Mittelalterliche Kriegsführung

  • 1.) Kommt auf die
    Epoche an. Ritterrüstungen sind über die Jahrhunderte nicht gleich
    geblieben. Über welchen Durchschnitt sprechen wir denn?
    2.) Wie Winterwut bereits sagte kommt's auf die Munition der heuten Schusswaffen an. Teilmantelgeschosse pilzen auf und reißen dir die Innereien so dermaßen raus, dass dich kein Chirurg mehr zusammen flicken kann.

    Die Asiaten hatten z.T. sehr effektive Speerspitzen die sehr breit und flachwinklig waren. Dadurch hatten liefen sie weniger Gefahr abzubrechen und schnitten sich regelrecht durch Materialien.


    Interessanter Fakt: Die späten Kavalleriesäbel waren meistens stumpf, um den Gegner kampfunfäig zu schlagen aber nicht zu töten.
    Edit: Natürlich ist als Gegner die Infanterie der Neuzeit gemeint ;)

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

    • Offizieller Beitrag

    Die Asiaten hatten z.T. sehr effektive Speerspitzen die sehr breit und flachwinklig waren. Dadurch hatten liefen sie weniger Gefahr abzubrechen und schnitten sich regelrecht durch Materialien.


    Da kann ich mir jetzt nichts drunter vorstellen. Wüsste auch nicht ob Speerspitzen oft brachen. Ich denke der Schaft brach oefter....
    Klingt ein bischen wie ne Saufeder. Breites Blatt mit sehr dünnen Schneiden. Fieses Gerät, aber gegen Rüstung weitgehend sinnfrei. Man kann mit einem Stahl einen vergleichbar harten Stahl nicht oder nur sehr sehr schlecht schneiden. Und Rüstungen waren ziemlich hart. Man kann Loecher reinhauen wenn die Spitze schmal ist und die Kraft ausreicht. Daher auch die Bodkinspitzen der Pfeile oder die nadeldünnen Panzerstecher.


  • Da kann ich mir jetzt nichts drunter vorstellen. Wüsste auch nicht ob Speerspitzen oft brachen. Ich denke der Schaft brach oefter....
    Klingt ein bischen wie ne Saufeder. Breites Blatt mit sehr dünnen Schneiden. Fieses Gerät, aber gegen Rüstung weitgehend sinnfrei. Man kann mit einem Stahl einen vergleichbar harten Stahl nicht oder nur sehr sehr schlecht schneiden. Und Rüstungen waren ziemlich hart. Man kann Loecher reinhauen wenn die Spitze schmal ist und die Kraft ausreicht. Daher auch die Bodkinspitzen der Pfeile oder die nadeldünnen Panzerstecher.


    Hab son Ding mal in der Hand gehabt. Und man muss dazu sagen, dass die japanischen Rüstungen anders waren als unsere europäischen. Hinzu kam der vergleichsweise schlechte Stahl auf dem Kontinent.

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  • Generell war die Japanische Kriegskunst und Waffen/Rüstungs Herstellung komplett anders. Die hatten Rüstungen aus Papier die Kampftauglich waren. :]
    Und ja ich hab in einem Japanischen Geschichtsbuch auch gelesen das die Japanische Schmiedequalität nach der öffnung Japans sehr gelitten haben soll, durch das minderwertige Ausländische Erz und die Massenproduktion von Waffen und Rüstungen damit.


    Wobei es aber Tests und Untersuchungen gibt nach denen Europäische Kriegskunst und die Japanische in etwa ebenbürtig war. Die jeweiligen Vor und Nachteile hätten sich in einer direkten Konfrontation wohl ausgehoben. Bzw hätten die Japaner nur wenig gegen die Massiven Europäischen Rüstungen machen können, wohingegen die die Europäer Probleme gehabt hätten die Berittenen Samurai zu erwischen (während diese fröhlich ihre Pfeile verschießen). Quelle ist eine Dokumentation die unser Geschichtsprofessor uns einmal gezeigt hat.

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  • Zitat

    Generell
    war die Japanische Kriegskunst und Waffen/Rüstungs Herstellung komplett
    anders. Die hatten Rüstungen aus Papier die Kampftauglich waren. :]

    Mythbusters? :D

    Und ja ich hab in einem Japanischen Geschichtsbuch auch gelesen das die Japanische Schmiedequalität nach der öffnung Japans sehr gelitten haben soll, durch das minderwertige Ausländische Erz und die Massenproduktion von Waffen und Rüstungen damit.


    Wobei es aber Tests und Untersuchungen gibt nach denen Europäische Kriegskunst und die Japanische in etwa ebenbürtig war. Die jeweiligen Vor und Nachteile hätten sich in einer direkten Konfrontation wohl ausgehoben. Bzw hätten die Japaner nur wenig gegen die Massiven Europäischen Rüstungen machen können, wohingegen die die Europäer Probleme gehabt hätten die Berittenen Samurai zu erwischen (während diese fröhlich ihre Pfeile verschießen). Quelle ist eine Dokumentation die unser Geschichtsprofessor uns einmal gezeigt hat.

    Welche ausländischen Erze du meinst weiß ich nicht, was ich aber weiß ist, dass der japanische (bzw generell der asiatische) Stahl qualitativ hinter unserem europäischen war. Nicht von der Schmiedekunst her sondern vom Material.


    Das japanische Zweihandschwert "arbeitet" ja auch anders als das europäische. Das Japanische ist zum Schneiden ausgelegt und das Europäische zum Hauen (Knochenbrechen etc.)

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  • Ich kann nur wiedergeben was ich in dem Geschichtsbuch damals gelesen habe. Und zwar das nachdem sie sich der Welt wieder öffneten und auch Kontakt zu den Amerikanern hatten wurden Fabriken hochgezogen und auch billigeres (vermutlich Amerikanisches) Erz eingeführt was laut dem Geschichtsbuch minderwärtig war im vergleich mit dem Japanischen das angeblich ein Qualitativ hochwertiges Erz war (zumindest das für Waffen benutzt wurde).


    Nein nicht Mythbusters, sondern ein großes Interessa an der Japanischen Geschichte als ich noch jünger war :D



    Und ja, das wollen viele nicht einsehen das Europäische Schwerter keine Schnitt sondern Wuchtwaffen sind. Was auch nicht verwunderlich ist wenn man sich die Europäische Rüstungstechnologie ansieht, da kommst mit schneiden nicht weit ^^

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    • Offizieller Beitrag

    Und ja, das wollen viele nicht einsehen das Europäische Schwerter keine Schnitt sondern Wuchtwaffen sind.


    Wobei ich jetzt "Wuchtwaffe" immer sehr hart fand. Hiesige Schwerter hatten auch Schneiden, je nach Ausführung und Zeit über Teile der Klinge und in verschiedener Ausführung. Von der Wirkungsweise einer Axt oft recht ähnlich. Also mehr eine "Spaltwaffe" als eine Wuchtwaffe.
    Man konzentriert den Großteil der Schlagkraft auf eine sehr schmale Stelle. Trifft man nicht auf Panzerung ergibt das eine tiefe Wunde, keine Quetschung oder Brüche. Gegen Panzer wird dann halt ein Bruch draus.
    Dagegen arbeiten die japanischen Waffen mit gezogenen Schnitten.
    Bei Schnitttests an gerolltem Bambus sieht man aber erstmal keinen großen Unterschied zwischen Breitschwert und Katana. Erst mit Vergroeßerung kommt zum Vorschein das der Europäer mehr reisst und der Japaner wirklich fein schneidet.
    Die Schlagkante eines Langschwerts und ähnlicher Waffen ist schon scharf, aber nicht messerscharf. Auch ein Grund für das vermeiden der bekannten Holywood-Edge-Parries. ^^ Da broeselt dir die Klinge weg.

    • Offizieller Beitrag

    Parieren ist der letzte Ausweg mehr oder weniger wenn du nicht mehr ausweichen kannst.


    Das kommt doch sehr auf die Kampfschule an bzw die Waffe an. Einige Schwerter waren sehr wohl für direkte Paraden gefertigt. Bei anderen Stilen verließ man sich lieber auf den Schild.

  • Was Fabriken angeht kannst du recht haben, da kenne ich mich nicht aus. Aber die Blankwaffen wurden ja auch nicht industriell hergestellt. Der Tamahagane Stahl war ein gutes Schmiedeergebnis, die Rohstoffe waren jedoch nicht so gut wie die in Europa beheimateten. Bei den Amis kenn ich mich nicht wirklich aus.


    Wobei ich jetzt "Wuchtwaffe" immer sehr hart fand. Hiesige Schwerter hatten auch Schneiden, je nach Ausführung und Zeit über Teile der Klinge und in verschiedener Ausführung. Von der Wirkungsweise einer Axt oft recht ähnlich. Also mehr eine "Spaltwaffe" als eine Wuchtwaffe.
    Man konzentriert den Großteil der Schlagkraft auf eine sehr schmale Stelle. Trifft man nicht auf Panzerung ergibt das eine tiefe Wunde, keine Quetschung oder Brüche. Gegen Panzer wird dann halt ein Bruch draus.
    Dagegen arbeiten die japanischen Waffen mit gezogenen Schnitten.
    Bei Schnitttests an gerolltem Bambus sieht man aber erstmal keinen großen Unterschied zwischen Breitschwert und Katana. Erst mit Vergroeßerung kommt zum Vorschein das der Europäer mehr reisst und der Japaner wirklich fein schneidet.
    Die Schlagkante eines Langschwerts und ähnlicher Waffen ist schon scharf, aber nicht messerscharf. Auch ein Grund für das vermeiden der bekannten Holywood-Edge-Parries. ^^ Da broeselt dir die Klinge weg.

    Es kommt vorallem auf die Führung des Schwertes an. Wenn du mit einem Katana keine schneidende Bewegung machst, kommst du auch nicht durch die Bambusrolle. Hab das ganze mit meiner Trainingsgruppe schon ein mal exerziert und da sieht man's dann: Wer schneidet kommt durch (sogar mit den angeblich nicht schnitttesttauglichen Monostahlklingen aus China!) und wer nicht schneidet kommt nicht durch (auch mit einer faltgeschmiedeten guten Replika oder gar einem Gendaito!).


    Appropos Hollywood: Ich find immer dieses metallene Zurren genial wenn die Schwerter aus ihren Scheiden gezogen werden. Wie das zustande kommt, weil die Scheide aus Holz ist kann mir aber keiner erklären :D

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  • ich hab schon Scheiden gesehen die ein (nennen wir es mal) "Auge" aus Stahl hatten damit sich die Scheide beim 1000x reinstecken nicht verformt wenn die Parierstange draufknallt, wie historisch das jetzt ist hab ich nicht im Kopf. das würd für mich das Zurren erklären.

    "face to face with cold dead eyes" - Bolt Thrower

    • Offizieller Beitrag

    Diese Verstärkungen gab es und dann mag ein Schwert auch Geräusche von sich geben. Ob die so laut sind.....


    Moatin
    Natürlich kommt es auf die Führung des Schwertes an. Aber japanische Klingen sind für gezogene Schnitte gefertigt und zumindest die späteren Techniken zielen darauf hin ab.
    Europäische Klingen eignen sich weniger für diese Technik, sind aber auch weniger darauf angewiesen als das klassische Katana.
    Wobei ich Vergleiche europäische Kampfwaffen aus dem Mittelalter mit dem Katana nicht besonders mag. Das hinkt auf meheren Beinen.
    Das Katana ist wie man es heute so oft sieht, ja eine eher späte Entwicklung und als Waffe im Krieg weniger gedacht. Soweit mich mein gefährliches Halbwissen nicht trügt ist das eher eine Fechtwaffe für zivile Zeiten und Duelle. Ich bin nicht sicher wie sich ein Katana gegen Rüstung sclägt, aber die aufwendigen Kampfstile mit dieser Waffe sind nichts für eine Schlacht. Samurai kämpften wohl auch primär mit Speer/Lanze und Bogen. Das Kriegsschwert war lange eine Waffe namens Tachi. Und wie dieses deutlich schwere Schwert geführt wurde weiß ich nicht. Die gekrümmte Klinge weißt auf Schnitttechniken hin, aber ob und wie man damit parierte kann ich nicht sagen. Es gibt auch europäische Waffen bei denen Edge-parries nicht ungewhoenlich sind. Katana würde ich eher mit einem Langschwert vergleichen.
    Einer sehr ausgefeilten Waffe für komplexe Fechtmanoever, die man auch wie das Katana ohne Schild führte und mit dem viele Zweikämpfe geschlagen wurden. Übrigens waren diese Langschwerter relativ scharf. An der Spitze sogar sehr. ^^
    Zu den Samurai kann ich nicht mit viel Informationen aufwarten. Aber ihre Schwertkunst ist wohl erst relativ spät so ausgeprägt worden, als ihre Zeit dem Ende zuging. In Schlachten wurden sie weniger gebraucht und man verlegte sich auf das ritualisieren und verfeinern der Fechtkunst. Diese Fechtkunst ist aber wohl primär für Kämpfe mit wenigen Teilnehmen und ohne Rüstung ausgelegt. Das würde auch die Schnitte erklären. Ich vermute gegen Krieger in Rüstung wurde gestoßen (macht keinen Spaß mit einer krummen Waffe) oder gehauen. Dann eben mit dem Tachi? Weiß nicht wie das gefertigt war....

  • Muss ich dir zustimmen, das Katana ist aufgrund seiner leicht gebogenen Form zum schneiden ausgelegt. Man merkt es regelrecht, wenn man es nicht richtig handhabt ;)


    Das meiste davon kann so unterschreiben.
    Katana als Zivilwaffe: Jein :D
    Jeder Samurai hatte die Pflicht sein Katana mit sich zu führen und in den Zeiten des spätmittelalterlichen/frühneuzeitlichen Japans war die Schwertführung mehr eine Lebensversicherung ;)
    Da das Katana nicht nur Waffe sondern vor allendingen Statussymbol war sind viele vorallem niedere Samurai die sich nur eine Klinge leisten konnten mit anderen Waffen (Schwertlanze etc.) in den Krieg gezogen. Hinzu kommt, dass die meisten Kämpfer die einfache Bevölkerung war (Bushi). Die Samurai waren immer eine Elite, der Kriegeradel.


    Das Tachi war zu Anfang eine einhändige Kavalleriewaffe, die zwar länger als das Katana jedoch nicht so wuchtig war. Mit einer sich verändernden Kriegsführung rückte das Tachi jedoch weiter in den Hintergrund und das Katana nahm seine Stelle ein. Wobei viele Katanas einfach gekürzte Tachis sind.

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  • Sehe ich jetzt nicht ganz so Winterwut. Besser es wird hier über beides geredet als noch ein extra Thread und man kann durchaus parallelen setzen zwischen Japan und Europa.


    In einer Schlacht waren die Hauptwaffen der Bogen und der Speer (Yari). Allerdings wurde auch das Katana hier von den Samurai Regelmäßig eingesetzt. Während der Speer von niederen Samurai und den gewöhnlichen Truppen bevorzugt benutzt wurde da er billiger und einfacher zu benutzen ist. Wenn ich mich richtig erinnere war aber in Schlachten die beliebteste Methode zu kämpfen für Samurai von Rücken des Pferdes mit dem Bogen, was sie perfektioniert hatten.


    Auch das Naginata (Schwertlanze) war sehr beliebt soweit ich mich erinnere. Wobei diese Waffe auch an Frauen ausgeteilt wurde bei Burg/Gebäudeverteidigungen.

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    • Offizieller Beitrag

    Allerdings wurde auch das Katana hier von den Samurai Regelmäßig eingesetzt.


    Wie gesagt. Eher nicht.... Man setzte meißt das Tachi ein. Auch wenn sich die Waffen über die Zeit relativ angelichen haben.
    Das Katana hat sich daraus entwickelt. Ich weiß nicht wo, aber ich hab mal aufgeschnappt das Tachi sorgte oft für Streit, weil es in Menschenmengen dauernd zu Zusammenstoeßen kam. ^^

  • Deswegen das Katana oder sogar Wakizashi in einem Pulk. Es gab quasi für jede Kampfsituation die richtige Waffe. Interessant find eich auch das der Kampfstab in einem Duell dem Schwert als überlegen angesehen wurde, da er schnellere Attacken zulässt.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich rede nicht von Kämpfen. Da dürfte das lange Tachi sehr gut gewesen sein. Und fürs Handgemenge trug man das Tanto.
    Ich meinte das es in einer Menschenmenge immer wieder passierte das ein Samurai das Schwert eines anderen berührte. Was man als Beleidigung sah.


    Katana und Wakizashi sind wohl erst eher ausserhalb der Schlacht getragen worden. Aber das sind Verallgemeinerungen.... Ich kenne mich zu schlecht aus.
    Der Stab ist eine gefährliche Waffe. Das sollte man nicht unterschätzen. Allerdings wird das nur wenige Samurai dazu bewegt haben ihn zu nutzen. In Schlachten ist er schlecht. Braucht Platz und wirkt kaum gegen Rüstung. In Zweikämpfen sicher toll, aber eben keine edle Waffe.


    In Schlachten bin ich nicht sicher wie oft Katana eingesetzt wurden. Es ist auf jeden Fall eine relativ neue Waffe die erst erfunden wurde, lange nach dem es Samurai gab. Mit irgendwas müssen sie vorher gekämpft haben. Speer und Bogen sollten im Kampf die Waffen der Wahl gewesen sein. Vor allem der Speer ist vom Pferderücke aus ungleich gefährlicher als ein Schwert.

  • Das meinte ich, es gab für jede Art des Kampfes, sei es in der Schlacht (zu Fuß oder Beritten) als auch im Zweikampf oder in Scharmützel Anleitungen wann man welche Waffe für und gegen was benutzt. Die drei wichtigsten Waffen die jeder Samurai prinzipiell beherrschen musste waren das Schwert, der Speer und der Bogen.


    Außerdem ist es abgesehen davon das es eine beleidigung war unpraktisch wenn die eigene Klinge in der Waffe eines verbündeten hängen bleibt :P


    Ja das mit dem Stab ist auch auf Duelle bezogen. Das Tanto war soweit ich mich erinnere (wie gesagt bitte nicht festnageln ist mittlerweile fast 10 Jahre her das ich mich intensiv mit der Thematik beschäftigt habe) eine Notfallwaffe gewesen, da es das Gegenstück zum Europäischen Dolch war.

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