So, denhier eröffne ich mal....
1. Wie viele spielt ihr pro Einheit und mit welcher Ausrüstung?
Minimal 6, maximal 15, in der Regel mit allen Optionen.
2. Schließt ihr ihnen Charaktermodelle an, wenn ja welche?
Nein, da jeder Charaktermodell-Anschluss ihre "Leichte-Kavallerie"-Regel aufhebt und der Einheit somit komplett das Potential raubt.
3. Sind sie von der Spielstärke her gut spielbar oder sollte man sie nur des Fluffs wegen spielen?
Eine sehr gute Einheit. Bereits in der ersten Runde können Waffenteams der Skaven, einzelne Charaktermodelle oder leichtgerüstete Regimente beschossen werden, hat man den ersten Spielzug ist das "durchreiten" der Feindlinie sogar dank einer 12" Vor-Spiel und einer 18"-Marschbewegung teilweise möglich. Ansonsten sind sie echte Kriegsmaschinenschrecken-
4. Haben sie in einer möglichst starken Turnierliste etwas zu suchen?
Nein. Das liegt an der Tendenz der achten Edition zu 1000+ Punkte-Regimenten mit mindestens 3 Charaktermodellen und Armeestandarte darin. Und die starken Turnierarmeen profitieren sehr stark von diesen Blöcken und triumpfieren nicht so sehr mit Kriegsmaschinen und kleinen Trupps, ergo werden die mit 23 Punkte pro Modell (volle Ausrüstung) recht teuren Grenzreiter oft unnötig sein, und dann bekommt man für die Punkte ein breiter Einsetzbares Regiment.
5. Wie sieht euer Fazit aus?
Während die Phönixgarde vom Stil und der Macht her meine Lieblingseinheit ist, sind die Grenzreiter der "Sieger der Herzen". Sie ermöglichen es unvorhersehbares zu tun, sind losgelöst vom steifen Regimentsdenken der Restarmee der Hochelfen und sind einfach im doch manchmal recht steifen Warhammer ein erfrischend flexibles Regiment. Ich hab sie echt gerne.