen die Kugeln den Chaosrittern entgegen, doch hinterließen die meisten kaum mehr als eine kleine Delle in den schweren Rüstungen der Reiter. Ein einzelner hatte jedoch nicht soviel Glück. Eine Kugel fand ihren Weg ins ungeschützte Fleisch des Tieres, dass sich vor Schmerz wiehernd aufbäumte und seinen Reiter Schlichtweg abwarf. So sehr er versuchte, den trampelnden Hufen der Vierbeiner zu entkommen, er hatte keine Chance. Zurück blieb lediglich ein Berg zertretenen Fleisches und Metall, dem nicht einmal Leonora neues Leben hätte einhauche wollen. Während die Speerschleuder diesmal zum Angriff auf die Chaosbarbaren blies, jedoch nur einen von ihnen verwunden konnte, luden die übrigen Zwerge die verheerende Flammenkanone. Die rußverschmierten Zwerge spannten ihre Muskeln zum reißen an, bis sie den Lauf der Kanone endlich in Stellung gebracht hatten. Jeder der Schützen wusste tat wie mechanisch seine Handgriffe, bis die Kanone endgültig feuerbereit war. Doch plötzlich stieg eine ungewöhnlich große Menge Rauch aus dem Lauf, den sich keiner erklären konnte. Der Maschinist wollte sich gerade ansehen, was um alles in der Welt hier nicht stimmte, als die Maschine plötzlich in einem Feuerball explodierte und die gesamte Besatzung mit sich nahm. Der Schock, der sich unter den Zwergen breitmachte, wirkte sich überwältigend auf ihre Moral aus. Kein weiterer Schuss wurde diese Runde aus dieser richtung abgegeben. Die kaltblütigen Echsen schien das jedoch nicht zu stören. Die Treiber stichelten ihre Salamander an, ihre tödlichen Flammen in Richtung der Verfluchten loszulassen, die so unaufhaltsam auf die Schlachtreihen der Sauruskrieger zu marschierten. Die Hitze der Flammen versengte die Grashalme, doch alles, was bei den gerüsteten Skeletten ankam, war ein warmes Lüftchen, das höchstens ein paar Funken enthielt und schwarze Flecken auf den Rüstungen hinterließ.
    Nun war es an den Generälen des Chaos, weiter vorzurücken. Die Chaosrittern griffen ohne zu zögern die neu erschienenen Bergwerker an, während der Varghulf auf die Salamander zu stürmte.
    Die großen Echsen blähten schon ihre Nüstern, um ihm einen Feuerschwall entgegen zu schicken, doch das monströse Ungeheuer war zu schnell heran.
    Im Zentrum der Schlacht rückten nun die Chaoskrieger und die Verfluchten weiter an die Sauruskrieger heran. Nun war es wieder Leonora, die ihr Bestes tat, um die Winde der Magie zu ihren Gunsten zu formen. Doch anfänglich war einfach kein durchkommen, da die unheimliche Kraft des Runenambosses all ihre Versuche im Keim erstickte. Rasend vor Wut beging sie einen letzten, verzweifelten Versuch, der ihr tatsächlich gelang. Ein eisiger Wind wehte auf einmal über das Schlachtfeld und erstickte jegliche Geräusche. An den Skeletten und Chattenkriegern wehte er schweigend vorüber, doch sobald der Wind die Echsen und Zwerge erreichte, griffen geisterhafte Hände nach den Seelen der Wesen und entrissen diese ihren Körpern. Ängstlich blickten sich die Krieger der Ordnung um, als aus dem nichts heraus einige ihrer Kameraden zusammenbrachen und sich nie wieder erheben würden. An der Seite des Turmes, in den die Skinks geflüchtet waren, verdichtete sich der Wind allmählich zu Schwärmen aus geisterhaften Gestalten, die klagendes Jaulen von sich gaben.
    Leonora freute sich jedoch zu sehr über ihren Erfolg. Denn sobald der zauber gewirkt war, entglitt ihr die Kontrolle über ihre eigene Magie. 5 Skelette fielen der magischen Explosion zum Opfer und sie selbst trug eine üble Wunde davon, die sie nicht sofort heilen konnte.
    Zu ihrer Linken war der Varghulf in einen Kampf mit den Salamandern und ihren Treibern verwickelt, die es geschafft hatten, ihre Angst zu überwinden und sich dem Monster zu stellen. Mit Zähnen und Klauen erwehrten sie sich dem Angriff. Doch sie schafften es nicht, auch nur eine Wunde in sein untotes Fleisch zu schlagen. Wütend schreiend packte der Varghulf daraufhin einen der Salamander und zerriss ihn ohne zu zögern. Ein weiterer Hieb verletzte das zweite Tier schwer. Während die Treiber schon auf dem Rückzug waren, fiel das letzte Tier und zwei der Treiber unter den Trampelnden Gliedmaßen der Kreatur, die ihnen hinterherrannte, sie jedoch nicht erreichte. Dafür stand er nun ein gutes Stück hinter den feindlichen Linien!
    Am gegenüberliegenden Ende des Schlachtfeldes waren es die Ritter des Chaos, die in ihrem Kampf schnell die Oberhand gewannen. Zwar fiel einer der ihren den um sich hackenden Picken der Zwerge zum opfer, doch der General tötete den Helden der Feinde so spielerisch, dass sein Gefolge kehrt machte und postwendend kehrt machte und floh. Dies ließen die Berittenen jedoch nicht zu. Sie schlugen ihren Pferden die Sporen in die Flanken und ehe die Zwerge sich versahen, fielen auch die restlichen unter den Donnernden Hufen der Pferde. Über sie hinweg trampelnd ritten die Chaosritter genau in das Stegadon hinein, dass bereits auf sie zu warten schien.

    ca. 2000P Vampirfürsten (8-1-1)
    ca. 1500P Zwerge (2-0-2)

  • Zug 3:
    Vergeblich versuchten die übrig gebliebenen Skinks, sich zu sammeln. Noch immer vor Furcht rasend flohen sie endgültig vom Schlachtfeld. Die Sauruskrieger sahen es immer noch nicht als nötig an, sich weiter zu bewegen, sondern sahen den Ansturm der Feinde ruhig entgegen.
    Der Slann jedoch versuchte, die Reihen seiner Feinde weiter auszudünnen. Seine mächtigen Zauber ließen Leonoras Leibgarde weiter zerfallen. Mittlerweile sandten um sie herum nur noch 9 Krieger, um sie unterstützen. Den letzten Zauber, denn der alte Frosch jedoch sprechen wollte, bannte sie gerade rechtzeitig, bevor auch ihre letzten Gardisten zu Staub zerfielen. Dies jedoch hielt den Runenmeister nicht auf, die Uralte Macht des Ambosses zu benutzen. Zunächst zerfiel die Garde des Chaosmagiers zusammen, bis nur noch er selbst mit vier Barbaren inmitten des verfluchten Waldes stand. Dann brachen auch noch 3 Chaoskrieger zusammen, bis die Macht des Ambosses schließlich Leonora selbst erreichte. Doch das Schicksal stand ihr bei, als zumindest ein Krieger überlebte und ihr zur Seite stand. Das Ziel des letzten, mächtigen Zaubers waren erneut die Chaoskrieger, die mit einem feurigen Fluch belegt wurden. Erneut erfüllte nun das grollende Donnern der Musketen und Kanonen das Schlachtfeld. Die restlichen Barbaren fielen unter dem Trommelfeuer der Zwergenmusketen. Die Speerschleuder feuerte erneut in die Chaoskrieger, doch diesmal hielten diese stand. Die Orgelkanone an der Seite schwenkte um und nahm den Varghulf ins Ziel. Doch der Schuss war schlecht gezielt. Ein glücklicher Treffer jedoch schaffte es, ein Loch in die ledrigen Schwingend er Kreatur zu reißen. Gleichzeitig prasselten die Giftpfeile der Skinks auf ihn hernieder. Wieder war es ein Glückstreffer, der dafür sorgte, das ein giftiger Pfeil sein Ziel fand und sich ins weiche Fleisch der Kreatur bohrte. Doch das monströse Wesen schien sich um die Wunden nicht einmal zu kümmern.
    Blutiger ging es währenddessen an der andern Flanke zu. Die Chaoskrieger und der General waren damit beschäftigt, den stampfenden Füßen des Stegadon auszuweichen, während sie selbst mit ihren Schwertern zuschlugen. Ihren Angriffen fielen einige der Besatzung zum Opfer, doch schafften es zwei der Ritter, abgelenkt von den Blasrohren der Skinks, nicht mehr, dem wütenden Stegadon auszuweichen. Ein Ritter wurde gnadenlos von den Stoßzähnen durchbohrt, sein Nebenmann wurde zu wenig mehr als einem Haufen Matsch, als er einem der gigantischen Füße nicht rechtzeitig auswich. Es war der wütende Moloch, der es schließlich schaffte, dem Monster den entscheidenden Schlag zu versetzen und dieses endgültig in die Flucht zu schlagen.
    Nachdem sie das Ungeheuer vom Schlachtfeld getrieben hatten, wandte sich der Chaosgeneral mit dem letzten verbliebenen Ritter der Brigade aus Musketenschützen zu, während der Varghulf sich langsam aber sicher dem Slann näherte, der die feindlichen Truppen befehligte.
    Im Zentrum der Schlacht trafen nun endlich die Chaoskrieger auf die Schlachtreihen der Echsen, jedoch nicht ohne einige Verluste durch den Fluch hinzunehmen, der auf ihnen lastete. Victor befahl seinen Verfluchten ebenfalls den Angriff, doch die Verbündeten Krieger hatten sich so ungeschickt positioniert, dass ein Angriff zu diesem Zeitpunkt unmöglich war. Stattdessen bewegte sich nun der große Skeletttrupp vorwärts und griff die Skinks an, die sich im Turm positioniert hatten. Diese schossen eine hastige Salve auf die Angreifer und fällten noch einmal 3 Skelette, bevor dies das Haus erreichten. Gleichzeitig nutzten die Geister, die sich aus dem Seelenwind manifestiert hatten, ihre Chance und fielen den Sauruskriegern in die Flanke. Leonora war unterdessen damit beschäftigt, trotz des Runenambosses die Winde der Magie zu ihren Gunsten zu formen. Wieder wollte ihr zunächst nichts gelingen, doch schließlich schaffte sie es, ihren eigenen,geschwächten Leib zu regenerieren und ihre Leibwache zumindest teilweise wiederauferstehen zu lassen. Auch der Magier der Chaoskrieger schaffte es wiedernciht, seinen verheerenden zauber zu wirken. Letztlich würde wohl doch der blanke Stahl diese Schlacht entscheiden.
    Der Chaosheld und der Hornacken auf seiner gigantischen Kampfechse lieferten sich einen epischen Zweikampf. Die Echse schaffte es zwar, dem Krieger eine Verletzung zuzufügen, doch letztlich reichte dies nicht aus, um die Oberhand zu gewinnen. Die Geister in der Flanke waren in diesem Kampf zu wenig mehr nutze, als die Sauruskrieger mit ihrem Geheule zu erschrecken und ihre Schlachtordnung durcheinander zu bringen, doch diese Aufgabe erledigten sie mit bravour. Dies gab jedoch letztlich nicht den Ausschlag, für das Ende dieses Kampfes. Verbissen hackten die beiden Parteien aufeinander ein, wobei die Krieger des Chaos durch die Unterstützung der Untoten im Moment die Oberhand zu haben schienen. Diese Überlegenheit nutzten sie aus, um ihre Schlachtordnung zu verändern. Nun konnten die Verfluchten endlich einen Angriff wagen um das Kampfgeschehen zu wenden. Unterdessen tobte der Kampf um den besetzten Turm auf den Treppen des Gebäudes. Die Skinks verbarrikadierten sich hartnäckig, konnten jedoch nicht gegen die schiern unendliche Flut untoter Leiber wehren. Bei diesem Kampf nutzte Leonora endlich die Kraft des mächtigen Artefaktes, dass sie in ihren Besitz hatte bringen können. Der Legenden nach stammte es aus Lahmia und gehörte einst Neferata, einer der Urmütter der Vampire, höchstselbst. Dieser magische Helm verstärkte ihre Kontrolle über die untoten Legionen um ein Vielfaches, sodass diese ihr Schwert schwangen, als sei es die Vampirin selbst, die es führte.
    Zug 4:
    Der mächtige Slann fühlte, dass das Ende der Schlacht näher rückte. Und es stand auf Messers schneide, wie sie enden würde. Das Bündnis mit den Zwergen war bisher nicht stark genug gewesen, um die Mächte der Dunkelheit aufzuhalten und nun sah es beinahe so aus, als würden ihre Krieger die seinen übertreffen. Das durfte nicht passieren! Es lag also an ihm, das Schlachtgeschehen zu wenden. Doch zunächst galt es, die unmittelbare Bedrohung durch den rasenden Varghulf in Angriff zu nehmen. Mit weiten Gesten formte er einen unaufhaltsamen Feuerball, der in die Richtung der Kreatur flog. Diese schaffte es jedoch, dem direkten Treffer auszuweichen und den Streifschuss relativ unbeschadet zu überstehen. Doch die Zeit, einen weiteren Versuch zu starten, hatte der mächtige Slann nicht. Sein Armeestandartenträger hatte sich unterdessen aufgemacht, den schutzlosen Chaosmagier aufs Korn zu nehmen. Aus dieser Richtung drohte ihm also keine Gefahr. Seine Sauruskrieger benötigten dagegen dringendst Unterstützung. Erneut wob er einen komplizierten zauber, um ihnen die Kraft magischer Waffen zu gewähren. Doch die verdorbenen Kräfte der Vampirin hielten den seinen stand. Doch noch war das Potenzial der Echse nicht erschöpft. Lodernde Flammen umgaben nun die Sauruskrieger und fügten ihren Gegnern schwere Verluste zu. Die Kraft des Zaubers löschte selbst die Geisterschwärme fast restlos aus. Die Zwerge an der Orgelkanone versuchten, den General ihrer Verbündeten zu schützen, indem sie erneut den Varghulf als Ziel auserkoren. Der Pulverqualm verdunkelte erneut das Schlachtfeld, doch noch immer stand die monströse Kreatur bedrohlich vor der mächtigen Echse. Die restlichen Waffen der Zwerge schwiegen mangels eines Ziels. Zu viele der Feinde waren in ein Handgemenge verwickelt, zu groß war die Gefahr, einen Verbündeten zu treffen. Auch der Runenmeister tat sein bestes, um das Schlachtgeschehen doch noch einmal zu wenden. Verzweifelt versuchte er, die Meisterrune der Zerstörung erneut zu schlagen. Was es auch sein mochte, die Präsenz der toten, die näher rückenden Chaosritter oder die qualvollen Schreie der gefallenen Zwerge und Echsen, irgendetwas störte die Konzentration des sonst so konzentrierten Zwerges. Er setzte einen entscheidenden Schlag an die Falsche Stelle. Sofort bestraften die Energien der Rune seinen Fehler, indem sie unkontrolliert um sich schlugen. Die Ambosswachen wie auch der Runenmeister höchstselbst wurden davon erfasst. Was weiter mit ihnen passierte, verschwand im blendenden Licht der freigesetzten Energien.
    Auch der Kampf um den Wachturm tobte weiter, doch letzten Endes hatten die Skinks dem anrückenden Heer der Untoten nichts mehr entgegenzusetzen. Als die Skelette Stufe um Stufe blutig eroberten, suchten die letzten Echsen ihr Heil in der Flucht.
    Einzig die Sauruskrieger kämpften motiviert dank der Unterstützung ihres Generals. Wie ausgewechselt hieben sie auf die Chaoskrieger ein und dem Hornacken gelang es tatsächlich, den erhabenen Helden den tödlichen Stoß zu versetzen. Der Tod dieses von den Chaosgöttern
    auserkorenen Helden versetzte der Moral der Krieger einen empfindlichen Schlag. Kaum einer ihrer Hiebe traf die Kaltblüter, während diese mit unglaublicher Präzision zurückschlugen. Angesichts dieser Übermacht wandten sich selbst die mächtigen Chaoskrieger zur Flucht. Dieser wurde jedoch von den ihnen hinterherhetzenden Echsen schnell ein Ende bereitet. Nur wenige Schritt, bevor sie die rettenden Reihen der Verfluchten erreichten, fiel der Letzte von ihnen unter dem mächtigen Hieb eines Sauruskriegers, während das letzte Gespenst in einem Klageschrei verging.
    Die untoten Legionen scherten sich jedoch nicht um den Verlust der Verbündeten. Zumindest aus Victors Sicht hatten sie ihren Dienst getan, indem sie die Zahl der Echsen reduziert hatten. Nun war seine Stunde gekommen! Endlich würde er das Blut der Feinde zu Trinken bekommen! Genüsslich strich er mit der Zunge über die Fangzähne, während er den Angriff befahl. In wildem Galopp stürmten unterdessen die wilden Reste der Chaosarmee auf die Musketenschützen zu. Der letzte Ritter fiel mit eingedelltem Helm vom Pferd, bevor er die Feinde erreichte. So kam lediglich der General selbst an, um den Zwergen den Gar auszumachen. Gleichzeitig erreichte nun der Varghulf endlich den Slann auf seiner schwebenden Plattform und hinderte nun auch ihn daran, seine magischen Kräfte einzusetzen.
    Die Skelette ließen den gesäuberten Turm links liegen und formierten sich unterdessen neu, um die Besatzung der Orgelkanone endlich aufs Korn zu nehmen.
    Nun endlich von der Kraft des Runenambosses befreit, sah auch der Magier des Chaos seine Chance. Er tat sein bestes, den Angreifenden Hornacken in den Tod zu reißen, doch es gelang ihm nicht. Leonora indes erhöhte erneut die Zahl ihrer Leibgarde. Dann griff sie tiefer in die Schwarzen Ströme der Magie und beschwor eine ganze Horde Untoter im Rücken der Feinde. Einen einfachen Zauber später waren sie auch schon heran, um die Verfluchten zu Unterstützen.
    Überrascht vom plötzlichen Angriff in ihren Rücken schafften es nur wenige Echsen, sich der Zombies zu erwehren. Noch vom Sieg über die Chaoskrieger beflügelt schlugen die Meisten von ihnen wild auf die Verfluchten ein. Knochen zersprangen und Helme wurden gespalten, doch überall dort, wo ein Skelett fiel, leuchtete das magische Banner der Armee auf und regenerierte den Schaden. Selbst dem mächtigen Hornacken gelang es nicht, den Seneschall der Einheit auch nur anzukratzen. Mit akribischer Effizienz schlugen die Untoten zurück und fällten Krieger um Krieger, bis die Reihend er Echsen zusammenzubrechen drohten. Doch noch gaben die Kaltblüter nicht auf, sondern bleiben standhaft im angesichts des (Un-) Todes. Währenddessen hackte sich der General des Chaos durch die Reihen der Zwerge. Jeder Schlag war ein Treffer, jeder Biss seines Molochs kostete einen weiteren Zwerg das Leben. Auch der Kampf um den Wachturm tobte weiter, doch letzten Endes hatten die Skinks dem anrückenden Heer der Untoten ncihts mehr entgegenzusetzen. Als die Skelette Stufe um Stufe blutig eroberten, suchten die letzten Echsen ihr Heil in der Flucht.
    Weit ab der übrigen Schlachtreihen versuchte der mächtige Slann sich den Attacken des Varghulfs zu erwehren. Doch nun, da dieser zu nahe heran war, um ihn mit Magie zu vernichten, waren seine Chancen verschwinden gering. Aus etlichen Wunden blutend hielt er jedoch stand und sah dem Ende mutig ins Auge.

    ca. 2000P Vampirfürsten (8-1-1)
    ca. 1500P Zwerge (2-0-2)

  • Zug 5:
    Der Hornacken, der die Standarte des Echsenreiches trug, sah die Reihen seiner Leute zusammenbrechen und entschloss sich zu einem verzweifelten Angriff auf den Magier der Feinde. Dieser beschloss jedoch, sich zurückzuziehen und verschwand aus der Reichweite.
    Die Besatzung der Orgelkanone lud hastig die Rohre ihrer großen Maschine nach und lies eine letzte Salve gegen die Skelettkrieger los, die erneut drei von ihnen fällte. Beiden Seiten war jedoch bewusst, dass dies lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein war.
    Nach und nach fiel nun auch der letzte Zwerg unter dem Angriff des Chaosgenerals, der wie ein wildes, ungezähmtes Tier wütete. Er hatte den Großteil seiner Truppen verloren, doch kämpfte er selbst mit der Wildheit von 100 Mann. Auch der entschiedende Kampf im Zetrumder Schlacht neigte sich dem Ende zu. Auch wenn der Hornacken den Seneschall der Verfluchten im Zweikampf erschlug, konnte er damit nicht den Verlust wett machen, den Victor, mit vor wahnwitzigem Hass verzerrten Gesicht strotzender Fratze unter den seinen Anrichtete. Von vorne schlugen die Verfluchten, die jede Wunde zu regenerieren schienen sich unaufhaltsam durch seine Reihen und der Rückzug wurde ihnen von den wankenden Horden der Zombies verwehrt. Mit einem verzweifeltem Schlachtruf hielt er seine Mannen an, bis zum letzten, bitteren Ende zu kämpfen, als sich urplötzlich Victors Klinge durch seine Brust bohrte. „Du wirst ein guter Diener sein!“ hauchte er ihm letzte Worte ins Ohr, während um ihn herum auch die letzten Sauruskrieger den Fluchklingen zum Opfer fielen.
    Aus den Augenwinkeln sah der mächtige Slann, wie auch seine letzten Truppen ein unrühmliches Ende fanden. Das Bündnis der Feinde hatte sich als stärker erwiesen, als das ihrige. Doch der Plan der Alten würde Vollendung finden, ob mit, oder ohne ihm. In dieser festen Überzeugung wartete er einfach ab, als der mächtige Varghulf zum entscheidenden hieb ausholte.
    (Nach diesem Zug haben wir das Spiel abgebrochen und als Sieg für die Armeen der Zerstörung gewertet^^)
    Epilog:
    Leonora beobachtete mit vergnügtem Lächeln, wie die wenigen verbliebenen Feinde ihr Heil in der Flucht suchten. Erneut würde von ihren Bluttaten berichtet werden und die Welt würde einmal mehr erzittern, wenn man ihren Namen aussprach. Victor von Grünburg gesellte sich an ihre Seite, sein wahnwitziges Gesicht noch blutverschmiert. Gemeinsam betrachteten sie das Ergebnis dieser Schlacht und befanden es für gut. Ihre Truppen waren fast vollständig erhalten geblieben und die Toten würden sich bald erneut erheben, um unter ihrem Banner zu kämpfen, egal, wem sie zuvor gehorcht haben mochten. Es gab lediglich einen Makel. Ihre Blicke wanderten zu den spärlichen Truppen,die von der Chaosarmee übrig geblieben waren. Die Kriegerehre verbot ihnen, sie hier und jetzt endgültig zu vernichten. Sie hatten ihren teil zum Sieg beigetragen, doch die Fürstin wusste, dass es unweigerlich zur Konfrontation kommen würde. Irgendwann. Und wenn sie sich ins Gedächtnis rief, mit welcher Wildheit der General die Zwerge regelrecht abgeschlachtet hatte, war sie sich gewiss, dass sie einen guten Schlachtplan brauchte. Sie sah herüber zu ihrem Vampirischen Diener und war überrascht. In seinem Blick war keinerlei Besorgnis zu sehen, nur Kampfeslust und Hass. Nun lächelte auch Leonora erneut. In den kommenden Schlachten würde er sich als guter Diener erweisen!
    Zum Spiel:
    Die einzige Armee die am Ende noch wirklich stand waren in diesem Fall eindeutig die Vampirfürsten. Alle anderen, inklusive der KdC hatten enorme Verluste erlitten. Wobei ich sagen muss,es war mal wieder einiges Glück dabei. An sich war das Spiel aber entschieden, als der Runenamboss den Geist aufgab. Damit war die Magiehoheit eindeutig bei uns, da der Slann aufgrund der Allianz nicht mit seiner Zauberstufe bannen durfte.
    Der Zweite wichtige Punkt war der Sieg der Chaosritter gegen den Stegadon,der uns die Rechte Flanke sicherte, und der Varghulf, der es schaffte die Salamander zu erreichen, bevor diese ihn grillen konnten. (Ich hasse Flammenattacken!!!) Damit war auch die Linke Flanke unser.
    Ich selbst habe eindeutig gefallen am Drakenhofbanner rund am Helm der absoluten Kontrolle gefunden!
    Nur graut es mir vor dem kommenden Spiel gegen die KdC, im letzten Testspiel habe ich gegen den General auf Moloch keinen Stich gesehen... Mal sehen was diesmal draus wird!
    So, und nun freue ich mich auf eure Kommentare. Und wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie gerne behalten, ich habe genug davon^^
    LG
    Ray

    ca. 2000P Vampirfürsten (8-1-1)
    ca. 1500P Zwerge (2-0-2)

  • Erstmal Gratulation an die Vamps und die KdC.


    Sehr guter Schlachtbericht, auch wenn die Mächte der Ordnung einen Sieg verdient hätten =)
    Leonora entwickelt sich ja prächtig, wenn sie nun schon vampirische Gefolgsmänner auf Friedhöfen findet hehe


    Dennoch würde ich vorschlagen, dass du dir deinen Text vorher nochmals durchliest bevor du ihn veröffentlichst. Ich weiß, ich bin selber einer, der schnell mal auf die "Absenden" Taste klickt, aber erst bei meinem letzten Schlachtbericht fand ich noch einige Fehler als ich ihn mir in Papierform durchlas.


    So, nun zu einer Regelfrage in deinem Text:
    Warum durfte der Slann seine Magiestufe beim Bannen nicht verwenden? Lediglich die Zwerge haben die Sonderregel, dass sie ihren Bannbonus der Armee nicht verwenden dürfen, sobald sie mit einer anderen Armee, welche einen Magier beinhaltet, verbündet sind. Trifft diese Regel auch auf andere Völker zu, oder habe ich da eine Regelstelle überlesen?

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Wie genau das mit dem Bannregeln war, habe ich mir nicht so genau erklären lassen, da diese Aussage von den beiden Spielern der Ordnungsmächte kam^^
    Irgendwie meinten sie, dass stattdessen die Magiersistenz auch auf die Echsen überging. In dem Moment habe ich ihnen geglaubt, weil ich dachte, sie würde schon wissen, was stimmt, sind ja ihre Armeen.


    Zur Kritik mit der Friedhof-Geschichte:
    Ich habe vor, noch einzelne kleine Geschichten, unabhängig von Schlachten zu schreiben, in diesen soll das doch eher ungewöhnliche Zusammentreffen erklärt werden^^
    Also einfach abwarten n_n


    Aber mit dem nochmals durchlesen hast du recht^^ (war nur schon etwa spät und ich... nun ja, etwas zu faul n_n)

    ca. 2000P Vampirfürsten (8-1-1)
    ca. 1500P Zwerge (2-0-2)

  • War sehr spannend.


    Die Unermüdlichkeit beim Schreiben dieses Romans von Schlachtbericht
    kann nur einem Vampir zueigen sein!


    Ich empfand die Rechtschreibfehler aber nicht als störend,
    der Text war immernoch gut lesbar.

  • Ja, las sich wirklich Spannend, dumm sind eben immer Selbstläufer in der ersten Runde, die Flammenkanone hätte böse ausgehe können.

    1926-286376e4.jpg


    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.