Leicht spielbares 40k Volk?????

Rat ihm zu Orks, einfach kübelweise Boys aufstellen und ungefähr in richtung gegner treiben. Viel einfacher gehts nicht und noch dzu ist das eine vom Fluff her passende Spielweise für Orks

Oder halt der Klassiker: Space Marines. Die sind nicht so zahlreich, da muss man weniger einheiten verwalten, dafür sind die Truppen in jeder Hisicht überdurchschnittlich dank ihrer Werte und Waffen.
Egal ob man erst steht und ballert oder mit dicker Rüstung und guten Kampfwerten im Nahkampf landet, meißtens hat man gute Chancen...

Außerdem ist es die mMn flexibleste Armee, die diverse Auswahlen für alle möglichen Taktiken hat...

Dämonen kann man auch bei 40k spielen, deshalb sind in den Packungen auch immer runde und eckige Bases!
Aber die sind nicht einfach zu spielen bei 40k (find ich).

dämonen bei 40k sind fies wenn die in den nahkampf kommen meine schwester hat ne kleine Slaanesh Armee.

also Orks sind beiweitem nicht so ein No Brainer wie man denkt

Ich würde ihm nicht zu Eldar/Dark Eldar raten, da diese relativ schwer zu spielen sind
Tau noch ausgenommen sind eigentlich alle anderen Völker gut zu spielen..... nur mit den SM Spezialorden DA und BT könnte er sich die Finger verbrennen

eigentlich alles mit Codex ab 2008 ist sehr Einsteigerfreundlich

Einfache Völker: Alles was eine Servorüstung trägt, Orks.

Herrausfordernde Völker: Tau, Imperiale Armee, Tyraniden, Dämonen

Anfänger-ungeeignete Völker: Eldar, Dark Eldar, Necrons

Anmerkung: Necrons sind momentan eigentlich keine Konkurrenzfähige Armee, von denen würde ich dringend abraten.

Armeen im Detail:

Space Marines: Flexibel und verzeihend, der klassische einsteiger

Unterkategorien:

Space Wolves: Die Könige der Servorüstungen atm. Mächtige Psioniker, die beste Standardauswahl im Spiel und tödliche Donnerwolfkavallerie. Den Jungs in Grau macht so schnell keine andere Marinearmee etas vor.

Blood Angels: Knapp hinter Space Wolves kommt die Twilight-40k Armee der gold glänzenden Vampire. Starke nahkämpfer und genug Cyborgs um auch die Botliste der orks ins schwitzen zu bringen, sowie Sturmtrupps als Standart, sind die roten Engel die Wahl für jeden der gern schnell und hart zuschlägt.

Black Templars: Dank Regelupdate wieder brandgefährlich und der Geheimtipp unter den jungs in Ceramitrüstung. Wenig Feuerkraft, aber dafür alle Trefferwürfe im Nahkampf wiederholen, sowie noch voll nach eigenem Bedürfnis gestaltbare Charaktermodelle sowie das Vorrecht auf alle Religiös-angehauchten Punchlines wie "Brenne, Ketzer!" machen die Black Templars zu eine, wahren Leckerbissen. Und wem das noch nicht genug ist, dem Gegner sagen zu können dass man 11 000 Brüder hat ist auch immer ganz gut, vor allem wenn es alles Space Marines sind.

Dark Angels: Die Emo-Marines. Schön für jeden der gerne entweder viele Termis oder viele Bikes benutzt. Die Standardliste leidet leider sehr an mangelndem Punch. Ausserdem sind sie alles verdorbene Chaosanbeter. Aber das nur so am Rande.

Chaos Space Marines: Die bösen Jungs. Marines mit ein wenig teuflischem Charisma, die Wahl für jeden der früher gern Sandburgen zertrümmert hat.

Stärken und Schwächen: Alle Marines sidn durchschnittskrieger, und in nichts die besten. Die Charaktermodelle sind zäh, aber nicht überragend im Nahkampf (Mit Ausnahme von Space Wolves und Chaos Space Marines). Die Armee ist Robust und hat zugriff auf exzellente Waffen und Fahrzeuge, es mangelt ein wenig an mobilität.

Tyraniden: Die guten alten Krabbler. Tyraniden trumpfen mit vielen großen bösen Monstern auf und dazu mehr hyperaktive Küchenschaben als man zählen möchte. Auf kurze Distanzen tödlich sind die Tyraniden der beste freund eines jeden Käferliebhabers, und wer seine Gegner gern mit horden mieser kleiner Viecher isn schwitzen bringt ist mit bei Jungs genau richtig.

Stärken: Nahkampf, kampf auf mittlere Distanzen. Schwächen: Moderate Rüstung, anfälligkeit für Schablonenwaffen, Schwarmkreaturen sind ein Muss.

Tau: Evangelion 01, Liftoff !! Wer Mecha-animes mag und sich damit abfinden kann dass sein Standardkrieger schlechter kämpft als ein Mensch in Lederhose, wer gern die grösste Kanone auf dem Spielfeld hat und drauf steht seinen Gegner auch noch 2 Spieltische weiter ins Nirvana bomben zu können kommt um die graublauen Froschmutanten nicht herrum.

Stärken und Schwächen: Keine Nahkämpfer. Wenn der Gegner nicht tot ist, bevor er in Angriffsreichweite kommt, ist der Käse für Tau gegessen. Dafür bereitem einem große Kreaturen und Panzer keine Probleme, und auch Eliteinfanterie kommt bei einem Hagel an S5+ beschuss ins schwitzen.

Eldar: Eldar sind schnell und tödlich, aber genau so widerstandsfähig wie ein Eisskulpturengarten in der Sahara. Was man angreift, muss sterben, oder man zahlt die bitterböse Rechnung. Eldareinheiten sind unflexibel. sie brillieren jeweisl in einer aufgabe, aber alles andere ist für sie beinahe unlösbar. Echte allrounder gibt es nicht.

Dark Eldar: Noch zerbrechlicher als Eldar, aber auch noch schlagkräftiger. Die ultimative Manövrierarmee mit gefährlichen nahkämpfern und mehr Lanzen als ein mittelalterlicher Kreuzzug.

Necrons: Error, Error, does not compute... Necrons brauchen Dringend ein Update. Überhöhte Punktkosten und winzige Truppenauswahl, veraltete Sonderregeln.

Orks: Die grüne Flut. Orks sind eine der gefährlichsten Armeen überhaupt. Dutzende billiger aber guter Boys und die Fähigkeit die Luft mit Blei zu füllen, verrückte erfindungen und scharenweise Cybots. Wer gern das hirn beim spielen ausschaltet ist mit den grünen jungs voll bedient.

Imperiale Armee: Das da kommt weg, Keienr hat mehr großkalibrige waffen als die Imperiale armee. In Reichweite nur von Tau übertroffen sind die Vertreter der Mesnchheit in der Lage dutzende Panzer aufzustellen und sie mit einem Meer an günstiger Infanterie zu umgeben.

Dämonen: Es wäre alles so schön mit Dämonen, wenn sie nicht die unangenehme Eigenart hätten, nicht dort zu erscheinen wo man es gern hätte. am anfang nichts auf dem Feld zu haben kan nvon vorteil sein, aber... naja. Tödliche Nahkämpfer, mächtige große Monster und zauberei machen Dämonen zu unangenehmen Gegnern.

Wow, Respekt! Sehr schöne und umfangreiche (sowie humorvolle) Beschreibung! Vor allem der Verweis auf das neue Regelupdate der Black Templars war mir neu und finde ich gut, dass die wieder spielbar sind!

Ich kann mich in sämtlichen Punkten nur anschließen!

wirklich gute zusammen fassung , wenn ich dir nicht in allen punkten zustimme....
orks sind jetzt nicht sooooooo nobrainer ..... sagen wir es hält sich in grenzen ....
und naja , wer jetzt mit seinen necs nicht weltmeister werden will , kann auf dem küchentisch schonmal was reissen ...

Sehr schöne Beschreibung der 40k Völker, aber Eldar hätte ich ehrlich gesagt eher zu den Anfänger geeigneten als ungeeigneten gezählt und zwar gerade deswegen weil sie nur extrem spezialisierte Truppen haben. Jeder Trupp hat genau eine Aufgabe und genau die macht er und sonst nichts, da muss man nicht viel mehr nachdenken als sich daran zu erinnern welche Truppen für den Fernkampf und welche für den Nahkampf da sind. Mir persönlich ist es ehrlich gesagt immer schwerer gefallen mit Allroundern umzugehen weil ich nie so genau weiß was ich mit denen jetzt eigentlich anfangen soll, das ist wahrscheinlich etwas Spieler abhängig wer mit welcher Art von Armee besser umgehen kann.

wieso sind dark angels chaosanbeter?!

Shas'o Vior'la: Ein teil der DA (der nicht SM Teil) ist während des Bruderkrieges dem Chaos verfallen.

@Solution: naja aber finde erstmal einen Panzer der 275 Punkte kostet

Shurion: ja die Zusammenfassung ist wirklich sehr gut (auch wenn die Inquisition fehlt aber naja die sind auch nicht so up to date)

ansonsten würde ich noch bemerken, dass man natürlich auch mit Eldar, Dark Eldar und Necrons anfangen kann. Nur sollte man lernfähig bleiben und nicht zu schnell die Flinte ins Korn schmeißen. (insbeondere bei niedrigen Punktzahlen mit Necrons)

Was ich bei Anfänfgern in 'meinem' GW immer wieder beobachte ist: Es wird auf einem kleinen Spielfeld gespielt, und 6 Banshees mit Runenprophet stürmen dann über's offene feld auf Space Marines zu. Mit Termis kann man sowas machen, aber eben nicht mit eldar. Eldar erfordern mMn zumindest 1 zug vorausplanen, und sie verzeihen keine Fehler. Deswegen find ich sie eher ungeeignet für einen absoluten neueinsteiger. Jemand der schon Erfahrnung mit Warhammer FB hat ist ne andere Geschichte, ich bin bei mienen Beschreibungen von jemand ausgegangen der bei null anfängt =)

@ Shas'O'Viaorla: Was Shaye sagt ist eine perspektive der Wahrheit. Die andere wäre es dass diejenigen, die sich jetzt als 'loyale' Dark Angels ausgeben die Nachkommen derer sind, die damals den Verrat begangen haben. Dafür sprechen diverse Fakten, einen klaren Beweis gibt es allerdings nicht. Wie jeder richtige Loyale Space Marine ohne zweifelhaften Hintergrund gehe ich aber davon aus dass wenn EINER dem Chaos verfallen sind ie ganze elende Brut verdorben ist, und meine Wölfre greifen deswegen auch gezielt immer alles an was eine grüne Servorüstung und Kutte trägt. Wer sich so vermummt MUSS etwas zu verbergen haben.

Ein Trupp Banshees und nen Prophet?? Das schreit aber auch nach Leuten mit 0 Erfahrung sorry. Ich hab bisher selbst unter 1000P jeder Blechdose den Arsch versohlt mit meinen Eldar. Ich finde sie ziemlich stark. Man muss ebend auch nachdenken bei diesem Spiel. Wer das nicht kann soll bei Playmobile bleiben....

Ich würde einfach mit den Blood Angels anfangen oder mit den Orks sind am einfachsten zu spielen

@ shurion: typisch wolves "augenverdreh"

Ich finde Eldar sind richtig eingesetz und gespielt sogar eines der stärksten Völker, da sie imerm nur auf eine Aufgabe spezialisiert sind, dafür das besonders gut können! Leider sind sie tatsächlich aufgrund der völlig unflexiblen Truppen überhaupt nicht für Anfänger geeignet, da man schnell spielentscheidende Fehler macht...

Was ich nicht ganz verstehe warum es am anfang heißt Dämonen währen komplieziert

Meine erste und einzige Armee in 40k sind dämonen und zwar ausschließlich Slaanesh dämonetten in 20 gruppen unddiekommen auf jedenfall an