Hallöchen zusammen!
Da meine lieben Damen nur etwas schleichend vorankommen
(muss erst alles, auch die Hochelfen bemalen, bevor ich was neues holen darf),
dachte ich mir, ich mach auch mal einen Aufbauthread auf um mich selbst voran
zu peitschen.
Das hehrste Ziel wird sein, so viele Sororitas wie möglich
zu bemalen und zu sammeln, so eine Art Never-Ending-Story, aber das nächste
angestrebte wird sein, auf eine relativ spielbare und passabel bemalte Armee
von etwa 1000 bis 1500 Punkten zu kommen.
Spielbar heißt im Fall der Schwestern natürlich, nicht
direkt auf die Fresse zu bekommen und vielleicht auch mal etwas zu reißen, dass
Soros recht weit unten an der Nahrungskette rumkrebsen, ist mir klar - leider.
Ich bin immer dankbar, falls irgendwer Seiten kennt, wo man
schöne Alternative Charaktermodelle herbekommt oder auch mal einen kleinen
alternativen Trupp, da ich es ein wenig schade finde, dass alle Soros (also
Dominatorinnen, Celestias, Retributorinnen usw.) von den gleichen Modellen
dargestellt werden, habe selber aber noch nichts gefunden. Umbauvorschläge sind
auch immer willkommen, wer will, kann also interaktiv mitwirken
Hier kommt erst mal ein bisschen Fluff, Bilder, Listen und
Ideen folgen die Tage.
Dialogis Thekla schrieb. Sie hielt auf rissigem Pergament die unglaubliche Begebenheit fest, deren Zeugin sie heute werden durfte; dieses Schriftstück sollte in sehr viel späterer Zeit ein heiliges Dokument unschätzbaren Wertes sein.
"Und fast verloren schienen die Truppen der Schwesternschaft ob der schieren Masse und Wildheit der üblen Ketzer; ein riesiges Kontingent aus Schwestern des ehrwürdigen Orden des Silbernen Leichentuchs, beinah dem Untergang preisgegeben. Die graue Asche der Schreinwelt wirbelte in unnatürlichen Stürmen herum und bedeckte die Rüstungen der Schwestern mit einer fahlen Schicht. Sie fielen, oh und wie zahlreich die Schwestern fielen, im Dienste des allmächtigen Imperators der Menschheit und sie wären fürderhin gefallen, wäre nicht eine Seiner edelsten Dienerinnen höchstselbst erschienen. Ihre Ankunft kündete ein purpurnes Licht, strahlend und rein, und auf Ihren Schwingen, ähnlich denen des neunten Sohnes des Gott-Imperators, ritt sie auf dem Schein, welcher den Himmel und die Sonne selbst in leuchtendes Purpur tauchte. Mit Ihren feinen Händen schwang sie eine glänzende Klinge, die das Fleisch der Häretiker brannte und deren Anblick den Mut der Schwestern entflammte. Sankt Regina stieß in die Reihen des Feindes hinein und Ihre himmlische Macht wendete das Schlachtenglück in entscheidender Weise. Wieder und wieder fand man Sie im heftigsten Kampfgetümmel und ein ums andere Mal sah man sie fallen, doch wie durch des Imperators Gnade stand Sie jedes einzelne Mal erneut aufrecht, schöner als zuvor und engelsgleich wie ein Seraph. Sobald der Tag sich dem Ende neigte, war des Feindes korrumpierter Geist verloschen und das purpurne Leuchten küsste die Häupter der überlebenden Schwestern; liebkoste sie wie eine Mutter das Neugeborene. Tiefe Verehrung stand allen, ausnahmslos, in das Gesicht geschrieben und der aschgraue Staub des Kampfes haftete fest an den Rüstungen, nicht zu entfernen und es bestand auch kein Wunsch der Entfernung; der Staub wirkte wie eine Adelung und Salbung gleichermaßen. Gemeinsam stimmten die Schwestern die erste Strophe des Glaubensbekenntnis an den Imperator an, in dem tiefen Wissen, dass ihre Ordenszugehörigkeit sich zu einer neuen Einheit gewandelt hatte. Und über alledem leuchtete die am Horizont versinkende Purpursonne.