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Mich freut es ebenso, wenn wir hier gemeinsam die "Feinheiten" des Spiels ausloten können.
@ Grobbo
Wirkliche taktische Finesse wird es dann, wenn du dadurch kalkuliert genau soviel Platz machst, das Du gewollt mit Deiner Einheit in den dahinterliegenden Breaker nur reinklippst und dann lediglich einen KlopperChar von Dir in Kontakt bringst, der die Einheit aufmischt, während der schwache Carrier in dem er drinsteht die Passiven Boni und die Aufhebung der Standhaftigkeit liefert. 
Was heisst reinklippen?
Das wäre schon eine sehr spezielle Situation, wo Breaker und Blocker ganz am Rande stehen. Ich denke nur so kann man den minimalen Basekontakt hinbekommen. Sonst wird meist an den Seiten kein Platz für ne ganze Einheit sein.... Zumal der Gegner wahrscheinlich umformieren kann um die Modellzahl zu erhöhen. Aber eine Runde hat man Ruhe...
Ich mal morgen ein Bild mit dem BC und zeige was ich meine. Klar ist die Situation sehr speziell, aber gute Spieler nutzen diese und ähnliche Sachen häufig, um mit wenig Aufwand viel zu erreichen.
gogo wiwu, es kann weiter gehen...will die NK sehen
Ausgangssituation:
Nehmen wir an, die Harpyien sollen die Zerfleischer vor Beschuss durch DS schützen. Zugleich gehen Spieler oft davon aus, dass ZF "unangreifbar" wäre, da die Geflügelten den Weg blockieren und Überrennen in die ZF scheint nicht verlockend, weil die RH kontern könnten und der Gegner dann mit Magie auch noch unterstützen kann.
Alternative:
Statt nun in die Plänkler zu rennen und dann in die ZF zu überrennen, kann DS auch den Weg "frei" machen. Durch den Angriff ziehen sich die Harpyien um 1 Zoll zusammen. Dadurch ist für DF mit HB Platz genug da, um ZF erreichen zu können, aber viel zu wenig Platz, um die kampfschwachen DF in Kontakt zu bringen, lediglich der "unbesiegbare" HB ist in Kontakt.
So minimiere ich eigene Verluste und sollte den Nahkampf halbwegs hoch gewinnen können. Darüber hinaus verlieren die ZF ihren Hass nach Runde 1 und der Kampf wird ausgeglichener, sofern sich die Dämonen umfirmieren können.
Noch viel krasser wird das Ganze, wenn ZF eine Einheit wäre, die Aufriebstests machen müsste.
Klar ist die Situation nicht alltäglich, kommt aber dennoch häufiger vor, als man denkt. 
Das ist exakt die spezielle Situation die ich meinte....
Das wird wirklich nicht oft der Fall sein.... Warum sollte man mit dem Geflügel den Angriff annehmen? Einfach flitzen und das viel zu schwache Regiment DS verpatzt oder rennt in den Killerblock.....
Oder er lenkt in die RH um, aber dann müssten die DF beim Angriff wieder die Modelle maximieren,....
Die DS müssten also eine andere Formation haben. Oder die RH kleiner sein usw.... Der Angriff ist eine gute Sache, aber auch nur in dieser Lage, weil ZF so hart sind. Oft will ich ja mehr Kontakt.....
Wie gesagt, ne nette Idee, aber ich denke das ist sehr selten.
Ich hatte mal überlegt ob man mit nem 6er Block Harpien oder so nicht eben den verpatzten Flankenangriff provizieren kann. Die "rennen" 3 Zoll weg, wenn man in die Flanke will. Natürlich sind 3 Zoll bei dem gewürfel heut nix sicheres mehr....
Was ist eigentlich wenn jemand mit zufälliger Bewegung in Flankenkontakt mit Plänklern kommt?
tiny
Prinzipiell gerne, aber stell Dir das bitte nicht so vor, das ich mir jetzt alle möglichen Tricks zusammensuche und dort poste. Das finde ich recht mühsam und nur schwierig anwendbar. Als Frage-Antwort Thread oder aus konkreten Spielsituationen des Onlinespiels heraus, sehe ich da aber keine Probleme. Ich hoffe, Du kannst nachvollziehen, was ich meine.
Winterwut
Wie gesagt, die Situation ist durchaus speziell, aber vielleicht doch nicht so sehr, wie Du meinst. Das Ganze zeigt ja nur einen Ausschnitt des Schlachtfeldes. Stell Dir vor, der Angreifer verfügt über Magie und Beschusshoheit. In dem Fall wird sich der Gegner ggf überlegen, ob er es sich leisten kann, die verdeckenden Plänkler fliehen zu lassen. Zudem lösen diese ggf auch einen Paniktest bei den dahinterstehenden Truppen aus.
Eine alternative Anwendung ist ebenfalls, ein Monster statt den DF in so einen Kampf zu schicken. Via Trampeln und in der Regel recht vielen Attacken gewinnt man den Nahkampf und durch den geringen Kontakt, bekommt man wie gesagt wenig Attacken zurück - das macht das Durchhalten des Monsters einfach wahrscheinlicher.
Ich denke der verpatze Angriffswurf sollte häufig Deckung bieten.... Gegen Schleudern und Kanonen helfen die Plänkler eh kaum.....
Das ganze scheitert für mich einfach oft daran, das ich meine Plänkler da abziehen würde. Denn oft könnten sie überrannt werden und ich steh gegen zwei Gegner im NK..... Wenn ich nicht damit rechne das der Angriffsweg für das Monster fei wird, rechen ich ja mit einem Angriff auf die Plänkler. Monster + Regiment machen Plänlermuss und überrennen beide fröhlich in meine ZF. Die müssten schon sehr hart sein, damit ich das riskiere....
Dann lieber die Hoffnung das einer von beiden auf dem längeren Weg verpatzt.
Warum sollte ich mit DS überhaupt in ZF gehen? Ausgehend davon das ZF wie oben erwähnt eine harte Einheit ist, will ich denen doch keine KE schenken, in dem ich da irgendwas zusätzlich reinjage, es sei denn, DS wäre selbst eine sehr kampfstarke Einheit.
Zur Plänklerflucht - wie gesagt, es ist bisweilen eine gute/die richtige Option zu fliehen, aber dann lasse ich DS halt verfolgen, verpatze und sage auch keinen Angriff mit DF an und habe dann halt ggf freies Sicht- und Schussfeld, bin einen lästigen Umlenker los und hab ggf einen oder mehrere Paniktests verursacht. Die andere Variante ist wie gesagt nur das Tüpfelchen auf dem i .
Sicher, aber wenn du verpatzt, wirst du angegriffen.
Eben, du willst nicht in die ZF. Wenn du aber verpatzt, könntest du müssen. Verpatzt du, kannst du eine Runde schiessen.
Dann greifen die RH (evtl die Flanke) der DS an und die ZF deine DF, wenn du die nicht zurück nimmst.
Der Paniktest ist eine Sache, aber mit dem muss ich eh rechnen, wenn die Plänkler vernichtet werden. Mit dem Angriff auf die ZF rechne ich ja nicht. Sonst geht das nicht auf oder die Plänkler stehen anders....
Wenn ich einen Paniktest verpatze, dann lieber mit größerem Abstand zum Gegner.
So wie es dort steht, sage ich im von Dir beschriebenen Fall mit DS und DF Flucht an und gewinne eine weitere Magie und Schussphase auf dich, wonach ZF ausgehend von den genannten Prämissen sturmreif sein sollte
Nochmal - das ganze ist ein theoretisches Konstrukt - es wird in dieser Form selten und in abgewandelter Form nicht in jedem Spiel vorkommen, vielleicht nichtmal in jedem 10. Spiel, aber das Prinzip, ist auf jeden Fall eine mögliche Variante und um mehr geht es doch auch nicht.
Trotzdem sind Deine Einwürfe natürlich absolut valide und beleuchten die Situation auch aus einem anderen Blickwinkel, was ich sehr gut finde.
Ich sag ja nicht, das es nicht geht. Nur das es selten so exakt klappt.
Wir gehen zum Beispiel davon aus, das der "Delf" in diesem Fall die Beschusshoheit hat und der Dämon nichts dagegen tut....
Wobei mir das neulich passiert ist..... 
Leider, mal wieder die unangenehme Frage, wann wir mit der Reaktion der Dämonen rechnen dürfen?
Sofern ich die Regeln richtig lese, haben alle Aktionen/Reaktionen ausser der Bewegung eine Zeitbegrenzung von 36 Stunden? Die wären jedoch erneut schon eine ganze Weile um.
Gibt es eventuell ein Problem oder eine offene Frage, bei der wir behilflich sein können?
Unabhängig vom aktuellen Spielverlauf würde ich für das nächste Spiel einige Änderungen vorschlagen.
Der SL sollte für mich eher als "Computer" fungieren. Also eine passivere Rolle einnehmen.
Absichtserklärungen, Messanfragen und so weiter sollte man nicht machen, oder stark einschränken. In einem normalen Spiel macht man das ja auch eher seltener. Idealerweise sollte der SL in den Ideenschmieden garnicht lesen und nur aufgrund der geposteten Züge agieren. Regelfragen und "Streitigkeiten" kann man ja noch schlichten lassen, aber ich finde die vielen "Absprachen" machen das Spiel etwas kaputt. Der SL sollte kein Safety-Net ein, sondern schlicht die Spielzüge annehmen, durchführen und bei Bedarf verbieten/ändern lassen usw....
Nicht das es keinen Spaß machen würde. Nur hab ich das Gefühl wir entfernen uns von Warhammer.
Das sollte keine Beschwerde sein. Mir ist nur aufgefallen, das sich Züge ab und an darauf stützen, das das von der SL abgesegnet ist. Das geht eben in einem normalen Spiel nicht. Vermessen ist vermessen. Das macht es schwerer, aber auch spannender.... und man kalkuliert vieleicht weniger knapp.
Ich geb dir insofern recht, als das dies nicht unbedingt von der SL entscheiden werden müsste, aber in einem Spiel frag ich meinen Gegner bisweilen auch, ob das so ok für ihn ist, oder ob er etwas anders sieht - insbesondere, wenn es um knappe Entscheidungen geht. Dann einigt man sich ggf drauf, die Figürchen ggf noch zu verschieben oder weisst sich auf Fehler/Regellücken hin.
Ich finde das sollte auch künftig möglich sein, ansonsten bin ich aber ganz bei Dir.
ich fand das spiel auch mal wieder sehr lehrreich, da ich schon ne weile nicht mehr auf turnierebene gespielt habe...
zum thema spielspaß....man kann halt nicht viel erwarten wenn 2 ausgemaxte listen aufeinander losgehen...
UND!!!! ich find es schade, das gewisse personen meinen sich stetig aufzuregen...das ist lame, das ist doof, mimimi...das die kette auf turnieren nicht so durchgeht ist verständlich, aber auch die dämonenliste wäre so nicht turniertauglich und alles dann nur auf ein einziges item zu schieben und zu sagen nur deswegen haben wir verloren ist in meinen augen einfach nur charakterschwach, wenn man nicht verlieren kann, sollte man es lassen und ich denke jeder der die ideenschmiede der dämonen durchließt, weiß wer gemeint ist