Brauchen imp. Storys

  • An alle Fantasy-Schriftsteller,


    bald wird die erste Völkerseite der Imps online (bei www.warhammerworld.de) sein, aber es fehlen noch Storys


    wir brauchen ein paar, indem das Imperium vorkommt. Aus welcher Sicht es geschrieben wird, oder ob es ein good-ending hat oder nicht überlasse ich Euch. Hauptsache es ist über die Imps (Armee, oder einzelne Charaktere, Schlachten: alles egal).


    Natürlich sondern die im guten Licht stehen ;)


    Schreibt einfach vielleicht nehmen wir Eure Geschichten, aber bitte nicht böse sein, wenn nicht, denn Übung macht Meister

  • Ich könnt ja mal probieren eine kleine Story anzufertigen. Ich muss ja meine Fähigkeiten trainieren wenn ich später Buchautor werden will!:D


    Also ich beginn denk ich morgen! Erwarte aber nicht zu viel!


    Ich denke aber auch das Sotek liebend gern dafür was schreiben würde!:D:P

    "Der beste Ork ist ein toter Ork"
    -Einer der tausenden Einwohner des Imperiums

  • Ich mach dir gerne eine!
    Worüber solls denn gehen?
    Eine Schlacht, mehrere Schlachten, oder is es egal?

    "Während des dreihundertsten Zyklus' dieser Welt werden sich die zwei Monde vereinigen und den Gott der Nagetiere und seine Bruten heraufbeschwören, und diese werden Plagen und Verfall über das Land bringen, welches Lustria genannt wird."

  • Ich bin jetzt wieder ausm Urlaub und fang heut an die story zu schreiben!
    Ich geb mir mühe!

    "Während des dreihundertsten Zyklus' dieser Welt werden sich die zwei Monde vereinigen und den Gott der Nagetiere und seine Bruten heraufbeschwören, und diese werden Plagen und Verfall über das Land bringen, welches Lustria genannt wird."

  • So hier ist die erste Story! Möchte Meinungen darüber hören, muß sie aber in zwei Teile splitten:



    „Glaubst du, dass er tot ist?“ fragte Rainer als er auf den regungslosen Körper schaute. „Red keinen Blödsinn, so´n Schlag auffem Kopf hat noch keinem geschadet …“ antworte Willem etwas unsicher. „Der sieht gar nicht so gefährlich aus wie alle erzählen, was sollen wir jetzt eigentlich mit ihm machen?“ Rainer setzte sich auf den Stuhl in dem kleinen Raum, der als Gefängnis dienen sollte. „Soweit ich weiß sollen wir nur dafür sorgen, dass er die nächsten drei Tage nicht Herrn Von Reichsdorf nachstellen kann, aber mehr hat mir Kurt nicht erzählt!“ erwiderte Willem schulterzuckend, während er den Bewusstlosen auf das Strohlager zog. In diesem Moment betrat eine weitere Person den Raum und blickte mit leichtem Entsetzen auf die Szenerie. „Habe ich euch Idioten nicht gesagt, dass ihr diesen Priester fesseln sollt!“ fauchte der Neuankömmling Rainer und Willem an. „Ja schon, aber er ist doch bewusstlos, Kurt, und glaubst du wirklich, dass er so gefährlich ist, wie uns gesagt wurde, er ist schließlich nur ein Priester. Ich denke…“, setze Rainer gerade an, wurde aber sofort von Kurt unterbrochen. „Ich kann mich nicht erinnern dich fürs Denken zu bezahlen, oder? Ich bezahle euch dafür, dass ihr das tut, was ich euch sage, also fesselt ihn und kommt dann zu mir, ich will euch die anderen vorstellen!“ „Welche anderen??“ wollte Willem verblüfft wissen. „Das werdet ihr gleich sehen und jetzt los!“ Kurt, ein großer stämmiger Mann mittleren Alters, verließ den Raum und sogleich begann Rainer damit die Hände des Priesters auf dessen Rücken zu fesseln. „Ich würde gerne wissen, was das für andere Typen sein sollen? Bis jetzt haben wir jeden Auftrag auch ohne Hilfe erledigt...“, grummelte Willem missmutig. „Außerdem habe ich keine Lust meinen Anteil mit irgendwelchen Dahergelaufenen zu teilen“, stammelte Rainer mehr zu sich gewandt als zu Willem. Als ihre Arbeit getan war betrachteten sie diesen Gottesmann, von dem es viele Geschichten gab, die aber eher nach Märchen klangen, denn wie sollte ein so kleiner Kerl einen ganzen Chaoskult alleine ausheben können. Er war schließlich gerade Mal 1,70 groß, hatte kurze schwarze Haare und zwei Narben, eine an der Stirn und die andere unterm rechten Auge, im Gesicht. Und stämmig war er bei weitem nicht im vergleich zu Rainer, der als Schläger galt mit seinen stolzen 1.90m und seinem 100kg Kampfgewicht. Willem hingegen war eher das Wiesel der Gruppe; war 1,69m groß und nur 55 kg schwer, also alles in allem eher zerbrechlich. Aber was ihm an Kraft fehlte, das gleichte er mit Intelligenz und einem übernatürlichen Willen zum Überleben aus, was auch allgemein hin als feige bezeichnet wird. Rainer hingegen war teilweise zu doof um sich um sein eigenes Wohl sorgen zu machen. Alles was für ihn zählte war, dass der Preis stimmte. Doch Kurt hingegen vereinte beide Typen in sich und ergänzte das Ganze durch eine Prise Rücksichtslosigkeit und Loyalität seinem Auftraggeber gegenüber. In der Unterwelt Nulns hatte er einen Ruf weg, der nicht zu unterschätzen war und der ihm das eine oder andere Mal schon das Leben gerettet hatte.
    So ließen sie schließlich den Schlafenden in seiner Zelle zurück, schlossen die Tür hinter sich und begaben sich in den Aufenthaltssraum. Das Versteck befand sich unter einer Schenke, die das letzte Mal vor vier Jahren von den Behörden besucht worden war, was eindeutig an den Leuten lag, die hier zum Saufen herkamen. Daher waren der Keller und die angrenzenden Räume perfekt als Versteck geeignet. Als Rainer und Willem in den Raum kamen sahen sie neben Kurt vier weitere Gestalten, die mit Kettenhemden ausgerüstet und mit Handwaffen bewaffnet waren. Kurt wandte sich zu seinen Jungs und klärte sie auf „ diese Leute hier sollen mit darauf achten, dass unser Gast in seiner Zelle für die nächsten drei Tage verweilt!“ „Glaubst du nicht, dass wir das auch alleine könnten“, entgegnete Willem etwas sauer. „Du weißt ganz genau wie ich es hasse mich zu wiederholen!! Von Reichsdorf will, dass dieser Obediah Cain von ihm und seinen Plänen ferngehalten wird und ist bereit eine immense Summe dafür zu zahlen. Er hat mir 500 Goldkronen(GK) im Voraus gegeben und uns erwarten weitere 1000 GK. Und er wies mich mehrere Male darauf hin, dass dieser Priester sehr gefährlich ist, auch wenn es nicht danach aussieht. Und da ich den Herrn nicht enttäuschen will, habe ich zusätzliches Personal angeheuert, dass sich mit 100GK pro Kopf zufrieden gibt, was bedeutet, dass genug für uns bleibt!“ gab Kurt von sich mit einer Stimme, die keine Widerrede duldete.
    „Wenn das so ist, dann ist doch alles in Butter“, Rainer wurde wieder von der Gier zum Gold erfasst, was eigentlich eher zwergentypisch ist.
    „Ich werde mich erstmal auf den Weg machen und mich um andere Geschäfte kümmern, ihr beide bleibt hier und passt zusammen mit den anderen auf unseren Besucher auf“, waren Kurts letzten Worte als er die Treppe hinausstiegt und seine Leute zurückließ.
    „Wie heißt ihr Freunde?“ wollte Willem wissen bekam aber nur eine knappe Antwort „Uns interessiert nicht wie ihr heißt; uns interessiert nur, dass die ganze Sache hier gut über die Bühne läuft und daher braucht ihr auch nicht wissen wir wie heißen, verstanden??“
    „War ja nur ne Frage“ Willem schien etwas geknickt wegen dieser Antwort zu sein, doch ließ sich weiter nichts anmerken und legte sich erstmal aufs Strohlager, während die Vier sich am Tisch niederließen und anfingen Karten zu spielen. Rainer hingegen setzte sich auf einen Stuhl und überlegte was er alle mit 100 GK oder mehr anfangen könnte.


    Als er seine Augen öffnete, war seine Umgebung ziemlich dunkel. Was war geschehen?? Er konnte sich noch daran erinnern vom Tempel nach Hause gegangen zu sein und dann spürte er auf einmal einen Schlag auf den Hinterkopf! Was hatte das alles zu bedeuten? Relativ hilflos stellte Obediah fest, das seine Hände auf seinen Rücken gefesselt waren.
    Als erstes mußte er herausfinden wer ihn entführt hatte.
    „Hey, ich habe durst!!“ schrie er. Doch es gab keine Antwort. Er schrie ein weiteres Mal und wenig später öffnete sich die Tür und das Licht tat seinen Augen weh. Einer der angeheuerten Söldner stellte ihm einen Krug mit Wasser neben das Strohlager. „Und wie soll ich daraus trinken du Witzbold? Mit gefesselten Händen ist schlecht Wasser trinken!!“ stellte Obediah sarkastisch fest. „Das ist dein Problem und jetzt halt deine Schnauze!“ kam als Antwort zurück. So wurde er wieder alleine gelassen mit seinem Krug Wasser, der eigentlich wenig von Nutzen war. So legte er sich zurück aufs Lager und versuchte das Ganze in einen Kontext zu bringen.


    „Der müsste doch irgendwann auch mal Hunger bekommen?? Und Kurt hat gesagt, dass er noch von Nutzen ist für Von Reichsdorf!“ wandte sich Willem an Rainer während er sich vom Strohlager erhob. „Dann bring ihm doch was und nerv mich nicht und pass auf, dass er dich nicht bekehrt!“ antwortete Rainer mit einen leichten Grinsen. Willem begab sich zum Essensvorrat und suchte einige kleine Dinge aus und machte sich auf den Weg zu Obediah. „Warte, wir kommen mit“, kam es vom Tisch herüber und zwei der vier standen auf um Willem zu begleiten. „Das kann ich auch alleine!“ ärgerte sich Willem über diese, in seinen Augen, Unverfrorenheit. „Und wie soll er mit gefesselten Händen essen, du Schwachkopf? Es ist besser wenn zwei mit aufpassen, wenn er wirklich so gefährlich sein sollte wie alle sagen!“
    „Na gut, dann kommt!“ gab Willem nach.


    Obediah hörte eine Konversation und dann einige Schritte und schließlich öffnete sich seine Tür. „Wir haben dir etwas zu essen gebracht und werden dir dafür die Hände losmachen, damit du was essen kannst und komm auf keine dummen Gedanken“, drohte Willem.
    „Verrat mir mal was ich gegen euch unternehmen sollte??“ fragte Obediah mit gespielter Ängstlichkeit.
    Die Fesseln wurden gelöst und hungrig machte er sich über sein Essen her. Es war nicht besonders gut, aber es reichte aus um seinen Appetit zu besänftigen. Während des Essens musterte er seine Bewacher. Der Wortführer schien der Anführer zu sein und die beiden anderen sahen nicht so aus, wie derjenige, der ihm vorhin das Wasser gebracht hatte. Das bedeutete, dass er es mit mindestens vier Leuten zu tun hat.
    „Was dauert da so lange“, kam eine Stimme aus einem andern Raum. Sie klang nicht wie die Stimme, die ihm das Wasser gebracht hatte. Das erhöhte die Anzahl seiner Entführer auf fünf.
    „Kann ich noch etwas Wasser haben, ich bin ja fast dehydriert!!“
    „Du bist was?? Ach egal… Rainer bring mal etwas Wasser!“ rief Willem in den anderen Raum hinein und kurz später kam ein Riese durch die Tür mit einem Krug Wasser inner Hand.
    „Danke!“ erleichtert nahm Obediah den Krug entgegen und trank das recht kühle Wasser. „Also sechs!!“ dachte er insgeheim.
    Nachdem er zu ende gespeist hatte, wurden ihm seine Fesseln wieder angelegt und seine Bewacher verließen den Raum.
    Er legte sich auf sein Lager nieder und ein Lächeln wäre auf seinem Gesicht zu sehen gewesen, wenn es nicht stockeduster in seiner Zelle gewesen wäre und er gab sich seinen Gedanken hin.


    Es verging ein Tag, in dem nicht viel geschehen war. Der Gefangene war ruhig und die Angelegenheit schien ein ruhiger Job zu werden mit einer guten Bezahlung. Kurt war kurz da gewesen um die Lage zu checken und verließ darauf zufrieden den Unterschlupf, um zu Von Reichsdorf zu gehen. Weswegen erzählte er aber nicht, nur, dass er in zwei Tagen wiederkommen würde um Obediah abzuholen. Obediah lauschte die meiste Zeit, um mehr über seine „Freunde“ zu erfahren und hörte von seinem Schicksal.
    Jetzt machte das ganze auch einen Sinn. Es wurde Zeit zu handeln und seinen Entführer die gerechte Strafe zu überbringen. Also ging alles um Von Reichsdorf. Obediah hatte ihn schon länger im Auge aber niemand schenkte ihm wirklich glauben, dass etwas nicht mit diesem Von Reichsdorf stimmte. Doch das würde sich ändern. Der Zorn Sigmars würde jenen widerfahren, die sich ihm in den Weg stellen werden. Er sah sich in seiner Notunterkunft um und kurze zeit später wusste er was zu tun war. Er zerbrach seinen Krug und begann mit einer der Scherben seine Fesseln durchzuschneiden. Durch den Eifer der Vergeltung für seine Lage beflügelt ging das Lösen seiner Fesseln erschreckend schnell.
    „Ey ich habe Durst!!“ schrie er. Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und einer der Vier stand in der Tür. „Soll ich dir das Wasser gleich ins Maul schütten oder wie wollen wir das machen?“ fragte der Bewacher etwas herausfordernd. „Ja das wäre nicht schlecht!“ bekam er vom Geistlichen als Antwort und beugte sich sogleich zu Obediah hinunter. Was dann geschah war anscheinend etwas zu schnell für das Opfer.


    Als der Krug beinahe die Lippen erreicht hatte, schnellten die Hände des Priesters nach vorne und griffen den Krug, der auch sofort ins Gesicht des Söldners geschlagen wurde. Von der Wucht des Schlages und dem Überraschungsmoment überrumpelt fiel er zu Boden und ein Schrei kam über seine Lippen. Das war auch das letzte was über seine Lippen kam, mal abgesehen vom Blut was bald darauf aus seinem Mund quoll. Denn Obediah hatte das in der Scheide sitzende Schwert blitzschnell an sich genommen und kurz darauf sauste es auf den Brustkorb seines Gegners nieder. Es durchschlug das Kettenhemd und ein Knirschen von Knochen war zu vernehmen, die durch den Schwertstoß gebrochen wurden. Das Brechen der Knochen war das letzte was die arme Seele zu hören bekam. Als der Ruf seines Kumpanen in den Raum hallte, was denn da los sein, war er bereits tot und Obediah hatte auch den Dolch an sich genommen der im Gürtel des Toten steckte.


    Als der Schrein vernommen wurde, sprangen sofort zwei der Söldner auf und eilten zu ihrem Ex-Kameraden. Sie eilten den kleinen Gang hinunter, der die Zelle mit dem Aufenthaltsraum verband. Doch ihre Rettungsaktion, wenn es überhaupt eine werden sollte, wendete sich eher zum Gegenteil und kam ziemlich schnell zu stoppen.

    "Von Meinkopts makrogefederter Akzellerator multiplen Bleihagels"

  • Hier jetzt der zweite Teil der Story:



    Obediah sandte ein kurzes Stoßgebet zu Sigmar:
    „Führe meine Hand in diesem Kampfe, dass ich den Frevlern ihre gerechte Strafe bringen kann und damit ich die dunklen Pläne des Von Reichsdorf verhindert kann! Erfülle mich mit dem Feuer des Kampfes und dein Urteil soll jenen überbracht werden, die sich gegen mich und somit gegen dich gewandt haben!“
    Er blickte in den Gang und sah zwei Frevler auf sich zulaufen. Er packte die Spitze des Dolchs und wenige Augenblicke später blickte einer seiner Feinde zweifelnd auf den Dolch der in seiner Brust steckte und brach darauf zusammen.


    Plötzlich fiel sein Begleiter zu Boden und der Dolch der eben noch in der Hand dieses verfluchten Priesters gewesen war, steckte im Oberköper des Gefallenen. Darüber erzürnt stürmte der letzte der beiden Angreifer auf Obediah und versuchte ihn mit einem Schwerthieb niederzustrecken. Doch mit Leichtigkeit wurde sein Hieb pariert und dann spürte er nur noch den Hieb der sein Kettenhemd durchschlug und seinem Brustkorb von links nach rechts öffnete. Sein letzter Blick haftete auf dem Gesicht seines Vollstreckers.
    Es war so ruhig und gelassen, doch in den Augen brannte ein Feuer, was er niemals zuvor in den Augen eines Sterblichen gesehen hatte.


    Der Hieb kam so unbedacht, dass es Obediah keine Schwierigkeit breitete ihn zu parieren und sogleich einen eigenen Schlag durchzubringen. Das Blut aus der geschlagenen Wunde bespritzte sein Gewand und da war wieder der Blick in den Augen seines Gegenübers. Dieser Blick, der immer wieder auf den Gesichter zu lesen ist und der fragt „Warum? Wie konnte es nur so enden!“ Er verspürte wieder diese Genugtuung, die sein inneres Feuer nur weiter schürt.
    So schritt er den Gang entlang, um sich seinen anderen Feinden zu widmen. Dabei zog er den Dolch aus dem Brustkorb des Verendeten.


    Von der Szenerie entsetzt und wie gelähmt schaute der Anführer der Söldner ins Gesicht seines kommenden Erlösers. „Haltet ihn auf!“ brüllte der letzte Söldner zu Willem und Rainer. Rainer von den Schreien der Getöteten aus dem Schlaf gerissen, wusste nicht was vor sich ging. Willem aus seinen Gedanken gerissen wurde der Situation schnell gewahr und entwickelte bereits Pläne um diesen kommenden Massaker zu entkommen.
    Der Anführer deutete auf den Gang und nun wusste auch Rainer was hier anscheinend vor sich ging. So machte auch er den letzten Fehler sich dem von göttlichem Feuer beseelten Obediah zu stellen.


    Obediah sah, dass der Söldner seinen Finger in seine Richtung streckte und kurz darauf stand dieser Riese ihm im Weg. Rainer stürmte auf ihn los und versuchte ihn mit einem gewaltigen Hieb seines Knüppels zu Boden zu strecken. Doch der Schlag verfehlte sein Ziel und Obediah nutzte seine Chance zum Gegenangriff. Er verwundete den Sünder jedoch nur am Arm, was ihn nicht zu stoppen schien. Der zweite Angriff des Riesen traf den Arm des Priesters und sorgte dafür, dass Obediah sein Schwert fallen lies. Rainer, siegessicher, wollte den Kopf seines Gegners mit dem Knüppel zum Platzen bringen. Obediah sah wie der Hüne zum Schlag ausholte und nutze die Gelegenheit den Dolch in den Kehlkopf des armen Tropfs zu stoßen. Ein paar gurgelnde Geräusche war das letzte was Rainer von sich gab bevor er sich zu den Hallen von Morr aufmachte.
    Da war wieder dieser Blick. Obediah bückte sich sein Schwert aufzuheben und zog den Dolch aus den Toten, worauf das Blut fontänenartig spritze und sein Gesicht besudelte.


    Das Ende kommen sehend machte sich der Söldner zum Angriff fertig, während Willem kreidebleich und regungslos in der Nähe des Strohlagers stand und sich einnässte. Mit einem Schrei des Zorns und der Verzweiflung machte auch der Anführer sich auf, seine Eintrittskarte zu Morrs Hallen persönlich in Empfang zu nehmen.


    Obediah hörte einen schrei und sah dann den letzten Söldner auf sich zulaufen. Er wich dem Senkrechthieb zur Seite aus und trennte sauber den Kopf vom Torso. Der jetzt leblose Körper sackte zusammen, der Kopf rollte zur Seite weg und Blut verteilte sich auf den gesamten Boden.


    Das war eindeutig zu viel für Willem. Erst sein Freund Rainer und jetzt dieser Krieger. Er nahm die Beine in die Hand und machte sich auf das Weite zu suchen. Er fegte die Treppe hinauf um in der Schenke Verstärkung zu finden. Dort angekommen schrie er im Schankraum, dass ein geistesgestörter Priester im Keller sei und darauf aus wäre ihn zu töten und jeden dazu, der sich ihm in den Weg stellen würde. Ein Lachen und ein „Schaut der hat sich ja tatsächlich in die Hosen gepisst!“ war alles was er als Antwort bekam.


    Obediah sah den letzten seiner Entführer die Treppe Hochstürzen. Da er nicht wusste was ihn dort oben erwarten würde, nahm er das Kettenhemd des Anführers und noch zwei weitere Dolche, die er in seinen Gürtel steckte. Zusätzlich bewaffnete er sich noch mit einem weiteren Schwert.
    Blutbesudelt, mit einem Kettenhemd, drei Dolchen und zwei Schwerter ausgerüstet machte er sich auf den letzten seiner Peiniger die ewige Erlösung zu gewähren.


    „Aber ich sage euch, es ist die volle Wahrheit, alle anderen sind tot!“ jaulte Willem in der Schenke. „Klar und ich bin eine Priesterin Verenas“ Lautes Gelächter war abermals im Raum zu hören.
    Doch dann stand plötzlich ein 1,70m großer Mann mit Kettenhemd und zwei Schwerter in den Händen und dazu überall mit Blut bespritzt in der Tür aus der zuvor Willem gerannt gekommen war. Das Gelächter kam abrupt zum Stillstand
    „Er ist da“, wimmerte Willem, „er wird mich töten. Helft mir doch!“
    „Ihr habt euch noch keines Verbrechens gegen Sigmar oder meiner Person schuldig gemacht“, donnerte Obediah mit einer dunklen Stimme, „ich will nur ihn und der Dank Sigmars und der meinige seien euch gewiss!“
    „Sigmar ist der Sohn einer Hure und du dazu!“ war die Antwort. Das Gelächter begann von neuem und fand abermals ein schnelles Ende als der Verfasser der Beleidigung mit einem Dolch im Kopf tot zu Boden sank.
    „Dafür wirst du sterben du stück Dreck!“ „Tötet ihn!“ „Ich will ihm die Eier abschneiden!“ waren die Erwiderungen zu Obediahs Tat. Willem fasste neuen Mut, dass sich alles doch noch zum Guten für ihn wenden würde. Doch dann blickte er in die Augen des doch so schwächlichen Priesters und sah das Feuer, was er noch nie bei einem Sterblichen gesehen hatte.
    „So sei es dann, möge Sigmar sich euch gnädig erweisen!“ war das letzte was Obediah sagte, bevor der Kampf begann.
    Zweifel nagte nun an der gewonnenen Zuversicht Willems…….




    mfg


    B.I.


    PS: Wenn Interesse besteht schreibe ich noch ne Fortsetzung. :firedevil

    "Von Meinkopts makrogefederter Akzellerator multiplen Bleihagels"

  • Ich bin grade dran die Story zu schreiben, in ca. 30 min. bin ich auch fertig und werd das mal hier rein posten!

    "Während des dreihundertsten Zyklus' dieser Welt werden sich die zwei Monde vereinigen und den Gott der Nagetiere und seine Bruten heraufbeschwören, und diese werden Plagen und Verfall über das Land bringen, welches Lustria genannt wird."

  • @B.I.: hab gerade die Story gelesen, hat mir gefallen (etwas zu viel But, aber macht nichts). Wir dau fder Imperialen Seite bestimmt einen PLatz finden



    ne Fortsetzung wäre sicherlich eine gute Idee!

  • dass das ganze so blutig ist hängt mit meiner RPG vergangenheit zusammen. da haben wir WFRP gezockt und das ist ja auch recht blutig und auch sehr amüsant. manche dinge kann man halt nicht ernst nehmen :D


    werde dann demnächst ne fortsetzung schreiben 8)8)


    B.I.

    "Von Meinkopts makrogefederter Akzellerator multiplen Bleihagels"

  • So, das ist mal meine Story. Sie ist noch nicht fertig, doch bald ist das auch so weit. Im mom fehlen mir die Ideen.



    Zu der Regierungszeit des Imperators, Adelbrand Üterich verlor der Handel in seinem Reich an Stellenwert. Es wurden wesentlich weniger Güter exportiert und somit leerten sich auch die Staatskassen mit und mit. Um dieses Problem zu lösen suchte er einen neuen Handelsweg, dieser Handelsweg sollte durch die Südlande führen. Dort konnte er den Gold- und Gewürzhandel sehr lohnenswert betreiben. Um die Handelswege zu erkundigen sante er eine kleine Streitmacht, bestehend aus 30 Mann Schwertkämpfer, 15 Musketenschützen und 20 Hellebadiere aus.Zudem beteiligte sich ein erfahrener Händler namens, Marius Schartzhelm an dieser Reise. Die ganze Streitmacht verließ das heimatliche Imperium auf einem großem Handelsschiff.
    Die gesamte Reise verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, bis auf einen kleinen. Flutwelle und alle tot.
    ENDE!
    nein, also: bis auf einen kleinen. Die Reiseroute leitete das Schiff genau durch einen Sturm. Dieser Sturm war zwar nicht so stark, das er das Schiff hätte kentern können, aber er trieb das Schiff von seinem ursprünglichen Kurs ab. Die gesamte Mannschaft war erleichtert den Sturm unbeschadet überstanden zu haben und somit bemerkte niemand, das sich das Schiff vom Kurs abwandte. Der Händler Marius legte sich nach dem Sturm in seine Koje, denn es war schon stockdunkel. Er wunderte sich schon, warum sie die Küste des Südlandes noch nicht erreicht hatten, aber er dachte sich das die Verspätung mit dem Sturm zu tun haben muss. Also schlief er mit dem Gedanken ein, morgen seine Füße auf dem heißen Boden der Südlande zu setzten.
    Am nächsten Morgen wurde er von den Weckrufen des Kapitäns aus seinen Träumen gerissen. Mit Vorfreude auf die Südlande sprang er aus dem Bett, doch was ihm der Kapitän zu erzählen hatte, hörte er nicht mit Freude an. "Es tut mir leid, Herr Schwartzhelm, aber der Sturm gestern Abend hat uns vom Kurs gebracht. Trotzdem kein Grund zu Sorge, wir befinden uns nur fünf km von der Küste entfernt und nach meinen Berechnungen müssen wir nur ein paar Kilometer nach Norden wandern, wenn wir an der Küste sind, dann haben wir unseren eigentlichen Landepunkt auch schon wieder erreicht!" Marius antwortete mit düsterer Stimme: "Mein Gott! Das darf doch nicht wahr sein! Ich bin nicht auf diese Reise gegangen um mir die Südlande in einem schönen Marsch anzusehen! Ich suche Handelswege. Ihre unkompetenz ist nicht abzustreiten, und dem Imperator muss ich darüber berichten, aber das ändert jetzt auch nichts mehr." Mit einer großen Wut im Bauch verließ Marius nun sein Zimmer. Was er und die gesamte Streitmacht aber nicht wussten, sie waren nicht nur einige Kilometer von ihrem eigentlichen Zielpunkt entfernt sondern mehrere hundert. Marius lies seine Blicke nun über das Meer schweifen und die Küste der Südlande verzauberten seinen Blick. Nun war es endlich so weit, die Streitmacht verlies das Schiff. Sie watete sich durch das kühle, sanfte Nass an Land. Dieses Land verbirgt viele Gefahren in sich und hinter dieser Wand aus Grün geschahen schon viele düstere Ereignisse. Aber nichts desto trotz mussten sie ja ihren eigentlichen Zielpunkt erreichen, also machten sie sich auf den Weg. Es sollte ein langer Weg werden. Nun wanderten sie schon mehrere Tage durch den Dschungel. Ihnen viel es auf, das die scheinbar nie endende Wand aus Grünzeug nun ihr ende nahm und sie fast ungehindert durch den Dschungel wandern konnten. Vor ihnen offenbarte sich auch nun ein Weg auf dem sie noch schneller und leichter vorankommen konnten. Marius bereitete dies schon einige Sorgen, denn wo solch ein Weg ist muss eigentlich auch eine Stadt sein, oder zumindest ein kleines Dorf. Trotz aller Unklarheiten wanderten sie ständig weiter. Nach einigen Stunden änderte sich die Umgebung wieder gewaltig, viele Tümpel und Sümpfe lagen nun vor ihnen auf einer Lichtung. Dieses Schaubild wirkte auf einige Soldaten angsteinflößend. Die gesamte Streitmacht lief aber dennoch an den Tümpeln vorbei. Als sie schon wieder die Lichtung verließen hörten sie mehrere Bogensehnen surren. Alle drehten sich um und sahen wie sechs ihrer Kamaraden mit Pfeilen im Rücken zu Boden fielen. Dieser Anblick lies die gesamte Mannschaft erschaudern. Sie schauten sich um, aber nirgendwo konnten sie irgendwelche Feinde oder fallen sehen. Marius sprach mit ernster Miene: „Kamaraden, trotz diesem traurigem Zwischenfall müssen wir weiter. Nur noch ein kurzes Stück, dann sind wir an unserem Ziel!“ „Nein!“ ein Fechtmeister sprach erbost: „Nein! Wir werden nicht mehr weiter wandern! Wir sind schon seit Tagen unterwegs und haben noch immer nichts anderes gesehen als diesen Dschungel! Wir weigern uns.“ „Aber wir stehen doch so kurz vor dem Ziel“ antwortete Marius. „Von wegen, wir....“ Auf einmal hörte man ein zischen aus dem Busch. Keiner wusste von wem oder was es kam, aber eins war sicher, es war kein Mensch. Plötzlich sah man eine Echse mit menschenähnlischer Form. Diese Echse war groß und kräftig. Sie trug einen Dolch und ein Schild. Zusätzlich war sie sehr geschmückt mit allerlei wertvollen Objekten und Federn. Kein Zweifell ein Anführer. Nun kamen auch noch mehrere gleichgesinnte Echsen zu ihm. Diese waren nicht geschmückt. Marius war es nun klar. Dies müssen die sagenumwobenen Echsenmenschen sein. In seiner Kinderzeit sprach man viel über sie und noch kein Mensch bekam sie je zu Gesicht. Die geheimnissvollen Echsenmenschen nahmen die Streitmacht in Gefangenschaft. Sie leisteten keinen Widerstand, denn die Echsen waren in unbezwingbarer Überzahl. Als die Echsenmenschen die Menschen in ihre Stadt brachten waren alle beeindruckt von dem Stadtbild, das sich ihnen bot. Überall sah man prächtig geschmückte pyramiden artige Gebäude. Eine große Pyramide stand über allen in mitten der Stadt. Die Gefangenen wurden von einer kleineren Echse, aber nicht weniger geschmückt, begrüßt.

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  • wieso postet denn niemand zu der story was???
    Ist sie zu lang zum lesen??
    ?(?(?(
    oder was is es?
    ?(?(?(

    "Während des dreihundertsten Zyklus' dieser Welt werden sich die zwei Monde vereinigen und den Gott der Nagetiere und seine Bruten heraufbeschwören, und diese werden Plagen und Verfall über das Land bringen, welches Lustria genannt wird."

  • hab sie gerade gelesen und es gefällt mir sehr gut!


    Aber 2 Sachen solltest Du ändern!


    ALLE Echsen haben Schmuck, selbst kleine normale Skinks! Der Anführer hat nur mehr! Das solltest Du erklären und erwähnen



    2. "von wegen wir" das ist unlogisch ;)


    Eine Echse spricht NICHT die Sprache der Menschen. Slann sprechen gar nicht, die Sprache der Sauruskrieger und Kroxigore besteht nur aus 50 (!) Wörter und Skinks gelten als Dolmetcher zwischen dem Volk und einem Slann!


    Tipp: schau Dir mal das alte Armeebuch der 5. Edition an


    versuch das zu ändern und die Story ist super! Das sage ich nur, das mein ich auch! Mach weiter so! :respekt :applaus


    du solltest die Geschichte weiterschreiben ...


    das gleiche gilt für BRUDER INQUISITOR

  • danke, danke für das gute lob! Ich werd bestimmt weiter schreiben!
    Aber im moment hab ich keine Ideen, leider...

    "Während des dreihundertsten Zyklus' dieser Welt werden sich die zwei Monde vereinigen und den Gott der Nagetiere und seine Bruten heraufbeschwören, und diese werden Plagen und Verfall über das Land bringen, welches Lustria genannt wird."

  • ich finde die beiden storys gut die 1 etwas besser (ich finde gemetzel nen bissele besser ) aso und zu der 2 schreib weiter und die kleinen Fehler stören gar nit !!!
    (nur nen Kampf wäre mal cool ) !! "gggggggggg"
    sonst super (beide ) weiter so !!!

    Augen ohne Leben,
    verwesende Leichen,
    Berge von Schädeln,
    Das sind die einfachen Dinge,
    die mich erfreuen !


    Lieber tausend male sterben , als einmal aufzugeben !