Blocken mal anders

  • Beispiel A ist eben nicht unsinnig. Wenn es hinter den "Adlern" eine Einheit gäbe die angegriffen werden könnte, würde das natürlich funktionieren, aber die beiden "Adler" sind nicht angreifabr da sie sich beide außerhalb des Sichtwinkels befinden. Sie blockieren aber dennoch dank der 1-Zoll-Regel den Weg nach vorne.


    Bei Beispiel B geht es ja darum, dass die Einheit die Plänkler angreifen möchte (ansonsten kommt sie nur mit Neuformierung an denen vorbei), diese ziehen sich zusammen um den Angriff anzunehmen und sind damit weit außerhalb der Angriffsreichweite, der Angriff schlägt also zwangsläufig fehl.

  • Jetzt mal ehrlich, wenn du die Adler auf 1" stellst, dann ist der Abstand rein rechnerisch, würde sich die Einheit geradeaus nach Vorne bewegen, dann wäre der Punkt mit dem Minimalen Abstand bei etwa 0,7071067811865475 Zoll. Es wären also gerademal 0,29" um die die 1" Regel bebrochen werden würde. Das sind wiederum 0,74 cm, also ~7,5 Milimeter um die es hier geht


    -> rechnerisch, bei idealer Positionierung der Adler, dürfte in realo doch eher noch etwas mehr sein, da man nicht 100%ig auf die 1" Abstand kommt.


    Es ist schlichtweg kleinkariert auf sowas rumzureiten. Die Regel mit 1" Abstand ist deutlich als "zur übersicht" ausgeschrieben. Und wegen den 7 Milimetern, die ja wohl auch nur während der Bewegung und nicht am Ende der Bewegung verletzt werden geht doch wirklich nur einem unglaublich dummen Menschen die Überischt verloren, oder nicht? ^^


    Bei einem derart komplexen Spiel wie Warhammer ist es einfach unmöglich alles mit exakten Regeln abzudecken. Deswegen ist man immer auf ein gesundes Maß an Menschenverstand angewiesen und das gilt letztlich auch für Turniere, wenn man sie in einer vernünftigen Weise führen will.
    Im Zweifel ist übrigens laut Regelwerk die "Goldene Regel" anzuwenden.


    Naja ich denke weitere Worte sind unnötig, wer sich das Warhammerspiel kaputt machen will, der solls tun und dann zukünftig gegen solche Gegner spielen, die das genau so ausnutzen wie er selbst, dann bekommt derjenige schon mit, wie taktisch anspruchsvoll sowas ist ^^

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • @ Bretone: Ja, ich halte es für intelligent, wenn jemand auf sowas kommt. Es hat nichts damit zu tun, ob es "spielmoralisch" der beste Weg ist, aber von selbst auf solche Gedanken zu kommen, hat schon was - findest du nicht? Das ich so eine Spielweise nicht favorisiere habe ich bereits in einem meiner Vorposts deutlich gemacht - ich nenn es nicht umsonst Regelfickerei. Trotzdem ist es für Leute, die anfangen auf Turnieren zu spielen, sowas nicht schlecht zu kennen - da man dann weiß, wie man mit dem Gegenüber umzugehen hat, der sowas bei einem versucht. Und ich habe mittlerweile eine Menge Schlachtberichte gelesen, wo sowas zumindest versucht wird. Auf meinem ersten Turnier wurde sowas gegen mich selber ebenfalls versucht.


    Ich meine auch wenn es kleinkarriert erscheint, dass Regelbuch sagt eindeutig, dass die 1 Zoll-Regel außer im Angriff niemals unterschritten werden darf. Viele Spieler achten die ganze Zeit kleinkarriert auf diese Regel (Aufstellung etc.) und da plötzlich nicht? Kleinkarriert sein liegt da schon ein bischen im Auge des Betrachters. Es ist einfach ein Fehler in den Regeln (oder vielleicht auch nicht?), der auch schnell mal ausversehen passieren kann (bspw. das mit den Plänklern). Ich sehe dass eher so: einige ich mich vor der Listenerstellung mit meinem Gegenüber, dass sowas funktioniert, ist es doch vollkommen okay und trübt nicht den Spielspaß (ähnlich wie Rennspiele fahren unter Ausnutzung von Glitches). Weiß mein Gegenüber von sowas nichts oder ich habe mich nicht im Vorfeld geeinigt, dann ist es schon echt asi gespielt und man sollte sich dagegen entscheiden, weil es dann das Spiel kaputt macht.


    Im übrigen ist meine Ausgangsfrage ja jetzt beantwortet. Regeltechnisch funktioniert es also!;)

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  • Das ist reine Geometrie, ich finde da gehört nicht so viel dazu, darauf zu kommen. Mag sein, dass ich da durch mein Mathestudium einen etwas anderen Blick drauf habe und weniger beeindruckt bin.
    Wenn du so spielen willst, dann ist das natürlich dir überlassen, wie jedem anderen auch, dennoch bring ich meine Meinung darüber zum Ausdruck :)
    Ich persönlich würde nicht gegen solche Gegner spielen, denn es geht bei Warhammer letztendlich um nix und Spaß macht mir das nicht. Von diesem Verhalten zum absichtlichen Falschauslegen von anderen Regeln, um eine mögliche Regelschwäche des Gegners auszunutzen ist es mMn kein großer Schritt mehr. Allerdings hat man immer dieser "unbedingt gewinnen woller". Ich kenn das aus meinem Fußballverein. Da gibts auch einige Spieler, die unbedingt gewinnen wollen und dann die anderen Zusammenschreien, wenn ihnen was nicht passt. Vor allem gegenüber Jüngeren und Neulingen ist das manchmal unter aller Sau. Gewinnen schön und gut, aber dabei jegliches Benehmen über Bord zu werfen ist quatsch. Wenn es in der Bundesliga oder sonstwo um Geld und Ansehen geht, dann versteh ich es, heiß es nicht gut, aber verstehe es.


    Wenn es auf dem Turnier erlaubt ist, dann kannst ja nichts anderes machen, als dich dagegen zu covern.
    Nur wird warhammer dann halt von einer Schlacht zwischen Armeen immer mehr zu einer geometrisch-mathematischen angelegenheit und ganz ehrlich, auch wenn ich Mathe studiert habe, so viel Spaß macht das nicht^^


    Vorher einigen ist zweifelsfrei immer die Beste Idee, man kann sich auch auf vollkommen andere Regeln zum Warhammerspielen einigen und beispielsweise die ganze Magiephase weglassen. Geht alles das ist ja klar.
    Dennoch, denke ich, gehts hier ein Stück weit um den Geist des Spiels und wie man es spielen möchte. Und da geht mir diese Regelauslegung doch sehr gegen den Strich.


    Regeltechnisch geht das natürlich, aber man sollte schon all die Einschränkungen bedenken, wenn man das versucht. Das ist kein Selbstläufer.


    Die wichtigste Regel bei Warhammer besagt:
    Es gibt Situationen die nicht durch Regeln abgedeckt sind, wo man keine Regelung findet oder sich über die Eindeutigkeit nicht einig ist.
    -> wenns nicht anders geht dann Wüfel werfen


    Ich zitiere mal einen Satz bezüglich der Abstandregel: "Diese Regel besteht einzig aus Gründen der Klarheit" (Regelbuch Seite 13)
    Klarheit für
    -> Wo Einheiten aufhören und anfangen (gleicher Typ, gleich bemalt, wo ist Grenze?)
    -> Ob im Nahkampf oder nicht
    Es wird sogar erlaubt, dass die Spieler die Psotion von Einheiten verändern dürfen, wenn das mehr Klarheit schafft.


    Dazu sollte man vielleicht noch "Gebt ihnen ein Zoll..." auf der selben Seite lesen.


    Ich dreh den Spieß jetzt einfach mal um:
    Eine Bewegung zwischen den "Adlern" hindurch verletzt keine der Kalrheitsbedingungen, weshalb diese Bewegung erlaubt ist (wegen oben zitiertem Satz, gilt die Regel nicht, wenn die Klarheit sowieso gewährleistet ist)


    Nur mal so noch:
    Ich meine mich zu erinnern, dass man Einheiten beim Schwenken teilweise von der Tischkante runterbewegen darf, obwohl selbige Kante als unpassierbares Gelände zählt und man deshalb 1 Zoll Abstand halten müsste.
    Oder irre ich mich da?


    :)

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Streng genommen ist es einfache Geometrie (ja auch ich habe Spaß an Mathe, auch wenn ich was gänzlich anderes studiert habe;)). Du sagtest ja selbst, dass Warhammer sehr komplex ist. Wenn man die Situation sieht, erscheint sie einfach, aber aus den vielen Regeln erst einmal auf sowas zu kommen, erfordert schon ein wenig Intelligenz (quasi Transferleistung;))


    Mit der Tischkante hat es ne andere Bewandnis: du darfst dich während der Bewegung zum Teil drüber hinwegbewegen, allerdings darf deine Einheit nach der Bewegung die Tischkante nicht berühren (ist kein unpassierbares Gelände, sondern dann biste raus aus dem Spiel).


    Und nur nochmal zur Diskussion: ich finde es witzig, nur wenn man so eine Frage stellt und sich auch durchaus für eine Regel erwärmen kann, dass es gleich ins extrem geht, dass man der Um-jeden-Preis-gewinnen-Spieler ist. Immer Gewinnen ist doch auch langweilig, oder?;) Vllt nicht gleich so moralisch werden! Ich bin nur ein Unbekannter auf der anderen Seite des Internets, der ebenfalls gerne Warhammer spielt!;)


    Ich persönlich variiere ganz gerne auch mal Regeln (z.B. um schwere Kavellerie spielbar zu machen) und sehe bspw. in der Plänklerregel auch mal ne Möglichkeit gegen Hordenarmeen mit Waldelfen gut spielen zu können (auch wenn es sehr viele andere Möglichkeiten gibt).


    Im übrigen bin ich der erste bei uns im Spielerkreis, der sagt lass uns nen W6 werfen, es sei denn die Regelauslegung meines Gegenübers wäre echt abstrus. Was ich aber finde, was bei Warhammer nicht so gut funktioniert, ist mit Fluff und Schlachtfeldlogik zu argumentieren, aber dass ist nen ganz eigenes Kapitel.


    Aber diese Gewinnertypen sind mir auch schon begegnet und da gebe ich dir recht: die haben echt ein Defizit. Du merkst, ich bin da vom Gemüt dir da gar nicht so unähnlich.


    Aber genug Offtopic, beste Grüße!

  • Ich halt die Transferleistung jetzt nicht für so irre hoch ^^
    Es gibt bei Warhammer schon noch andere Transferleistungen. Zum Beispiel, dass man erkennt, dass Zauber wie "Bewohner der Tiefe", der Goldzauber der Metallehre, "Schattengrube" usw. dazu da sind Todessternen einen Strich durch die Rechnung zu machen und nicht "völlig überzogen starke Zauber" sind, wie das viele behaupten. Der Punkt ist, dass z.B. Bewohner der Tiefe mehr Schaden macht, je mehr Punkte in der Zieleinheit stehen. Wenn dann einer 800 Punkte in der Einheit parkt, ja dann sind halt hinterher auch mal 400 davon weg. Hätte er nur 300 Punkte in der Einheit gehabt, dann sind auch nur 150 weg (so etwa halt). Man muss halt etwas krativer sein.


    Ich versteh dich schon soweit richtig. Ich will dir da persönlich auch nix unterstellen und ich denke ich hab oft genug geschrieben, dass jeder für sich entscheiden muss :)
    Es ist natürlich eine zusätzliche taktische Überlegung wert, wenn man mit solchen Regeln spielt und man kann das als Herausforderung sehen. Aber die wenigsten Gegner werden das gerne sehen und dann tritt der Effekt ein, dass man bei anderen Regeln auch sehr genau hinsieht und die Regeln mehr Bedeutung bekommen als die eigentliche Schlacht (denke ich).


    Insofern stellt sich mir die Frage, ob man das so machen kann/muss nicht. Man kann, nimmt man es Wort für Wort, ohne den Sinn zu berücksichtigen muss man es sogar so machen. Da der Sinn aber ausdrücklich beschrieben ist, wäre es doch auch irgendwo unlogisch und gegen den Sinn der Regel es so zu spielen.


    Soweit zu den Adlern, wer nicht gesehen wird, kann nicht angegriffen werden, aber die anderen Situationen finde ich eigentlich viel fragwürdiger.


    Mir ist auch klar, dass man mit Fluff nicht so richtig argumentieren kann. Dennoch find ichs hier etwas befremdlich, wenn in einem Spiel wos ums Kämpfen geht, die Regeln verhindern, dass Kämpfe stattfinden, obwohl nichts logischer wäre, als eine große Keilerei. Wenn sich mehrere bekriegende Truppen quasi gegenüberstehen, also quasi schon fast ein Handgemenge bilden, dann sind sämtliche Manövrierregelungen logisch hinfällig, weil es im nächsten Schritt einfach zu nem großen gekloppe kommen sollte - oder kann sich jemand nen Ork vorstellen, der drei Schritte vom Gegner entfernd ist und sich überlegt, wie er den jetzt ausmanövrieren kann? Ich will gar nicht weiter mit "Realen EInheiten, die keine starre Granze haben und sich auch durchzwängen könnten" etc. argumentieren. Aber im Sinn des Spiels sollte es schlichtweg nen Kampf geben.


    Darüber will ich aber jetzt nimmer weiter sprechen.


    Ich finde meine Idee mit dem rückwärtsschwenk übrigens nicht so übel ^^ (soll jetzt nicht überhelblich klingen)
    Solange man genügend platz zum Schwenken hat, muss mans nach vorne tun und das Spiel wird nicht weiter beeinflusst. Aber falls man das Plänklerproblem oder einfach zu wenig Platz (nach verfolgen etc. kommt das ja schonmal vor) hat, würde das das Spiel doch unterm Strich einfacher und anschaulicher machen, denke ich.



    Jetzt nochmal zu dem, was mich wirklich interessiert:


    Was macht ihr damit schwere Kava spielbarer wird? Abgesehen von meinen Bretonen, hatten wir uns überlegt, dass die schwere Kava schon ab einem Glied den Gliederbonus negieren kann und keine zwei braucht. Dann wird sie eine mächtige taktische Waffe, die aber alleine nur sehr wenig ausrichten kann.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • @schwere Kavellerie: Ab 5 Modellen hebelt schwere Kavellerie beim Angriff in der Flanke oder von Hinten für die Nahkampfphase nach dem geglückten Angriff bei Infantrie die Standhaftigkeit aus. Soweit ich weiß, fällt beim Negieren des Gliederbonus nicht automatisch auch die Standhaftigkeit weg (allerdings ist es genau das Problem, warum die Kavellerie stecken bleibt). Man muss somit mehr für Flankendeckung sorgen und das sorgt schon dafür, dass mal so ein 6er Trupp oder auch mal 2x5 auf dem Tisch stehen (braucht ja nur einer mal rausgeschossen zu werden bei 5).

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  • Hm, das war uns immer zu stark. Aber vielleicht sollte mans kombinieren. Müsste man mal testen.


    Ich find die Idee auf jeden Fall gut. Zu jeder Armee sollte man auch schwere Kav zur Unterstützung mitnehmen können, ohne die Punkte in den Wind schreiben zu müssen.


    Dann sind wir also durch mit dem Thema :)

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Bretone


    die von dir aufgeführten Zaubersprüche sind extrem stark, wenn diese durchkommen da diese keine Schutzwürfe mehr zulassen ! Da bringt es dir
    auch nichts einen Zauberer in eine Einheit zustellen damit diese Magieresi bekommt.


    Dabei geht es mir nicht darum ob eine Einheit 400 Pkt. oder 800 Pkt. hat, sobald ein Charaktermodell drin ist steigen die Kosten zwangsläufig in die Höhe. z.Bsp. 40 Chaosbarbaren mit Flegel kosten 200 Pkt. + Magier 150 Pkt. - 200 Pkt.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Ja diese Zauber sind stark, aber diese Zauber brauchen auch sehr viele Energiewürfel und man geht ein gewisses Risiko ein, wenn man sie spricht D.h.
    Ich versuch der Übersichtlichkeit halber das ganze mal aufzuzählen:


    1) kann man sie mit einer MBS durchaus mal bannen und dann sind 5-6 Würfel des Gegners auf einen Schlag unschädlich gemacht und die restlichen Energiewürfel fallen den Bannwürfel zum Opfer -> Risiko dass die Magiephase komplett in Arsch geht
    2) Kann der hohe Zauberwert auch mal daneben gehen und dann ist der große Mage etwas unnütz für ne Runde
    3) böllert ein Kontrollverlust auch gern mal eigene Einheiten ins Jenseits, was den Profit durch den eigentlichen Schaden schon deutlich relativieren kann
    4) Machen die Zauber weniger Schaden, wenn man kleinere Einheiten spielt.
    5) Müssen diese Zauber erstmal einsetzbar sein. Manche haben wenig Reichweite, andere sind sehr zufallsabhängig was das Zielen angeht.
    -> Man kann als Gegner schon jede Menge dagegen tun, wenn man seine Armee nicht grade sehr anfällig gegen solche Zauber aufstellt.
    -> Ich finde sie sind gut genug ausbalanciert, um mit ihnen in Schlachten von 2000-3000 Punkten gut spielen zu können.
    6) Andere Waffen machen ähnlich viel Schaden (Trebuchet z.B.), ohne dass man als Gegner irgendwas tun kann. Heroic killing Blow ist auch so ne Sache.
    7) Hab ich nirgends behauptet, dass man Schutzwürfe haben könnte - das wäre auch gegen den Sinn, denn dann pumpt man den Todesstern voller Schutzwürfe und man hat damit wieder keine Mittel mehr dagegen -> Ergebnis ist, dass sehr oft derjenige mit dem "größeren" Todesstern gewinnt, weil der Gegner auf so kleinen Raum nicht die Schlagkraft bekommt, um das mit seinen Einheiten (die mehr oder ausgeglichener stark sein sollten) zu kompensieren.


    Ich erinnere mich da an die Bretonenliste von dir, in der eine Einheit aus 9 oder 10 Gralsrittern mit einem Herzog und zwei Paladinen drin aufgestellt ist. Was würdest du als Gegner mit dieser EInheit machen?
    Selbst blocken ist da schwer, weil die Chars zusammen schon 10 Attacken mit äußerst hoher Schlagkraft haben. Genau genommen kann der Gegner auch nur Chars attackieren, da er ja mit der Einheit selbst nichtmal in Kontakt kommt.
    Dazu hat die Einheit nen Retter, ich meine mich an Magieresi erinnern zu können und den Kelch, der Verwundungen auf 1-2 automatisch als Misserfolge wertet. Den 2+ Rüster der Ritter brauch ich ja nicht weiter zu erwähnen.
    Die +2W6 auf den Angriff zusätzlich zum Banner der Morlust und der "schnellen Bewegung" machen die Einheit schon recht schwer zu stellen, weil sie quasi überall hin angreifen kann.
    -> Todesstern, die Einheit wird dann untergehen, wenn sie auf einen noch effektiveren Todesstern trifft, wenn sie geblockt und gekontert werden kann, aber selbst dann braucht man erstmal die Schlagkaft, um sie zu brechen und die letzte Methode sind genau die erwähnten großen Zauber.


    Ich find das richtig so, dass es diese Zauber gibt, weil einfach nicht viel Taktik dazu gehört (bitte nehm das nicht persönlich, das ist meine Meinung zur SItuation, nicht zu dir) möglichst alle Punkte in ein Regiment zu stecken und zu versuchen alles damit zu regeln. Das führt dazu, dass alles mit dem Regi steht und fällt und wenn son größerer Zauber durchkommt, na dann hat man halt verloren. Man sollte sich einfach keine unbesiegbarkeit dadurch erkaufen können, dass man die stärkste Einheit am größten aufstellt und mit allen Schutzmechanismen versieht, die man so auftreiben kann.



    Das alles gehört aber eigentlich nicht in diesen Thread.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.