Spielgrößen

  • Moin Moin,


    ich wollte mal nachfragen wie ihr das so seht ob sich nicht mittlerweile die Punktegröße von Spielen <privat wie auf Turnieren> vorallem bei 40k angepasst werden müsste ?!


    Problem seh ich nicht in der Masse der Figuren / Einheiten sondern an der Vielzahl an Sonderregeln, PSI-Kräften, Wiederholungswürfen und und und....



    Wenn hier beispielsweise eine Einheit mit 20 Schuss synchro und Hass auf den Gegner auf einen Schießt der Schutzwürfe wiederholen darf, ja da hasste aber


    locker 100-150 mal gewürfelt bevor man das Ergebniss kennt.


    oder wenn ich Beispielsweise mit ner Einheit Horrors und 2 Herolden mal schießen will ist Weihnachten bis ich alle PSI-Test, Deny-the-Witch, Schussanzahl, Treffer, wiederholungstreffer


    zuordnen von präzisen, wunden usw usw durch hab oder ?!?!


    Dementsprechend wäre halt denke ich weniger Punkte um weniger solcher Einheiten auf dem Feld zu haben (die neuen Imps werden wohl bis zu 18 Schablonen pro Runde hinlegen können, wenn die dann auch
    noch synchro haben, ja dann geh ich erstmal mittag machen bis der AMSpieler fertig ist) sinnvoll und wirklich zeitgemäß.


    Was meint ihr dazu? Wie macht ihr es ?

  • Sehe da ein ähnliches Problem.
    Bei hohen Punkten sind dann auf ein Mal Tau mit Supplement Farsight und zusätzlich Inquisition. Stattdessen vllt über Escalation einen Baneblade drin.
    Da sind so viel Beschuss, dass zwar viel Vielfalt da ist und jede Armee anders aussieht, aber Nahkampfarmeen einfach gar kein Land mehr sehen. Orks machen da glaube ich gar keinen Spaß mehr.


    Die Punktgrößen anzupassen ist aber vllt nicht DIE optimale Lösung. Manche Armeen werden bei niedrigen Punktzahlen bevorzugt und manche Armeen stark benachteiligt.
    Wenn Privat festgelegt wird, dass keine Namenhaften aufs Feld geführt werden, sind Grey Knights stark benachteiligt. Du hast dann einen Inquisitor und eine handvoll Knights. 500 Punkte.
    Ein gegnerischer Imp stellt dann einen Leman Russ und ein paar Veteranen. Da macht man nicht viel.


    Meiner Meinung nach ist die beste Möglichkeit einfach die Sonderregeln einzugrenzen. Also dieses doppelte Alliertenspiel wie oben beschrieben weglassen oder Superschwere verbieten. Sowas gehört mehr in Apo und nicht in Bier und Bretzel Spiele. Genauso wie einen Slot mit der selben No-Brainer-Einheit vollzuballern.
    Hatte hier iwo was von 3x3 Breitseite bei Tau gelesen. Wer macht sowas? Oo


    VG,

  • Ich hab letztens auf einem Turnier gespielt, dass mit 1,5k Punkten abgelaufen ist. Es war dennoch alles (Stronghold Assault, Escalation usw.) erlaubt. Das war ganz interessant, weil viele Listen einen Lord of War hatten, dann aber eben kaum noch Punkte für anderes da waren, so dass die Spieler ohne LoW auch noch ganz gute Chancen hatten.


    Die Punktezahl fand ich ganz angenehm zu spielen. Ich hab jedes Spiel in ca. 2 Stunden gespielt bekommen. Und das obwohl ich im letzten auch gegen einen solchen ScreamerStar gespielt hab. Wenn man die Regeln einigermaßen kennt, dann kann man 40k schon recht schnell spielen. Auch wenn man manchmal trotzdem noch was nachschauen muss.



    Trotzdem reizen mich in letzter Zeit auch wieder ganz kleine Spiele. So zwischen 500 und 900 Punkten. Da hat man das Spiel recht schnell gespielt und kann dann am gleichen Tag gleich noch eines anhängen. Selbst wenn der Gegner oder man selbst nicht so viel Zeit hat.


    Auf der anderen Seite steht natürlich der doppelte AOP. Das reizt mich als Tyranieden immer mal wieder. Aber dann sind die Spiele doch recht zäh, ganz so wie du es beschreiben hast.

  • Ja, also das stimmt schon was ihr sagt.


    Wahrscheinlich ist es wirklich weniger die Punktgröße als einfach die AOP`s + Suppes+ Datasheets etc. die benutzt werden können


    um einfach heftige Todessterne/heftig komplizierte/aufwändige Builds zu erstellen die nicht nur weil imba einfach heftig viel Zeit kosten.


    Wenn mans wirklich eventuell darüber klärt das dieses ganze Strong+LoW+Supp+Allies+Inquis++++ aufhört krieg mans eventuell in den Griff.


    Wobei GW wohl eher in die andere Richtung gehen wird.


    Prinzipell finde ich Vielfallt ja toll und zusätzliche Regeln und Supps/allies etc. für Themen Spiele oder in Kampangen ja auch ne super Sache


    aber alles immer und überall zu erlauben da finde ich wie gesagt es passiert gefühlt so wenig am Tisch und es reduziert sich auf stupides


    Eimer-Würfeln mit nochnhem wiederholungswurf und noch einem und noch einem und so weiter...

  • hm...seltsam, ich mache gerade genau gegenteilige Erfahrungen, eher so in die Richtung, wie XarfeiEngel sie gemacht hat.


    Bei uns sind 1750P-3000P eher die Regel, denn die Ausnahme und auch hier inkl. aller Sups und Erweiterungsregeln. Selten, dass wir über 3 Stunden spielen. Eher eine Frage der Regelfestigkeit, als eine Frage der Häufigkeit von Sonderregeln.


    Was bei uns richtig lange dauert, sind Kampagnenspiele mit Nicht-GW-Regeln (zusätzlich, wohlgemerkt). Das liegt aber mehr am Verwaltungsaufwand.


    Persönliche Meinung:


    kein Handlungsbedarf :tongue:

  • naja kommt halt immer auf die armeen an die da gespielt werden oder ?! Bei 3k Punkten und


    z.b. 7-8 Stufe 3 Psionikern auf der Dämonenseite dauert das rauswürfeln der Psikräfte ja schon fast 20 min.


    Wenne dann 2 Armeen von der Sorte hast würde ich gerne mal DAS 3-h Spiel sehen.

  • Fünf Minuten maximal...wenn man sich großartig anstellt vielleicht 10...aber auch nur, wenn man es zum ersten oder 2. Mal macht. ;) Ich spiele zwar hauptsächlich Slaanesh und Khorne mit meinen Dämonen, aber ein kleines Tzeentchkontingent (so 1500P) hab ich dann doch. ^^


    Wie gesagt, alles eine Frage, wie gut ich meine Armee kenne und beherrsche.


    Viel schlimmer sind, was das angeht Ork- und Imp-Infanteriearmeen. Wenn es da zur Bewegungsphase kommt, wird es interessant. Allerdings war das schon immer so, völlig unabhängig von der Edition.


    300 Orks bewege ich dir mittlerweile aber auch unter 5 Minuten. Auch hier, Frage der Übung...und der Fairness. Wenn dein Gegner anfängt, hier wegen jedem halben Zoll rumzumeckern...wird die Spielatmosphäre "interessant" :rolleyes: :tongue:


    Es hängt insgesamt immer sehr davon ab, wie der einzelne Spieler agiert, finde ich. Wir haben bei uns Apo-spiele mit 20K+ auf jeder Seite. Dabei muss sich unsere Spacemarine-Fraktion öfter mal Späße darüber gefallen lassen, dass sie für die Bewegung von 20 Marines so lange brauchen, wie wir für 600 Orks. :D Aber es liegt vor allem daran, dass unsere zwei Marinesspieler besonders vorsichtig und taktierend vorgehen und das auch müssen, weil sie oft nur diese 20 Marines haben, wo wir mit hunderten Orks viel sorgloser umgehen können, was das angeht.


    Aber wie gesagt, da ist einfach viel Übung und Toleranz nötig, um das ganze reibungslos und schnell abzuwickeln.


    Falls dir die aktuelle Edition allerdings übermäßig schwerfällig vorkommt, wegen all der Sonderregeln und so...spiel mal ne Runde nach 2. Edi...dann reden wir noch mal drüber. :tongue:
    Damals ging ein 3000P-Spiel mit so vielen Figuren, wie heute ein 1,5K-Spiel, so lange, wie ein 6K-Spiel...allein die geschi#*enen 90°-Sichtbereiche, in Verbindung mit Feuerbereitschaft und diversen Trefferwurfmodifikatoren...vom Nahkampf und all dem Gedöns erst gar nicht geredet...vermutlich bin ich von daher einfach schmerzresistenter. Gut möglich. :D