Mein erstes DE Spiel gegen KdC 1500 Pkt. 8 Edition

Naja ein Trebuchet kann den Block auch schön auseinandernehmen. Ich bin der Meinung, dass eine Armee die nur aus einer Einheit mit 41 Kriegern besteht ein Spiel nicht gewinnen kann - zumal die recht langsam sind.

Kann mir mal einer sagen was die Altäre sind und bewirken?

Aber einen Nahkampf würden die Schreine doch trotzdem verlieren? W6 is schön, aber die haben keine Glieder, keine Standarte und wenn sie auch nur 5 Attacken haben, dann wird das kaum ausreichen. Oder sind die unterschütterlich oder sowas?
Generell find ich Retter, die besser sind als 4+ zu stark und Dinge die einen Wiederstand haben, dass selbst Elitekämpfer kaum durchkommen brauchen echt keinen solchen Retter. Man sollte jedes Modell auf dem Schlachtfeld mit einer realistischen Chance erschlagen können.

Die Lehre der Schatten ist auf jedenfall eine starke/gute Lehre und gegen jede Armee gut einsetzbar. Ansonsten würde mir die Lehre des Todes einfallen, die ist auch sehr stark.
Gegen Skaven sind die Repetierarmbrüste wohl deine besten Freunde.

Das Trebuchet ist eigentich für Bretonen unverzichtbar in der neuen Edition. Auch wenn du nicht so toll würfelst, gegen so einen großen block, da kann die Schablone ruhig ein paar Zoll abweichen und trifft trotzdem noch einiges. Verwunden tut es auf die 3 und den Rüstungswurf modifiziert es auch um 2, das is schon recht ordentlich, auch gegen Krieger des Chaos. Wenn du ihn dazu mit den Ritter in den Flanken erwischst, was angesichts der spärlichen Bewegung der Krieger kein Problem sein sollte, dann ist da ein Sieg für die Bretonen schon drin. Du kannst dir ja schließlich aussuchen wann du angreifen willst und solange die Situation nicht günsig ist, solange läufst du halt einfach weiter um ihn rum.

Eine Horde aus Chaoskriegern hat folgende Maße: 9,84 Zoll breit und 3,94 Zoll tief. wenn du da die Mitte anvisierst , dann hast du recht gute Chancen auch bei 4 Zoll abweichung noch was zu treffen. Aber egal, eine Horde ist eigentlich das beste was den Bretonen passieren kann, denn die hat ja nur 4 Glieder, das bekommen selbst Rittereinheiten ganz gut hin. Mit Glück kannst du ihm ein Glied nehmen bis die erste Nahkampfrunde vorüber ist und dann brauchst du auch nur noch ein Regiment aus 9 Rittern um die Standhaftigkeit aufzuheben.
Ich bin leider kein Experte für die Krieger des Chaos. Herausforderung würd ich auch immer aussprechen, bzw. ich glaube der Chaostyp muss immer eine aussprechen, da kannst dann deinen Einheitenchampion reinschicken, dann bekommt der die Dresche des Generals ab und die Ritter überleben und behalten ihre Glieder. Ich will das mal kurz überschlagen, ohne Charaktermodelle zu berücksichtigen (und ohne die genauen Regeln der Chaoskrieger zu kennen):

4 Krieger in Kontakt, wenn der Champion da mit dabei steht sind das 9 Attacken (Flanke = keine Unterstützung). Die töten im Schnitt: 9 * 2/3 * 5/6 * 1/2 * 2/3 = 1,66 Ritter
Wenn man von 15 Rittern des Königs ausgeht, dann sterben davon also 2, bleiben 13 (man hat also schonmal 4 volle Glieder). Das sind dann 10 Pferde und 12 Attacken durch Ritter: 12 * 1/2 * 2/3 * 2/3 = 2,66 und 10 * 1/2 * 1/3 * 1/3 = 0,55 Zusammen sollten also 3 Verwundungen rausschauen.
Glieder: beide 4 -> keine Standhaftigkeit
Gliederbonus: Ritter 3, Krieger 0
Angriff: Ritter
Standarte: beide
Angriff in Flanke: Ritter

Ergebnis Ritter: 3 + 3 + 1 + 1 +1 = 9
Chaoskrieger: 2 + 1 = 3

gewinnen die Ritter um 6, das wäre dann eine recht gute Chance.

Die einzige Unsicherheit die ich noch habe ist, ob die Chaoskrieger unnachgiebig sind - ich meine sie wären es, es steht aber der bei ihrer Beschreibung auf der website von GW nicht dabei. Wenn sie es sind ist die Taktik natürlich schrott und zwei Trebuchets wären wohl besser.

Aber die bretonsiche Kavalleire kann den Schrein übernennen und damit würde ich als Bretone anfangen. Immerhin bekommt die Kavallerie ja auch jede Menge Bonus auf das Kampfergebnis, Angriff, 2 Glieder, Standarte sind ja auch schon 4 Punkte. Und auch wenn der Schrein ne schmale Front hat, die Ritterattacken werden nicht weniger im Angriff, als bei einem Angriff auf ein normales Regiment.

1. Alles außer der Horde wegschaffen, also die Schreine, die Horde kann bestenfalls zu meinen Bauern laufen und die überrennen. Gerade dafür sind Bauern ja da.
2. Die Ritter um die Horde positionieren, sollte dank der Bewegung der Ritter kein größeres Problem darstellen -> Der Gegner kann sich maximal auf eine Einheit Ritter ausrichten, die andere(n) steht dann in Flanke oder Rücken und kann angreifen.
3. Mit der Einheit, die in der besseren Positionist angreifen. Die andere kann noch warten, wenn auch ohne sie ein Sieg drin ist, ansonsten sollte sie sich von ihrer Position in der Front wegbewegen und den Gegner wieder in ner Flanke bedrohen.
4. Es könnte passieren, dass der Geger nicht läuft und die Krieger sich auf die Angreifer ausrichten -> dann gibts nächste Runde für die Ritter Haue
5. Wenn der Nahkampf nicht gewonnen ist, jetzt mit der letzten verbliebenen Rittereinheit noch angreifen (falls vorhanden), hat sich der Gegner wie in 4 ausgerichtet, dann wird man ihn jetzt wieder in die Flanke oder den Rücken treffen und hat auch wieder den Angriffsbonus auf seiner Seite.

Das wäre meine grobe Strategie gewesen.

Noch ne Anmerkung, weil ich das gerade lese. Entsetzen und Angriff beschreibt ihr. Aber wenn man einen Angriff auf einen Entsetzen verursachenden Gegner ansagt, dann wirkt Entsetzen nicht weiter, es wirkt nur die Angst. Habt ihr da einen Fehler gemacht oder is das nur undeutlich beschrieben und ich habs falsch verstanden?

Ja soweit ist uns das klar, nur mit seinen alten Bretonen hatte er die möglichkeit der Magie nicht - deswegen wolle ich zeigen, dass es auch mit denen geht.