Beiträge von Spitter

    Eigene Regeln erschaffen ja, ist immerhin einer der spaßigsten Aspekte des Hobbies, wenn es an Spielern mangelt... ¯\_(ツ)_/¯


    Für AoS wurden bisher aus Mangel an Spielen und Erfahrung noch keine eigenen Regeln ausgedacht, aber wir versuchen uns aktuell (wieder einmal) dafür zu begeistern und falls es tatsächlich wieder zu mehr als 3 Testspielen reichen sollte, müssten durchaus auch hierfür ein paar neue Regeln her, immerhin haben die Skaven immer noch kein Profil für einen Kriegsherren auf Knochenreißer-ROger/Sänfte, Sklaven fehlen auch immer noch und es ist immer noch Mist, dass Eshin, Seuchenklan, Kriegerklane und Propheten einen eigenen Rattendämon haben, nur der Züchterklan wieder einmal nit...

    Sorry, wenn jetzt gerade das offensichtiliche übersehen wird, aber welchen konkreten Vorteil haben dann die Standartenträger der Klan- und Sturmratten, welche der Einheit erlauben, sich im gleichen Zug zurück zu ziehen und noch mal anzugreifen?

    Welche Vorteile bringt es eigentlich, wenn man angegriffen hat?

    Im Hinterkopf geisterte immer der Gedanke herum, dass eine Einheit, welche angegriffen hat, in der Nahkampfphase auch zuerst kämpfen darf, aber im Regelbuch wurde jetzt nichts dahingehend gefunden...

    Gruftkönige klingen ja schon einmal wundervoll und bei denen müsste man eigentlich keine Angst haben dürfen, dass Einheiten wegfallen, immerhin hat sich bei denen über die Jahrtausende ja nix verändert...


    Ein paar Gruftwachen und Nekropolenritter fehlen durchaus noch in der Sammlung... n_n

    Immer wieder erstaunlich, wie sehr die Leute hier auf ihren Todesstoß "vertrauen" können, in den eigenen Spielen wurde der mittlerweile schon gar nit mehr mit einkalkuliert...


    Und wenn man mal zu einigen anderen Völkern rüber schielt, können wir mit unseren Steinschlangen wohl noch froh sein, überhaupt monströse Kavallerie zu besitzen...

    ¯\_(ツ)_/¯

    Fehler wurden genug begangen, aber wie Beorn schon so schön anmerkte, haben viele auch den Charakter geformt und sind damit wohl sowas wie ein Guilty Pleasure?

    Nichtsdestotrotz gibt es jedoch einige Punkte, die doch vehement nachteilig erscheinen, wenn man sie sich noch mal vor Augen führt...


    Mehr Gelände bauen/bemalen...

    Leider hat für Gelände die Geduld und Fantasy nie gereicht, obwohl wir sogar diese Geländebaubücher zur Inspiration hier herum liegen haben...

    Später, als der Fokus mehr auf 40k gerichtet wurde, war die Begeisterung für diese modularen Gebäude-Boxen enorm und die wurden wie verrückt gekauft und gebaut, aber dann war alles voller schwarzer Gebäude und zum Bemalen fehlte wieder die Motivation...


    Früher tun was man sich wünscht...

    Einer der größten Fehler war, zu denken, dass das GW-Sortiment ja nur erweitert wird, statt reduziert und als plötzlich die Gruftkönige von der Seite verschwanden, war der Frust einfach nur niederschmetternd...

    GW ist ja schon teuer, aber wenn man für eine Box Gruftwachen plötzlich 280€ zahlen soll, ärgert man sich einfach nur noch, dass nit durchgezogen wurde, was man sich vornahm, obwohl genug Zeit und Geld da waren...


    Mehr Einzelteile statt ganze Boxen...

    Zur Anfangszeit wurden selbst für eine Handvoll benötigter Bitz ganze Boxen gekauft, weil die vorhandenen Bitz-Shops oder Marktplätze in den Foren rigoros ignoriert wurden...

    Nun klauen die ganzen Gussrahmen und der Tower of Shame einen Großteil des Platzes im Hinterzimmer und es ist fraglich, wann die mal in wieder in Angriff genommen werden...


    Früher anfangen...

    Ein Kumpel hatte damals die Angriff auf den Schädelpass-Box und als er die vorstellte, wurde er wegen seines Hobbies ausgelacht, weil es teuer war, zu viel Zeit fraß und Figuren bemalen kindisch sei...

    Erst Jahre später, als aus Spaß das Skaven-AB gelesen wurde und das Modell von der Höllengrubenbrut ins Auge fiel, wars vorbei, da wurde gleich die Schlacht auf der Blutinsel-Box + Brut geholt, Ruhn wegen ihrer Affinität zu Echsen und mesoamerikanischen Kulturen für Echsen angefixt und dann wurde selbst ganz schön mit dem Hobby übertrieben...


    Auch mal spielen, nit nur malen...

    Leider beschränkte sich das Hobby auch fast nur auf das bemalen, Eigenbauten kreieren und eigene Regeln für diese zu schaffen, statt auch mal selbst zu spielen...

    Es hätte wohl nix dagegen gesprochen, auch mal zwischendurch das ein oder andere Spiel zu absolvieren, zumal der Kumpel mit der Schädelpass-Box all die Zeit über zur Verfügung gestanden hätte...


    Nit nur auf GW versteifen...

    Da GW mit Warhammer die erste Firma war, mit der die Tabletop-Erfahrung assoziiert wird, ist man irgendwie auch immer etwas an dieser hängen geblieben...

    Das Warhammer-System ist hierbei noch nit einmal das (Haupt-)Problem, aber es hätten auch andere Miniaturen-Hersteller schon viel früher mal eine Chance verdient gehabt, weil eben nit nur GW geile Figuren herstellen kann...

    Jupp, die epischsten Momente erlebt man eigentlich immer mit der HGB, im allerersten Spiel, wo die mal eingesetzt wurde, hat sie zB. schon in Runde 2 das gegnerische Todesrad einfach nur mit Aufpralltreffern erledigt und im letzten Spiel gegen Grünhäute hat sie mehrere Runden lang einen wahrlich titanischen Kampf gegen eine Arachnarok geführt, bevor sich beide nach 4 Runden letztlich gegenseitig ineinander verbissen umgebracht haben... d(>_< )

    Tja, das gibt es wohl nit viel anderes zu sagen, als dass dies das geilste Modell ist, welches GW bisher rausgebracht hat und bei all den Möglichkeiten diese Urgewalt darzustellen, kann man ganz wuschig werden...


    Woher ist der Knochenreißer? Der Kriegsherr sieht zwar etwas ungeschützt auf der Plattform aus, aber der eigene sitzt ja auch nur auf dem blanken Rücken seines Knochenreißers und ist von Metallspießen umgeben... ^^