Politik.....

Gute Sache.

Dann fange ich an mit dem ersten Thema, das da wäre : Wulff. Genauer gesagt sein Ehrensold, findet ihr das gerechtfertigt?
Ich persönlich halte das für eine bodenlose Frechheit, womit hat er sich das verdient? gut, er ist Präsident gewesen, und das der Bundespräsident nach Ablauf seiner Amtszeit eine "Rente" bekommt ist nur fair (auch wenn ich den Betrag zu hoch finde), aber jemand wie Wulff, da bin ich dagegen. Ich fand die ganzen Angriffe auf ihn nicht unbedingt gut, und teilweise übertrieben, aber im allgemeinen sieht es für mich so aus: Wulff macht einen (wenn auch kleinen) Fehler, gesteht ihn nicht ein, setzt Zeitungen unter Druck, etc., und zieht letztendlich die Konsequenzen und tritt aus dem Amt. Und dann bekommt den selben Sold wie ein Präsident, der meiner Meinung nach weitaus bessere Arbeit geleistet hat.
Ist aber nur meine Meinung dazu.

Mfg
Shurmakh

Hi erstmal

Wulffs Ehrensold is unverdient, und ich denke es wird nur wenige geben die hier widersprechen können. Natürlich war da viel Hetzerei gegen ihn und er ist bei Gott nicht der einzige Politiker der sich wo er kann selbst bevorteilt, aber er hat sein Amt so schlecht ausgeübt dass es blanker Hohn ist, ihm dafür auch noch geld zu bezahlen.

Ehrensold wem Ehre gebührt, von daher.... Wär ein feiner Zug von ihm das wenigstens abzulehnen.

ok.exe

Zitat von Masterpainter

Hm hier gebe ich dir Recht, wenn auch wie du muss ich hier die Art unserer "Vierten Macht" im Staat nämlich die Presse kritisieren.
Ich persönlich will gar nicht wissen wie viele dieser kleinen Hinterhof Journalisten keine richtige Arbeit machen sondern Glück haben an Informationen einfach durch Zufall mal zu kommen.
Was hat die Herkunft der Information für eine Auswirkung auf ihren Inhalt?
Selbst wenn es eigenständig recherchiert ist ist das keine art und weise mit unserem Staatsoberhaupt um zu gehen, auch ein Bundespräsident hat Pflichten aber ebenso auch Rechte wie der Wulff gesagt hat.
Doch auch dieser kann und darf oder sollte Vorbild sein doch wie bei jedem anderen Menschen hat auch dieser das Recht ein Fehler zu machen.
Fehler darf er machen, aber er muss sie eingestehen. Ähnlich wie Guttenberg weist Wulff bis heute jegliche Schuld von sich.
Momentan sehe ich eher weniger das Problem von Herrn Wulff sondern eher das Problem der erbarmungslosen Hetze und Medienkampange um iwas zu suchen und zu finden um jemand zu demontieren.
Siehe Fall Köhler an diesem Bundespräsidenten ad .wurde solange herumgenörgelt und seine art zu regieren bis dieser nachgab.
Köhler ist sehr schnell und überraschend zurückgetreten. Da kann nicht davon die Rede sein, dass er aus dem Amt gemobbt wurde.
Nach meiner ganz eignen persönlichen Meinung sollte gerade der Bundespräsident von uns als Volk gewählt werden. Ebenso im Vergleich zum Bundestag auch mehr Gewicht bekommen.
Wozu sollte ein machtloser Repräsentant vom Volk gewählt werden? Der Aufwand wäre enorm und der Nutzen gleich null. Wir bekämen einen noch ekelhafteren Wahlkampf als die Amis. Viel schlauer wäre es, das Amt einfach abzuschaffen. Ihm mehr Macht zu geben halte ich auch für sinnlos. Wir brauchen nicht noch eine Instanz und schon gar keine, die aus nur einem Menschen besteht.
Wir sind Teilweise in einem Land in dem es nur normal geworden ist über seine "Mündigen" Bürger hinweg zu entscheiden, aber arbeiten bis 67 soll jeder auch Steuern zahlen und alle Pflichten des Staates teilen doch am besten sollte man sich nie etwas auch nur dafür annähernd gönnen. Du hast bestimmt einen genialen Plan zur Lösung des Rentenproblems in petto. Ich Frage mich in letzter Zeit öfters ob unsere "Volksvertreter" nichts anderes sind ja angeblich unsere Abgeordneten in was für einem Staat lebe ich hier, wirkliche Demokratie haben wir hier auch nicht wirklich. Abgesehen davon, dass ich den Satz nicht ganz verstehe, ist das Problem doch eher die mangelnde Beteiligung der Bevölkerung an der Demokratie. Sicher, bei Stuttgart 21 oder bei Castordemos im Wendland sind viele Menschen am Fernseher zu sehen, die sich politisch beteiligen. Aber für jeden Beteiligten sitzen 20 zu hause auf der Couch und glotzen RTL. Am tollsten zeigt sich das immer bei der Wahl des Europa-Parlaments, wenn wir wieder Wahlbeteiligungen von unter 50% haben. Wir haben ein Finanzgesetz was größer und besser ausformuliert ist als bei manch anderen Ländern das Strafgesetz aber an dingen die in Deutschland anzupacken wären die bleiben unangetastet. ich würde z.b was den Rettungsschirm ESM angeht der nun doch oder schon wieder mal im Gespräch ist erhöht zu werden kann und darf ich als Steuerzahlender Bürger nicht mit entscheiden. Wozu haben wir denn ein Parlament, wenn es über solche Sachen nicht entscheiden soll? Du hast sehr wohl mitentschieden. Als du dein Kreuzchen das letzte Mal gemacht hast.

Obwohl ich finde ein "Ehrensold" egal für wenn auch immer in dieser Höhe ist einfach nur Sozial und Menschlich unanständig. Das ist ein juristisches Problem. Der Bundespräsident bekommt den Ehrensold im Falle eines Rücktritts nur dann, wenn er aus gesundheitlichen Gründen oder aus politischen Gründen zurückgetreten ist. Wulff ist meiner Meinung nach aus persönlichen Gründen zurückgetreten und der Ehrensold steht ihm keinesfalls zu. Das Gericht hat aber entschieden, dass er aus politischen Gründen das Handtuch geworfen hat und er deshalb den Ehrensold bekommt.

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Politische Diskussion gerne, aber bitte nicht auf Stammtischniveau.

Edit: LightFlare ist mir da zuvor gekommen, aber er spricht ja fast die selben Punkte an wie ich.

Damit geht es von Wulff wohl wie es aussieht direkt zur allgemeinen deutschen Politik^^

Um noch eben etwas zu Wulff zu sagen: Ja er hat Fehler gemacht, klar, und sicher keine so schweren das ich ihm allein deshalb den Sold verweigern würde, aber hält nicht dazu zu stehen ist halt das Problem, er repräsentiert das deutsche Volk, und mMn gehört da ehrlichkeit dazu. Und Presse, naja, Ich halte nichts von Journalisten, sind in Meinen Augen Aasgeier, aber das Thema kommt ein anderes Mal.

Die Politik in Deutschland, naja, ist heruntergekommen. Ich bin so dreist zu behaupten, das teilweise viele Politiker den Job fürs Geld machen. Dazu kommen schlammshlachten in den Parteien, diverse Skandale, die die Glaubwürdigkeit der Politik Leiden lassen .. mMn ein großes Manko

ok.exe

ok.exe

Zitat von LightFlare

Deutsche Soldaten sind auch dazu noch die shclecht ausgerüstetsten,

Ja, wir haben seit gut 60 Jahren keinen Krieg mehr gehabt, aber trotzdem ist jetzt die denkbar ungünstigste Zeit fürs Abrüsten... Der Iran bastelt (möglicherweise) an Atomwaffen,
man baut Raketenabwehrsysteme gegen den Irak (seltsamerweise aber auch von der Postition her als wollte man gleichzeitig auch vor Russland schützen...?), Russland hat vor 12 Billionen in die Rüstung zu stecken... Irgendwie fürchte ich dass wir noch eine große Atomwaffenballerei miterleben müssen.

Zitat von Karolus84

Und jetzt nochmal: Wie sollen WIR noch anderen helfen können???

BTW: Das wir das Geld für die Griechen auch hätten anzünden können, ist klar, oder?

Jep, wir schieben denen Milliarden über Milliarden in den Allerwertesten und alles was kommt sind Proteste der Bevölkerung die sich weigern auch nur einen Cent einzusparen. Die hätte man nach dem Aufflug ihrer gefälschten Daten gleich wieder aus der EU werfen sollen. Das Geld kommt nicht mehr zurück.

ok.exe

Tja, Dankeschön an die Regierung, Milliarden in dem Ofen Griechenland verheizen aber auf idiotischste Art und Weise abrüsten... Und wenn man nicht gerade Panzerbrigadeführer oder hinter den Linien ist wär mir Armee aber ehrlich gesagt auch zu gefährlich... Oder Krieg im allgemeinen...

ok.exe

Ja ich hab´s kapiert, aber ich bin ja auch nicht mit Sarazin angekommen...
Die Lösung wäre ein einziger Weltstaat, man einigt sich auf eine Sprache, von mir aus auch auf eine höhere Wesenheit zu der die Verblendeten weiter aufblicken können, baut Solarzellen in der Sahara und braucht keine Angst mehr haben das bei diplomatischen Streitigkeiten die Stromleitungen gekappt werden, eine Verwaltung, eine Währung...
Aber das scheitert alleine schon an der Finsternis die die Religion über unsere Welt wirft...

Interessante Ansätze gibt es hier. Überlegt doch mal die Konsequenzen, die es mit sich führen würde Griechenland untergehen zu lassen. Stichwort Euro, Stellenwert des Euro im europäischen Binnenmarkt und vorallem Stellenwert und Aufgabe des Euro im globalen Handel. Es ist leicht gesagt einfach mal ein Land aus der EU zu werfen und die Währungsreform ungeschehen zu machen, aber zu welchem Preis? Der Euro bietet dem Dollar die Stirn, dazu war er angedacht, eine starke Währung zu schaffen, die Unabhängig vom Dollar ist. Würden die Chinesen nicht ihre Inflationspolitik betreiben sähe es ebenfalls wieder ganz anders aus um Euro und Dollar.

Die Konsequenzen sind nunmal sehr groß, als dass man einfach mal sagen kann wir werfen Griechenland, Spanien, Portugal und all die wirtschaftlich schwach bestellten Länder einfach raus aus der EU.

Nur ein paar Gedanken.

MfG

ok.exe