Orkz verlieren niemals nie! Armeeaufbauthread

  • Hallo Leute,
    es wird Zeit für ein neues Projekt.


    Der Name "Orkz verlieren niemals nie!" wieso fragt ihr euch? Ganz einfach:


    Orks verlieren niemals nie weil :


    Wenn wa gewinn´n, dann gewinn´n wa.
    Wenn wa fliehen, dann kommen wa wieder.
    Und wenn wa sterben, dann zählt es nicht, denn da sind wa tot!


    Um die Liste hab ich mir primär jetzt keine großen Gedanken gemacht. Als Kickoff ist ein fetter Block Orkze ein muss, (dazu folgt später noch ne Horde Wildboyz,) ein Gobbo-Bus sowie ein Block Trolle. Das Projekt folgt den Regeln alles kann rein, Hauptsache es ist Lustig.
    Bilder werden dann zu einem Späteren Zeitpunkt folgen.


    Der Mob zieht plündernd durch die Südlande, Grenzlandschafften sowie Teile Arabias und hat sich schon einige Konflikte in der Alten Welt geliefert.



    Zu den Charakteren:


    Waaghtboss Da Martn, alias Spaltakus, alias Da wahrar Git:


    An der Spitze der Großen Grünen Flut steht Da Martn, alias Spaltakus. Dabei handelt es sich um einen sehr bösartiges Exemplar eines Schwarzorks, der nur zu gut über die Gastfreundlichkeit der Chaoszwerge bescheid weiß. Den Namen Spaltakus erlangte Da Martn, nachdem er bei einer Revolte der Grünhäute, in Dum Rim Hunderte von Chaoszwergen förmlich! gespalten hatte.


    Begleitet wird Spaltakus von seinen "treuen" Jungenz Crokzus, Garnikxus und dem guten alten Medizinork Dok´Tore.


    Spiel technisch S.Ork Oberwaaghboss und General der Armee.


    Waaghboss Slung Rotkäpchn:


    Slung war eins ein normaler Ork mit normalen Orkträumen und Ambitionen (die im Wesentlichen aus Saufen, Fressen, Plündern und Moschn bestanden). Doch sein Schicksal sollte sich ihm erst in einer Kalten Mortheimer-Winternacht offenbaren.
    Als Slug mal wieder in Mortheim umherstreichend Etwas essbares suchte veränderte eine "Schicksalhafte"Begegnung sein Leben.


    Eins gab es in Mortheim ein Mädchen, welches seiner Großmutter jeden Tag was zu essen brachte. Wegen ihrer schicken roten Robe wurde sie Rotröbchen genannt. Als sie sich eines Abends vom Haus ihrer Großmutter, auf dem Heimweg machte.....,


    Slug hatte gerade die Überreste eines verfallenen Weinkellers geplündert und machte sich hungrig, zitternd doch etwas beschwipst auf dem Weg zu seinen Kumpanieros. Als ihm eine in Rot gekleidete Gestalt auf der verlassenen Haupstrasse auffiel, nutze Slug diese Gelegenheit. Er war ja schließlich nicht der "doffste" Ork. Nachdem er kurzerhand die Pinkhaut weggemoscht und seinen Hunger gestillt hatte, entschied er sich etwas gegen die Kälte zu unternehmen. An dieser Stelle kam ihm die Rote Robe ganz gelegen. Als Slung sich die Robe übergestülpt hatte, verschwand die Kälte und ein warmes Gefühl breitete sich in Slugs Körper aus. Slung war von einer Feueraura umgeben, er sah, roch und spürte die Winde der Magie. Seine Gedanken entfalteten ihm eine Perspektive die zuvor vor ihm verborgen war. Ja Slug war definitiv kein doofer Ork mehr, er war jetzt mehr als das!


    Nachdem er zu den Jungs zurückgekehrt war, erbrachen sich diese mit dem Wort "Rotkäpchn" vor Lachen. Denn was Slug verborgen war, die Robe war nicht auf ihn zugeschnitten und so sah sie bestenfalls wie ein "Kaputzenpulli" (eines unterbezahlten Rappers aus Übersee) aus.


    Um die neu entstandenen Machtverhältnisse zu definieren äscherte Slug kurzerhand die Hälfte der Jungs ein, besonders schnell traf es die am lautesten lachenden Individuen in dem Mob (Sein Boss Krutnuk musste aus Solidarität natürlich auch dran glauben:D ). Doch auch wenn Heutzutage sich kaum ein Ork traut Slug so zu nennen, so wird hinter seinem Rücken dieser Spitzname oft geflüstert. Da man aber bekanntermaßen nicht mit dem Feuer spielen soll, gibt es immer wieder paar Brandopfer unter den Orks. Seit einiger Zeit begleitet der Rotkäpchnstamm Da Martns Waaagh bei den stetigen Plünderungen in den Sündlanden.


    ........und wenn die Großmutter nicht gestorben ist dann wurde sie bestimmt von Slung gefressen.


    Spiel technisch soll es ein Waaghboss mit Zauberhut sein.


    Grosch Da´Zerstöra oda Da´Plätterer oda Da´Untadrücka:


    Selbst für Orkverhältnisse ist Grosch gewaltig. Als junger Ork war Grosch schmächtig, musste er schlau sein um den "gerechten" Prügeln anderer Orks zu entgehen. Doch Grosch entschied sich für einen anderen Weg. Ein Zustand ewiger Rage war seine Lösung. Weder Schmerz, Leid noch andere weltliche Bedürfnisse spürend, stellte er seinen Körper und seine Orkische Seele Gork zu Verfügung. Als Gork von Grosch Besitz ergriff veränderten sich Groschs Erscheinungsbild wesentlich, beinahe sechs Meter Groß und vollgepack mit Muskeln lässt er nun jeden Schwarzork winzig erscheien.


    Den Namen Da Zerstöra erlange Grosch als er im östlichem Orien mehrere Festungen schleifte und anschließend in Chatay die große Mauer durchbrach.


    Den Namen Da Plätterer gab man ihn nachdem er zwei ganze Ogerstämme platt gemacht hatte.


    Da Untadrücka nannte man ihn nach einem epischen Kampf mit dem Titanen Jurkfrug, den er kurzerhand unterdrückte und zwag eine Gewaltige Axt für ihn zu schmieden.


    Grosch fungiert als die Verkörperung Gorks und darf aus Fairnessgründen nur bei einem Sieg auf dem Spielfeld aufgestellt werden :tongue: .


  • Mal wieder eine schöne Ork-Story, da kommt in mir doch wieder der Drang hoch mir noch mehr Orkse zu kaufrn und einen neuen Stamm zu gründen. *Muss widerstehen, meine hundert Orkse müssen reichen*

    Grimzaghs Waaagh: 4500 Punkte Grünzeug!



    Für die dunklen Götter: 2000 Punkte Dämonen des Chaos



    Die glorreiche Armee Krunheims: 2600 Punkte Imperium



    Nur n' totes bartgesicht is'n gutes bartgesicht und dat einzigä, dat bessa is als n'
    totes bartgesicht is'n sterbendes bartgesicht, dat dir sagt wo seine Kumpels sin!
    -Morglum Knochenbrecher-

  • WAAAAAAAGGGHHH!
    Und meinen Beifall. Tolle Story bisher!

    "Gäbe es solche mehr, die ein gutes Essen, einen Scherz und ein Lied höher achten als gehortetes Gold, so wäre die Welt glücklicher."
    -Thorin Eichenschild


    Sylvaneth, Sigmariten, Chaos, Orks - und was mir noch in die Finger fällt. Sporadische Malerblog-Einträge hier.

  • (Sehr Gut :D, es geht weiter....)




    Nachdem Da Martn alles in Dum Rim plattgemacht hatte zog er Richtung alte Welt, dort sollte es reichlich Menschnz zum wegmoschn geben.


    Sein Weg führte ihn an die Grenzen des Jadewaldes. Da die Reise recht öde verlief Endschied er sich, wie es sich für einen wahren Ork gehört, paar Spitzohren zu fangen, zu foltern und schließlich zu verspeisen.
    Da Da Martn aber nie halbe Sachen machen würde, ließ er allen Katapulte herschaffen und den Wald mit Brennendem Teer bombardieren.


    Die kommende Schlacht grenzte an ein Massaker. Die magische Verteidigung des Waldes war im Winter schwach, einer nach dem anderen wurde die heiligen Schutzsteine von Orkschamanen zerschmettert. Gork selbst marschierte, in einer
    gewaltigen Ansammlung von Waaaghh-Energie, über das Schlachtfeld. Alle jene, die nicht niedergetrampelt wurden, fielen den Spaltaz der Orkhorde, wirbelnden wahnsinnigen Fanatics und gewaltigen Trollen zum Opfer. Die Schlacht schien für die Elfen aussichtslos. Die Horde war beinahe bis ins verborgene Heiligtum des Waldes vorgedrungen. Der Wald brannte und so mussten die Alten erwachen. Riesige wütende Naturgewalten tobten durch die Orkreihen und zerschmetterten sie zu hunderten. Doch die Flut nahm kein Ende, und so wurden die Ersten Baummenschen von den Grünhäuten zerhackt. Brennende Pfeile und rohe Magie taten ebenfalls ihre Wirkung.


    Da Martn marschierte durch den brennenden Wald, der den Spitzohren so heilig war, und begutachtete das Ausmaß der Zerstörung. Ein wölfisches Grinsen breitete sich über seine narben übersehte Fratze. Jetzt musste er nur Da glitzenda Dingsbumsta finden von dem ihm Walduk der Schamane erzählt hatte. Finda da Dingsbumsta hat er gesagt, da wirsta wahre Macht erlangen hat Er gesagt.


    Von links uns recht wirbelten zwei Spitzohren herbei. In ihrem Ansturm machten sie akrobatische Kunststücke. Eine Rückhand mit Plattmacha zu rechten und ne Wurfaxt zwischen die Augen des Linken beendeten rasch ihr Leben. Spaltakus brühlte eine Herausforderung, er wollte einen würdigen Gegner keine spitzorigen Waschlapp´n die er jederzeit plattmachen konnte.
    Da Martn schriet tiefer in den Wald, zu dem besagten Ort wo sich Da glitzenda Dingsbumsta befinden sollte. Obwohl der Ork keine besondere magische Wahrnehmung besaß, konnte er dennoch die magischen Wellen der Verzweiflung und des Leids fühlen.


    Als er an einer Lichtung ankam, gab es noch mehr Spitzohren zu moschn. Da Martn warf nach einem die Axt, der dumme Elf hatte wirklich gedacht mit seinem Schild blocken zu können. Die Axt fuhr glatt durch und splatete ihn den Schädel, ein Abwertshieb mit Plattmacher zerteilte den zweiten, Magenleera rieß die Eingeweide des dritten heraus…..zugegeben sie sahen härta aus als der Rest, doch wirklich härta waren sie nicht. (Da Martn hatte einst einem Stierzentauern Tyrannen die Axt Plattmacher "weggenommen", und er wusste mit diesa Klinge attackiert er imma imma zuerst!). Keine zehn Minuten später hatten seine Jungz die meisten der Spitzohren plattgemacht. Es starben mindestens dreimal soviele seiner Jungz aber das machte Da Martn nix aus, den wo die herkamen, dort gab es viel mehr.
    In der Mitte der Lichtung sah er ein Spitzohrweibchen, sie hielt eine Grün leuchtende Kugel die immer wieder Aufzuleuchten begann. DAS GLITZADA DINGSBUSTA! dachte er.


    Spaltakus setzte sich in Bewegung, doch auf halbem Wege legte sich ein Schatten, er schien sich auszubreiten und nahm Form an. Ein hochgewachsener Menschnz mit einem Großa Schwarza Spissa mehnte drei seiner Jungs in einem Sprung vorwärts
    gefolgt von einem Kreishieb nieder. Egal wer er war, Spaltakus war klar, er würde ihn aufjed´n plattmachn!


    Spaltakus spannte seine gewaltigen Muskeln an und stürmte los, Plattmacher wierbelte herum Magenleera auf Bauchhöhe. Jetzt war der Typ dran, doch der Menschnz parrierte, und er parrierte nicht nur Plattmacher und Magenleera, ein gezielter Stich wie der einer Lanze kostete Spaltakuz sein linkes Auge. Da Martn allias Spaltakus taumelte zurück und versuchte den kommenden Hieb zu seinerseits parrieren. Seine Muskeln glühten von der Last des Hiebs, der
    Menschn grinste als die Schneide von Magenleera zerbrach. Jetzt wurde auch Da Martn alles kla, er attakiert doch nicht imma imma zuerst. Bevor sich seine Sicht verdunkelte, sah er den wie einige seiner Jungz von dem Typ plattgemacht wurden….. Spaltakus letzter Gedanke war nur „ Ich muss diesa Großa Schwarza Spissa haben, und da Typ wär´d ich plattmachen“.


    Asrael Blackwing sah sich im Zerstörten Wald um, die Elfenprinzessin hielt zitternd das immer schwächer schlagende Herz des Waldes. Doch er war kein zittern der Angst, es waren Wut, Zorn, Hass und Leid. Und all dies konnte er auch in ihren Augen sehen. Das Herz war besudelt, der Ort schien verloren zu sein, Die Elfen empfindlich für die Verderbtheit. Alles in allem, ein guter Tag und erstklassiges Material mit dem sich einiges anstellen lässt. Mit dem Gedanken reichte Asarel der Prinzessin die Hand, und versprach ihr den Jadewald an einem besonderen Ort neu zu erschaffen. Die Flammen im Wald nahmen jadegrüne Farbe an und leuchteten dunkel, das schwarze Feuer speiste sich nun nicht mehr am Weltlichen sondern an den Seelen der eins so edlen Baumwesen.


    Da Martn erwachte im Zelt von Dok Tore. Erzürnt und wütend über die Niederlage demolierte er erstmal einiges an Einrichtung. Doch dann kam ihm ein Gedanke…. der Wald brannte, gemoscht und gefoltert wurde auch,
    sicherlich auch einige verspeist. Denn Menschnz würde er finden und plattmachen und ihm das Spitza Schwarza Spissa wegnehmen! Eigentlich war es ein Sieg den schließlich verlieren Orkze niemal nie!…..

  • Auch dieser Teil ist wieder sehr gut gelungen, macht Freude das zu lesen.

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    -Morglum Knochenbrecher-

  • Einfach eine super Geschichte! Der Ork wirkt realistischer als so manch anderer :D
    Baust du deine Armee genau um die Geschichte rum auf? Wenn ja, würde mich dein Da Martn alias Spaltakus sehr interessieren ;)

    "Gäbe es solche mehr, die ein gutes Essen, einen Scherz und ein Lied höher achten als gehortetes Gold, so wäre die Welt glücklicher."
    -Thorin Eichenschild


    Sylvaneth, Sigmariten, Chaos, Orks - und was mir noch in die Finger fällt. Sporadische Malerblog-Einträge hier.

  • (es geht weiter :D )


    Einige Wochen waren nach dem "Sieg", oda "da Große Plattmachn"wie da Jungz es bezeichneten, vergangen. Obwohl Spaltakus über die Hälfte seiner Boyz im Kampf mit dem Mystöriösa Menschnz verloren hatte, war sein Mob guter Laune.


    Er zog mit seinen Jungenz Richtung Grenzlandschaften um seinen Vorrat an Lebendem Material wieder aufzustocken. Eine wichtiger Gedanke beschäftigte den Ork. Um da Menschnz plattzumachen und ihm da Spissa wegzunehmen würde er zuerst drei Sachen brauchen. Die erste war eine noch gewaltigere Anzahl an Boyz, und zwar die von der Bösen Sorte, solche wie seine Brüder mit denen er Dum Rim unterdrückt hatta. Die Zweite war eine Vernünftiga Panza, und zur guta Letzt musste er erstma trainieren gehen und noch Stärka und Bösa werden!


    Einige Tage nach seinem bösen Erwachen, hatte Da Martn seine merkwürdiga Fähigkeit entdeckt. Mit seinem nichtvorhandenen "linka Augä" konnte er nun die Welt hinter dem Vorhang wahrnehmen. Er sah die mächtige Aura von Walduk schwinden, als er ihm ein Glitzanda spitza Dingsbumsta (hierbei handelte es sich um ein besonders schönes Exemplar einer Zwergenaxt) in den Schädel rahmte.


    "Hier haste da glitzanda Dingsbumsta" hat er gesagt und spaltete dem Schamanen in Längsrichtung.


    Während der Reise brannte Spaltakus eine Zwergen Werkstatt nieder, doch vorher "überzeugte"der Ork einen Zwergenschmied ihm eine Guta Panza zu schmieden.
    Ein Höllisch Hartän Harnisch, der ihn vor magischa tum weh Dinga und machn tot Dingä schützte. Damit der Stumpfatz ihn nicht betrog, ließ Da Martn den Schutz an ihm gleich ausprobieren. Skullstock, der neue Stammesschamane beschwor einen grünen Ball Waaagh-Energie und pfefferte das Ding Richtung Zwerg. Der Stumpfaz überstand die Magische Attackä problemlos, leider galt es nicht für Skullstock, den eine magische Rückkopplung ließ den Schädel des Schamanen wie eine Melone platzen.
    Da Martn war zufrieden mit der Arbeit der Zwergs, allerdings musste er sich jetzt nach einem neuen Schamanen umschauen.


    An den Grenzen von Bretonia erreichte Spaltakus eine von Orks belagerte Menschnzburg. Die Menschnz hatten sich hinter die hohen Mauern verkrochen und harrten die Belagerung aus.
    Um zu zeigen wer Da Wahrer Cheff war vereinbarte Da Martn ein Treffen mit dem Waaaghtboss der Belagerungsmobs.
    Als Slug Rotkäpchen die Nachricht hörte, dass Da böse Einäugiga Boss (Spaltakus Name verbreitete sich schnell unter den Orks, nach dem niederbrennen des Jadewaldes) zu seinem Zelt unterwegs war, und jedem der sich ihn in den Weg stellte mit reichlich Hieben und Kopfnüssen beschenkte, entwickelte Slug "Eina Geniala Plan"........ Slug war Spaltakus körperlich absolut unterlegen und so griff er zu dem Altbewährten. Die Windungen seines evolutionären orkischen Supahirns begannen zu arbeiten, und so nahm der Plan langsam seine Form an.
    Der integrale Bestandteil des Plans bestand darin, sich Da Martn unbewaffnet zu nähren (damit der Ork kein verdacht schöpft!), ihn mit Glitzakram abzulenken und anschließend in einem unaufmerksamen Augenblick mit magischa Feuer einzuäschern. Der Plan stand, kinderleicht und genial zugleich. Slug grinste zufrieden als er sein Genie bewunderte.


    Als Da Martn das Zelt betrat und dabei ein unglücklichen Snotling unter seinen Füssen in die zweite Dimension beförderte, bot ihm Slung die härteste Flasche Fussel die er besaß. Während die Orksbosse den Plan zum plattmachen der Burg Cheleston besprachen, holte Slung ein Glitzernda Klunka aus seiner Tasche. Leider hatte Slugs "Geniala Plan" eine fatale Schwachstelle, den Spaltakus hatte mit Glitzakram seine eigenen Erfahrungen gemacht. Das linkä Auge begann zu schmerzen, eine rötliche Aura bildete sich um Slug, und kaum eine Sekunde später folgte ein Hieb mit Na brennenda Klingä. Das Flammenschwert traf Da Martn am Kopf und verpuffte als die Runen seiner Rüstung anfleuchteten.
    Slug blickte entsetzt drein, wie konnta Das nur passir´n. Da Geniala Plan war gescheitert und nun kam was kommen musste......


    Spaltakus war erzürnt über diese dreiste Heimtücke, er ballte seine rechte Faust und verpasste diesem Fiesen Gitz einen geziehlten Kienhacken. Slug Rotkäpchen ging wie ein nasser Sacke zu Boden, im umfallen folgte eine gewaltige Kopfnuss...Da Martn kämpfte kurz mit dem Verlangen Slug engültig plattzumachen doch entschied sich dagegen. Er würde diesen fiesen Ork und seine Boyz bestimmt noch brauchen, und da nu geklärt war wer nun Da Obercheff war, würde er sich jetzt an den Menschnz abreagieren.....


    Slug erwachte einen Tag später mit gewaltigen Kopfschmerzen. Die Schlacht war im vollen Gange. Es schien so als habe Spaltakus seine Boyz anektiert ..... Und was noch merkwürdiga war, er konnte am helllichtem Tage Sterne sehen. Slug wusste, seine Zeit würde kommen, er würde ein Viel Genialara Plan entwickeln, doch jetz´n war es wichtiga DA Großa Bösä Boss nicht zu verärgern. (Seit diesem Tage begleitet Slug Da Martn als einer seina "truen" Jungz.)


    Van Dannen versuchte mit seinen Truppen die Bresche zu halten. Die Burg würde bald fallen, aber wenigstens könnten sie ein wenig Zeit erkaufen damit die Zivillisten durch die Geheimgänge der Burg entkommen konnten. Sir Glimore machte sich für den letzten verzweifelten Angriff bereit. Wenn er sterben würde, so wie ein echter Ritter.... und er starb..... als Plattmacher sein Brustpanzer durchschlug, sich in seine Lungen bohrte, um nur in einer blutiger Spur auf der anderen Seite auszutreten und Glimore zu zerteilen. Die blutige Körperhälften des einst so stolzen Ritters fielen zu Boden.


    Dieser letzte verzweifelte Angriff sicherte Van Dannens Truppen den Rückzug. Bei Sigmar, er würde sich an diesem verfluchten Ork rächen...., und wenn es sein Leben dauert. Er würde ins Imperium zurückkehren, neue Truppen ausheben und diesen Ork, der seinen besten Freund und Blutsbruder auf dem gewissen hatte, jagen. Er würde ihn überall hinfolgen und selbst wenn es die Hölle ist! Dies war ein ritterlicher Schwur vor Sigmar und Ulric.


    Nachdem die Burg plattgemacht und geplündert war, zog Spaltakus mit seiner nun gewachsenen Horde Richtung Osten. Er hatte gehört dort soll es würdigä Gegna zum trainiern und wegmoschn geben. Und wenn er da Menschz mit da Spissa plattmachen wollte, musste er noch Stärka und Bösa werdn!


    Bald würde es wieder wie in den alten Tagen werden, den guten Tagen, den bösen Tagen, den Friss oder stirb Tagen......den Da Martn hatte vor wiederzukommen und diesa Menschnz
    zufind´n und zu plättn, den schließlich verlieren Orkze niemals nie!

  • Es wird immer besser! :devil:

    "Gäbe es solche mehr, die ein gutes Essen, einen Scherz und ein Lied höher achten als gehortetes Gold, so wäre die Welt glücklicher."
    -Thorin Eichenschild


    Sylvaneth, Sigmariten, Chaos, Orks - und was mir noch in die Finger fällt. Sporadische Malerblog-Einträge hier.

  • Hier sind ein paar Bilder zu dem berühmt-berüchtigten Obaboss Da Martn.



    Spaltakus basiert auf einem Ork von Reaper mit Bitzteilen aus der Schwarzorkbox (Kopf, Waffen und Arme), eigentlich nichts besoders ohne viel Schnick-schnak.


    Zudem ist dieser relativ schlicht gehalten, er mag ja kein Glitzakram!


    Der Style der Armee wird wieder ein Comic-Stil sein. Die Grundlage der Arme bilden Orks aus der Grundbox (die alten, schlechten Orks vor 2 Editionen :D ) sowie Allerlei was in der Großen Grünen Bitzboxzu finden war sowie paar Bones von Reaper

  • Echt sehr gut gelungen und unterstützt auch in etwa mein Bild von ihm, dass ich im Kopf hatte.

    Grimzaghs Waaagh: 4500 Punkte Grünzeug!



    Für die dunklen Götter: 2000 Punkte Dämonen des Chaos



    Die glorreiche Armee Krunheims: 2600 Punkte Imperium



    Nur n' totes bartgesicht is'n gutes bartgesicht und dat einzigä, dat bessa is als n'
    totes bartgesicht is'n sterbendes bartgesicht, dat dir sagt wo seine Kumpels sin!
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  • (es geht weiter :D )


    Auf seiner Reise nach Osten hörte Spaltakus von den dort lebenden und "nun in seine Horde eingegliederten" Stämme Gerüchte über einen riesigen Ork. Grosch war sein Name, und wenn er sich zu seiner vollen Größe aufrichtete, so konnte er selbst die Sonne verdunkeln. Der Ork sollta ein Hartr Brokn sein, hatte Spaltakus neuer Schamane gesagt, nachdem er eine Handvoll Pilzä verspeiste.


    Boss, D´n Brokn meidat man lieba, der macht allä Platt! Da Typ verprügält Oga! Där hat schon nen Drachn gefressn, und dat nua aus Spass!
    Aber Spaltakus wäre nicht Spaltakus wenn er sich von nem Quaqsalba vollquatschen liesse.


    Grosch sollte sich am Flammenspukenden Berg aufhalten und sich mit dem Stamm der Flammenspuka sagen wir mal "sportliche Aktivitäten" zu liefern. Diese bestanden im Wesentlichem aus unterdrücken,
    verprügeln mit anschließendem Plattmachen, fressen und weiter unterdrücken.
    Da Martn machte sich auf den Weg zu Grosch. Natürlich wurde er von seiner "treuen" Leibgarde begleitet. Einen halben Tag und paar duzend Oger später erlangte er den Eingang zur Flammenspuka-Burg. Mann sollte dazu sagen, selbst für Orkverhältnisse hätte diese Ansammlung von Höhlengängen und Trampelpfaden kaum den Namen "Burg" verdient. Im Inneren angelangt, bot sich ein Bild des Grauens (natürlich nur aus der Menschnz Sicht). An jeder Ecke lagen Ogerkadavar in verschiedenen Verwesungsstadien. Jede dieser Leichen
    hatte entsetzliche aufzuweisen. An Altasschwächä sin´d se also nicht gestorb´n. Doch wenn´s Grosch´n Wärk war, würdä dat "Übazeug´n" nicht so leicht werd´n.


    Angekommen in der Großen Fresskammer, schaute sich Da Martn um. Hier bot sich ihm ein unglaublicher Anblick. Grosh war dabei der Stammentyrannen zu tyrannisieren. Der Anführer der Oger war auf seine Knie gesunken und kassierte einen Hieb nach dem anderen, währen Gnobbas um ihn herum mit vorgetäuschter Freude tanzten. Die Schläge von Grosch hatten einen stetigen Rhyhtmus angenommen, der gelegentlich von einer oder anderen Kopfnuss unterbrochen wurde.
    Der Unterdrücka hatte mittlerweile die zuvor nicht dagewesenen Ork bemerkt. Als Grosch die Neuankömmlinge betrachtete, begann ein ungewohntenter Vorgang in seinem Kopf. Es war merkwürdig und ungewohnt zugleich, bis es ihm wieder einfiel: ER DACHTE!


    Die mikrig´n Jungz schien´n Grün zu sein, aba war´n sie wirklich Grün oda taten se nur so. Aba war´n se wirklich Orkze oda nua nua Grün-bemaltä kleinä Oga?


    Doch Grosch wär nicht Grosch wenn er weiter nachgedacht hätte. Er stürmte mit einem selbstzufriedenen Brüllen auf die kleinen Gestalten zu. Spaltakus und Grokzus konnten, mit einem Sprung zur Seite, dem Hieb der Gewaltigen Axt entgehen. Sechs seiner Jungz hatten nicht so viel Glück und wurden in Stücke geriessen. Der Unterdrüka betrachtete das grüne Bult, welches aus dem durchtrennten Gliedmaßen in Fontäen strömte.


    Tatsachä sie war´n wirklich Grün.... Doch Grosch hatte schon angefangen. Es würde erst ein Ende finden wenn alle platt warn.
    Spaltakus duckte sich unter einem weiteren Hieb, Crokzus näherte sich von der anderen Seite, zwei weitere Orks fielen....
    Da Martn war erzürn ... Selbst diesa Ork´n hattä ein Großa Spissa, verdammt er wollte auch So Ein´z. Doch das "wegnehm´n" würde sich schwierig gestalten.
    Weiter weg aus einer dunklen Ecke der Kammer flog ein Riesiger Flammenpfeil Grosch entgegen. Der Pfeil traf den gewaltigen Ork in der Brust und schmelzte die Rüstung. Kurz nachdem der magische Pfeil mit Grosch Haut in Kontakt kam verpuffte der Zauber.
    Slug Rothäppchen fluchte leise, anschei´nd hattä jed´r was geg´n ihn... Was nütze die Ganzä Zaubadingsbusta Kram? Wenn Er, da Überlegenä Gänie,
    nicht jeda mit einäschr´n konnte. Slug nahm sich vor was neues zu lernen um seinä Gegnä späta damit zu Schock´n!

    Die beiden Orkveterannen sprangen die riesige Gestalt Groschs an. Plattmacher wurde von dem Gross´n Spissa pariert. Die Wucht der Waffe wurde aufgehalten wie ein Kamikaze-Goblin von einer Burgmauer. Grosch linke traf Grokzus
    schwer am Kopf, der Helm zersprang unter der Last des Aufprall. Nur die Tatsache das Grokzus ein zäher Schwarzorkboss war ließ ihn nur Bewusstlos werden.


    Grosch brüllte siegessicher, während Da Martn seine letzten Kräfte Wut, Hass und Zorn mobilisierte. Das linkä Augä schmerzte, Da Martn konnte Grosch Bewegungen immer besser einschätzen. Er sah die Hiebe jetzt kommen, und weichte "geschickt" aus. Einigen Finten von Plattmacher konnten Grosch sogar ein paar Kratzer zufügen.


    Es war ein Kampf wie zwischen Gork und Mork selbst....jeder der noch lebenden Orks konnte nur ehrfürchtig zuschauen. (Später wurde dieses Duell als "Beginn von Gorkamorka" bekannt.)
    Der Kampf dauerte einen weiteren Tag und keiner der beiden Orks wollte nachgeben. Doch Grosch hatte gerade einen ganzen Ogerstamm "gepättet", und der andauerne Kampf zerrte langsam an den Grenzen seiner weltlichen
    Existenz.
    Ein flinka Gits ist dat, dachte Grosch. Und als das Feuer seine Rage nachliess machte Spaltakus Grosch ein Angebot.


    Komm mit Mir Zerstöra dann bekomm´ste da Härst´n Gegna im Orkiversum!


    (Später sollte sich rausstellen das in Da Martn eine unglaubliche Fähigkeit ewachte. Unter den Orks bekannt als "Dat Drittä Augä de´s Mork".)
    Da Martn war mit einem Unentschieden natürlich nicht glücklich, doch die Chancen Grosch zu zerspalten waren im Moment schlecht. Er hatte mit aller Kraft zugeschlagen und nur Krazer verursacht... Grosch war zäh.
    Um Da Unterdrückä zu unterdrückn würde er zuerst selbst einen Großän Spitzän Spissa brauch´n!
    Und da in diesem Fall ein
    Unentschieden keine Niederlage war, musste es logischerweise ein Sieg sein....den schließlich verlieren Orzke niemal nie!


    Es folgen paar Bildä (Rotkäpchen und Crokzus sind Umbauten aus der Grundbox)