Der Gralsritter und die Ratte

  • Kapitel 16


    Kriegsrat:



    Elendtod atmete tief durch und nahm auf seinem Thron platz. Endlich war er wieder zu hause in Dunkeltunnel. Und auch wenn er einige Rückschläge einstecken musste, ein Erfolg war die reiße doch noch gewesen. Seine Kommandanten waren alle versammelt. Alle bis auf Morax. Dieser sollte den Krieg gegen seine Rivalen voran treiben. Auch wenn die berichte von der Front noch nicht vom Sieg kündeten, so waren sie dennoch erfreulich. Viel mehr sorgen bereitete Elendtod sein Gast. Ein gewisser Häuptling Truck, untergebenster Diener des Grauen Propheten Kratzrat!

    Kratzrat wollte sich mit ihm treffen. Und bestimmt nicht um ihn aufzufordern ihm eine Eskorte bereit zu stellen. Also, warum hat er ihn dann nicht einfach nach Dunkeltunnel begleitet? Oder sein anliegen direkt vorgetragen? Das ergab absolut keinen Sinn. Andererseits, wer versteht schon einen Grauen Propheten? Dabei viel sein blick auf Snarrik Graupfote.

    „Snarrik, hast du die Schriften übersetzt“? Der Graue Prophet blickte auf. „Ja Großer Klanführer, das- das habe ich“ „Und, Berichten sie etwas über das Amulett“? „Nur wenig. Aber der zauber um es wieder zusammen zu fügen ist enthalten“. Sehr gut. Dann musste er jetzt nur noch die letzten Bruchstücke zusammen tragen, dann konnten sie sie zusammenfügen. „Was stand noch- noch in den Schriften über das Amulett“? „Nichts Großer Klanführer, nur der Zauber“ „Nichts?
    Das kann nichts sein. Der Alte Prophet hatte soviel niedergeschrieben. Es kann nicht sein. Es muss zumindest ein Ortungs zauber dabei sein? Vrisk Eisenkralle war davon überzeugt“! „Verzeiht mein Großer Klanführer. Aber der Alte Troko schien besessen von einer anderen Macht zu sein. Ich nehme an das er- er nur den Zauber ersann, um das Amulett wieder zusammen zu fügen, sollte er die Bruchstücke in die Pfoten bekommen. Aber sein ziel war ein neues“. Elendtod überlegte eine weile angestrengt. Schließlich kam er zu dem Schluss, das kein Skave es sich leisten kann, keinen Ersatz Plan zu haben. Also fragte er Snarrik: „Um was für eine Macht handelt es sich“? Snarrik schüttelte sanft den Gehörnten Kopf. „Eine Macht die angeblich selbst die Dämonen fürchten. Doch sie ist- ist unerreichbar“ „Unerreichbar? Wieso? Was ist diese macht? Woher hat der Alte Prophet das wissen“? „Offenbar fand er auf- auf Albion einige Inschriften welche er studierte. Sie verwiesen auf eine Insel, die sich an einem Ort befindet, welche von den Menschdinger das Trügerische Meer genannt wird“ „Aha, und wo soll sich dieses Meer befinden“? „Zwischen den fernen Chathay und der Neuen Welt“. Elendtod sank auf seinen Thron ein. Das war zu weit. Er musste sich wohl damit abfinden das Snarrik recht hatte.
    Diese Macht war unerreichbar. Er sollte bei seinem ursprünglichen Plan bleiben. Aber dennoch...

    „Dieser Mensch, Etienne de Navarre, er bewacht das vierte Bruchstück. Ich- ich war mir sicher, wenn wir sie Erstmal in ruhe lassen, und uns um die Elfdinger kümmern, werden sie nachlässig und wir können es noch einmal mit-

    mit List versuchen. Doch er ist zu vorsichtig. Wir müssen die Burg in eine, Großen Angriff stürmen und- und alle Menschdinger Töten“! „Aber Großer Klanführer“. Hozz Blitzfinger hatte gesprochen, und wartete nun auf die Erlaubnis weiter reden zu dürfen. Elendtod erteilte ihm das Wort. „Großer Klanführer, wir haben nicht genug Skaven zur Verfügung. Unsere Truppen sind geschwächt. Fast alle Klanratten sind bei- bei Kriegsherr Morax“ „Das Weiß ich- ich, Dummkopf-Made“! Hozz verstummte wieder. „Und darum, wirst du mein lieber Hozz, in Begleitung von Schluck Krüppelarm neue Sklaven, und einige der verbliebenen Klanratten an die Front begleiten. Nehmt die Kanone mit, und Kralle soll euch einige seiner Kampfbestien mitgeben. Vernichtet den Widerstand unserer Gegner! Unterwerft sie! Füllt unsere reihen auf! Dann, wenn ihr zurückkehrt, werden wir genügend Skaven unter unserem Banner habe- haben, das wir den Steinbau erobern
    können“. Ja, das war ein guter Plan, ein sehr guter sogar. „Soll uns- uns Kralle auch begleiten“? Fragte Hozz „NEIN“! Alle versammelten blickten auf Elendtod. „Ich meine, nein- nein. Ich
    benötige ihn hier. Ich habe einen ganz besonderen Auftrag für ihn“ Das war knapp. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, aber seine
    wunden schmerzten noch entsetzlich. Und Kralle, war ein guter Arzt. Er brauchte ihn jetzt hier.


    Kratzrat setzte sich auf einen alten, verschlissenen Sessel in seinen Bau. Vor sieben Tagen waren sie in Skavenblight angekommen. Seine Eskorte hatte sich sofort von ihm abgewandt und war verschwunden. Doch das interessierte ihn
    nicht. Im Moment versuchte er seine Pfote zu beruhigen. Er zitterte am ganzen Leib. Seine Duftdrüsen, welche den Duft der Furcht versprühten, schmerzten Fürchterlich! Sein weg führte ihm gleich am Tag seiner Ankunft zu den Ratskammern der Herrscher des Zerfalls. Doch man wollte ihn nicht empfangen. Die Albino Wächter lachten ihn aus, und schickten ihn fort wie einen Hund! Hartnäckig wie Kratzrat eben war, kam er jeden Tag wieder und wollte zu den Herrschern vorgelassen werden. Jeden einzelnen Tag! Als er heute wieder dort war, riss den Albino Wächtern offenbar der Geduldsfaden. Sollte er es wagen, noch einmal vorzusprechen, würden sie entsetzliche Dinge mit ihm tun. Mit ihm, einen Grauen Propheten!

    Darauf hin verlor er seinerseits die Geduld, und schimpfte und Tobte!
    Doch die Wächter ließen sich davon nicht beeindrucken. „Lasst mich hinein, oder der Verräter Elendtod wir ungeschoren davon kommen“! Sagte er.

    Der Graue Prophet stritt noch eine weile mit den Albino Wächtern, als plötzlich einige Schwarz gekleidete Skaven von der Seite an den Propheten heran traten, und ihm fragten ob er eben Elendtod´s Namen nannte. Mehr als ein nicken brachte er nicht zustande. „Warte- warte hier und verhalte dich ruhig“. Dann waren sie auch schon wieder verschwunden und Kratzrat blieb zurück. Die Albino Wächter waren dazu übergegangen den Propheten zu Ignorieren. Es dauerte eine weile, dann wurde das Große Portal welches die Albino Wächter bewachten geöffnet und Kratzrat wurde hinein gerufen.

    An einer Halbkreis- förmigen tafel saßen sie, die Zwölf Herrscher des Zerfalls und Flankierten die wohl imposanteste Statue der Gehörnten Ratte die Kratzrat je sah. Die Herrscher der 13!

    Selbst jetzt noch, Stunden nachdem er den Audienz Saal verlassen hatte, sträubte ihm noch der bloße Gedanke daran das Fell. Einer der Herrscher, fragte ihn über Elendtod aus. Als er hörte, das Elendtod lebte, tobte er vor Wut. Auch wenn Dunkelheit die Gesichter der 13! verdeckte, erkannte er Vrisk Eisenkralle. Er warf den Schattenherrscher vor, stümperhafte Arbeit geleistet zu haben. Kratzrat´s Drüsen zogen sich erneut schmerzhaft zusammen, als er die Tragweite der Antwort des Nachtherrschers erkannte: „Die Eshin Triade hat versagt. Keine sorge, Elendtod´s Name befindet sich bereits auf Snikch´s liste“.

    Eine Eshin Triade hatte einen Anschlag auf ihn durchgeführt und Elendtod hatte überlebt! Und jetzt wurde auch noch der gefürchtetste aller Assassinen auf ihn angesetzt? Kratzrat war nur eine Schwert Länge von diesem Monster

    entfernt gestanden. Ganz alleine!

    Dann wandte sich Kritislik, der oberste seines Ordens an Kratzrat und befragte ihn über eine Grauen Propheten namens Snarrik Graupfote. Kratzrat log ihm vor, ihn gesehen zu haben.
    Als man ihn fortzuschicken wollte, trug er noch eine weitere lüge auf. Elendtod habe sich mit den Menschdinger des südlichen Bretonias zusammen getan, und wolle mit ihnen in Skavenblight einmarschieren. Und er wüsste über ihre

    Pläne Bescheid und fühle sich dazu berufen ihn aufzuhalten. Alles was er dazu bräuchte wäre eine Armee.

    Vrisk Eisenkralle forderte sofort die Aufstellung einer Armee der 13!

    Anfangs erhielt er nur Unterstützung vom Nachtherrscher und den Obersten Propheten. Auch Klan Mors schloss sich an. Erst als Kritislik den Vorschlag brachte, einen Diener der Gehörnten mit zu entsenden, konnte eine Einigung
    erzielt werden. Und Kratzrat wurde zum General ernannt.

    Voller stolz wollte er schon gehen, als Kritislik ihn sagte um wem es sich bei dem Diener der Gehörnten handelte.

    Einen Rattendämon!

    Langsam beruhigte Kratzrat sich. Was hatte er sich dabei nur gedacht! Er forderte einen Klanführer heraus, welcher zum Ziel des berüchtigsten aller Assassinen auserkoren wurde, und bekam einen Rattendämon zur Seite gestellt. Es

    hieß, diese Dämonen können lügen riechen. Sie durchschauen jedes Ränkespiel!

    Ein Diener betrat seinen Bau. „Großer Prophet, ein Bote ist- ist für euch gekommen. Er wurde von den 13 gesandt“ „Na los, schick ihn rein, jetzt- sofort“. Der Diener verbeugte sich und führte den Boten herein. Bei dem Boten handelte es sich um einen Großen, Schwarz Pelzigen Skaven in Rüstung. Er baute sich vor dem Propheten auf, ohne seinen Respekt auf irgendeine weise kund zu tun. „Grauer Prophet Kratzrat“? Fragte der Bote. „Ja- ja, wer will das wissen“? „Ich bin Kriegsherr Schnellgenagt von Klan Mors. Ich wurde als Stellvertretender Kommandant zum- zum für das Herr der 13! ernannt. Ich werde eure rechte Pfote sein“. Ein Kriegsherr vom Klan Mors? Schnellgenagt? Kratzrat´s Puls beruhigte sich bei dieser Nachricht ein wenig. Es wurde bereits während seiner Anwesenheit beim Rat beschlossen das Klan Mors den stellvertretenden Kommandanten stellen wird. Sehr zu Vrisk´s Unmut. Kratzrat hatte bereits damit gerechnet

    das es sich dabei um Kriegsherr Quick handelte. Glücklicher weise war es doch nicht dieser Propheten hassende Irre. „Nun, Schnellgenagt, was- was willst du“? „Ich bringe euch den- den Rekrutierungsbericht für die Armee der 13!“ Jetzt schon? „Das ging aber schnell“ Der Kriegsherr zog seine Lefzen hoch, was wohl ein lächeln sein sollte. „Elendtod hat sich- sich hier viele Feinde gemacht. Es dürfte nicht schwer sein, eine Armee aufzustellen die ihn vernichten soll“. Offenbar war Kratzrat da in etwas Großes hinein geraten. Andererseits, hatte er großes vor. „Was kannst du mir- mir alles über diesen Elendtod berichten“? Es war immer gut etwas über seinen Rivalen in Erfahrung zu bringen.
    Schnellgenagt´s Gesicht verfinsterte sich. „Ich kann euch- euch einiges Berichten. Aber lest selbst“ Dabei hielt er eine Schriftrolle hoch, und warf sie dem Grauen Propheten zu. „Dort steht alles über den Verräter drinnen was ihr wissen solltet. Über den Verräter und seinen mit Verschwörer“. Ungläubig blickte Kratzrat auf die Schriftrolle in seinen Pfoten. Alles was er wollte, waren diese Verfluchten Bruchstücke! Und Elendtod stand ihm im weg. Doch wer war dieser Elendtod eigentlich?


    Langsam öffnete Arellia ihre Augen. Sie lag in einem warmen flauschigen Bett, in einem kargen Zimmer aus Holz. Doch ihr Zimmer schwankte. Der versuch aufzustehen, wurde mit einem Brennenden Schmerz oberhalb ihrer Hüfte bestraft und

    sie sank stöhnen in die Laken zurück. „Herrin“ Turganos kam herbeigeeilt und kniete sich neben ihr Bett. „Ihr seit aufgewacht, ich bin so froh“. Arellia fasste sich an die stelle wo das Schwert sie durchbohrt hatte. Die wunde war restlos verheilt. Nur ein dumpfes pochen zeugte noch davon, dass sie noch vor kurzem eine schwere wunde dort hatte. Das, und der Schmerz wenn sie sich bewegte. „Bewegt euch nicht zu sehr Herrin. Bis vor wenigen Tagen war es noch unklar ob ihr überlebt oder nicht“ „Es geht mir gut, treuer Turganos. Abgesehen davon das es mir vorkommt, als dass das ganze zimmer wackelt“ Turganos lächelte „Dann kann ich euch beruhigen Herrin.
    Das Zimmer wackelt tatsächlich“ „Was? Wo befinden wir uns Turganos“? Die Miene des Ritters wurde ernst. „Wir befinden uns
    auf einem Schiff, das uns nach Ulthuan bringt Herrin“ „Nach Ulthuan? Wer hat das veranlasst“? „Das war Uther, Herrin“
    „Uther? Warum? Warum sind wir nicht in Bretonia“? Ein Schatten legte sich auf Turganos Gesicht. „Es gab einen streit zwischen uns und den Menschen. Blut ist geflossen. Doch diese primitivlinge konnten sich nicht mit uns messen“ „Wie ist es dazu gekommen“? Fragte Arellia. „Herrin, ihr solltet euch nicht aufregen. Ihr braucht ruhe. Vorerst reicht es zu wissen, das die Menschen nicht mehr unsere Freunde sind. Auf diese Verräter können wir verzichten“. Verräter? Was ist geschehen? Etienne de Navarre machte einen aufrichtigen Eindruck auf sie. Sollte sie sich geirrt haben? Uther warf ihr des öfteren vor, vorschnell zu handeln. Hatte er am ende etwa recht behalten? „Bitte, bringt Uther her“. Turganos erhob und verneigte sich. Dann Verlies er die Kabine. Uther würde ihr die Wahrheit sagen. Das war besser für ihn.


    Etienne stand auf der Mauer seines Vaters und blickte auf das nahe Dorf Navarre. Wie lange ist es nun her das er der Feenzauberin begegnet war? Einen Mondumlauf? Vielleicht etwas länger. Über zehn Jahre ritt er als Questritter
    durch die Alte Welt, und bekämpfte allerlei Monster und andere Scheusale. Orks, Tiermenschen und Oger. Sogar einen Drachen bekämpfte er mit seinen Gefährten. Doch Elfen begegnete er äußerst selten.
    Und Skaven?

    Natürlich hatte er von ihnen gehört, aber niemals welche gesehen.
    Jahre lang stellte er sich vor wie er unter großen Fanfaren als Gralsritter heimkehren würde. Verehrt als lebender Heiliger. Und dann würde er Frieden finden. Zumindest bis die Feenzauberin oder der König zu den Waffen rufen

    würde. Doch kaum das er ankam, erschien Elendtod! Und dann auch noch der Verrat dieser abscheulichen Elfen.

    Elendtod war böse, soviel stand fest. Er war ein Skave, er bediente sich der Täuschung und Hinterlist. Und er konnte Kämpfen. Mit so einen Widersacher kam Etienne klar. Doch Elfen? Die eine Hand reichten sie dir zur Freundschaft, mit der anderen hielten sie bereits einen Dolch um einen nieder zu stechen!
    Heute wurde Phillipe zu grabe getragen. Im Großen Saal wurde derzeit eine Trauerfeier abgehalten. Doch Etienne ertrug es nicht länger. Er starb für ihn! Als er die Elfen kampflos gehen lies, erschien es Etienne als das richtige. Nun bereute er es.
    Ja, Elendtod war Böse. Doch es war seine Natur. Er hatte gegen ihn gekämpft, und respektierte ihn sogar ein wenig. Selten sah er jemanden so gut mit dem Schwert umgehen. Er würde ihn bekämpfen, bis zum Schluss. Doch bei den

    Elfen war es etwas anderes. Er hasste sie! Er würde sie alle bekämpfen, ohne Ausnahme!
    Die Waldelfen welche ihm ihre Hilfe verweigerten.

    Dunkelelfen, welche jedes Jahr die Küsten Bretonias überfielen.

    Und die Hochelfen, denen Ehre nichts bedeutete!

    Er würde sie alle vernichten!

  • Kapitel 17


    Aufstieg einer Ratte- Das Elendtod Spezial:



    Mit lautem krachen barst der Schild und Elendtod taumelte zurück. Der Ork, welcher eine Riesige Axt führte, näherte sich ihm, und holte bereits zum nächsten Hieb aus. Mit letzter kraft warf sich Elendtod nach vorne, und rammte ihm sein Schwert bis zum Heft in den Bauch. Der Ork brach wie vom Donner gerührt zusammen. „Na los- los, löst den Steinschlag aus“! Schrie Elendtod aus Leibeskräften. Zwei untersetzte Klanratten liefen einen schmalen Pfad zu einem Felsvorsprung hinauf, kappten die Sicherungsseile und ließen einen Tödlichen Steinhagel auf die Angreifenden Orks niedergehen, welche vor wenigen Stunden in die Tunnel eingedrungen waren.

    Die Überlebenden Orks, wurden von einer zweiten Einheit Klanratten nun nieder gemacht.
    Elendtod, der einzige überlebende der Sturmratten Einheit des Häuptling Trauts, koordinierte das Gemetzel bis zum Schluss. Als Kriegsherr Petrrr ankam, war bereits alles vorbei.

    „Du da- da, Sturmratte. Komm her, jetzt- jetzt“ Bellte der Kriegsherr. Elendtod tat wie ihm befohlen, und kniete vor seinem Kriegsherr nieder. „Ja- ja, oh mächtiger Kriegsherr“ „Du hast gute Arbeit geleistet, Sturmratte. Wie ist- lautet dein Name“? „Elendtod, erhabener Champion der Eisenkralle“. Diese Schmeichelei schien den eitlen Kriegsherr besonders zu gefallen. „Gut- gut. Elendtod, ich ernenne dich zum neuen Klauenführer einer neuen Sturmratten Einheit. Wo ist Häuptling Trauts“? Fragte Petrrr. „Oh großer Kriegsherr, Häuptling Trauts wurde von einem besonders Großen Gründing erschlagen“ „hmm, ist das so? Dann benötigen ich erst einen neuen Häuptling. Und du- du, wirst in schützen“ Klaunführer
    Elendtod? Auch wenn ihm der Titel gefiel, ärgerte es ihn , lediglich einem weiteren Häuptling dienen zu müssen.


    „Also, habt ihr alles- alles verstanden“? Fragte Häuptling Piiiit. Es war mittlerweile der Vierte Häuptling den Elendtod als Klaunführer diente. „Wir verbarrikadieren diesen Tunnel Zugang, und fluten ihn wenn Kriegsherr Petrrr kommt. Dann werde ich seinen Platz einnehmen und neuer Kriegsherr unter Klanführer Vrisk Eisenkralle sein. Ja- ja“. Elendtod gefiel der Plan überhaupt nicht. Auch wenn er Kriegsherr Petrrr nicht leiden konnte, so war er doch noch der beste der Fünf

    Kriegsherren des Klanführer Eisenkralle. Und dieser war immerhin Mitglied der mächtigen 13! Es wurde zeit das er das Ruder übernahm, beschloss Elendtod. Und es war bereits alles vorbereitet. „Ich- ich halte den Plan für nicht gut, Häuptling“ wendete er sich an Piiiit. „Was!? Was soll das- das heißen“? Er klang mehr überrascht, als wütend. „Ich habe- habe einen besseren Plan“. Jetzt fing der Häuptling an zu überlegen. Das war nur nachvollziehbar. Schließlich war es bisher immer eine erfolgreiche Strategie gewesen, die Planung Elendtod zu überlassen. Er nickte eifrig „ja- ja, na los. Sag, wie sieht dein Plan aus“? „Ich werde Häuptling, und du Stirb- stirb“. Noch ehe der Häuptling die Worte des Klaunführer´s verarbeiten konnte, stieß Elendtod ihm sein Messer seitlich in den Hals. Röchelnd sank der Häuptling zu Boden. Wenig später erzählte er Kriegsherr Petrrr vom geplanten Putsch des Verräterischen Häuptlings, und wie er ihn Heldenhaft im Zweikampf gestellt und besiegt hatte. Die anderen Sturmratten nickten eifrig als sie jedes seiner Worte bestätigten. Kurze zeit später musste Häuptling Elendtod einen neun Klaunführer ernennen.


    Bald schon musste Elendtod feststellen, das er nicht in Petrrr´s Gunst stand. Elendtod wurde immer wieder zu selbstmörderischen Missionen geschickt, in der klaren Hoffnung er würde nicht wieder kehren. Doch zu Kriegsherr Petrrr Verdruss kam er immer wieder. Und so dauerte es nicht lange bis er auch Klanführer Vrisk Eisenkralle auffiel. Bald schon wurden seine Aufträge anspruchsvoller und Petrrr fing an Elendtod´s erfolge als die seinen zu verkaufen.

    Eines Tages wurde Elendtod der Auftrag erteilt eine Warpstein Lieferung von Eisenkralle´s Rivalen zu überfallen. Offenbar vergaß Petrrr zu erwähnen, das es sich dabei um eine Lieferung an den Klan Mors handelte! Bewacht wurde

    die Lieferung von einer Meute Sturmratten, angeführt von Kriegsherr Schnellgenagt. Angeblich war Kriegsherr Quiek auch schon auf den weg. Elendtod musste sich also beeilen. An diesen Tag verliebte er sich in die Infernalischen Waffen des Klan Skryre´s. Er schlug in einen Tunnel, welchen der Tross passieren musste, einige löcher in die Wand, und Tarnte sie mit Leinen Tücher. Als der Tross bereits zur Hälfte passierte, rissen seine untergebenen die Tücher runter und
    brachten einige Ratlingkanonen zum Vorschein. Das schreien der Sterbenden übertönte selbst den Krach welchen die Kanonen erzeugten. Um sein Glück nicht zu sehr zu strapazieren lies Elendtod lediglich eine Salve abfeuern, und ging dann zum Angriff über.
    Kriegsherr Schnellgenagt gehörte zu den überlebenden der ersten Salve, und erschlug nun einige Skaven. Er führte ein Schwert mit einem kleinen Dorn an der Spitze, mit welchem er die Rüstung seiner Opfer spielend leicht durchdrang. Elendtod zog sein Schwert und stellte sich ihm in den weg. Der Kampf schien eine Ewigkeit andauern, und Elendtod wurde immer weiter zurück gedrängt. Als dann auch noch ein Schwerer Hieb des Kriegsherrn Elendtod´s Schwert zerbrach,
    schien alles verloren. „Mickriger Häuptling. Dachtest du- du, du könntest den Großen Kriegsherr Schnellgenagt besiegen? Dafür werde ich dir mit Dingtöter den Schädel spalten“! Der Kriegsherr holte weit aus, und lies die Klinge auf Elendtod niedergehen. Instinktiv über kreuzte Elendtod seine Pfoten vor seiner schnauze, und fing den Schlag ab, in dem er beide Pfoten gegen die des Feindes drückte. Anschließend drehte er seine Hände so, das er seine Krallen in die Pfoten des Kriegsherrn drücken konnte. Mit seinem Rechten Fuß, trat er seinem Gegner in die Kniekehle und brachte ihm zu Fall. Dann entriss er ihm die Waffe. Dann schlug er ihm die Stumpfe Seite gegen den Kopf, und der Kriegsherr brach zusammen. Noch ehe er sich ihm weiter zuwenden konnte, kam ein Skave angelaufen, welchen Elendtod als Wachposten vorausgeschickt hatte.

    „Häuptling Elendtod, Kriegsherr Quiek Kopfjäger ist auf den weg hierher. Er bringt viele- viele Sturmratten mit sich“ Das wars, sie mussten weg hier. „Na los ihr Maden, packt die Kisten mit dem Warpstein und dann weg- raus hier“.

    Klanführer Vrisk war sehr erfreut über den Ausgang des Überfalls. Und Kriegsherr Petrrr wurde mit Lob, Warpstein und Brüterinnen überschüttet. Elendtod wurde mit keinem Wort erwähnt. Sein einziger Lohn war das Schwert, welches
    er Schnellgenagt abgenommen hatte. Es wurde zeit Petrrr zu zeigen, was er von ihm hielt.


    Beide Arme vor der Brust gekreuzt und die Schnauze fast in auf den Boden drücken verneigte sich Elendtod vor Vrisk Eisenkralle, seinem Klanführer. Er selbst, saß auf einen Majestätischen Thron. Sein Gesicht, lag in einem unnatürlichen Schatten und verwehrte Elendtod die sich auf dieses. „Häuptling Elendtod, was könnt- könnt ihr mir über den Tod von Kriegsherr Petrrr sagen- berichten“ Fragte er ihn. „Oh Allmächtiger Herrscher des Zerfalls, es war- war eine Natürliche Todesursache“ Die Stimme des Klanführer´s blieb gelassen „Eine Natürliche Todesursache? Man berichtete mir, dass ihm der Kopf abgeschlagen wurde“ Dabei musste Elendtod an sein Schwert Dingtöter denken. „Ja- ja, oh unangefochtener Meister des Klan´s. Ein Schwert, welches den Kopf von den Schultern trennt, beendet ein Leben natürlich“ Antwortete Elendtod. „Ist das so...“ Sinnierte der Klanführer „Ist das so... Und was geschah mit seinem anderen Häuptling... wie hieß er noch gleich“? Elendtod überlegte angestrengt, doch er konnte sich unwichtige Namen noch nie merkten. „Nun, Ehrwürdiger Herr und Meister. Nach dem Tragischen Verlust unseres Geliebten Kriegsherr, knobelten wir aus wer- wer seine nachfolge antreten sollte“. Vrisk´s blick viel auf Elendtod´s Schwert. „Lasst mich- mich raten. Ihr habt gewonnen, und der andere hat sich zur ruhe gelegt“? Elendtod nickte bedächtig. Vrisk schwieg eine weile. „Nun gut- gut. Eure erste Aufgabe wird sein, zwei neue Häuptlinge zu rekrutieren. Und jetzt- jetzt geh, Kriegsherr Elendtod“


    Fünf lange Jahre diente Elendtod als Vrisk favorisierter Kriegsherr und erledigte die Schwierigsten Missionen zu dessen vollster Zufriedenheit. Er sabotierte Klan Mors mehr als nur einmal. Er vertrieb die Gründinge aus einem Gebiet an der Oberfläche welches sein Meister als sein rechtmäßiges Land ansah und tötete unzählige Rivalen. Doch seine Schwerste Mission, sollte weitab der Heimat statt finden. Nichts davon ahnend, betrat Elendtod die Audienz Kammer seines Herren.
    „Was- was wünscht ihr, Großer Meister“ „Elendtod. Gut- gut. Ich habe eine neue Mission für dich“ „Ich bin zu allem bereit Ehrwürdiger“. „Gut, denn es wird eine besondere Mission. Ich entsende dich nach Albion“. Elendtod hatte viel über die Welt der Menschdinger studiert und wusste wo Albion liegt. Er kannte auch Geschichten darüber. „Aber Allwissender Klanführer. Albion ist- ist weit weg. Und es ist angeblich unmöglich dahin zu gelangen“ gab er seine bedenken

    bekannt. „Das hat nicht deine Sorge zu sein, Kriegsherr“. Elendtod verbeugte sich tiefer „Ja wohl, großer Klanführer. Was wird dort meine Aufgabe sein“? „Deine Aufgabe wird es sein, einen abtrünnigen Propheten zu suchen und ihn anschließend zu töten“ „Ja- ja, wie ihr wünscht Meister“ „Das ist aber noch nicht- nicht alles. Du nimmst Einhundert Sturmratten mit. Ich- ich habe bereits eine Meute zusammen gestellt. Und Häuptling Morax wird dich
    auch begleiten“ „Und Häuptling Klaurrr“? „Nein, ihn brauche ich hier. Höre Elendtod. Dies ist zwar keine Offizielle Mission der 13, dennoch wirst du nicht alleine mit unseren Truppen reißen. Wir Arbeiten mit Schattenherrscher Snik und dem Orden der Grauen Propheten zusammen. Snik wird ebenfalls eine Meute Schattenläufer und einige Assassine entsenden. Ihr Reißt gemeinsam. Des weiteren wird euch ein- ein Grauer Prophet begleiten. Er wird euch den weg nach- nach Albion weißen“ „Ein Grauer Prophet Herr“? „Ja- ja, sein Name ist Snarrik Graupfote“ „Wie ihr- ihr befehlt, Großer Klanführer. Sonst noch etwas“? „Ja- ja. Der Abtrünnige Prophet trägt ein Amulett bei sich, einen Talisman mit beträchtlicher Macht. Ich will es haben, unbedingt! Außerdem müsste er noch einige Schriften bei sich führen, in denen er alles darüber notiert hat. Auch das bringst du mir- mir. Und keinem anderen, ist das- das Klar“!


    Die reiße dauerte drei volle Wochen und sie mussten viele Gefahren überwinden. Viele Sturmratten kamen dabei ums leben. Als sie die Küste erreichten, stahlen sie ein Schiff der Menschdinger um damit nach Albion übersetzten zu können. Die Stürme, welche Albion um tosten, wüteten schrecklich und brachten das Schiff mehr als nur einmal beinahe zum sinken. Doch dank Snarrik´s Magie, erreichte sie Albion unversehrt. Dort angekommen, nahmen sie schnell die Spur des Propheten auf und folgten ihr bis zu einer Höhle. Es wurde auch schnell klar, wozu man soviel Skaven benötigte, nur um einen Propheten zu töten. Auf Albion wimmelte es nur so von Gründinger und Menschdinger!
    Doch sie entschieden sich ihnen bestmöglich aus dem weg zu gehen, und nicht für aufsehen zu sorgen.

    Am dritten Tag ihres Albion Aufenthalts, erreichten sie die Höhle des Propheten.

    „Morax“ „Ja-ja großer Kriegsherr Elendtod“ „Du bleibst bei den Sturmratten. Bildet eine Verteidigungslinie. Die Eshin- Adepten berichteten das einige Gründinger auf den weg hier her sind. Ich nehme mir Fünf Sturmratten mit“ Morax nickte eifrig, und machte sich dran die Befehle auszuführen. Zusammen mit den erwähnten Fünf Sturmratten, einen Assassinen des Eshin Klan´s und Snarrik betrat er die Höhle. Sie war sehr karg eingeräumt. Der Prophet saß auf einen Hölzernen

    Hocker. Er schien sie erwartet zu haben. Dennoch machte er auf Elendtod keinen gefährlichen Eindruck. Er war sehr alt. Seine Haut hing ihm wie altes Pergament von den Knochen und er atmete schwer.
    Auch wenn sie nicht hier wären, der Prophet hatte nicht mehr lange zu leben.

    Elendtod ging nah an ihn ran. „Prophet, ich bin- bin...“ „Kriegsherr Elendtod, ich weiß- weiß wer du bist“ Snarrik Graupfote stellte sich neben Elendtod und sprach „Dann weißt du auch, was- was wir wollen“. Der alte Prophet nickte. Dann hob er seine Knöcherne Pfote, und wies damit auf ein Regal weiter hinten in der Höhle „Dass Amulett, es- es ist zerbrochen. Ich habe nur noch ein Bruchstück. Und das- das befindet sich dort in einer Schatulle“´. Snarrik nickte und ging zu dem ihm gewiesenen Regal. „Um was- was handelt es sich bei diesem Amulett“ fragte Elendtod den alten. Der Alte Prophet fing an zu kichern, und steckte seine Pfote in sein Gewand, dann holte eine kette heraus. Daran baumelte ein Stück Metall. Er drückte es Elendtod in die Pfote „Damit, Elendtod, kann jemand mit einem Starken Geist, einen Mächtigen Zwang- zauber sprechen“. Snarrik, hatte gerade damit begonnen alles mögliche aus dem Regal hinaus zu werfen, auf der suche nach der ihm gewiesenen Schatulle. Auch der Assassine durchsuchte die ganze Höhle nach etwas wertvollem. Elendtod sah de Propheten ungläubig an „Ich- ich verstehe nicht. Was ist- ist ein zwang- zauber“? Fragte er ihn. „Um es- es kurz zu sagen, damit kannst du jemanden deinen willen unterwerfen“! Eröffnete der Prophet. „Mit dem ganzen Amulett, ist- ist man in der Lage zehn Lebewesen zu unterwerfen. Mit diesem einen Bruchstück nur einen.

    Aber für den Anfang reicht es- es“ „Warum gibst du mir- mir das“? „Ich sah dich in einer Vision“ Dabei drückte er ihm ein kleines Buch in die andere Pfote „Klanführer Elendtod... argh“.
    Ein Messer bohrte sich dem Propheten in die Brust, und beendete sein Leben. Elendtod fuhr herum, und zog sein Schwert. Der Assassine hatte das MEsser geworfen und zog nun ebenfalls seine Klinge. Snarrik kam
    angelaufen. „Was- was ist hier los“? Fragte er. „Er hat uns verraten“ hauchte der Assassine. Dann griff er Elendtod an. Doch er kam nicht weit. Ein Schatten sprang ihm in den weg. Es blitzte kurz auf und der Assassine viel vorn-über. Einer der Schattenläufer hatte ihn getötet. Elendtod erkannte ihn als den Meutenführer der Schattenläufer. „Zur Gehörnten mit euch- euch, was ist hier los- los“. Snarrik tobte vor Wut und sah Elendtod nun direkt in die Augen. Seine Stimme nahm ein bedrohlichen Unterton an, als er sagte „Elendtod, rede- sprich. Was geht hier vor“? „Verrat, nehme ich- ich an“ „ach, tust du das“. Elendtod spürte wie sich sein Fell zu sträuben begann. Snarrik musste einen Zauber vorbereiten. Aber nicht mit ihm. Sich des Bruchstück´s in seiner Pfote gewahr werden, richtete er es auf Snarrik und rief „Unterwerfe dich mir Prophet“. Er brachte alles an Konzentration auf, was er hatte. Und tatsächlich, beruhigte sich sein Fell. Snarrik´s Augen nahmen eine Glasige Färbung an, und er schien ganz friedlich zu sein. Tatsächlich spürte Elendtod die Macht, die von diesem einen Bruchstück ausging. Die Sturmratten hatten alle ihre Schwerter gezogen, doch es schien als wüssten sie jetzt nicht was sie damit tun sollen. Da kam Morax in den Tunnel gestürmt. Sein Gezogenes Schwert war mit Blut beschmiert und dort wo sein linkes Auge hätte sein sollen, klaffte eine Blutige wunde. „Verrat! Elendtod, die
    Sturmratten verraten uns- uns“ rief er. Als wäre dies das Zeichen auf das alle gewartet haben, liefen drei der Sturmratten, welche immer noch mit gezogenen Waffe herum standen, auf Elendtod zu. Einer griff Morax an, und der Fünfte lief auf den Meutenführer der Schattenläufer zu. „Snarrik“! Rief Elendtod. Der Graue Prophet reagierte sofort, indem er sich umdrehte und einen Grün- schwarzen Blitz gegen die Sturmratten schleuderte. Einer ging Qualmend zu Boden, ein zweiter wurde schwer an der Schulter verletzt und viel.
    Der Dritte erreichte Elendtod. Mit einem Satz sprang er aus der Angriffslinie des Angreifers und platzierte einen Treffer mit seinem Schwert oberhalb der Hüfte. Die Sturmratte war sofort Tod. Als er sich um blickte, sah er das es den andern beiden Sturmratten nicht anders ergangen war. Morax und der Meutenführer hatten ihre Gegner eben so schnell getötet wie er den seinen. Dann wandte er sich dem verletzten Skaven zu. „Made, rede- sprich. Was hatte das zu bedeuten“. Als dieser nicht sofort antwortete, packte Elendtod mit seiner Pfote die verletzte Schulter und drückte zu. Die Sturmratte schrie. „Na also, du kannst noch- noch sprechen. Also, was sollte das“? Er lockerte den griff ein wenig. „Klanführer Vrisk
    Eisenkralle wünscht deinen- deinen Tod“ „WAS“!? Zornig stieß er den Skaven weg, und schlug ihm sein Schwert auf den Kopf, das dieser platzte. Dann wandte er sich an den Schattenläufer. Erst jetzt viel ihm auf das seine Schnauze mit einem Lederband verbunden war. „Jetzt zu dir- dir“ sprach er ihn an. „Wie heißt du, und was sollte das? Warum hasst du mir mein- mein leben gerettet“? Fragte er.

    „Man nennt mich Scarface. Der Assassine hatte den Auftrag euch zu töten sobald ihr das Amulett habt. Wir sollten dann seinen Rückzug decken und eure Meute dabei töten. Man wollte uns zum Sterben zurück lassen“ So ist das also. Nun blickte er zu Snarrik. „Hey Prophet! Hattest du den Auftrag mich zu töten“? „Ja- ja. Klan Mors hat viel Warpstein dafür bezahlt“. Elendtod war wütend. Offenbar wollten alle in Skavenblight seinen Tod. Doch damit würden sie nicht durchkommen. „Kriegsherr Elendtod, was- was machen wir mit den Sturmratten“? Verflucht sei die Gehörnte, die warteten auch noch! „Darum haben wir uns schon gekümmert. Meine Meute, die Schwarze Welle, hat die

    Gründinger hierher gelockt. Sobald die Schlacht beginnt, können wir uns an ihnen vorbei schleichen. Weiter Nördlich gibt es einen Pass, über den können wir entkommen“ raunte Scarface.

    „Sehr gut. Scarface, möchtet- wollt ihr mich begleiten“? Fragte Elendtod. „Wohin, was habt ihr jetzt vor“? „Was ich- ich vor habe? Ich werde einen der kleineren Klane unterwerfen, und anschließend die Bruchstücke

    suchen. Dann werde ich die wahren Verräter vernichten. Die Herrscher des Zerfalls“!

  • Fortsetzung Kapitel 17:



    Elendtod hielt Dingtöter locker in der Rechten Pfote. Ihre Flucht von Albion verlief reibungslos, und dank Snarrik´s Magie erreichten sie das Festland. Sie entschieden sich dazu, die Küste in Südlicher richtung abzufahren, bis sie die Düsterlande erreichten. Dort würde sie dann an land gehen. Jetzt, nachdem die Sonne untergegangen war, entschied Elendtod das es zeit war etwas zu klären. Er ging zum Heck des Schiffes, welches abgesehen von einen Skaven verlassen war. Der Skave stand mit dem Rücken zu Elendtod. "Und jetzt- jetzt Scarface, erzähl mir von deinem Auftrag, Assassine". Scarface antwortete ohne sich umzudrehen. "Was hat- hat mich verraten"? "Wie du diesen anderen Assassinen getötet hast. Viel zu einfach" "Ich sagte dir- dir die Warheit. Der Assassine sollte dich töten, und das Amulett an sich bringen. Dannach sollte er es zurück bringen" "Und die Schattenläufer"? Fragte Elendtod. "Sie sollten deine Truppe ausschalten. Die überlebenden währen in den rang eines Gossenläufers aufgestiegen. Aber Vrisk hat die Sturmratten gut ausgewählt. Meine Meute währe daran gescheitert. Ich- ich sagte dir also die warheit". "Nein, du sagtest das auch du sterben solltest" "Ich habe wohl etwas übertrieben. Ich hätte natürlich überlebt" "Warum hast du- du dann diesen anderen Assassinen getötet"? "Er war ein stümper. auserdem, habe- habe ich dein gespräch mit dem alten Propheten belauscht". Was hatte er? Elendtod war nichts aufgefallen. "Es reicht, rede. Was- was willst du"! "Wenn das Amulett zusammen gefügt ist- ist, was dann? Unterwirfst du einfach mal ein paar Herrscher des Zerfalls"? Elendtod überlegte kurz. So gesehen klang das wirklich etwas einfältig. "So in etwa" antwortete er ausweichend. Ein leises Kichern kam von Scarface. "So in etwa. Ja- ja. Selbst wenn du es schafst. Mehr als Zehn Herrscher wirst du nicht unterwerfen können. Wenn überhaupt so viele" "Was soll das heißen. Der Prophet sagte zehn" "Aber er sagte nicht wie"! "Ich habe es geschaft Snarrik zu unterwerfen"! konterte Elendtod. "Ja- ja, das hast du. Und wie löst du den Zwang wieder"? Jetzt war Elendtod ratlos. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Er hatte instinktiv gehandelt. "Du wirst höchstens neun Herrscher unterwerfen können. Wenn überhaupt. Und der rest muss sterben... " Jetzt wusste Elendtod worauf Scarface hinaus wollte. "Vrisk Eisenkralle wird als erster Sterben. Ich nehme seinen- seinen platz ein. Arbeite für mich, Eshin- Adept und der sitzt des Nachtherrschers soll dein sein". Ein kehliges lachen war die Antwort. "Ja- ja. Der sitzt des Nachtherrschers ist ein guter Preis. Aber verstehe, ich kann- kann niemanden dienen, der Schwächer ist als ich". Noch während er dies sagte, zog er zwei kurze Schwerter. Elendtod lächelte. Dieser Assassine war bereit einen Kameraden zu töten, half einer wertlosen Meute Schattenläufer und war bereit sich gegen seinen Klanführer zu stellen. Und das nur, weil er die schwindent geringe aussicht besahs, die Herrscher der 13 heraus zu fordern. "Elendtod" redete Scarface weiter "Wenn du es schaffst, mich zu- zu besiegen, werde ich dein Treuster anhänger. Die Gehörnte sei mein Zeuge". Elendtod schmunzelte. Der Treuste Diener? "Wievielen Skaven ist es bisher gelungen dich zu besiegen"? Fragte Elendtod. Scarface antwortete nicht. "Gut, aber eine- eine frage hab ich noch. Warum dieses lächerliche Lederband? Und warum dieser für Eshin- Adepten untypischer name"? "Das waren zwei fragen. Aber das- das ist schon gut. Schliesslich nennt man mich auf grund des Lederbandes Scarface". "Also eine Narbe"? "Ein schwere wunde. Lass es mich so- so sagen: Mein geruchsinn ist auf ewig verloren. Und ohne das Band, bin ich- ich verloren".
    Langsam wendete sich Scarfac Elendtod zu. Der Kampf hatte begonnen...



    Kriegsherr Morax betrat Elendtod´s Ratskammer als letzter und setzte sich auf dem ihm zugewiesenen platz. Elendtod hatte sich in den letzten zwei Wochen hervorragend von seinen Verletzungen erholt, und konnte es kaum erwarten endlich zuschlagen zu können. Der Krieg gegen seine Rivalen war beendet. Ein Klan wurde dabei Restlos ausgelöscht, doch der Schimmel- Klan war vernünftig genug gewesen sich zu ergeben. Natürlich musste sich Elendtod des Kriegsherren und seiner Häuptlinge entledigen.
    „Nun da alle da sind“ sagte er in die runde „Können wir mit dem Kriegsrat beginnen. Hozz, wie kommen die Tunnelgräber voran“? Hozz Blitzfinger erhob sich und Antwortete „Sie sind fertig, großer Klanführer. Auf euer- euer Zeichen können sie zu Oberfläche durchbrechen“ „Gut. Morax, du führst die Sklaven sowie die Klanratten Meuten aus den Schimmel Klan gegen die Menschen Siedlung. Ihr nähert euch von Norden. Hozz hat einige Katapulte gebaut. Bombardiere die Siedlung und schicke die Sklave vor. Dann Greifst du mit den Sturmratten an. Schluck und Hozz begleiten dich“ Morax stand auf, verbeugte sich kurz und nahm wieder platz. „Scarface“ Jetzt stand Kriegsherr Scarface auf. „Du nimmst die Schwarze Welle. Ihr geht durch den Tunnel und wartet auf den Tumult welchen Morax veranstalten wird. Sobald die Schlacht beginnt, brecht durch und greift die Siedlung von innen an. Aber ich will kein Feuer!

    Verstanden“? „Ja- ja, großer Klanführer“ raunte Scarface und nahm wieder platzt. Sobald die Menschen mit euch beiden Beschäftigt sind, treibt Kralle seine Kampfbestien gegen die Siedlung. Dann Greifen Snarrik und ich den- den Steinbau an. Noch bevor Morrslieb morgen ans Firmament steigt, sind alle Menschen Tod, und das Bruchstück gehört uns“

    Eine Sturmratte betrat die Ratskammer und meldete „Großer Klanführer. Die Schattenläufer welche ihr- ihr nach Skavenblight entsandtet sind- sind zurück“ „Und darum störst du- du die Versammlung“? Fragte Elendtod mit bedrohlichem Unterton. „Verzeiht Großer Klanführer. Aber- aber sie haben einen Boten aus Skavenblight mitgebracht. Er- er will euch sprechen. Sagt es sei wichtig. Ich solle euch seinen Namen nennen: Häuptling Klaurrr“ „WAS!? Na los- schnell, bring ihn rein“!

    Die Sturmratte verbeugte sich, und führte den Häuptling rein. „Klaurrr, es ist- ist lange her. Was für eine Botschaft bringst du“. Häuptling Klaurrr, ein Schwarzpelzgier Skave, sprach mit tiefer stimme „Keine Botschaft, Großer Elendtod. Eine Warnung. Ein Grauer Prophet hat vor kurzem bei den Herrschern des Zerfalls vorgesprochen“ „Und, was- was soll mich das kümmern? Da sprechen doch andauern irgendwelche Propheten vor“

    „Großer Klanführer. Es wurde ein Heiliger Krieg gegen euch ausgerufen. Ihr seid nun ein Offizieller Verräter an der Gehörnten Ratte. Eine Armee der 13! wird gegen euch entsandt“!

    In der Ratskammer herrschte stille...


    Einmal editiert, zuletzt von Elendtod ()

  • So, da ist doch schon wieder ne ganze Menge hinzugekommen! Ich will mich da nicht lumpen lassen und werde dir die inhaltlichen Schwachpunkte, wenn ich welche mMn in deinen Kapiteln finde, darlegen. Da es so viel ist, fang ich lieber mal an!


    Kapitel 11:
    Erst einmal finde ich es komisch, dass Etienne die Augen schließt. Du bist der Schwertkämpfer (entnehme ich mal deinen Beschreibungen der Charaktere), nicht ich, aber warum sollte er das bitte tun? Wir Menschen sind nunmal sehr stark von unserem Sehsinn abhängig und der NAchteil den er dadurch in Kauf nimmt kommt mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Vor allem weil ich keinerlei Vorteil für ihn in dieser Aktion entdecken kann! Wenn du es vielleicht auf Elendtot rumdrehst (er als Ratte kann nicht so abhängig sein von seinem Sehsinn, da kannst du ja komplett frei schalten und walten) oder es irgendwie mit erhöhten Sinnen aufgrund von dem ganzen Gralswassergetrinke erklären könntest, wäre hier ne logische Lücke schließbar!


    Ein bisschen weiter unten tritt Elendtot Etienne in den Unterleib. Barpfote gegen Eisenplatte?!? Der Unterleib ist mit das gefährdetste an unserem Körper, sodass in sehr vielen Rüstungen dort die ersten großen Verstärkungen der Rüstungen durchgeführt wurden. MMn sollte die Pfote allerhöchstens schallend von der Platte abprallen, eventuell noch eine kleine Delle verursachen, dass sie aber einen Gralsritter soweit zurückdrängt, dass Elendtot nochmal zutreten kann, passt für meinen Geschmack nicht. Gut dagegen der Tritt in die Kniekehle, da hilft keine Rüstung!


    Hehe, weiter unten zerbricht sich Elendtot die Finger an der Rüstung, als er ihn in den Magen hauen will, ich glaube wir haben eigentlich die gleiche Vorstellung, aber oben ist dir das durch den Lappen gegangen :P


    Insgesamt ein schönes Kapitel, dass aber extrem stark von dem Kampf geprägt wird, bei dem es mir ohne deine Vorkenntnisse teilweise etwas schwer fällt, die ausgefallenen Schwertkünste nachvollziehen zu können. Das ist verdammt schwer zu schreiben und an sich ist es auch ganz gut gelungen, trotzdem mustte ich ein paar Mal mehrfach lesen, was ich nicht wirklich mag und eigentlich auch vermieden werden sollte (wenn möglich, man darf den Leser ruhig fordern, nur nicht überfordern). Am Schluss hätte ich mir eher was in die Richtung mit Bote mit schlechter Nachricht gewünscht, obwohl das vielleicht auch etwas ausgelutscht ist.


    Zu dem Problem, es taucht bei mir auch in nem anderen Forum immer mal wieder auf, da hilft es das ganze zu kopieren, in den Editor zu transferieren und von dort aus ins Forum zu kopieren. Keine Ahnung ob das hier auch klappt und warum es das tut, aber kannst du ja versuchen wenn das Problem noch besteht!



    Kapitel 12:


    Wie du schon selbst ausführst, höchst seltsam, dass Scarface nicht die Macht selbst übernimmt und Elendtot frisst. Die Erklärung dafür kommt hoffentlich noch, sonst ist die Story etwas schwach was diesen Punkt angeht. Mal schauen ob Elendtot es noch bereut, dass er einfach aufgesprungen ist, klar, er muss nun Stärke beweisen, aber das er das ohne Nachteil tut?!? Ich bin gespannt. Außerdem vielleicht nochmal die Verarztung etwas anpassen, das klingt mir zu sehr nach Menschentun, so nähen und Skalm einreiben. MMn gehört hier irgendwie Warpstein hin, damit das Gewebe schneller nachwächst oder dergleichen. Dass es danach vernarbt und hässlich aussieht, nicht mehr voll funktionstüchtig oder so ist, macht deinen Anführer nur noch charaktervoller!


    Zitat

    Arellia war frisch frisiert worden.

    Ui, erste mal das mir was richtig missfällt, aber das geht mit Verlaub gar nicht. Klar, es sind schönheitsbewusste Elfen, aber der Satz einfach nur so hingestellt... Gefällt mir nicht!


    Schöne Einführung des neuen Charakters (hoffe doch mal, dass der Waldelf noch was zu tun kriegt), nicht so schön finde ich den zu langsam denkenden Navarre (er scheint ja die Waldelfen zu kennen, was als Bretone auch wichtig ist, aber nur als Feenvolk?!? Dafür ist mir das "Bündnis" dann doch zu wichtig. Nen Bauer kennt die vielleicht nur als Feenvolk, nen Gralsritter sollte schon wissen, dass das auch Elfen sind!). Ah, im weiteren Verlauf redest du auch von Arelia als Feenzauberin... Naja, irgendwie fand ich das vorher verwirrend, kam nicht klar rüber, dass er damit auch Elfen meint. Ansonsten ist mir Etienne im Moment klar zu hörig, er ist immerhin nen stolzer Bretone, als Gralsritter das Ideal ihrer gesamten Kultur und da kommt die Elfin und alles was sie sagt ist Gesetz? Er fragt sogar noch ständig nach, "was sollen wir tun?" Da würde ich mir mehr Eigeninitiative wünschen, oder kann dein Bruder mit seiner Schwägerin nicht umgehen :tongue: (sorry, der musste ienmal sein!)


    Schade finde ich, dass der 5. Ritter ein namensloser Geselle ist. Gib ihm zumindestens nen Namen, selbst wenn er nachher nicht weiter vorkommen und Etienne einfach nur Bernhard oder XY aus seinen anderen Rittern auswählt. So wirkt es arg hochnäsig! "Billige Ausreden eines billigen Klanführers" klingt für mich auch seeeeehr menschlich. Versuch hier vielleicht nochmal was anderes, mehr rattiges! Umso cooler ist es, dass der Klanführer keinen Namen bekommt. Passt gut zu einem Massenvolk ohne "Einzelkämpfer", aber eben nicht zu den Bretonen... Wie ich schon anfangs befürchtet habe ist Elendtot aber viel zu gut drauf! Am Anfang des Kapitels kann er nicht aufstehen vor Schmerzen und dann zieht er so ne Show ab?!? Schwäch die Verletzungen ab, oder vielleicht warpsteinbeschleunigte Heilkräfte oder sowas, so wirkt es aber echt überzogen!



    Kapitel 13:
    Du ahnst es sicher schon, so wie Higon beschrieben wird, passt es zu Bretonen, einfach gegen das oben beschriebene "er wählte es aufs geradewohl aus", austauschen :)


    Die Beschreibung der Reisegesellschaft, gerade der Elfen gefällt mir sehr gut. Wie Uther erst meint den Menschen aufklären zu müssen und dann keines weiteren Blickes zu würdigen weiß, passt gut zu hochnäsigen Elfen, aber der nächste Abschnitt gefällt mir nicht wirklich. Es wirkt konstruiert, für mich nicht nachvollziehbar und zu unskavisch! Warum hat er Mitleid mit seinem Untergebenem, warum hat er gerade mal nen Rivalen (das haben die doch ständig, oder?!? Hier fehlt mehr Intrigengespür)? Warum versorgt er den Boten mit so viel Infos (die dann ja aus ihm rausgepresst werden könnten) und wieso schickt er ihn nach Dunkeltunnel um ihm was auszurichten ohne das Elendtot da ist? Das versteh ich nicht wirklich, ganz schlimm finde ich das Ende hier: Er hatte wichtigeres zu erledigen. Klar ist es wichtig Spannungsbögen zu erhalten, um den Leser bei der Stange zu halten, aber so plump sollte es nicht sein. So will man mehr, weiß aber auch nicht wirklich ob es nochmal wichtig wird oder einfach nur so ne Floskel ist, gefällt mir nicht so!


    Im nächsten Abschnitt ist alles soweit ok, auch wenn Elendtot etwas weinerlich aufgrund seiner Verletzungen klingt. Wirklich weinerlich sind dann aber die Gedankengänge von Etienne und die Art und Weise wie er sich behandeln lässt. Nunja, Ansätze von verletztem Stolz zeigen sich ja, ich hoffe sehr, dass sich die weiter steigern oder sich etwas ändert, so triftet Etienne derzeit etwas in eine für mich zu ungralsritterliche Eigenart ab. Guillaume reagiert aber zumindest genau richtig!!! Und auch der Kommentar daraufhin von Navarre lässt Hoffnung in mir aufkeimen, dass er sich ein bisschen von seiner dienerischen Ergebenheit Arelia gegenüber löst!


    Kapitel 14:
    Erst einmal noch sehr schön, dass eine neue Skaventruppe mit reinkommt. So sollten die Intrigen von denen sein :augenzu: Gut auch wie Elendtot daraus Kapital zu schlagen versucht!


    Danach wird es etwas schlechter... Warum schaut sich der wartende Etienne nicht mal kurz um (also Kopf aus der Türöffnung, schauen wie weit sie noch entfernt sind und wieder zurück oder so) und warum überrascht es die Skaven, dass sie dort nen Löwen stehen/brüllen sehen/hören. Die haben die doch verfolgt, haben mitgekriegt wie er gebrüllt hat und sind daraufhin aus dem Wald raus. Mindestens da müssten sie das Biest gesehen haben und dass die kleine Schar von Menschen-/Elfdingern den nicht irgendwo hinten hinstellt solle ihnen auch klar sein!


    DAs Hin und Her mit freiräumen, da Eingang fast verstopt, dann doch nicht freiräumen und plötzlich wieder mehr Platz?!? Alles etwas verwirrend! Auch der Pfeilschauer passt mir nicht os richtig zu 10-12 Leuten, von denen schonmal 5-6 keinen Bogen haben, einer schon tot ist, einer Magier, eine Löwenprinzessin macht 2-3 Bogenschützen, wie schicken die nen Schwarm Pfeile los?!? Vor allem wer schießt, von Skaven mal abgesehen, in einen Nahkampf, viel zu hohe CHance die eigenen Leute zu treffen. Vor allem klingt ein Pfeilschauer so als ob sie die Feinde mit Pfeilen überschütten, also salventechnisch aus großer Entfernung, schräg in den Himmel geschossen... Niemand schießt Salven auf seine eigenen Leute im Nahkampf runter... Das passt nicht!
    Oh, hehe, weiterlesen hilft :tongue: Trotzdem, kein Schauer von 5 Elfen und kein Schauer in die Nähe von eigenen Mitstreitern. Allerdings könnten die fünf Elfen sicherlich mit gezielten Schüssen gleichzeitig ne Reihe Skaven weghauen, so vielleicht noch annehmbar!


    Mmh, nen Eingang wo sie vorher absteigen und Pferde reinführen, wo 2-3 Skaven auf einmal durchpassen und sie gallopiert mit ihrem fetten Löwen da durch?!? Wirkt unpassend! Das der mächtige Löwe dann auch so schnell draufgeht, naja... Dafür ist der Spruch mit den Meistern des Kampfes passend und gut! Den Einwand von Freddy finde ich nicht wirklich von der Hand zu weisen, wenn wirklich schon so viele Bogenschützen direkt am Waldrand warten sollten, dann können sie auch in deren Reichweite reiten und dann "warten", die Skaven sollten sich dann nciht mehr vorwagen können, es sei denn sie schießen mit Jezzails oder so und selbst dann müssten sie das Bruchstück aus der von den Bögen abgesicherten tödlichen Zone holen...


    Zu der Sache mti dem Wunsch und der Garde... Ist es bei den Elfen nicht so, dass auch Frauen im "normalen" Dienst kämpfen?!? Sind die nicht so wenige, dass sie sich da keine Ausnahmen wirklich erlauben können?!? Ich meine mich auch an Modelle der Elfen mit deutlichen weiblichen Geschlechtsmerkmalen zu erinnern, oder war das nur bei der Garde der Immerkönigin der Fall?!?


    So, soweit erst einmal zu diesen Kapiteln, ich denke du hast auf jeden Fall mal ein bisschen was zum dran überlegen, wie immer, es sind nur VerbesserungsVORSCHLÄGE, die auf keinen Fall angreifend gemeint sind, aber ich finde da kannst du die Nachvollziehbarkeit der Geschichte noch deutlich steigern. Ich schau mal, ob ich gleich noch weiter mache, der Roman hier soll aber als erster Kommentar reichen!

  • Oh man, wer hätte gedacht das Skaven ihre Göttin so lieben.

    Ok, den verstehe ich nicht?


    @Dron


    Ich sehe, du hast viel kritik. Das erste was mir daran auffält: NIemand dem eine Geschichte langweilt, befasst sich so sehr damit. Daraus schließe ich, das dir die Geschichte gefällt. Und das freut mich sehr :O
    Ok, dann mach ich mich mal daran alles zu erleutern (Und gegebenenfalls fehler einzugestehen ).



    Erst einmal finde ich es komisch, dass Etienne die Augen schließt. Du bist der Schwertkämpfer (entnehme ich mal deinen Beschreibungen der Charaktere), nicht ich, aber warum sollte er das bitte tun? Wir Menschen sind nunmal sehr stark von unserem Sehsinn abhängig und der NAchteil den er dadurch in Kauf nimmt kommt mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Vor allem weil ich keinerlei Vorteil für ihn in dieser Aktion entdecken kann! Wenn du es vielleicht auf Elendtot rumdrehst (er als Ratte kann nicht so abhängig sein von seinem Sehsinn, da kannst du ja komplett frei schalten und walten) oder es irgendwie mit erhöhten Sinnen aufgrund von dem ganzen Gralswassergetrinke erklären könntest, wäre hier ne logische Lücke schließbar!

    Ok, ich verstehe das Problem. Erstmal vorweg, richtig erkannt, ich bin Leidenschaftlicher Schwertkämpfer (Darum wählte ich für meine Bretonen Armee auch die Provinz welche sich am meisten dem Schwert verschrieben hat ). Was die Geschlossenen Augen angeht: Du hast natürlich recht was die sinne angeht. Allerdings handelt es sich hierbei um eine ganz spezielle kampftechnick bei der die Augen der größte Feind sind. Es ist eine Technick auf höchstem niveau. In dem sich die spitzen der Schwerter berühren, ist ein Schwertmeister dazu in der lage, seinen gegner eingehend zu studieren. Die Klinge wird hierbei als verlängerter Arm angesehen. Zittert die klinge zum beispiel, ist es ein zeichen dafür das der Gegner Angst hat. Zu viel wiederstand zeig wiederrum das der Gegner verkrampf ist.
    Je nachdem wie die Klingen sich dann lösen, kann man dann auch erahnen ob und wenn von wo der Angrif kommt. Das ist dann aber wieder Kampf instinkt.


    Ein bisschen weiter unten tritt Elendtot Etienne in den Unterleib. Barpfote gegen Eisenplatte?!?

    Ein Tritt, kein Boxhieb. Gegen einen Gepanzerten Gegner, ist das sogar sehr hilfreich. Der Stosstritt in diesem fall wird mit der sohle durchgeführt und bringt (Gerade schwer gepanzerte ) schnell zum fall.

    Hehe, weiter unten zerbricht sich Elendtot die Finger an der Rüstung, als er ihn in den Magen hauen will

    Das passiert wenn man die Konzentration verlier ;(


    Insgesamt ein schönes Kapitel, dass aber extrem stark von dem Kampf geprägt wird, bei dem es mir ohne deine Vorkenntnisse teilweise etwas schwer fällt, die ausgefallenen Schwertkünste nachvollziehen zu können

    Mein fehler, da hab ich mich einfach zu sehr gehen lassen :O


    Wie du schon selbst ausführst, höchst seltsam, dass Scarface nicht die Macht selbst übernimmt und Elendtot frisst. Die Erklärung dafür kommt hoffentlich noch, sonst ist die Story etwas schwach was diesen Punkt angeht

    Eine erklärung wird in Kapitel 17 angefangen, aber noch nicht ganz ausgeführt. Gehört zum gesamt konzept. In diesem Kapitel wird übrigens einiges im bezug auf Elendtod aufgeklärt (Ich nehem an soweit bist du noch nicht ).


    Außerdem vielleicht nochmal die Verarztung etwas anpassen, das klingt mir zu sehr nach Menschentun, so nähen und Skalm einreiben. MMn gehört hier irgendwie Warpstein hin, damit das Gewebe schneller nachwächst oder dergleichen. Dass es danach vernarbt und hässlich aussieht, nicht mehr voll funktionstüchtig oder so ist, macht deinen Anführer nur noch charaktervoller!

    Erklärung zum Skalm (Für jene die es nicht kennen :( Es ist die Starke (Und stinkende ) variante des Heiltranks. Verletzungen genesen teilweise in sekunden. Der züchterklan nutzt es um Gliedmasse besser anwachsen zu lassen und angeblich benutzten die Herscher des zerfalls es sogar um ihr lebe zu verlängern.
    Was das aufspringen angeht: Er hat die zähne zusammen gebissen. Später weigert er sich ja auch Kralle gehen zu lassen, weil er noch immer probleme mit der wunde hat.
    Ps: Im Skalm ist Warpstein enthalten :D



    Schöne Einführung des neuen Charakters (hoffe doch mal, dass der Waldelf noch was zu tun kriegt

    Hier muss ich leider entäuschen. Ry´íden ist der Charackter eines guten Freundes (Hier registriert als Arduan ). So wie Elendtod für mich und Arellia für meine Frau. Er war Kampagnen leiter für welche der Charakter von Elendtod (Und eben dem Waldelf ) entworfen wurde. Hierbei handelt es sich lediglich um einen Gast auftrit zu seinen Ehren.


    Was das mit dem Feenvolk angeht: Natürlich weiss Etienne das. Arellia hat ihn nur dumm dastehen lassen. Bretonen sagen einfach Feenvolk, so wie Zwerge Ratlinge oder Grobo sagen. Und Skaven aus allen Völker "Dinge" machen.


    chade finde ich, dass der 5. Ritter ein namensloser Geselle ist.

    Hab ihm doch einen Namen gegeben. Foree heisst übrigens Waldlichtung.


    Aber wie hätte er einen Auswählen sollen? Er kannte die Ritter erst seit ein paar tage. Und wenn er einen Freiwilligen auswählt... jeder würde sich alleine aus ehre schon freiwillig melden. Und dann läuft es doch wieder aufs gleiche hinaus.


    Am Anfang des Kapitels kann er nicht aufstehen vor Schmerzen und dann zieht er so ne Show ab?!?

    Nochmal darauf zurück: Elendtod zieht die show nur mit der rechten ab. Die linke benutzt er nicht (Un wenn ich irgentwo "Linke hand" geschrieben habe, entschuldigung. Schreibfehler. Schua gleich nach )


    Warum hat er Mitleid mit seinem Untergebenem, warum hat er gerade mal nen Rivalen (das haben die doch ständig, oder?!? Hier fehlt mehr Intrigengespür)?

    Kratzrat kennt Elendtod nicht. Er stuft ihn einfach mal so als Rivalen ein. Das ist dieser Teilweise überzogene verfolgungswahn von den Skaven.
    Auserdem schickt er ihn nach Dunkeltunnel um zu spionieren. Sein plan war eigentlich das er Offiziel die ankunft ankündigt, und ihn dann vorab informationen geben kann. Informationen die er so noch nicht hat. Natülich ist der Plan dumm, nicht durchdacht und geht schief wo er nur kann. Aber natürlich war es aus seiner sicht der beste plan ever :mauer:


    ich hoffe sehr, dass sich die weiter steigern oder sich etwas ändert

    Da kann ich dich wieder beruhigen. Seine sicht auf die Elfen hat sich grundlegend geändert. Ist auch schon veröffentlicht.


    DAs Hin und Her mit freiräumen, da Eingang fast verstopt, dann doch nicht freiräumen und plötzlich wieder mehr Platz?!? Alles etwas verwirrend! Auch der Pfeilschauer passt mir nicht os richtig zu 10-12 Leuten, von denen schonmal 5-6 keinen Bogen haben, einer schon tot ist, einer Magier, eine Löwenprinzessin macht 2-3 Bogenschützen, wie schicken die nen Schwarm Pfeile los?!? Vor allem wer schießt, von Skaven mal abgesehen, in einen Nahkampf, viel zu hohe CHance die eigenen Leute zu treffen. Vor allem klingt ein Pfeilschauer so als ob sie die Feinde mit Pfeilen überschütten, also salventechnisch aus großer Entfernung, schräg in den Himmel geschossen... Niemand schießt Salven auf seine eigenen Leute im Nahkampf runter... Das passt nicht!


    Oh, hehe, weiterlesen hilft :tongue: Trotzdem, kein Schauer von 5 Elfen und kein Schauer in die Nähe von eigenen Mitstreitern. Allerdings könnten die fünf Elfen sicherlich mit gezielten Schüssen gleichzeitig ne Reihe Skaven weghauen, so vielleicht noch annehmbar!

    Ok, hat sich erledigt. Aber für den fall das es nicht richtig rüber kam: Arellia hat mit dem eingreifen der Waldelfen gerechnet. :D

    Zu der Sache mti dem Wunsch und der Garde... Ist es bei den Elfen nicht so, dass auch Frauen im "normalen" Dienst kämpfen?!? Sind die nicht so wenige, dass sie sich da keine Ausnahmen wirklich erlauben können?!? Ich meine mich auch an Modelle der Elfen mit deutlichen weiblichen Geschlechtsmerkmalen zu erinnern, oder war das nur bei der Garde der Immerkönigin der Fall?!?

    Gute frage. Was die Jungferngarde der Immerkönigin angeht: Ja, das sind nur fraun. Und ich denke auch das Fraun Kämpfen. Aber ich meine mich zu errinern (Weis aber nicht mehr wo ) gelesen zu haben das die Weißen Löwen ein reiner Männer verein ist. Irtum nicht ausgeschlossen



    So, soweit erst einmal zu diesen Kapiteln, ich denke du hast auf jeden Fall mal ein bisschen was zum dran überlegen, wie immer, es sind nur VerbesserungsVORSCHLÄGE, die auf keinen Fall angreifend gemeint sind, aber ich finde da kannst du die Nachvollziehbarkeit der Geschichte noch deutlich steigern. Ich schau mal, ob ich gleich noch weiter mache, der Roman hier soll aber als erster Kommentar reichen!


    Ich möchte mich dafür bedanken. Soviel Kritik bedeutet für mich in erster linie das die Geschichte für viele interessant ist und vor allem Potenzial hat. Ich sehe die Kritik keines falls negativ an. Ich werde die tipps auch für die zukünftigen Kapitel im hinterkopf halten.


    Danke :D

  • Hey Elendtot,


    dann will ich mich auch gleich nochmal zu Wort melden! Zunächst noch ein kleiner Kommentar zu:

    Zitat

    Ich sehe, du hast viel kritik. Das erste was mir daran auffält: NIemand
    dem eine Geschichte langweilt, befasst sich so sehr damit. Daraus
    schließe ich, das dir die Geschichte gefällt. Und das freut mich sehr :O

    Auch wenn du natürlich recht hast, dass mir die Geschichte gefällt, will ich hier auch noch etwas ausführlicher auf diesen Punkt eingehen. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, bin ich ein Verfechter von möglichst ausführlichen Kritiken, oder zumindest Reaktionen. Es ist leider so, dass viele Leute lesen, wenige Leute kommentieren und die wenigsten Kommentare einen wirklich voran bringen, weil sie die Problemzonen benennen. Ich habe mich lange Zeit damit rumgeschlagen und versucht ein paar Leute zu motivieren, doch es ist sehr schwer und ich kann es auch verstehen, kostet viel Zeit und Mühe, die man in andere Dinge oder die eigene Geschichte stecken kann. Mittlerweile bin ich eigentlich gar nciht mehr hier unterwegs, meine Warhammerzeit ist derzeit nahezu eingestellt, ich schreibe nur noch, mittlerweile aber auch losgelöst von der Warhammerwelt und muss sagen, dass so manches Posten von Geschichten fast frustrierend war, weil sich kaum einer gemeldet hat und man genauso ratlos nach dem posten dastand (ob es gefällt, wo die Schwächen sind, was gut ist etc.).
    Wie schon oben erwähnt habe ich öfters schon darum geworben, dass man sich auch eingehender mit den Geschichten der anderen auseinandersetzt, da man A) selber sehr viel lernen kann (man schärft auch seinen eigenen Blick für die Problemzonen der eigenen Geschichten und B) sich natürlich jeder freut, wenn er ne vernünftige Rückmeldung kriegt. Leider hat sich gerade in Sachen Kritikkommentare da nie wirklich eine Comunity für gebildet, was ich sehr schade fand/finde, aber mich mittlerweile damit abgefunden hab. Als Überbleibsel davon versuche ich aber immer noch in dieser Sache voranzugehen und möglichst ehrliche, hilfreiche Kommentare zu geben (wenn die irgendwer nicht haben will, bescheit sagen). So kommt es, dass ich zu wirklich vielen Geschichten hier was geschrieben habe und ich bin absolut der Meinung, dass hier eigentlich alle Geschichten mindestens ein hohes Potential haben! Wenn man ein paar kleine Tips beherzigt kann man die eigenen Geschichten deutlich verbessern und dafür stellen wir doch eigentlich die Geschihcten online, oder?!? Keiner wird damit Geld verdienen wollen, wir wollen die Leser ein bisschen erfreuen und freuen uns über Reaktionen oder Kommentare, die uns weiter bringen! Mmh, irgendwie dreh ich mich im Kreis glaube ich, war es ungefähr verständlich, was ich meinte?!?


    Es freut mich bei deinen Reaktionen zu lesen, dass du einige der angemäkelten Sachen schon in den Teilen bereinigt hast, die noch vor dir liegen. Andere Sachen liegen wohl eher etwas an eingeschränktem Zugang zur Skavenwelt, aber ich hoffe trotz alledem, dass dir die Kommentare geholfen haben und kann nur noch einmal betonen, dass alle Kritik immer sachlich und nicht persönlich gemeint ist, also auch wenn eure Geschichte euer Baby ist (und das sollte sie sein ;) ), fühlt euch nicht angegriffen, ich mein es nicht Böse :tongue:


    Soweit von mir, hoffe ich bin euch nicht schon wieder mit der gleichen Leier auf die Nerven gegangen, vielleicht bräuchte ich auch dazu mal ne Rückmeldung, ob an sowas überhaupt Interesse bestehen würde, oder halt nicht!


    Gruß,
    Dron


    PS: Nur um das nochmal klar zu stellen, ich mag deine Geschichte wirklich, allerdings kostet es mich aufgrund der ganzen Puzzlearbeit, die ich bei manchen Wortkompositionen anstellen muss, ab und an ein bisschen zu viele Nerven... Ich glaube du lässt nen Rechtschreibprogramm nochmal drüber laufen, oder?!? Teilweise sieht die Leerzeichensetzung extrem danach aus, weil es in dieser Kombi überhaupt keinen Sinn macht, liege ich da falsch?!?

  • Hilfreich auf jedenfall. Einige sachen waren geplant, andere wurden bereinigt. Anderswo waten es tatsachlich fehler. Es ist wie du sagst, der schreiber sieht nicht immer alles.
    Ich für meinen teil bin positiver kritik immer offen gestellt, auch wenn ich manch kapitel nicht mehr bearbeiten kann.
    Leider beachten nicht viele leute kritik als was positivrs. Sagen es zwar aus höfflichkeit, ignorieren die tipps dann aber.

    • Offizieller Beitrag

    Was ich nicht ganz verstehe ist das hier.

    „Man nennt mich Scarface. Der Assassine hatte den Auftrag euch zu töten sobald ihr das Amulett habt. Wir sollten dann seinen Rückzug decken und eure Meute dabei töten. Man wollte uns zum Sterben zurück lassen“


    Woher weiß Scarface, das sie zum sterben zurück bleiben sollen? Und warum sollen sie das? Ich würde als Kriegsherr der Skaven einem Diener nicht sagen, das ich vorhabe ihn zu opfern. Das Opfer an sich verstehe ich auch nicht. Wenn der Kriegsherr Scarface vertraut, gibt es doch keinen Grund ihn da zu opfern. Er profitiert kein bischen davon.


  • Ok, das mysterium Scarface. Der Charackter sollte ein wenig mysteriös rüberkommen, aber anscheinend verwirrt er die leser nur. Ursprünglich wollte ich das von dir angesprochene, zusammen mit den anderen geheimnissen (Warum arbeitet er für ihn, warum Kriegsherr obwohl er vom Eshin klan kommt. Warum Elendtod in fehde mit Eshin liegt Und vor allem: Das Lederband ) in Kapitel 17 auflösen. Aber da es eh schon das längste ist, hab ich es noch weggelassen und mir für später aufgehoben.


    Das ändere ich jetzt.


    Ich habe einen weiteren Absatz in Kapitel 17 hinzugefügt, der dieses thema behandelt.
    Kapitel 17- Fortsetung: Erster Absatz (Für die, welche das kapitel bereits gelesen haben ).


    Sollten noch fragen offen sein (vielleicht hab ich was übersehen ) bitte einfach sagen. Ich erkläre es gerne, oder bessere es aus.

  • Wieder tolle Kapitel, spannend und unterhaltsam! Don Kraevok hat ja schon viel Kritik gegeben und sagt eigentlich, dass es wirklich ganz wichtig ist, solche Geschichten ausführlich zu unterstützen. Ich bin eigentlich auch ein Verfechter dieser Theorie, aber ich bin ein wenig "Wasser predigen, Wein trinken", immer sagen, nie tun. Da ich das ändern will, nehme ich mich nun einer vielleicht etwas grösseren Herausforderung an, nämlich dem Korrigieren der Rechtschreibefehler:

  • . Da ich das ändern will, nehme ich mich nun einer vielleicht etwas grösseren Herausforderung an, nämlich dem Korrigieren der Rechtschreibefehler:


    An diesen punkt muss ich mich wohl nochmals entschuldigen... ja, ich weiss die Rechtschreibunb. Ich kriege das wohl nie gebacken, schon in der schule nicht ;(


    Ich möchte mich wirklich bei jeder unterstützung die ich hier bekomme bedanken, und bitte auch meine frau darum, das sie die Kapitel hier mal schnell überfliegt, bevor ich sie Poste.
    Das nächste Kapitel mach ich noch heute fertig. Muss es nur noch etwas überarbeiten.

  • Kapitel 18


    Ein gemeinsamer Feind:



    Langsam atmete Etienne ein und hielt du Luft an. Seine Hände umfassten den Griff seines Schwertes nur locker. Langsam hob er das Schwert, bis das Heft auf Kopfhöhe war. Er fixierte seinen Gegner mit den Augen, dann führte er mit rechts einen Ausfallschritt und lies die Klinge niedersausen. Dabei stieß er die angehaltene Luft aus. Sein Gegner Parierte den ersten Hieb mühelos. Doch Etienne lies nicht locker. Er führte einen Angriff nach dem anderen, und drängte seinen Gegner immer weiter nach hinten. Die Angriffe schienen von überall gleichzeitig zu kommen, bis er die Deckung seines gegenüber auf Hüfthöhe durchbrach. Dann setzte er seinem Gegner die abgestumpfte schneide blitzschnell an den Hals. Etienne kam dabei nicht mal ins schwitzen.
    „Du bist besiegt, Guillaume“ sagte Etienne. Guillaume, welcher sichtlich nach Atem rang, senkte sein Übungs Schwert. Er nickte während er sagte „Also gut, wie lange noch? Ich habe immerhin einen Eid geschworen“ „Noch eine Woche. Wenn Elendtod in der Zeit nicht angreift, entlasse ich dich wieder auf deine Quest“ Guillaume nickte, dann ging er zu einer Bank welche sich am Rande des Trainingsraum befand. Pierre empfing ihn, indem er ihm ein Tuch zuwarf und dann eine schale mit Wasser reichte. „Warum lässt du dich auch auf so eine wette ein? Du konntest ihn doch noch nie besiegen“? Fragte er Guillaume. Der Questritter war wohl der Meinung das ein Grunzen als Antwort genügte. Der Alte wandte sich an Etienne. „Glaubst du wirklich das die Skaven nochmal angreifen werden“? Etienne stellte sich ans Fenster und blickte nach draußen. „Ja, das denke ich. Elendtod hat bereits viel zu viel Energie in diese verfluchten Bruchstücke gesteckt. Er ist nicht der Typ der einfach so aufgibt“ „Wenn man dich von dieser Ratte reden hört, könnte man glatt meinen du kennst ihn besser“ „Ich habe zwei mal mit ihm die Klingen gekreuzt. Mehr braucht es nicht um jemand zu
    verstehen. Er will die Bruchstücke, um jeden Preis“!

    Guillaume war dazu übergegangen ein paar Probe Schläge mit einer Trainings Axt durchzuführen. „Dann frag ich mich, warum dieses Elende Rattenvieh nicht schon längst eine seiner weiteren Tricks gewagt hat“? Rief er durch den Raum. „Wenn ich raten müsste, würde ich sagen aus dem selben Grund weshalb er die Elfensiedlung angegriffen hat. Er weiß das wir ihn erwarten, also besorgt er sich erst die anderen Bruchstücke“. Der Alte nickte bedächtig. „Das könnte sein“

    sagte er. „Aber wissen wir den wo sich die anderen befinden“? Etienne schüttelte den Kopf „Nein. Es könnte sogar sein das Elendtod bereits alle hat“ „Könnte es sein das die Elfen noch eins haben“ Warf Guillaume eine weitere Möglichkeit in den Raum. Bei der Erwähnung an die Elfen verfinsterte sich Etiennes Gesicht. „Bei diesen verlogenen Abschaum, kann alles möglich sein“ „Sei vorsichtig was du sagst, Etienne. Vergiss nicht das unsere Herrin, die Feenzauberin von den Elfen abstammt“

    Ein Laufbursche, welcher die Tür Aufriss und eilig ins Zimmer stürmte, erlöste Etienne von diesem unliebsamen Thema.“Herr, Herr ihr werden im Hof erwartet. Es eilt“ „Was ist den los“ Fragte er den Laufburschen. „“Bitte Herr, seht selbst“. Offenbar war es dringend, daher eilte Etienne zusammen mit den beiden Questritter die Korridore entlang, bis sie ins freie gelangten. Sein Vater erwartete ihn zusammen mit seinen Geschwistern auf der Mauer. „Vater, was ist los“? „Sie selbst

    Sohn“ sagte Graf Tyvalt und zeigte auf das Feld außerhalb der Burgmauer. Weniger als eine Pfeil Flug Länge entfernt, stand ein einzelner Skave. Er schien nicht bewaffnet zu sein und trug eine lange Stange bei sich. Am ende der Stange wehte klar sichtbar ein dreckiges, zerrissenes Tuch, das wohl mal Weiß gewesen sein soll.
    „Er sagte er wolle nur mit dir sprechen“ „Warum wurde er noch nicht mit Pfeilen gespickt“? Wunderte sich Guillaume. „Nun, es trägt immerhin eine Weiße Fahne“ Antwortete ein Soldat, bei welchem es sich offenbar um den Befehlshaber der Wachmannschaft handelte. „Wer bist du und was willst du“? Rief Etienne den Skaven zu. „Etienne de Narrarr“ rief der Skave zurück „Ich bin- bin Häuptling Klaurrr. Bannerträger des Imposanten, mächtigen und weißen Elendtod. Und ich bin hier- hier um mit dir zu verhandeln“. Der erste, welcher das verwunderte Schweigen der Ritter brach, war Guillaume „Ja spinne ich, die Viecher können ja tatsächlich Sprechen“. Etienne blickte seinen Gefährten verwundert an. „Ist das alles was dir darauf einfällt“? Guillaume zuckte mit den Schultern „Naja, zuerst wollte ich sagen -Pfeile los-, aber das schien mir doch unpassend“. „Bogenschützen, bereit machen“ rief Graf Tyvalt, das Gespräch ignorierend. „Vater nein“! Hielt Etienne seinen Vater zurück. „Was heißt hier -Nein-? Das ist der Feind. Abschaum, aus dem Chaos geboren! Du willst dir doch nicht etwa anhören was dieses Ding zu sagen hat“? „Er kommt als Unterhändler. Was ist unsere Ehre wehrt, wenn wir jeden der eine Weiße Fahne schwenkt mit Pfeilen Spicken“? Hielt Etienne dagegen. Der Graf überlegte angestrengt. Schließlich gab er nach und nickte. „Also gut. Aber wenn er irgendwas versucht, ist er Tod“
    Etienne nickte zur Bestätigung. „Öffnet das Tor“ rief er, während er die Stufen nach unten nahm.


    Etienne ging alleine auf den Skaven zu. Das Tor schloss sich hinter ihm wieder. Er blieb eine Schwertlänge vor Klaurrr stehen und sah ihm in die Augen. „Rede Ratte, was will diese Feige Brut von mir? Warum kommt er nicht selber“? „Ohh, aber- aber. Der Mutige Elendtod ist doch hier. Er wartet im Wald auf mein Zeichen. Er traut den Schützen Dingern nicht. Nur euch- euch“ Klaurrr drehte sich um, und schwenkte seine Fahne. Etienne indes, hob seine linke und hielt die Handfläche offen. Ein Zeichen, damit die Schützen das Getue des Skaven nicht falsch verstanden und das Feuer eröffneten. Ein blick zum Wald hinüber zeigte Etienne, das Elendtod sich auf dem Weg gemacht hatte.

    Offenbar hatte er es nicht eilig, den er ging gemächlichen Schrittes auf Etienne zu. Dann blieb zwei schritte vor ihm stehen. Etienne erkannte die Narbe auf Elendtod´s schnauze an der stelle, an der er ihn verwundet hatte. Schön. Elendtod wandte sich zuerst an Klaurrr.
    „Du kannst- kannst gehen“. Der Bannerträger nickte und wuselte dann in Richtung Wald davon. Schweigen. Etienne musterte sein gegenüber genauer. Sein Blick viel auf das schlichte Schwert, welches in einer ledernen Schlaufe an Elendtod´s Seite baumelte. „Neues Schwert“? Fragte er ihn. Elendtod knurrte. Er würde lieber nicht erwähnen, das sich Elendtod´s Schwert in seinem Besitz befand.

    „Also, ihr wolltet mit mir Verhandeln“? „Ja- ja“ „Na dann, sprecht. Die schützen auf der Mauer werden unruhig“. Elendtod blickte kurz zur Mauer, dann wieder zu Etienne. „Eine Armee ist auf den- den weg hierher. Sie kommt um mich vernichten. Ich benötige das Bruchstück, das du- du hast. Dann kann ich sie aufhalten. Ganz sicher“. Etienne hörte zu. Er überdachte das gehörte und brach anschließend in schallendes Gelächter aus. „Ist das euer ernst! Tage lang zerbrach ich mir den Kopf, mit welch hinterlistigen Plan ihr als nächstes versucht dieses Artefakt in eure schäbigen Klauen zu bekommen. Und das soll es sein?

    Das kann doch nicht euer ernst sein. Ich hielt euch für bedeutend klüger! Warum sollte mich euer Untergang interessieren“? „Weil der, der diese Armee ins Leben gerufen hat, sich einer lüge bediente“ Etienne, immer noch lachend, brachte die nächsten Worte nur schwer heraus. „Und die wäre“? „Er- er behauptete, er brauche die Armee um mich und meinen verbündeten zu vernichten“. Langsam beruhigte Etienne sich wieder. „Ach, jetzt habt ihr auch einen Verbündeten“ Elendtod schüttelte den Kopf. „Nun, ich weiß noch immer nicht, warum mich das interessieren soll“ „Weil, der- der Lügner behauptete ihr seid mein Verbündeter“. Schlagartig verging Etienne das Lachen. „Eine- eine Armee der 13! ist auf den
    weg hierher. Meinen Informationen nach, wird sie in Zwei Wochen hier ankommen. In einem Tal, einen Halben Tagesmarsch südlich von hier. Sie wollen uns und- und euch vernichten“. „Warum“? „Der Anführer, ist auch hinter den Bruchstücken her“. „Und wenn ich euch das Bruchstück gebe, habt ihr alle zusammen und könnt ihn mit einem schlag vernichten“? Etienne glaubte ihm nicht. Warum sollte er auch. Skaven waren verlogen und Intrigant. Die frage war nur, wer
    war schlimmer? Elfen oder Skaven. „Diese Armee der 13! Ist das eine Elfen Armee“? Noch während Etienne die Frage stellte, merkte er wie absurd sie war. Er war sich sicher, das die Elfen ebenfalls hinter den Bruchstücken her war. Doch eine Armee? Elendtod verzog seine Schnauze, er wollte damit wohl zum Ausdruck bringen angewidert zu sein. „Elfdinger? Nein- nein. Niedere Maden. Nein- nein. Es ist eine Armee der Skaven“ „Wie viele“? „Sechs tausend, vielleicht mehr- mehr“ Sämtliche Farbe wich aus Etiennes Gesicht. So viele? Das konnte nicht sein. Und wenn doch? Was dann. Selbst wenn sie alle Bauern aus dem Dorf zu den Waffen riefen, konnten sie höchstens Fünfhundert man aufstellen. Und es waren weniger als Dreißig Ritter hier. Eine solche Armee können sie nicht aufhalten!

    „Gib mir das Bruchstück, und ich halte sie auf- auf“. Etiennes verstand sagte ihm, das die Ratte log. Es konnte einfach nicht sein. Er wollte nur das Bruchstück, mehr nicht. Doch sein Gefühl sagte was anderes. „Was bewirkt dieses Amulett“? Elendtod blickte betreten zu Boden. „Es...“ Elendtod schien fieberhaft zu überlegen. „Das nächste mal wenn ihr jemanden eine lüge auftischt, überlegt euch erst mal eine plausiblere Geschichte“. Elendtod´s blick richtete sich wieder auf Etienne. Er schien wütend zu sein und zeigte ihm die scharfen Zähne. „Also gut- gut. Das Bruchstück kann uns nicht helfen. Aber die Armee ist real. Sie kommen“! Die letzten Worte schrie Elendtod förmlich hinaus. „Dann lauft weg, darin seid ihr Ratten doch Meister“. „Die Bruchstücke. Ich benötige sie um die Großen 13! zu vernichten“ „Die Großen 13! Wer soll das sein“ „Jene die hinter der- der Armee stehen“ Etienne schüttelte langsam den Kopf. „Abschaum“. Dann drehte er sich zur Burg um und zeigte Elendtod seinen Rücken. „Meine Ehre ist alles was mich davon abhält euch den räudigen Kopf abzuschlagen. Kommt noch einmal her und ihr seid Tod“! Dann setzte er sich in Bewegung. „Ich will ein Bündnis mit euch“! Rief Elendtod ihm hinterher. Doch Etienne ignorierte ihn. „In zwei- zwei Wochen! Im Großen Tal. Kämpfe an meiner Seite MENSCH“! Etienne würdigte ihn keines Blickes. Er blieb nicht stehen. Das Tor öffnete sich gerade weit genug das Etienne Durchschreiten konnte. Als er durch war, schloss es sich wieder. Er richtete seinen Blick auf die Mauer, dort wo seine Gefährten standen. Guillaume und Pierre. Seine Schwester Salina und Lucien, sein Bruder. Sein Vater der Graf blickte ihn streng an. Würde man ihn jetzt fragen was Elfen und Skaven gemeinsam hätten, er würde Antworten sie wären alle verlogen. Auf die frage jedoch, was sie von einander unterschied... Bei Elfen konnte man eine lüge nicht

    durchschauen. Bei Skaven schon... sie waren miserable Lügner...


    Elendtod wurde Zwischen den Bäumen bereits von seinen Kommandeuren erwartet. „Die Menschdinger werden nicht- nicht kommen“ Sagte Morax. „Sie sind- sind von Natur aus feige“ Hozz nickte zustimmend. „Ja- ja, mag sein“ entgegnete Elendtod. „Aber du irrst dich. Sie werden kommen“ „Seid ihr- ihr euch sicher, Großer Klanführer“? Elendtod blieb ihm eine Antwort schuldig. Er schlenderte noch einmal zum Rand des Waldes. „Der- der Graue Prophet will die Bruchstücke. Alle- alle. Wenn wir flüchten, war alles umsonst. Wir werden vom Rat der 13! Gejagt. Wenn wir- wir hier gewinnen, und die Armee der 13! Besiegen, bringen wir die Herrscher in eine schlechte Position. Viele andere Klane werden sich uns anschließen. Und das Bruchstück von den Menschdingern werden wir auch erhalten. Und Kratzrat wir uns zu den letzten Bruchstück führen, ja- ja“ Morax stellte sich neben seinen Herren. „Trotzdem. Ich- ich will nicht neben dreckigen Menschdingern kämpfen. Ich will sie zerfetzen“! „Gut- gut, für dich habe ich eine andere Aufgabe“ Sagte Elendtod „Du bleibst in Dunkeltunnel und wirst zwei der Bruchstücke bewachen. Zusammen mit

    einer Meute Sturmratten“.


    „Das kann nicht dein ernst sein, Sohn. Du glaubst dieser Ratte doch nicht etwa“? Graf Tyvalt tobte vor Wut. Sie hatten sich in den Empfangsraum zurück gezogen, um über Etiennes Gespräch mit Elendtod zu diskutieren. „Er ist ein Skave. Du selbst hast gesagt das sie der verlogenste Haufen auf der Welt sind“! „Ja Vater, und er hat auch gelogen wie sonst keiner. Aber ich glaube das er, was die Armee angeht, die Wahrheit gesagt hat“ „Aber warum sollte er uns warnen“? Warf Guillaume ein. „Das ganze ergibt gar keinen Sinn“. „Wie wäre es mit folgender Theorie“ warf Salina in den Raum. „Die Armee ist real. Elendtod hat diesbezüglich die Wahrheit gesagt. Und wenn wir dann der Armee gegenüber stehen, denken wir vielleicht das er auch was das Amulett angeht die Wahrheit gesagt hat. Und sobald wir es ihm geben, macht er sich damit aus dem Staub, und wir werden von der Gegnerischen Armee vernichtet. Elendtod hat das Amulett, die Armee verliert seine Spur und wir sind Tod. Elendtod gewinnt und ende der Geschichte“ Als Etienne seine Schwester ansah, lief im ein kalter Schauer über den Rücken. „Dann geben wir es ihm einfach nicht“ Schloss Guillaume. Etienne nickte. Seine Schwester mochte recht haben mit ihrer Theorie. Verschlagen genug war diese Verfluchte Ratte. „Ich werde ihm anbieten, ihm das Bruchstück erst nach der Schlacht zu geben. So bekommen wir ihn dazu an der Schlacht teilzunehmen“

    Sagte Etienne. „Nein, ich verbiete es“ Graf Tyvalt hatte sich entschieden. Und nichts würde seine Entscheidung ändern, das war Etienne klar. Es klopfte an der Tür und ein Laufbursche trat nach kurzem zögern ins Zimmer. „Herr“. Graf Tyvalt nickte dem Burschen zu. „Herr, draußen vor dem Tor befinden sich einige Gralsritter und erbitten Einlass. Sie wünschen euren Sohn Etienne de Navarre zu sprechen“ „Dann führt sie her“ sagte der Graf. Keiner sagte was, während sie auf die Gralsritter warteten. Was sie wohl wollten? Vielleicht waren sie ja nur auf der durchreiße und wollen ein Lager für die Nacht? Nein. Sie wollten nicht seinen Vater sprechen, sondern ihn. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür und neun Ritter betraten das Zimmer. Sie alle steckten in Glanzvoll Polierten Rüstungen.

    Einer der Gralsritter, ein Hochgewachsener Man, mit kurzem Schwarzen Haar und Glatt rasiertem Gesicht, trat vor den Grafen und deutete eine leichte Verbeugung an „Graf Tyvalt de Navarre, ich möchte mich für eure Gastfreundschaft bedanken“. Ohne auf eine Antwort zu warten, wendete er sich Etienne zu und sah ihm direkt in die Augen. „Gralsritter Etienne de Navarre“? „So ist es“ Antwortete Etienne. „Ich bin Gralsritter Rafael Vargas. Ich bringe euch eine Botschaft von unserer Herrin, der Feenzauberin“ Eine Botschaft der Feenzauberin? „Ich höre“. Rafael nickte kurz und trug ihm die Botschaft vor „Auf dieser Welt gibt es nicht nur licht und Dunkelheit. Hört auf euren Instinkt. Das war alles was sie sagte“. Etienne nickte und konnte sich ein leises lächeln nicht verkneifen. Dann sah er zu seinen Vater „Ich denke du weißt was mein Instinkt sagt, Vater“? Man sah den Grafen an, das ihm die Sache nicht gefiel. Doch wer war er, eine so eindeutige Botschaft der Herrin zu Ignorieren? Die Feenzauberin sprach für die Herrin des Sees. Und sie gab ihm mit dieser Botschaft eindeutig zu verstehen, er solle seinen Sohn vertrauen. „Also gut Sohn, wie gedenkst du vorzugehen“? „Das die Sache mit dem Amulett Erstunken und erlogen ist, steht außer frage. Ich biete ihm weitere Verhandlungen an, nach der Schlacht. Die Armee wird in zwei Wochen ankommen. Alleine Schaffen wir es nicht. Wir benötigen Verstärkung. Vom Herzog“!

    Graf Tyvalt nickte. „Darum werde ich mich kümmern. Die Ratte sagte, in einem Tal, einen Halben Tagesmarsch südlich von hier? Das kann nur das Tal der Schwerter sein. Gut“ Ein breites Lächeln zierte das Gesicht des Grafen. Das Lächeln wirkte ansteckend, den auch Etienne, Lucien und Salina lächelten. „Verzeiht“ Fragte Guillaume. „Aber was ist so besonders an diesem Tal, das ihr auf einmal so Fröhlich wirkt“? „Nun, guter Guillaume“ antwortete Etienne. „Meine Familie schlug seit jeher schon viele Schlachten im Tal der Schwerter. Und noch nie wurden wir dort besiegt“. Graf Tyvalt zog an einer Kordel, welche neben seinem Stuhl herunter hing. Nur eine Sekunde darauf, betrat ein Diener das Zimmer. Der Diener verbeugte sich Tief, ehe er fragte „Sie wünschen Heer“? „Entsende sämtliche Boten der Burg, in alle Himmelsrichtungen. Ich rufe sie hiermit zu den Waffen. Jeder Ritter, welcher weniger als Zwei Tagesritte entfernt ist, soll sich auf Burg Navarre einfinden. Der Rest begibt sich zur Burg des Herzogs. Ich werde Persönlich zum Herzog reiten und ihm über die Lage aufklären. Etienne! Ich übertrage dir die Sicherheit der Burg. Sollte die Armee früher ankommen, als es diese Kanalratte behauptete, verteidige Navarre mit allem dir zu Verfügung stehenden Mitteln. Andernfalls sehen wir uns in Zwei Wochen im Tal der Schwerter wieder“ Nachdem alles gesagt war, stand der Graf auf und ging zur Tür. Dort blieb er noch einmal stehen. „Das Tal der Schwerter. Das nennt man dann wohl Ironie“ „Verzeih Vater, aber ich verstehe nicht ganz“? „Na dein Großvater. Die Schlacht, welche er an der Seite der Elfe aus trug, gegen die Skaven. Die Schlacht in dem uns die Bruchstücke in die Hände vielen. Das war alles im Tal der Schwerter. Dort fing es an und dort wird es enden“

  • Die Schlacht gegen die 13! 9

    1. Schlacht schlagen und entsprechend Schreiben (Warten gerne ein paar wochen auf das nächste kapitel ) (4) 44%
    2. Schlacht nur schreiben (Lass deiner fantasie freien lauf ) (4) 44%
    3. Beides! Schreib die schlacht im ideal fall für die Geschichte und fertige einen seperaten Schlachtbericht an. (1) 11%

    So meine lieben und geschäzte Leser, es ist soweit. Die bislang Größte schlacht in meiner Geschichte steht vor der Tür und im nächsten Kapitel ist es soweit.dieses Steht dann ganz im sinne der Schlacht.
    Die frage ist nur: Wie mache ich es?
    Ich habe ja schonmal angekündigt (Und in einem Kapitel auch schon gemacht ) das ich die Schlachte in der Geschichte erst spiele, und dann entsprechend schreibe. Allerdings wäre das ne 6k schlacht. Und ich habe leider nicht viel zeit.
    Bock drauf hätte ich aber schon :]


    Jetzt meine Frage:


    Soll ich die Schlacht noch schlagen und dann entsprechend schreiben, nur schreiben oder beides?


    Ich lasse die Abstimmung bis samstag abend laufen, da ich davor eh keine zeit mehr zum weiter schreiben habe.


    Es grüsst, die Freundliche (... ) Ratte von neben an ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Elendtod ()

  • Nee, ganz klar die Schlacht schlagen (natürlich schon Skaven und Bretonen gegen Skaven und Skaven). Dafür warte ich gerne einige Zeit (ausserdem kann ich in dieser Zeit einige deiner Kapitel korrigieren).



    So, Kapitel 1 von 17 wäre fertig. Es ist bereit für Copy / Paste. Wenn du detaillierte Ausführungen willst, dann einfach schreiben. Etwas muss ich dir aber sagen:


    Bei der direkten Rede macht man das Satzzeichen vor die Schlusszeichen.


    „Was ist?“, fragte er.


    Dann, ganz wichtig: Es werden nur Ausrufezeichen sowie Fragezeichen geschrieben, wenn ein ausleitender Satz wie zum Beispiel "sagte er" kommt, nie Punkte. Nach dem Schlusszeichen (unabhängig davon ob nichts, Fragezeichen oder Ausrufezeichen) kommt ein Komma, also so:


    ", sagte er.


    Wenn die direkte Rede mit einem einleitenden Satz beginnt, schreibt man einen Doppelpunkt. Der grosse Unterschied zum oberen ist hier aber, dass man am Ende schreibt.


    Etienne sagte: „Ich lasse es mir durch den Kopf gehen.


    Das ist so die Basis der direkten Rede.

    Einmal editiert, zuletzt von Luthril ()

  • Ich hab mir die über arbeitung jetzt noch nicht durchgelesen, trotzdem schon mal vielen dank.


    Ich kann ältere einträge nicht mehr bearbeiten, bekommt ma. für sowas ne sonder genehmigung vom Mod, oder wie mach ich das? (andern falls impovisiere ich halt ).


    Zu deinem zusatz:


    Danke, das ist bisslang die hilfreichste aller kritiken (soll nicht heissen der rest war unhilfsreich ).
    Ich werde das auf jedenfall beachte..

  • So, Kapitel 2:



    So, (fast) alle Fehlerchen sollten draussen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Luthril ()