Hochelfen+ Imperium vs Chaos + Dunkelelfen (3000 pkt)

  • Hier ein von mir verfasster erzählender Schlachtbericht:
    Armeelisten folgen vielleicht noch, doch es könnte sein dass die mit der Zeit ( 1 Woche :tongue:) verloren gegangen sind.




    Schlachtbericht ( 3000 Pkt)


    Es war ein lauer Frühlingstag und auf der grasbewachsenden Ebene im Reich des imperialen Kaisers herrschte Frieden bis zu jenem Tag , als sich erneut die Chaoshorden samt ihrer Verbündeten, die Dunkelelfen, über die sonnenbeschienenden Wiesen des Imperiums ergossen. Nicht wissend wie die drohende Vernichtung des Reiches abzuwenden sei, schickte der Imperiale Baron nach den Hochelfen, die er meinte für seine Sache, die Verteidigung des Imperiums und somit der Alten Welt , gewinnen zu können, wohlwissend der alten Fehde zwischen den Hochelfen und ihren dunklen Brüdern, den Druchii . Sich erinnernd an die alte Allianz zwischen dem Imperium und der Landen der Hochelfen, eilten die Asur jenen Bedrängten mit einem eilig aufgestelltem Heer zur Hilfe, um die bevorstehende schwere Niederlage der Menschen abzuhalten, die dem Bösen den Weg in das Alte Reich ebnen würde. Nach kleineren Scharmützeln stellte sich das vereinte Heer den wütenden Horden der Zerstörung um diese für ein weiteres Mal aus der Welt der Menschen zu bannen ...
    Stolz blickte Alrik von Breiteneck auf die unter seiner Führung versammelten Armee. Nach langen Diskussionen hatte der Elfengeneral doch aus taktischen Gründen seine Krieger in seine Obhut gegeben um doch selbst in erster Reihe zu stehen und so den doch so fernen Sieg ein kleines Stück weiter heran zu hohlen . Die Meisten der Hochelfen , oder Asur, wie sie sich nannten, waren für die rechte Flanke eingeteilt worden. Neben den Streitwagen, den wertvollen Langbogenschützen, anmutigen Drachenprinzen und den berüchtigten Silberhelmen befand sich zum Schutz seiner Schützenregimenter eine große Einheit hochelfischer Speerträger, deren Technik die der imperialen Speerträger weit in den Schatten stellte. Neben einer langen Reihe Musketenschützen befanden sich noch Ritter des inneren Zirkels die wegen ihres unaufhaltsamen Angriffs im ganzen Reich berühmt und beim Feind gefürchtet waren. Er selbst stand vor dem wohl ausgewähltem Artilleriehügel ,worauf sich gleich 2 der imperialen Großkanonen befanden. So mochte das Gemetzel beginnen, er hoffte nur das dieses nicht allzu viel auf seiner Seite stattfand. Besonders der Verlust einer ganzen Hochelfen Armee würden die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Reichen erheblich stören und er würde dafür sicher degradiert, wenn er überhaupt hier rauskomme, was er auch im Moment stark bezweifelte, war er doch für jeden Feind sichtbar der General der Armee und somit ein begehrtes Ziel für die angeblich unbesiegbaren auserwählten Champions des Chaos, denn die Kampfkraft hing auch deutlich von dem General ab und davon ob er noch unter den Lebenden weilte oder nicht. Er glaubte nicht, dass wenn er einmal gefallen wäre der elfische Prinz seine Truppen wieder zum Pflichtbewusstsein bewegen könnte, denn er konnte zwar gut kämpfen doch so etwas wie fliehen gab es bei den Hochelfen nicht und somit waren die Fähigkeiten des Elfen zum Moralerhalt doch sehr gering.
    Noch einmal auf seine Truppen herabschauend war er mit seiner Aufstellung zufrieden und dachte daran als , was sich der Besuch der kaiserlichen Akademie der Kriegskunst, wo er viele Jahre verbracht hatte , für ein von Sigmar gegebenes Geschenk herausstellte. Er hatte das beste aus seinem die ihm verfügbaren Truppenkontingenten gemacht. Viel Hilfe hatte er ja von seinem Imperator nicht bekommen, aber in solchen dunklen Zeiten wurden sie bestimmt woanders gebraucht. Die Kampfkraft der Elfen nicht so recht einschätzen könnend, betete er ein weiteres Mal zu Sigmar , dass die rechte Flanke halten solle. Ein schneller Durchbruch hier würde schnell das Ende der gegnerischen Armee bedeuten, andersherum wäre auch für sie ein Durchbruch der Chaoshorden an dieser Stelle fatal. Er musste sich wohl auf die legendere Kampfkraft der Drachenprinzen verlassen, die doch schon lange vor der Ankunft jener die Runde bei seinen Soldaten machte. Manche hielten sie gar für unbesiegbar. Doch er glaubte nicht an solche Märchen. Es gibt kein sterbliches Wesen welches nicht mit dem Schwert ins Jenseits zu befördern sei. Waren denn die Elfen überhaupt solche Sterbliche?! Er würde sehen, im Moment musste er sich auf andere Sachen konzentrieren. Mit dem Greif and die Spitze der Armee fliegend gab er den Soldaten den Befehl zum Vorrücken. Er selbst flog hinter eine Ruine, wohl wissend um die Gefährlichkeit der elfischen Speerschleudern, welche auf der anderen Seite der Ebene auf einem Hügel standen, bereit jenen unvorsichtigen mit einem Schuss oder gar mit einer Salve für seine Naivität zu bestrafen. Auf einen Schwertstreich durch die Luft seiner Seins, folgte eine Salve der Musketenschützen. Zwar trafen die Schützen doch ihre Kugeln prallten einfach an den dicken Rüstungen der gefürchteten Chaoskrieger ab, was prompt zu einigem Gemurmel in den Schützenregimentern führte was aber jäh durch die Schüsse der 2 Meisterschützen, die er vom Imperator hatte zugesandt bekommen, unterbrochen wurde und nach dem Umkippen 2er Gestalten auf der anderen Seite des Schlachtfeldes mit Freudenschreien begrüßt wurde.
    Als er sich nach rechts drehte, sah er wie sich die elfischen Bogenschützen mit ihren lang reichenden Bögen , wie abgesprochen, auf den nahen Hügel zu bewegten. Das sich entfernende Donnern von eisenbeschlagenden Hufen ließ ihn schließen das auch die imperialen Ritter sich auf ihre Position , hinter dem Wald Schutz suchend, zu bewegten, was auch mit einem raschen Blick über die linke Schulter bestätigt wurde. Gut. Bis jetzt war alles gut verlaufen, doch die eigentlich Schlacht würde erst kommen. Dennoch war die Anfangsphase von immenser Wichtigkeit, da eine gut Stellung oft über Sieg oder Niederlage entschied. Als er nach vorne sah er, dass auch die Horden des Chaos ihren Gewaltmarsch angefangen hatten. Diese Welle aus Metall und Blut würde niemand aufhalten können. Selbst die Macht der Elfen waren diesem Schrecken nicht gewachsen. Ein damönischer , alles zerreißener Schrei ließ den General aus seinen pessimistischen Gedanken hochfahren. Der General der Chaosbrut selbst stand vor ihm, auf seinem dämonischen Reittier thronend zeigte er mit einem Lächeln, einen Zauber vorbereitend, wie siegessicher er und seine Armee sich fühlte. Angst und Schrecken machten sich breit im Geiste des Menschen, doch er fasste sich und schrie hinaus: Sigmar lass mich kämpfend sterben, erwartend was denn da kommen würde. Doch was nun geschah war für normal Sterblich unfassbar. Als habe Sigmar selbst in die Geschicke der Menschen eingegriffen, kanalisierten sich die aufbrausenden Zauber auf den zaubernden Chaos Champion selbst, und er sank von Krämpfen geschüttelt zu Boden. Doch als der Baron schon aufatmen wollte, trat ein weiter Auserwählter des Chaos aus der Ruine, der zwar nicht auf einem Reittier stand, sein Aussehen dennoch so viel Macht versprach, doch auch er wurde zu Boden geworfen als er versuchte den Versuch den menschlichen Heerführer zu töten. Als sich Alrik wieder umblickte war der Chaos Champion auf dem Flugdämon immer noch bei ihm. Grimmig betrachteten sie einander ohne auch nur ein Schwertstreich zu versuchen. Mit einem kurzen Seitenblick erspähte er ,dass die Chaoskrieger und vor allem die gefürchteten, von ihren heidnischen aber dennoch mächtigen Göttern auserwählten Chaos bedrohlich dem linken Schützenregiment näher gekommen war. Doch die nahende Bedrohung erkennend schoben sich die elfischen Speerträger sich zwischen den Feind und die Schützen. Dies schien ohne besonderen Befehl vorangegangen zu sein.
    Diese Elfen waren wirklich Gold wert in dieser Schlacht. Doch dann geschah etwas, was den General wiederholt zum zweifeln brachte, dass nämlich die Silberhelme, welche wagemütig auf den Berg geritten waren, von den Chaoskriegern angegriffen wurden. Metall prallte auf Metall. Rüstungen und Schilde barsten unter den wütenden Schlägen der barbarischen Kriegern , doch als auch die Elfen mit einer unbeschreiblichen Schwertkunst den Angriff erwiderten, waren es die Barbaren die ihren mangelnden Respekt vor den Schwertern der Elfen mit Blutzoll zu zahlen hatten. Nach einem dem Gemetzel schien der Kampf erst einmal unentschieden. Als die Drachenprinzen ihre bedrängen Kameraden sahen, wendeten sie sich von den auf sie wartenden Echsenrittern der Druchii ab um ihren kämpfenden Brüdern zu Hilfe zu eilen, bedenkend wie wichtig die Position auf dem Hügel war. Denn von dort aus konnte man den unverzichtbaren Speerträgern allzu leicht in die Flank fallen und mit einem schnellen Gewaltmarsch war man auch schon bei dem Artilleriehügel, auf welchem die 2 Großkanonen thronten, welche unverzichtbar im Kampf gegen die schwergepanzerte Kavallerie war. Die folgende halbe Stunde war voller Leid und Freude, denn Alrik von Breitenbeck griff in einem wagemütigem Angiff die auserkohrenden Chaosritter, den Elfenspeerträgern gegen die Übermacht zur Hilfe eilend., in der Flanke an und sicherte zusammen mit den Drachenprinzen, die wiederum den Silberhelmen in der Not beistanden, somit den Sieg auf dieser Flanke, während eine der Großkanone einen meisterlichen Schuss erzielte, welcher sich seinen Weg durch das gesamte Echsenritterregiment bahnte, was wiederum nur noch deren Armeestandartenträger als alleinstehendes begehrtes Ziel dar stehen ließ. In seinem unbegründbaren, wahnsinnigen Hass auf die Hochelfen griff der Adlige , welcher angeblich schon viel Blutzoll von den Hochelfen in vergangenen Schlachten gefordert hatte, selbstmörderisch die Drachenprinzen in der Flank an. Trotz den wütenden und wuchtigen Angriff seiner Seits und dem seiner Echse gelang es dem Druchii zum Glück nicht auch nur einen Drachenprinzen zu erschlagen, denn seine zwar präzisen aber dennoch von Hass vergrobten Schläge wurden von den aus zahlreichen Schlachten kampferfahrenden Drachenprinzen pariert und nicht zuletzt von dessen Drachenrüstung aufgehalten. Dieser wiederum erschlug den Adeligen im Handumdrehen für die Freveleilen an seinem Volk.
    Doch ist es an der Zeit auch von dem großen Leid zu sprechen was zu dieser Stunde geschah.
    Die imperialen Ordensritter des Inneren Zirkels, ermutigt durch die Erfolge auf der anderen Seite des Schlachtfeldes, versuchten dem großen Regiment auserkohrender Chaoskrieger beizukommen, welches drohte die Musketenschützen anzugreifen. Doch unglaubliches Geschah. Etwa durch einen dunklen Zauber oder durch das eingreifen der Barbarengötter selbst gelang es den Imperialen nicht eine Bresche in die Reihen zu schlagen und so wurde ihr Angriff blutig zurückgeschlagen, was die Reste des Regiments zur panischer Flucht verleitete.
    Als deutlich wurde das diese nicht mehr zurückkehren würden, wuchs die Sorge um das klaffende Loch in der Verteidigung der alliierten Truppen. Doch der Sieg war schon beschieden für die Truppen der imperial/ elfischen Allianz. Der Greif bewegte sich nach dem Gemetzel und den Chaosritter mit majestätischen Schwüngen in Richtung des Artilleriehügels des Gegners, sich möglichst nur in einer Schussbahn der gegnerischen Artillerie bewegend. Auch die Barbaren sahen ihre nicht abzuwendende Niederlage und so ergriffen sie panisch die Flucht. Als die Druchii die Flucht der als eigentlich unerschütterlich geltenden Chaoshorden sahen ergriffen auf sie ihr Heil in der Flucht. Doch so gleich setzte der Elfengeneral mit seinen Truppen dem Gegner nach und das Land war nun entgültig von den Horden des Chaos und ihrer Verbündeten gesäubert ...
    Das mein Freund war die Schlacht am Schicksalshügel ..
    Hoffen wir dass das Gute auch weiterhin über das Böse triumphieren kann.



    P.S.: Dank, Grußsagungen und Kritik an rschlee@web.de

    Mein denkwürdiger erster Post in diesem Forum ^^ :


    "@ crazy monkey :
    Schweigen ist manchmal ein Segen!ODer anders gesagt : einfach mal die fresse halten . Ich schnetzel deine echsen sowieso . "

  • Ach ja hier ist die ( ungefähre) Aufstellung der man kann es kaum glauben tatsächlich stattgefunden Schlacht.
    Wenn überhaupt einen interessiert ...... ;(
    Wie ich sehe ist die Legende schlecht zu erkennen deswegen hier nochmals die Legende:
    RSS= Repetier Speeschleuder , ER = Echsenritter
    aCK = auserkorende Chaoskrieger , CK = Chaoskrieger
    CG = Chaosgeneral (auf Flugdämon)
    aCR= auserkorende Chaosritter, CR = Chaosritter



    RdiZ = Ritter des inneren Zirkels, K = Kanone , MS = Musketenschützen
    HST = Hochelfen Speerträger , HLB = Hochelfen Langbogenschützen
    SH= Silberhelme, DP = Drachenprinzen , SW = Tiranoc Streitwagen

  • :also ich muss schon sagen den text haste ziemlich g0il geschrieben und ich find das gut das du dich so bemuhts finde die Karte auch ziemlich gut da kann man sich das wenigstens bessser vorstellen.ich bin immer zu faul für sowas :mauer: :mauer: :mauer: :rolleyes: :rolleyes:

    Flink wie eine Wildkatze.
    Tödlich wie eine Schlange.
    Stark wie ein Bär.
    Anmutig wie ein Adler.
    Schrecken aller Feinde.
    Der wirbelnde Tod
    kommt über euch! Kriegsgesang der Kampftänzer

  • sehr schön das mit der karte ist sehr informativ!!!gute idee danke schöne geschichte

    Blutdämonen sind die wandelnden Halbgötter des Todes...
    Sie sind hasserfüllte Kreaturen...
    Blutdämonen sind unsterbliche Krieger und werden solange kämpfen, bis der Krieg selbst aufhört zu existieren...

  • erstmal danke für al das Lob
    und
    hab ich doch gern gemacht :]

    Mein denkwürdiger erster Post in diesem Forum ^^ :


    "@ crazy monkey :
    Schweigen ist manchmal ein Segen!ODer anders gesagt : einfach mal die fresse halten . Ich schnetzel deine echsen sowieso . "

  • wirklich toll und spannend erzählt.
    beide daumen hoch dafür.
    mich würde wirklich brennend die gegndarstellung der anderen seite interessieren.

    - One day, lad, all this will be yours.
    - What, the curtains?

    Monty Python and The Quest for the Holy Grail

  • @ Bauglir


    k, ist in arbeit, wird aber heute nix mehr! Und die Qualität von Hesekiel's lästerlichem Machwerk wird es auch nicht erreichen!

  • Tullaris
    Wen zitierst du mit deinem Text über die Maschinen und das schwache Fleisch?Phyrexia?

    Zitat von Priest of Hate "Boah Hds geh doch sterben![...]Also sei nicht so assozial und stirb dann gehts mit deutschland wiedere aufwärts, vllt folgewn dann ja einige deinem beispiel"


    Einfach nur LOL :tongue:

    Einmal editiert, zuletzt von Der Drache ()