Völkertreff Bretonia

  • Ja, erstaunlicherweise gibts Möglichkeiten Landsknechte mit einem Reigment, das beinahe 500 Punkte kostet und mit Magie kombiniert wird, aufzuhalten ^^ das ist ja gradezu unfassbar :D
    Bei Rittern würde es genauso wirken, nur dass die halt fünfmal so viel Kosten. Meinst die halten dafür auch fünfmal so viel aus? Wenn net, dann sind die Knechte aus Sicht von den Bretonen noch immer im Vorteil. Die Frage wäre nämlich was man sonst für Optionen hat.
    Auf den Rest will ich gar net weiter eingehen.


    Ich denke Lebensmagie wird dann schwach, wenn man die Magie auf 4 Würfel pro Spruch beschränkt, sonst finde ich sie ziemlich gut, weil sie den Bretonen an den Stellen helfen kann, wo sie sich schwer tun.
    Klar kostet der Thron Würfel und anderes wird gebannt - dafür bleibt er im Spiel. Was möchte man sonst mit der Lehre des Lebens in der ersten Runde groß sprechen? Meist bewege ich mich da noch in position und dann sind Sprüche wie die Bewohner mit ihrer mickrigen Reichweite, Dornenschild (wobei der ja halten würde und damit interessant ist), Nachwachsen, wenn man kaum Verluste hat und Fleisch sei Stein, wenn der Gegner auch auf andere Einheiten schießen oder zaubern kann bzw. den Widerstand dabei ignoriert nur bedingt nützlich (wie erwähnt spiel ich Gralsritter net so, die zu schützen/wiederbeleben wäre schon toll).
    Auf der anderen Seite tut ein Kontrollverlust in Rittern durchaus weh. Das mildert sich bei 4 Würfeln ab - aber wenn man normale Regeln und damit 6 Würfel hat und gerne was durchbekommen möchte, sieht das wieder ganz anders aus.


    Ich hab oben auch net nur über Turniere schwadroniert, sondern über die normalen Warhammerregeln. Die Krone ist bei vielen Turnieren ja auch nicht erlaubt. Ich finde die meisten Turnierregeln verzerren das Spiel und machen Todessterne viel zu stark. Mit den aktuellen Beschränkungen des Onlinespiels wo Einheiten maximal 45 Modelle haben dürfen ist klar, dass Einheiten wie Goblins oder Skelette oder eben Landsknechte, die man auch auf 60 spielen würde ohne damit unmenschlich stark zu werden, stark verlieren. Natürlich sind Spiele ohne Häuserkampf ein Bonus für Kavallerie und Monster.


    Ich denke nicht alle Turniere haben die selben Regeln und man sollte bei jeder Einheit mal überlegen, was sie schaffen könnte und obs da überhaupt ne bessere Option in der eigenen Armeeliste dafür gibt, bevor man sie verwirft.
    Ich sehe auch viele Imperiumslisten mit ner Menge Demigraifen und nem teuren Regiment Ritter des inneren Zirkels + zwei Dampfpanzer. Das ist auch hart - bis jemand mit Lehre des Metalls um die Ecke kommt oder n paar Kanonen dabei hat oder halt sonst im größeren Stil Rüster ignorieren kann (Skaven).


    Was mich interessieren würde ist, wie lange/oft du Bretonen schon gespielt hast Resi.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

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  • Nachwachsen bringt dir ohne Rankenthron im besten Falle 2 Ritter zurück und mit 3.


    Klar, aber es gibt schlechteres als drei wiederauferstandene Gralsritter oder? Kannst ja auch RdK nachwachsen lassen oder Pegasi, damit bleibt die Einheit zumindest eine Bedrohung.
    Ob die Lehre des Himmels noch besser mit den Bretonen harmoniert, darüber kann man natürlich streiten, aber ich finde die Lehre des Lebens keinesfalls schwach.
    Die Kombo Rankenthron+ alles auf die 6 mit allen Energiewürfeln ohne Kontrollverlust, die der Bretone beschrieben hat, klappt auch gelegentlich :D

  • Ich sag ja nicht das die Lehre des Lebens nicht gut ist aber alles steht und fällt meiner Meinung mit dem Rankenthron. Diesen wird dir der Gegner bannen so das du bei Bewohner der Tiefe immer noch das Risiko des Kontrollverlustes hast (mit 6 W6).


    Ich persönlich finde die Kombination Himmel/Bestien etwas stärker als Leben/Bestien.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Wobei auch die Frage wäre, was andere Sprüche tatsächlich bringen. FsS ist hocheffektiv als Defensivspruch, da Defensive am besten funktioniert, wenn man einen Würf für den Gegner maximal schwer macht (anstelle von mehrere ein bisschen schwerer). Das genau macht der Spruch.


    Dagegen ist Tiergestalt auf Ritter durchaus auch recht wenig wirkungsvoll. Wenn man steht und 10 Attacken mit S3 oder S4 hat, ist das nicht unbedingt ein riesiger Unterschied - jedenfalls verglichen mit FsS. Da kann auch der Dornenschild mit w6 S4 im Vergleich mehr Schaden rausholen - klar geht der net aufs Kampfergebnis, aber wenn man gegen eine "Billigeinheit" steht und die gerne möglichst schnell klein haben will, dann ist da der Dornenschild effektiver, als +1S.
    Und W4 muss bei nem 2+ Rüster - sollte er so zum Tragen kommen - auch net so viel bringen. Besonders toll ist es, wenn ne Lanze angreift und diese Unzahl an Attacken davon profitiert. Aber andererseits sind Lanzen im Angriff an sich schon recht gut - klar besser ist besser, aber bleibt immer die Frage, ob man grade den Angriff jetzt buffen muss oder dagegen vielleicht lieber nen anderen, der kritischer ist. Eventuell bringt der Bonus von S5 auf S6 im Angriff auch grade gar nix und der eigentliche Vorteil liegt dann nur noch im Stärkebonus der Pferde und dem Widerstandspunkt. KA als Beispiel vielleicht weiße Löwen.


    Ich finde andere Sprüche werden auch überschätzt. Der Komet zum Beispiel - genau wie die Schattengrube. Der Komet macht viel Schaden, wenn er denn mal kommt und viele Einheiten trifft. Er ist eher ein psychologischer Vorteil. Wenn er nur eine Einheit trifft - naja, dann machen andere Sprüche für die Komplexität aber wesentlich mehr. Vor allem kann man die meisten anderen Sprüche so einsetzen, wie man sie gerade braucht und sich darauf verlassen, dass sie auch so wirken. Das ist bei einer Armee, wo das Timing so wichtig ist, wie bei den Bretonen nicht zu unterschätzen. Die Schattengrube andererseits muss ja selbst erstmal vernünftig treffen und in 16% der Fälle ist sie auch noch schädlich für den Zaubernden selbst. Sie hatte jetzt in der letzten Phase im Onlinespiel 3 Rittern das Leben gekostet. Wobei bei 4 betroffenen Modellen 2 Schnitt gewesen wären und auch die Abweichungsrichtung günstig war. Nachwachsen kann das wieder auffangen, wenn das ein wichtiges Regiment wäre. Wobei Nachwachsen immer wirkt, die Grube halt ggf. auch mal gar keien Schaden macht. Diese Kontrollierbarkeit ist auch was wert.


    Himmelslehre ist schon auch schön. Wie gesagt find ich den Komet überschätzt - wegen mangelnder Steuerbarkeit. Er kann an Monstern oder starken Kreaturen viele Treffer mit relativ hoher Stärke anrichten. Wenn er sie trifft, ehe sie weglaufen. Aber eigentlich sind dagegen Ritter auch net so schlecht. Bretonen tun sich gegen tief stehende Regimenter schwer, dagegen ist der Komet net gut, weil er halt einfach net so viele Modelle rausnimmt, wie das andere Zauber in der Kategorie tun. Kettenblitz nunja, im Schnitt 3W6 S6. Die Stärke ist fein, aber auf 3 verschiedene Einheiten? Die in 6" zueinenader stehen müssen? Gegen mehrere Umlenker und kleine Einheiten toll, aber wieder nix gegen die großen Regimenter.
    Donnerkeil ist mir da fast lieber. Nachtwind ist so lala. Vor allem die große Version hilft nur mäßig - wann steht man denn gerne in Umkreis von 12" zu mehreren feindlichen Regimentern? Oder anders gesagt, wann bringts da noch was, wenn die die 6er wiederholen? Und so stark ist das wiederholen der 6 net. Das wäre toll, wenn man z.B. nen hohen Widerstand hat, dass der Gegner schon ne 5 oder 6 zum Verwunden braucht. Dann bringen die aufgezwungenen WIederholer mehr, aber gegen unseren W3 ... nunja. Gegen Tdeststoß vielleicht noch nett.
    Gut ist der Nachtwind in Kombo mit -1 aufs Treffen und dem relativ hohen KG der Ritter. Das bringt was für die Defensive. Aber das kann Fleisch sei Stein halt auch.
    Windstoß ist n ganz guter Zauber, um Gegner zu ärgern. Nen Streitwagen oder großes Infanterieregiment n paar Zoll wegschubsen, dass er den Konter net fahren kann oder so kann viel ausmachen. Ich denke der Spruch wird unterschätzt - dennoch ist er net der Hammer, weil man die Zauberin in der richtigen Position braucht. Konvergenz ist toll für Ritter mit gutem Rüster, das bringt viel. Auch die 1er Wiederholer bei hoher Stärke sind gut. Insgesamt ist das aber auch nicht all zu viel, was da Rechnerisch bei rumkommt. Das totale Versagen im Angriff wird etwas abgemildert. Der Grundzauber ist allerdings toll. -1 auf MW ist nicht die Welt, besser als nix, aber -1 auf Treffen in Kombo mit Nachtwind und ggf. Schutz vor der einen oder anderen KM, das hat eigentlich immer irgendwo ne Anwendung. Aber eignetlich hätte ich die Lehre lieber auf ner Maid, als auf ner Dame. Daher bin ich kein son großer Fan von Himmel. Das Attribut ist auch meist so lala. Sprüche mit S6 hab ich gerne auf Widerstandstarke Gegner, denen ist das Lehrenattribut dann oft egal und weichliche Flieger, naja da scheint mir die S6 wieder etwas übertrieben und eigentlich wären 2W6 S4 schöner/effektiver.


    Also das ist natürlich nur meine Meinung. Muss jeder seinen eigenen Stil finden, wie er Bretonen gut spielen kann - nutzt nix ne gute Liste zu haben, wenn man die richtige Taktik dazu net umsetzen kann/nicht sieht.



    GSE hat natürlich recht. Ich würde den Thron auch bannen - im Zweifelsfall in meiner eignenen Phase mit meinen Energiewürfeln, dann gehts viel leichter.
    Aber grade gegen die großen Regimenter - z.b. Phönixgarde, Bihandkämpfer, weiße Löwen, Schwertmeister, Verfluchte, Gruftwache, Sauruskrieger, Orkkrieger usw. gegen die sich die Bretonen schwer tun, oder alles was man als Todesstern bezeichnen kann, da ist es den Kontrollverlust in den Rittern wert. Der kostet mit Segen wohl so 3,4,5 Ritter das Leben. Wenn dafür n halbes Regiment Phönixgardisten inklusive Magier (oder wenigstens die Chance darauf) das Zeitliche segnet, ist es das Wert.

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  • Deinem Fazit kann ich nicht wiedersprechen, bretonische Generäle nehmen auf Turnieren wohl auch häufiger die Lehre des Himmels bei der Dame,
    aber bei Rankenthron habe ich schon häufig erlebt, dass der Gegner den durchläßt, um mit seinen restlichen Bannwürfeln/Bannrolle noch Fleisch sei Stein oder Bew.der Tiefe zu verhindern.
    Aber ich verstehe, was du meinst, ich würde Rankenthron als Gegner auch bannen wollen :)
    Edit: War auf GSE bezogen.



    Ich muss auch zugeben, dass der Grundzauber bei der Lehre des Lebens bei einer Armee mit vielen 5+ Rettern eher für den Eimer ist.
    Schneesturm finde ich da auch besser. Konvergenz für Ritter ist auch super, mit dem Kometen gehts mir eher wie dem Bretonen,
    Das Lehrenattribut bei der Himmelslehre nützt mir meistens nichts.
    Beide Lehren haben halt ihre Vorzüge, ich würde Leben aber immer der Bestienlehre vorziehen(für die Dame, nicht für die Maid), vielleicht liegt es auch an meiner Armee/meinem Spielstil.

  • Nutzt halt nix den Thron zu bannen - mit ~76% Wahrscheinlichkeit kommt bei 6 Würfeln kein Kontrollverlust und dann ist die Dame sicher und man muss seine Rolle schon früher zücken (da man ja normalerweise keine 6 Bannwürfel mehr hat, wenn man schon welche für den Thron ausgegeben hat)


    Aso und das Lehrenattribut mit dem Lebenspunkt passt halt auch sehr schön zu den Chars mit wiedrholbarem Rüster. Dadruch sind die noch schwerer auszuschalten. Und der Herzog mit Todesstoß ist ja auch immer gut dabei, wenns drum geht n paar ordentlich starke Schläge abzubekommen. Da hilft son geheilter Lebenspunkt auch ganz gut.


    Fleisch sei Stein auf Rittern bringt dagegen meiner Meinung nach net sooo viel. Klar kanns gegen sowas wie die Bestis helfen. Aber die Ritter haben dann noch immer die Standhaftigkeit der Gegner als Problem. Landsknechte haben das Problem seltener, denen hilft der Spruch genau da, wo sie sehr schwach sind, nämlich beim Einstecken.

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  • Fleisch sei Stein auf Rittern bringt dagegen meiner Meinung nach net sooo viel. Klar kanns gegen sowas wie die Bestis helfen. Aber die Ritter haben dann noch immer die Standhaftigkeit der Gegner als Problem. Landsknechte haben das Problem seltener, denen hilft der Spruch genau da, wo sie sehr schwach sind, nämlich beim Einstecken.


    Ist schon richtig, Oncebitten bekommt auf seinen Landsknechtebus auch immer Fleisch sei Stein durch, da beißen sich dann sogar Drachen die Zähne aus :D
    Mir hilft Fleisch sei Stein aber für die Ritter beispielsweise bei beschusslastigen(Speerschleudern) Gegnern wie O&G oder HE, weil da die Rüstung weg ist, aber Retter+Widerstand dann die Verluste gering halten.
    Auch gegen Oger oder Rattenoger kann es im Nahkampf mal hilfreich sein.

  • Welchen Vorteil hat das Bannen des Rankenthrons in der eigenen Magiephase außer das ich keine Bannwürfel sondern Energiewürfel dafür vergeude ?

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Ich werde mal Landsknechte nach dieser Diskussion ausprobieren udn zwa wie folgt:
    Bei den Vampiren sieht man ja häufig, das sog. Clipping Manöver.
    Eine viel Schaden machende Einehit, z.B. Vargulf geht in ein Infanterieregiment rein und macht ordentlich schaden. Er gewinnt Runde 1, die Inf sind standhaft.
    Runde 2 kommt und geht.
    Jetzt greift eine billige Einheit wie Skellette oder Zombies in besagtenb Kampf ein.
    Der Vargulf, der maximiert in der Mitte steht, verhindert, dass viele Atacken auf die Skellis gehen, sodass wenige sterben.
    Durch die Glieder ist der Gegner gebrochen.


    Lanze übernimmt Vargulf. Hat sowieso höhere Chance in den NK zu kommen als die langsamen Landsknecht.
    Landsknecht clippen dann in die Front und evt.gehen Pegasi in Rücken oder Flanke.


    Was haltet ihr davon. Lanzen machen ja leider keinen konstatnten schaden wie ein Vargulf.

  • @ GSE:


    du musst einfach nur die Komplexität bannen ohne den Stufenbonus der Magierin.
    Also ne 8. Hast du n lvl4, dann musst du zum Bannen nur ne 4 werfen.



    @Vorposter:
    Versuch macht kluch. Problem ist die zweite Phase der Lanze. Wenn du die Krone der Herrschaft drin und n Ast in der Nähe hast, halt ich das aber für möglich.
    Du musst nur irgendwas abstellen, um die andere Flanke der Lanze irgendwie zu schützen.

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  • @Rohaleran: Funktioniert noch ein bisschen anders. Du maximierst mit dem Monster, SW etc. nicht in der Mitte, sondern zum äußersten Modelle der feindlichen Einheit. Damit minimierst du die Fläche optimal, sodass deine Gliederbonuseinheit nur mit 1/2 Modellen herankommt. Dann machst du noch MW und die Einheit selber kann quasi nicht mehr attackiert werden. ;)
    Lanzen sind nicht als Blockeinheit gedacht und etwas nachzuschieben, dass man walzen kann ist auch nicht clever. Das ist doch der Vorteil an den Rittern, den ist so ein Monster egal, hier liefern die nur die passiven, bis was kommt, das deine Ritter erschreit/erschlägt.



    Bretone: Problem an Leben ist halt, dass die nicht frühzeitig die Rolle ziehen kann und du in den entscheidenden Phasen Probleme bekommst die wichtigen Sprüche durchzudrücken. Besonders wie hier diskutiert im C8-Umfeld. Da wird auch der Dwellers mit 4 Würfeln zu mächtigem Gegamble. Effektiv sind ja nur 3 Sprüche sinnvoll, das ist keine besonders gute Quote. (In meinen Augen.)

  • Gut, du bannst den Spruch in deiner Runde aber die Zaubersprüche bleiben trotzdem mit dem Werten aus Rankenthron auf der Einheit.

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  • Na ja, das Ding ist ja, dass die Lanze, wenn sie den Angriff auf den Ulf bekommt, den sowieso umboxt. Passiv davorstellen macht keinen Sinn. Und die passiven Boni werden vermutlich durchs Walzen ausgeglichen. Ich versteh den Ansatz bei den Bretonen gerade nicht. ;)

  • vergiss den vargulf :)
    der war nur teil der Analogie.
    Zu Zeiten als Bretonia noch meine Hauptarmee war, habe ich mir schwer gegen Infanterieblöcke getan, die man nicht in einer Runde brechen konnte.
    Situation:
    Infanterie mit vielen Gliedern gegen meine Lanze.
    Clipping. Breche Gegner durch Glieder der Landsknechte.


    Sorry, fals die Analogie verwirrend war.
    Hoffe, jetzt verstehen wir einander.

  • Gut, du bannst den Spruch in deiner Runde aber die Zaubersprüche bleiben trotzdem mit dem Werten aus Rankenthron auf der Einheit.


    Dafür hast du aber ja deine Bannwürfel frei um so viele wie möglich damit zu verhindern.
    Kommt halt drauf an was kommen kann und wovor du angst hast. Die Sprüche bleiben natürlich verstärkt, aber so viele gibts da ja auch net, die da "bleiben".




    @ Resi: klar mit Combat sieht das wieder ganz anders aus - aber das ist nicht meine Referenz, weil ich combat nicht mag - es verschiebt die Balance in meinen Augen in die falsche Richtung, indem es die effektivsten Waffen gegen Todessterne einfach aus dem Spiel nimmt. Gut ist der Thron, Nachwachsen, Bewohner, Fleisch sei Stein und Dornenschild kann auch helfen. Der Waldspruch ist meines erachtens net gut und der Grudspruch könnte mit Thron auch was bringen - kommt auf den Gegner und Situation an. Naja und das Lehrenattribut ist hier auch nicht zu verachten - im gegensatz zu Himmel und Bestien tut das hier wirklich was entscheidentes.


    Ansonsten sind Ritter mit Magierin + Krone und Ast mit Gromrilhelm und Mantel ein verdammt zäher blocker (ja ich weiß, geht nach combat net...). Ob sie dazu gedacht sind? naja sie haben nen 2+ Rüster und nen Segen. Sie sind schon gemacht um einige Schläge auszuhalten. Grade gegen die tiefen Regimenter mit vielen Gliedern - die Rohaleran meint - sind sie damit schon ganz solide denk ich.

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  • Krone der Herrschaft ist ein Super Gegenstand. Da wird dir glaub keiner widersprechen Bretone.
    Ich denke die Wahl der Lehre hängt auch sehr vom Spielstil des jeweiligen Generals ab.


    Was haltet ihr von folgenden Herzog (ETC Team Singapur)
    Herzog auf Schlachtross, Rittergelübde, Tugend der Tapferkeit, Kernholzlanze, Rüstung des Agilulf's

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  • Generäle Bretonias! Ich möchte euren Rat einholen im Hinblick auf den Kern meiner Armee.
    Ich überlege, meine Lanzen überwiegend als Fahrende Ritter zu stellen, nur noch eine mit Rittern des Königs.


    Hintergrund: ich spiele häufig gegen Völker, die furchteinflößende Kreaturen beinhalten(Vampire, Tiermenschen mit Monstern,Skaven mit Brut/Rogern und Hochelfen mit Phönix).
    Da hilft mir das Ungestüme eher als dass es schadet.
    General und AST versuche ich natürlich in der Nähe zu halten.


    Ich zweifel halt inzwischen daran, ob die 4 Punkte mehr es wirklich wert sind bei den Rdk.
    Ich treffe eh meistens auf die 4( gegen Gors, Sturmratten,Hochelfen, nur gegen einfache Ratten und Skelette mal auf die drei)
    und den um einen niedrigeren MW finde ich in der Nähe unserer Chars nicht dramatisch.


    Wenn unsere Lanzen erstmal feststecken, ist es eh egal ob RdK oder Fahrende.
    Außerdem jagt die Dame/Maid bei einem Kontrollverlust(mit Stärke-10-Schablone) nicht so viele eigene Punkte in die Luft, wenn nur Fahrende darunter leiden ;)


    Alles Quatsch? Habt Ihr die Erfahrung, dass die Rdk ihre (mehr-)Punkte wert sind,
    sollte ich weiter den Großteil meiner Punkte in sie investieren und es bei der einen klassichen Einheit Fahrnde(mit dem Banner der fahrenden Ritter) belassen?
    Meine Magielehre wäre Leben, bei Spielen nach combat aber die Bestienlehre.


    Danke im Voraus für eure Antworten/Kritik

  • Versuch doch dein Konzept mit den Lanzen aus fahrenden Rittern und berichte uns.


    Die X Pkt. pro Modell die pro Ritter sparst im Vergleich zu Rittern des Königs kannst du dann in andere Einheiten investieren um diese zu stärken. Was ich eventuell als kleines Manko an fahrenden Ritter auszusetzen hätte wäre nicht ungestüm sondern das sie durch relativ viele Truppen auf die 3 getroffen werden im Gegensatz zu den Rittern des Königs.


    Was halt sehr schade ist, dass du nur ein Banner der fahrenden Ritter mitnehmen kannst für deine Lanzen aus fahrenden Ritter.

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  • Abgesehen davon, dass die Regeln es nicht erlauben, glaub ich, dass die Lehre des Lichts für die Bretonen der absolute Knaller wäre. Da könnte man so viele dreckige Manöver mit machen...


    Zu den Rittern:


    Ich stimme GSE zu. Auf die 3 getroffen zu werden ist nicht besonders gut und das spürt man durchaus. Ist aber nur ein kleiner Nachteil.
    Wenn man gerne mit magischen Bannern spielt (ich selbst hab meist +1 Moralwert oder +1 Bewegung oder einen MW-Test wiederholen irgendwo), dann sind die Fahrenden net so toll. Auch da hat GSE recht. Es kommt halt drauf an wie du die Armee haben willst und wie du mit ihnen spielen kannst.


    Da die Fahrenden ja auch zum Angriff "gelockt" werden können, ist es ab einer gewissen Anzahl an Regimentern nicht mehr die Frage, ob sie sich verleiten lassen, sondern welches der Regimenter sich verleiten lässt. Die Frage ist, ob dein Gegner das so ausnutzt und - falls ers tut - wie du im Spiel damit klar kommst, dass sich ein Regiment nen Zug lang mal nicht bewegt.


    Ich persönlich Plane meine Angriffe gerne sorgfältig - überlege wie die nächsten Runden laufen könnten/werden und wie ich das zu meinen Gunsten gestalte. Also ggf. stell ich auch eine Einheit vor, die blocken soll, um dann gute Konter fahren zu können. Da ists natürlich doof, wenn mir die eine Einheit zum Blocken wegbricht, weil sie grade Lust und Laune hat, ihren Angriff zu versuchen (und ihn versaut). Dann steht sie ggf. nicht weit genug vorne, meine anderen Einheiten können sich nicht so in Stellung bringen wie ich das gerne hätte und der eine verpatze Angriff vereitelt meine Pläne. Daher sind FÜR MICH die Fahrenden Ritter keine Option - ein oder zwei Regimenter sicher gerne, aber nicht nur.
    Als Einheit, die sowieso angreifen soll (zweite Welle) und dann erstmal hinter Knappen oder nem andern Regiment steht, um nicht angriefen zu können, kann man die Fahrenden hinstellen. Wenn der "Blocker" dann in Stellung ist, können die Fahrenden ihre Position zum Konter auch einnehmen, denn dann sollen sie ja sowieso Angreifen, also Pfeif ich auf den Test. Hier stört mich ihr Verhalten also eher wenig.


    Andererseits muss man sich überlegen wie viele Punkte man spart, wenn man ne 12er Lanze zu Fahrenden Rittern macht. Das sind 51 Punkte Unterschied. Nicht wenig. Könnten dann auch 2-3 Ritter mehr sein und damit mehr Glieder, um ne Einheit zu brechen. Oder bei zwei Einheiten noch 100 Punkte für Umlenker, Schützen oder nen Paladin.


    Ich denke bei einer Armee mit vielen Rittern (also anzahlmäßig) und damit auch eher billigen Rittern ist die Lehre der Bestien ganz gut. Leben würd ich da wohl eher net nehmen. Man hat dann ja wohl gegen große Regimenter auch große Lanzen und kann mit Tiergestalt, Fluch v. A., Wilde Bestie und Speer gut gegen die stärkeren Gegner arbeiten. Leben macht mehr Sinn, wenn man Grals- oder Questritter wiederbeleben kann. Dann sind die Bewohner gegen große Regimenter ggf. auch eine wichtigere Waffe, um die teuren Ritter da net versumpfen zu lassen, wenn man kleinere Regimenter hat.


    Ich denke so eine "das ist ganz klar so, dass ...." Antwort kann man auf die Frage net leicht geben.

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