Generell kannst du natrülich immer so spielen wie du willst! Ob das ganze dann auch erfolgreich ist, ist eine andere Frage...
30 Sturmratten zu spielen ist an sich kein Problem (wie ich ja bereits geschildert habe). Gehen wir mal "fluffig" an die Sache ran.
Sturmratten sind def. die besten Krieger eines Klans und somit die Leibgarde der Häuptlinge bzw. des Kriegsherrn (oder der Kriegsherren, je nach größe des Klans).
Darum sollten die SR den Kriegsherrn auf jeden Fall begleiten. Den AST kann man dann auch gut in die SR stellen (schließlich ist er die Rechte Pfote des Kriegsherrn und sein persönlicher Bannerträger). So weit so gut.
Bei den Grauen Propheten handelt es sich allerdings um relativ autonom handelnde Individuen in der Skavengesellschaft, die zwar einem Klan angehören können, aber nicht an diesen gebunden sind, da sie von allen Skaven als Boten der Gehörnten Ratte anerkannt und relativ geachtet werden. Somit sind sie eher sowas wie Botschafter. Eine permanente Leibwache wie ein Kriegsherr besitzen sie also nicht zwangsläufig, bzw. wäre sogar unfluffig (kaum ein Kriegsherr würde einem Konkurrenten den Schutz seiner Leibgarde anbieten). Somit kannst du den Grauen Propheten auch sehr gut in einer großen Einheit Klanratten spielen (die sich natürlich bevorzugt aus Nahkämpfen heraus halt).
Auf diese Weise kannst du eine Horde Sturmratten stellen (die so ihr Potential auch entfallten können), die durch den Kriegsherrn und den AST noch mehr Schlagkraft erhalten. Der Graue Prophet hält sich dabei im Hintergrund auf, zaubert was da Zeug hält, sollte unbedingt überleben!!! und schmiedet fiese Pläne um den Kriegsherrn aus dem Weg zu räumen :).