Der Schwarze Herzog

  • So, nun mal etwas von mir.
    Sollte eigentlich für den Geschichtswettbewerb sein, aber es ist ganz einfach zu lang ausgefallen - deshalb hier ausser Konkurrenz :D





    Der Schwarze Herzog


    Das Feuer in dem großen, mit einem Adlerwappen versehenen Kamin war schon fast heruntergebrannt, als die letzten Töne der Laute im Raum verklungen. Verhaltener Applaus echote durch die Halle als sich der junge Spielmann tief vor der hohen Tafel verbeugte, an der sich die Familie des Barons versammelt hatte.


    "Sehr schön," klatschte Baron von Raukopf, "wir danken euch dafür uns so einen kurzweiligen Abend beschert zu haben. Ich muß sagen, das ihr über ein recht ungewöhnliches – doch sehr bretonisches Repertoire verfügt." In der Stimme des Barons schwang so etwas wie Herablassung mit. "Och Vater," widersprach ihm die älteste Tochter, die bereits den Familienabenden beiwohnen durfte, "es war so eine romantische Geschichte, wie sie eben nur in Bretonia vorkommt." Der Spielman verbeugte sich ob dieses Lobes noch einmal separat vor der adeligen Tochter und schenkete ich ein spitzbübisches Lächeln – schließlich hatte das Mädchen den Spielmann schon den ganzen Abend lang mit ihren tiefbraunen Augen angeschmachtet.


    "Nun," erwiderte der Vater bestimmt, "wir hier im Reikland sind da eher handfestere Geschichten gewohnt." Nochmals verbeugte sich der Spielman vor dem Baron. "Wenn Eurer Gnaden gestatten, mache ich mich jetzt wieder auf den Weg, es ist noch weit bis Altdorf…" "Aber nein!" warf die Tochter erschrocken ein, "es war so ein Glücksfall der euch an diesem Winterabend an unser Tor geführt hat! Ihr dürft noch nicht gehen! Bitte, noch eine Geschichte – zum Abschluss?" "Meine Tochter hat Recht," warf die Gemahlin des Barons

    warmherzig ein, "Ihr habt uns einen gar wunderbaren Abend beschert, Spielmann. Wir können euch nicht ohne einen denkwürdigen Abschluss entlassen." "Ja! Etwas gruseliges zum Abschluss!," ereiferte sich die Tochter.


    Wieder lächelte der Spielman im Halbdunkel der Halle verschmitzt, und legte die langen Finger seiner Hand auf die Seiten seiner Laute. "Dann will ich Euch nicht enttäuschen. Ich kann Euren Wünschen nachkommen, hohe Herrschaften, aber das ist nicht ohne Risiko..." warnte er. "Spielt." kommandierte der Baron von oben herab. "Nun denn," erwiderte der Spielmann, "Ihr habt es so gewollt. Ich werde Euch zum Abschluß noch eine Geschichte aus dem fernen Bretonia erzählen, eine Geschichte um Liebe, Verrat, Verzweifelung und Tod." Und mit einem Seitenblick auf die hohe Standuhr die bereits nach Elf anzeigte, ergänzte er: "Eine Geschichte der späten Stunde angemessen. Sie lautet: Der Schwarze Herzog…" Und zugleich zupften seine langgliedrigen Finger an den Saiten der Laute, und entlockten ihr einen tief melancholischen Moll – Ton.


    Last mich erzählen von einem Lande fern,

    von einer Geschicht die ich nicht erzähl gern,
    aus dem fernen Bretonia sie stammt,

    und ob dem ich nun walte mein trauriges Amt.


    Von einem Manne ich erzählen will,
    und so kann ich nicht bleiben still,

    ein großen Herzog will nennen ich ihn,

    dem dereinst die Sonne nicht länger erschien.


    Voll Trauer kniet er am Sarge und Leib,

    der einst war gewesen sein geliebt Weib,
    Verzweiflung und Elend echoten dann
    durch die dunklen Hallen der Burg zu Mousillon…


    ****

    Herzog Gaston de Verre, Herr von Mousillon und aller Ländereien so weit das Auge vom höchsten Turm der Feste blicken konnte, weinte. Er weinte bitterlich und die Tränen liefen ungehemt über sein faltiges, markantes Gesicht und sammelten sich zu Fuße des Ebenholzsarges in dem der Leib seines geliebten Weibes Eugenie ruhte.


    Der Herzog hatte sich alleine mit dem Leichnahm seiner Frau in die Burgkapelle zurückgezogen und nur die Dienerin der Herrin des Sees leistete ihm Gesellschaft. "Trauert, Gaston, aber verzweifelt nicht. Alles was geschieht ist vorherbestimmt. Habt Vertrauen in die Herrin des Sees." Das verweinte Gesicht des Herzogs zuckte hoch. "Vertrauen? Vertrauen?! Ich habe vertraut! Wir haben vertraut! Dreißig Jahre lang haben wir gehofft, vertraut und gebetet – hier in dieser Kapelle, an diesem Ort! Und doch sind unsere Gebete nicht erhört worden. Kein Sohn – kein Kind, nicht einmal eine Tochter! Sprecht mir nicht von Vertrauen, Priesterin!"


    Der Ton in Gastons' Stimme war bitter und wütend – nicht umsonst nannten ihn Viele, auch viele seiner eigenen Ritter, hinter vorgehaltener Hand einen Choleriker. "Ihr seid verbittert und wütend, Gaston, doch das gibt euch kein Recht so über die Herrin zu sprechen. Und Gebt Ihr nicht die Schuld an euren verlorenen Hoffnungen, sucht sie eher bei euch selbst – denn es wart ihr, der Eugenie vernachlässigt hat." "WAS!" brauste der Herzog auf. "Nun, ihr wart selten genug hier, und noch seltener in dieser Kapelle." Der Herzog erhob sich und schüttelte die Faust. "Ich stand im Feld! Fünfzehn Jahre lang habe ich den Kampf gegen die Orcs des Massifs geführt! Fünfzehn Jahre lang habe ich das Reich verteidigt! Ich habe bei Wind und Wetter da draußen im Massif gestanden, habe im Dreck geschlafen und Krumen gefressen während Andere in seidenen Betten gelegen und auf Bällen getanzt haben! Jedem Einfall von Tiermenschen bin ich begegnet, jedem Drachen gefolgt, jeden Riesen erschlagen! Ich tat es für König und Reich!"


    "Und für euren eigenen Ruhm. Das wollen wir doch nicht vergessen, oder? Tatsächlich habt ihr es nie lange auf dieser Burg ausgehalten. Ihr habt euch nach euren Feinden verzehrt – nach Nachricht von einem Überfall gelechtzt und seid sofort aufgebrochen wenn auch nur das Gerücht erging das sich etwas Dunkles regte. Dabei habt Ihr Eugenie so gut wie vergessen. Sie hat hier gebetet – jahrelang. Für euch und für ein Kind, aber ihr habt sie immer abgewiesen. Nein Sire, es war die Ruhmsucht eurer jungen Tage, die euch kinderlos gemacht hat – nicht die Herrin."


    Gaston stand mit hängenden Schultern da. Auch wenn er zu Wutausbrüchen neigte, war er doch kein schlechter Mensch. Und er kannte seine Fehler, vielleicht besser als jeder andere. "Ihr habt Recht. Vielleicht habe ich Eugenie zu Beginn unserer Ehe nicht genug beachtet – aber ich habe sie geliebt." Die Züge der Pristerin wurden weich. "Vertraut auf die Herrin, Gaston. Noch ist es nicht zu spät. Betrauert Eugenie aber lasst euch nicht von eurer Trauer brechen." Der Herzog, immer noch ein stattlicher Mann mit seinen fünfundfünfzig Jahren, sank auf eine Bank hinab. Dann deutete er auf sein Gesicht. "Das ist so leicht gesagt. Seht mich doch an. Meine Haare sind weiß und mein Antlitz gegerbt. Mir fehlen auch schon Zähne. Wer will mich denn noch haben?" "An eurem Hof gibt es zahlreiche heiratsfähige Damen." "Ja, hier gibt es heiratsfähige Damen. Hübsche Damen. Aber wenn sie mich sehen, dann begegnen sie mir mit Erfurcht und Distanz. Ich sehe es genau in ihren Augen. Sie sehen in mir ein altes Schlachtross – einen Großvater!"


    ***

    Das helle Klirren der Pokale schallte durch die Privatgemächer des Herzogs. Der Graf von Eu stand ein wenig verlegen vor dem Kamin an dem er sich seine alten, fleckigen Hände wärmte, und ab uns zu an seinem blutroten Burunder nippte. "Also mein alter Freund, was führt euch an meinen Hof? Ihr wart selten genug hier," fragte der Herzog , der es sich in einem ausladenden Sessel bequem gemacht hatte. "Sire, es ist mir unangenehm. Ich muss euch um etwas bitten, was ich eigentlich selbst regeln sollte, jedoch erscheint mir dies die einzige Möglichkeit." "Sprecht weiter, alter Freund, ich bin ganz Ohr." "Es… es geht um meine Tochter. Meine Jüngste – Eugenie." Ob des Namens ruckte der Kopf des Herzogs hoch. "Ja…?" bohrte er vorsichtig weiter.


    "Sire – sie ist unsere Nachzüglerin. Wirklich die Jüngste. Alleine aufgewachsen, nur mit Büchern – Helden und Rittergeschichten. Sie glaubt verzweifelt an diese Ideale – sie ist vernarrt und uneinsichtig. Wir werden ihr ganz einfach auf unserer Burg nicht Herr." "Warum verheiratet ihr sie dann nicht?" "Äh – das ist der delikate Teil. Sie hat mir in einem unbedachten Moment das heilige Versprechen abgenommen, das sie ihren zukünftigen Gemahl selbst wählen darf – ganz wie in einem ihrer Bücher. Ich kann ihr das nicht abschlagen. Und deshalb… und deshalb bitte ich euch sie an den Hof zu nehmen, damit sie sich hier einen wackeren Recken aussuchen kann. Ich bitte euch wacht über sie, wie ich es tun würde – damit sie keinen Fehler begeht, den sie später einmal bereuen würde."


    "So wie ein Vater also," sprach der Herzog gedehnt. Der Graf nickte. "So wie ein Vater." Der Herzog stand auf und trat mit einem warmen Lächeln auf seinen alten Freund zu. "Nun denn. Dann lass ich sie mal von einem wackeren, noblen, präsentablen, heiratsfähigen Recken abholen, nicht wahr?"


    ***

    Die Große Halle der Feste von Mousillon war angefüllt mit Gelächter und Frohsinn. Der Herzog hatte anscheinend seine Trauer überwunden und gab für seinen Hof ein Fest um die dunklen Schatten des Spätwinters zu vertreiben, so wie er auch hoffte die Schatten seiner eigenen Seele damit zu vertreiben. An langen Tischen speisten die adeligen Damen und

    Herren, und der Hofnarr sorgte für Amüsement mit seinen Späßen und seinen frechen Liedern, die er mit seiner alten, kupferbeschlagenen Laute begleitete. Die Hohe Tafel war neben dem Herzog besetzt mit Ehrengästen und Gaston de Verre gab sich Mühe ebenfalls froh und gesellig zu erscheinen. Nur die Dienerin der Herrin, die selbstverständlich über einen Sitz an der hohen Tafel verfügte, spürte seinen Kummer.


    "Nun Gaston, was betrübt euch? Ich glaubte ihr hättet euch vom Schatten eures Weibes gelöst." Der Herzog nahm einen tiefen Zug aus seinem Kristallpokal und lehnte sich dann zur Priesterin herüber." "Das ist es nicht, verehrte Dame. Ich gedenke ihr, jedoch denke ich hauptsächlich an die schönen Zeiten. Nein, jetzt da sie fort ist spüre ich die Abwesenheit guter Freunde nur um so deutlicher." Die Feenzauberin sah sich um und ging im Geiste die Gesichter durch, die den engeren Kreis des Herzogs ausmachten. Dann lächelte sie milde. "Der junge Jean de Martisse ist nicht anwesend. Ich sehe das ihr diesen jungen Recken über alles protegiert. Was ist es, das ihr in ihm seht?" Der Blick des Herzogs wurde glasig und es schien als ob er in weite Ferne sehe. "Was ich in ihm sehe? Ich sehe mich selbst vor dreißig Jahren. Ich sehe das was ich war – was ich gehofft hatte das meine Söhne werden würden. Ich sehe den Sohn den ich nie hatte."


    "Und wo ist er nun?" fragte die Priesterin. "Ich hatte gehofft das er rechtzeitig zum Feste wieder hier sein würde – ich habe ihn losgeschickt um die jüngste Tochter des Grafen von Eu an meinen Hof zu holen." "Ihr tut ein gutes Werk, Sire. Ein solch wackerer Ritter ist sicherlich die rechte Gesellschaft für eine junge Dame, und vielleicht findet sie schon auf der Reise das, was Ihr Vater sich von ihrer Anwesenheit am Hof erhofft. Denn ich denke sie kommt nicht hierher um in meinen Dienst zu treten, oder?" Der Herzog lachte ausgelassen – geradezu befreit. "Nein wirklich nicht. Deshalb habe ich ja Jean ausgewählt sie zu holen – er ist eine passende Partie und vielleicht wird sich das Problem des Grafen von Eu somit zur Zufriedenheit aller erledigt haben, bevor es richtig aufgetreten ist."


    Ein Tumult machte sich am Eingang der Halle breit und eine Reihe schneebedeckte Figuren kamen mit großen Schritten vor der hohen Tafel zum stehen. Jean de Martisse verbeugte sich trotz seines Plattenpanzers anmutig vor seinem Dienstherren. Der junge Ritter sah wirklich unnatürlich edel aus. Groß und breitschultrig, mit markantem Gesicht, langen blonden Engelslocken und hellen lächelnden Augen verkörperte er das höfische Ideal glanzvoll. Erstklassige Manieren und einen Namen von altem, reichem Adel dazugepackt und schon war der Schwarm aller Jungfrauen (und nicht nur derer) von Mousillon perfekt. "Sire. Wie Ihr mir aufgetragen habt bringe ich nun vor Euch Eugenie – die Tochter des Grafen von Eu." Eine zierliche Person schälte sich aus ihrem dicken, pelzverbrämten Reisemantel und versank vor dem Herzog in eine tiefe Reverence. Der Herzog erhob sich, nickte seinem Ritter anerkennend zu und sprach: "Seid mir willkommen, Eugenie d' Eu's, wir sind hocherfreut…"


    Eugenie hatte den Kopf erhoben, ein schwer verliebtes Lächeln mit Jean ausgetauscht und dann den Blick offen und warmherzig auf den Herzog gerichtet. Gaston de Verre fühlte sich als ob ihn der Runenhammer eines Zwerges am Helm getroffen hätte. Vor ihm kniete das perfekte Ebenbild seiner verstorbenen Frau. "Ich werde euch heiraten."


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  • So, Format editiert - jetzt kann man es wenigstens lesen... ?(


    ***


    "Gaston, das könnt ihr nicht tun!" Die Feenzauberin hatte den Herzog nach dem Eklat in der Halle in die Kapelle zitiert um ihm die Leviten zu lesen. Gaston verschränkte die Arme vor der Brust. "Hindert mich doch daran." "Gaston, Sire, es ist nicht Recht!" Der Herzog lief rot an und stemmte die Fäuste in die Seiten. "Nicht Recht?! Wieso nicht Recht?! Wer wie wo verheiratet wird ist eine Sache zwischen Brautvater und Bräutigam – und ich habe die Sache mit Graf Eu geregelt!" "Es ist aber nicht ihr Wille!," gab die Priesterin ebenfalls hitzig zurück. "Sie liebt einen Anderen!" "Was hat das damit zu tun?" De Verre war ehrlich erstaunt. "Die Wünsche der Braut spielen hier wirklich keine Rolle!" "Ihr Vater hat es ihr versprochen!" - "Ihr Vater hat sie mir versprochen!" Nun war die Pristerin an der Reihe Empörung zu zeigen. "Kommt schon, Gaston – der Graf ist euer Vasall. Er hatte gar keine andere Wahl als einzuwilligen – das wisst ihr genau!" Gaston de Verre verzog das Gesicht zu einem schiefen, selbstzufriedenen Lächeln. "Und wenn schon. Abgesprochen ist abgesprochen – und so wird es geschehen." Die Dienerin der Herrin des Sees bedeckte mit einer Hand die Augen und atmete tief durch. "Sire. Möglicherweise mag euer Handeln dem geltenden Recht entsprechen, aber es ist nicht gerecht. Tut, was ihr nicht lassen könnt, jedoch ich prophezeie euch – nichts Gutes wird daraus erwachsen."



    ***


    Die im Frühling gefeierte Hochzeit des Herzogs überstrahlte selbst die in voller Blüte stehenden Bäume des Burghofs. Ein rauschendes Fest zog sich über volle drei Tage hin, und die ganze Burg, ja das ganze Land sprühte vor Frohsinn und Glückseligkeit. Nur zwei Seelen durchlebten diesen Frühling in Qualen – die neue Herzogin verbarg ihren Kummer hinter eisiger Höflichkeit und der junge Jean de Martisse vergrub sich vor der Welt um sein ungerecht erlittenes Leid zu betrauern. Dem Herzog war es einerlei, hatte er doch was er wollte – und verdammt sei die Welt. Und somit nahm das Verhängniss seinen Lauf, denn das was zusammen gehört kann man nicht auf ewig trennen, und wahre Liebe behauptet sich auch in finsterster Nacht. Und somit konnte es dem Herzog nicht verborgen bleiben, das seine Gemahlin ihr Herz an seinen Ersten Ritter vergeben hatte, und dieser ihre Liebe teilte, wenn er sie auch nicht erwidern konnte. Und das entfremdete den Herren von seinem Knecht und machte ihn Gram.



    So verging die Zeit und das Glück des Herzogs wurde sauer. Und auch wenn er Eugenie besaß und ihr die ehelichen Pflichten aufzwang, machte es ihn doch rasend das er wusste an wen sie während des Aktes hinter ihren geschlossenen Lidern dachte. So wurde Gram zu Groll und schließlich zu Hass und das führte zu Zorn und verderbten Handeln. Und somit sandte der Herzog immer wenn es einen gefährlichen Auftrag gab seinen jungen Ritter aus um diesem zu begegnen, immer in der Hoffnung er würde sie nicht meistern. Und doch, mit jedem abgetrennten Drachenhaupt, mit jeder erfüllten Queste wuchs das Ansehen des jungen Ritters, wuchs die Liebe zwischen den Getrennten und wuchs der schwarze Hass der das Herz des Herzogs umklammert hielt. Und da sich auch der erhoffte Spross nicht einstellen wollte wurde der Herr von Musillion kaltherzig und hart und sein Reich zitterte vor ihm. Nur Eine wollte sich nicht geschlagen geben und das Gute im Herzen des Herzog bewahren und sie redete ihm ins Gewissen.





    "Herzog von Mousillon! Kehret um! Was ihr tut ist nicht Recht, und es ist nicht ritterlich! Aus euch spricht die Verderbtheit eures Herzens!" Doch der Herzog war verstockt und uneinsichtig und wollte nicht weichen. "Was tue ich verderbtes? Ist es nicht die Pflicht eines Ritters das Böse zu besiegen? Ist es nicht die Pflicht eines Herzogs den besten Mann für eine Aufgabe zu erwählen? Ist dies nicht die oberste Pflicht aller Ritter? Tue ich nicht genau das was mir der König befohlen?" Doch die Zauberin erkannte die verdrehte Verderbtheit dieser Worte und antwortete zu Recht: "Herzog von Mousillon! Was ihr tut ist dem Anschein nach Recht, doch tut ihr es ob einer schwarzen Absicht! Den Tod erhofft ihr für euren wackeren Knecht, obwohl er euch nie zuwider handelte, auch trotz eures abscheulichen Verrats an seiner Liebe – seiner Liebe zu Euch und zu Eugenie!" "Das sind Angelegenheiten des Herzens, Priesterin – und die gehen euch nichts an. Ich bin im Recht und die Zeit wird mir Recht geben!" Und damit marschierte der Herzog aus der Kapelle. Die Augen voller Trauer murmelte die Priesterin "Oh Gaston. Was ist mit euch geschehen. Dies wird ein böses Ende nehmen. Für euch, für Eugenie, für Jean, ja für ganz Mousillon."


    ***


    Und eines Tages erreichte die Kunde einer schrecklichen Seuche den Hof des Herzogs. In Berest, einem Hafen keinen Tagesritt gen Norden starben die Menschen wie die Fliegen. Schiffe aus Tiela sollen sie eingeschleppt haben. Sie tötete schnell – die meisten. Doch einigen bescherte sie ein qualvolles Siechtum – tagelang bevor der Tod endlich eintrat. So oder so holte er jedoch alle – ob jung oder alt, ob reich oder arm.



    Der Herzog ließ den Landstrich abriegeln, seinem wackeren Ritter jedoch befahl er: "Jean! Reite nach Berest und suche die Quelle dieses Übels! Ich vermute dunkle Machenschaften!" Mit einem erstickten Schrei schnellte die Herzogin aus ihrem Thron an der Tafel hoch. Voller Angst sah sie zuerst Jean und dann ihren Gemahl an. Leicht schüttelte sie den Kopf und ein ersticktes "Bitte.." kam über ihre Lippen. Der Herzog jedoch nickte seinem Ritter nur auffordernd zu, und Jean kniete vor der hohen Tafel nieder. "Euren Befehl will ich ausführen Sire, und seid euch meiner Ergebenheit gewiss – in dieser Welt und in der Nächsten." Und damit erhob sich der wackere Ritter, durchquerte die Halle und ritt in den Tod.





    ***


    Doch der Herzog und das Land waren schon oft von Seuchen geplagt gewesen, und somit wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die Stadt wurde abgeriegelt, Nahrungsmittel wie für eine Belagerung auf die Burg gebracht und die Tore geschlossen. Und während die Herzogin mit der Verzweifelung rang schaute Gaston de Verre mit Genugtuung von den Mauern seiner Burg, wissend das er seinen Nebenbuhler endlich erledigt hatte.


    Es war in einer stürmischen Nacht, als sich der Hofstaat in die große Halle zurückgezogen hatte, als das Verhängnis sich erfüllen sollte. Wieder ein Fest sollte die trüben Gedanken des Hofes vertreiben, doch als es sich dem Höhepunkt näherte, stolperte eine abgerissene Gestalt in die Halle. Es war ein Ritter, mit verbeulter, zerschmetterter Rüstung, zerfetztem Mantel und blutbesudeltem Gesicht. Fiebrige Augen leuchteten in seinem fahlen und hageren Antlitz und Schreie des Entsetzens begleiteten Jean, als er vor die hohe Tafel wankte. "Sire," röchelte er "ich tat wie geheißen. Und wisset, es ist wahrlich der Tod." Dort auf der Stelle brach er zusammen und starb. Und er hatte die Seuche nach Mousillon gebracht.


    ***




    Ihr erstes Opfer war – Eugenie. Doch ihr sollte Siechtum beschieden sein, und während der Tod in der Stadt und auf der Burg wütete und Leichen in den Straßen und Plätzen lagen und sich in den Gängen und Hallen der Burg sammelten, lag die Herzogin mit schwerem Keuchen und von Krämpfen geschüttelt in ihrem Bett, immer dem Erstickungstod nahe. Der Herzog jedoch verfluchte sein Schicksal und trauerte an dem Bett seiner Liebe, während um ihn herum sein Hof starb. Auch konnte er keinen Trost in der Kapelle finden, denn die Priesterin hatte gesehen, das es für Gaston und das Herzogtum keine Hoffnung mehr gab, und diesen unseligen Ort verlassen.



    Gaston de Verre war von Verzweifelung übermannt. Verwirrt und verängstigt wandelte er durch die Gänge und Hallen, immer den überall liegenden Leichen ausweichend. Still war es in der Burg geworden – die Kamine waren herunter gebrannt und die Fackeln verloschen. Nur durch die vergitterten Fenster fiel etwas trübes Tageslicht. So erreichte er dann schließlich seine vormals prächtige Halle. Auch hier lagen die Leichen überall verteilt, und die Speisen verrotteten auf den Tischen. Langsam schlürfte der Herzog zu seinem Thron, um den Vorsitz über dieses Totenfest zu übernehmen.



    Klagende Töne echoten durch die tote Halle und Gaston ging auf, das er nicht alleine war. Hoch in einer Mauernische, fast völlig von Dunkelheit verhüllt, saß sein Hofnarr und zupfte melancholisch an seiner Laute. "TinTin – du lebst also auch noch?" "Ich bin noch da," erwiderte der Narr zweideutig, "ob ich noch lebe wird sich herausstellen." "Was habe ich getan, TinTin? Was ist aus uns geworden?" Die Laute verstummte. "Ihr habt eurer dunklen Seite nachgegeben, Sire. Ihr ward immer stark gewesen; aber was Beherrschung anging, ward ihr noch nie… stark genug."



    "Und was nun?" "Das Ende, Sire, das unrühmliche Ende." Das Knarren einer Tür ließ den Herzog herumfahren. Am Ende der Halle, im Halbdunkel des Leichenhauses stand –Eugenie. Langsam schritt die totenbleiche Herzogin, in deren Augen immer noch das Fieber brannte, durch die stille Halle. Der Herzog stolperte ihr entgegen. "Eugenie! – Du lebst!". Ihre Stimme war dunkel und hohl. "Ja mein Gemahl, ich bin… wieder da." Im Zentrum des Totenhauses traf der Herzog auf seine Gemahlin und schloss sie in die Arme. "Eugenie! Welch Wunder hat dich wieder zu mir geführt!" Er küsste seine Gemahlin auf die Stirn. "Du solltest im Bett bleiben, Eugenie – du bist immer noch krank! Du fühlst dich so kalt an." Die Herzogin betrachtete ihren Gemahl mit brennenden Augen. "Sire, mir geht
    es so gut wie seit vielen Tagen nicht mehr. Ich bin überaus entzückt wieder… bei euch zu sein." Und sie küsste ihren Gemahl auf den Mund, auf das Kinn, auf den Hals, und schlug ihm dann ihre Fangzähne in die Schlagader.




    ***


    Herzog Gaston de Verre war übermüdet, hungrig, verzweifelt und erschlagen, doch war er auch ein Kriegerund formidabler Ritter, und ihm war sofort klar was für ein Geschöpf der Nacht ihn da in den Armen hielt. Mit einem wütenden Fluch riss er sich von Eugenie los und schleuderte sie gegen die hohe Tafel. Der Leib seiner Gemahlin fetzte durch die Tafel und krachte gegen den Thron, auf dem sie sonst immer gesessen hatte. "DU!" keuchte er während er mit der Linken versuchte das Sprudeln seines Blutes am Hals aufzuhalten. Eugenie wischte nonchalant die Holzsplitter von ihrem Kleid und setzte sich dann mit einem süffisanten Lächeln auf den Thron.



    Hämisches Gelächter lies den Herzog herumfahren. "Nein, Gaston, ICH!" Eingerahmt von dem dunklen Türrahmen stand Jean de Martisse, gehüllt in seine schwarz angelaufene, zerbeulte Rüstung, am Eingang zur Halle. Langsam schritt er auf den Herzog zu, sein bleiches Antlitz, die brennenden Augen und die langen Zähne gaben seine diabolische Natur offen preis. Langsam zog er sein Schwert. "Nun Sire, ich habe euren Auftrag getreulich ausgeführt. Und ich fand den Tod in Berest – und doch so viel mehr!" Der dunkle Ritter deutete mit dem entblößten Schwert auf seinen Lehnsherren. "Nun werdet ihr bezahlen, für das was ihr mir angetan habt. Mir und Eugenie!" Und damit stürzte sich der Vampir auf den Herzog.


    Kraft, Schnelligkeit und unheilige Macht waren die Vorteile des Vampirs, dem jedoch der Herzog Erfahrung und einen alles konsumierenden, brennenden Hass entgegensetzen konnte. Das Duell tobte durch die Halle und endete abrupt – in dem Jeans abgeschlagener Kopf der entsetzten Eugenie vor die Füße rollte. Doch der Strom des Lebenssaftes war fast versiegt, und damit war auch die letzte Kraft aus des Herzogs Gliedern gewichen. Sein Schwert schepperte auf den Boden und Gaston de Verre sank auf die Knie. Seine Augen fanden die seiner Frau. "Nun Eugenie – ich hoffe das war es was ihr wolltet. Ihr habt mich wahrlich vernichtet." krächzte er. "Aber auch ich habe gesiegt – denn du wirst nun meine Gemahlin sein… in Ewigkeit." Und damit verschied der mächtige Herzog von Mousillon.



    ****

    Und so ward geschehen in Niedertracht
    was hatte gewollt der Ritter der Nacht
    Gefallen der Herzog auf immer nun war
    zum Leid seines Volkes starb er nun da


    Doch in jener Nacht des Unheils zum Lob
    Der schwarze Herzog sich wieder erhob
    Ein Schrecken von wahrlich endloser Macht
    Erhob sich der Herzog in dunkeler Pracht


    Ein Reich des Schreckens regierte er dann
    Durch Liebe und Hass gebracht zum Vampir
    So habt edle Herren gehöret nun hier
    Die Geschicht des SchwarzenHerzogs von Mousillon.




    Mit einem letzten dissonanten Akkord verstummte die Ballade des Spielmanns und blankes Entsetzen hielt die Halle im Griff. Das Feuer im Kamin war nun gänzlich herunter gebrannt und im letzten fahlen Licht seiner Glut leuchteten die starr aufgerissenen Augen der Zuhörer. Der Spielmann verbeugte sich gewand, doch kein Applaus hallte durch die drückend stille Halle.



    Das Läuten der Standuhr ließ die gesammelte Hofgemeinschaft zusammenfahren – hohl und dumpf schlug die Uhr Mitternacht. Langsam erhob sich der Baron und deutete mit einem zitternden Arm und von Wut verzerrtem Gesicht auf den Spielmann. „Ihr! Ihr wagt es so ein Machwerk in meinem Hause darzubieten?! Schert euch aus meiner Halle! Und was eure Belohnung angeht – die könnt ihr euch bei den Hunden holen!“



    Der Spielmann richtete sich auf und seufzte tief. Dann legte er vorsichtig seine alte, mit Kupfer beschlagene Laute auf einen Tisch und räusperte sich. „Wie ihr wollt. Ich hatte euch gewarnt.“ Und damit streckte er sich, fuhr seine Fangzähne aus und schritt langsam auf die hohe Tafel zu, um sich seine Belohnung zu holen.



    *****


    Kommentare und Kritik erwünscht 8)

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  • Hat denn nicht Einer auch nur einen Kommentar? Oder ist die Geschichte so schlecht, das ihr sie alle nicht zu Ende gelesen habt?
    Wenn dem so ist, dann bitte sagen, dann lass ich das Geschichtenschreiben von nun an... 8)

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  • Also mir hat sie sehr gut gefallen,
    allerdings hab ich sie schon irgendwann letzte Woche gelesen
    und bin zu faul sie nochmal durchzugehen um an deinem
    Schreibstil rumzumäkeln xD


    Spass bei Seite, deine Wortwahl gefällt mir, auch wenn
    ich manchmal das Gefühl habe die Sprache könnte noch etwas feudaler ausfallen
    aber das würde evtl. den Lesefluss stören.


    Vielleicht schreibt auch keiner was weil die Geschichte einfach Stimmig ist? ^ ^
    Auf jeden Fall Daumen hoch von mir!
    Bei der nächsten Geschichte von dir schreib ich dann auch gern was mehr ; )


    lg
    Rayven

    Einmal editiert, zuletzt von Rayven_Sol ()

  • Die Geschichte war für mich viel zu spannend, als dass ich sie nicht zu Ende gelesen hätte.


    Vielleicht könntest du den allerletzten satz(die "letzte" Handlung des Spielers) auch in dieser mittelalterlichen Wortwahl schreiben, dann fühlt man sich noch mehr an die erzählte Geschichte erinnert.


    Ansonsten: ergriffen von Gänsehaut und Lob ;)

  • also ich muss sagen :geile Geschichte n^^

    Viel Käse=Viele Löcher
    VieleLöcher=Wenig Käse
    Also Viel Käse=Wenig Käse?


    Warhammmer Fantasy:
    Zwerge 500p
    Orks und Goblins 2000p
    Khemrianer 1500p

  • Die Geschichte ist eigentlich sehr gut geschrieben und beschrieben.


    Es gibt jedoch eine Figur die mich etwas verwirrt. Die Dienerin der Herrin des Sees.
    Diese Verwirrung entsteht vielleicht auch nur weil ich mich mit den Bretonen nicht so gut auskenne deshalb frage ich also nach.
    Die Dienerin der Herrin des Sees wird einmal als Dienerin, dann als Priesterin und später sogar einmal als Zauberin beschrieben. Sind nun die Dienerinnen = Priesterinnen = Zauberinnen bei den Bretonen?


    Außerdem finde ich die Dialoge zwischen der Priesterin und dem Herzog sehr Familiär und zum teil sogar pietätlos. Ich schätze das ist von dir gewollt. Aber ist das normal dass die Dienerinnen der Herrin des Sees so "respektlos" dem Adel gegenüber sind?


    Wieso haut die Priesterin nach dem Ausbruch der Seuche einfach ab? Gut dass sie jetzt persönlich keine Zukunft für die Menschen in Moussilon sieht verstehe ich. Aber hat sie nicht auch irgendwelche pflichten den Menschen gegenüber?


    Ich finde die Figur nicht schlecht nur habe ich ein paar Probleme ihre Art und Handlungsweise nachzuvollziehen. Von daher würde ich gerne mehr über diese Priesterin lesen. :)

  • Och, eine tolle Geschichte! Ich mag sie sehr, auch wenn mich die Darstellung etwas stört, welche aber wiederum sehr gut zum mittelalterlichen Setting passt. Das Ende finde ich dann aber etwas schwach. Es begann so toll (das Ende) "...er legte seine kupferbeschlagene Laute nieder..." aber hörte so offensichtlich beschrieben wieder auf. Ich würde lieber so etwas Geheimnisvolleres, zum Beispiel:


    Der Spielmann richtete sich auf und seufzte tief. Dann legte er vorsichtig seine alte, mit Kupfer beschlagene Laute auf einen Tisch und räusperte sich: "Mein Name ist TinTin. Ich lebe nicht mehr!" Er brach in ein wahnsinniges Lachen aus und holte sich, was ihm gebührte.


    Was mir an einem Ende in dieser Art gefallen würde, ist, dass mehrere (anstatt nur einem) Elemente aus der Geschichte des schwarzen Herzogs übernommen wurde. Zweitens ist nicht alles so offensichtlich, was nämlich die ganze Spannung nimmt (z.B. er fuhr die Fangzähne aus - jeder, der ein wenig Ahnung von Vampiren hat, weiss, was jetzt kommt). Der Leser muss nochmals ein wenig nachdenken (nicht viel, aber immerhin), was sich beim Schluss einer Geschichte immer ganz gut liest. Meiner Meinung nach.

  • Ich fand das Ende sogar sehr gut formuliert. Der Baron sagt ja, er könne sich die Belohnung bei den Hunden holen und TinTin holt sich eben sein Blut. War stimmig, und mir war von Anfang an klar, dass entweder noch etwas grusliges passiert oder er die Baronentochter....... :O Ergo hat mich das mit den Zähnen nicht so gestört.
    Insgesamt wirklich enorm gut!!!!

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    Boten des Wandels - Tzeentchdämonen im Aufbau (schon 10 Horrors :thumbup: )


    Warmachine - Protektorat von Menoth


    "Sir, we are surrounded!" - "That's great, now we can attack in any direction!"

  • Ob der Autor noch aktiv ist oder nicht ... Ich muss sagen mich hat diese Geschichte echt sehr gefesselt und ich habe diese sehr gerne gelesen, mein Lob an den Autoren !! :)

  • Ooooch, der ist schon noch aktiv... jedoch hat er nicht so viel Zeit zum Surfen und schaut deshalb nur noch selten in die Foren ;)

    Nicht der Zweck heiligt die Mittel - sondern der Erfolg.
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    WHFB: O&G, Imperium, Zwerge, Chaoskrieger
    40k: CSM, Imperiale Armee
    BFG: Imperiale Flotte, Chaos Flotte, Orc Flotte
    Warmaster: Hochelfen, Chaoskrieger, Imperium


    ManOWar, Mordheim, WHQuest und Bloodbowl habe ich verkauft...