Guten Abend, werte Herzöge, Grafen, Barone und Ritter.
Im Gerüchte Thread wird wird schon eifrig über alle Möglichen Auswirkungen der "End Times" auf die unterschiedlichen Völker diskutiert, ich möchte mich in diesem Thread nun auf die Bretonen beschränken, da sie eines meiner zwei gespielten Völker darstellen und auch meine erste Armee waren. Wie sicher alle von euch hoffe auch ich auf ein neues Armeebuch. Ich möchte diese Plattform nun nutzen um jenen die es interessiert Einblicke in den Endtimes-Fluff zu geben, diese Einblicke können wir dann ja diskutieren. Ich hatte mir das Vorgehen wie folgt dargestellt: Ich lese mich aktuell durch dieses 300 seitige Fluffbuch zum Thema Endtimes durch und würde dann alle relevanten und die Bretonen betreffenden Infos hier auch posten. Da ich persönlich selber keine Spoiler mag, würde ich jene bitten, denen es ebenso geht, hier Schluss zu machen und nicht mehr in diesen Thread hineinzuschauen. Wer wissen will wie es den Bretonen ergeht und die Bücher nicht selber lesen will, darf gerne weiterlesen. Du liest noch immer? Ich warne noch einmal: Achtung Spoiler!
Da ich bin selber mit dem Fluffbuch noch nicht durch bin, kann ich natürlich noch nicht alles verraten und würde auch darum bitten, dass jene die es schon gelesen haben, dies auch nicht tun. Wie gesagt: Ich mag selber keine Spoiler. Aktuell habe ich ca. 125 von 300 Seiten des Fluffbuchs gelesen, ich denke mal bis Sonntag Abend sollte ich es dann durch haben, dann darf man mich auch gerne auf Dinge hinweisen, die ich möglicherweise vergessen habe. Ansonsten: Mögen die Spoiler und Diskussionen beginnen.
Okay, bisher beschäftigt sich der End Times Fluff nur am Rande mit Bretonia, doch das was bisher verraten wurde lässt zum aktuellen Zeitpunkt nur eine Aussage zu: Es steht schlecht um die Bretonen, verdammt schlecht. In der gesamten Warhammerwelt herrscht Chaos und alle Völker geraten unter Druck, bei den Dunkelfen sieht es noch ganz gut aus, das Imperium, die Zwerge, die Hochelfen und die Waldelfen stehen und enormen Druck, aber haben die Lage noch mehr oder minder unter Kontrolle. Bei den Bretonen hingegen sieht es, wie gesagt, richtig schlecht aus.
Die gute Nachricht ist die folgende:
+Gilles le Breton ist wieder da.
Die schlechten Nachrichten:
- König Louen Leoncoeur ist verschollen, wahrscheinlich tot.
- Die Feenzauberin Morgiana le Fay ist ebenfalls tot.
- Ganz Bretonia ist vom Bürgerkrieg verwüstet.
- Die südlichen Herzogtümer sind nahezu vollständig zerstört.
- 50% der gesamten Bevölkerung Bretonias ist tot oder außer Landes geflohen.
- Arkhan, Krell und Kemmler plündern die Abtei von La Maisontaal, und plündern die
dortigen Reliquien, die bretonsiche Verteidigungsarmee hat keine Chance.
Ja, es schaut düster aus. Leoncoeurs unehelicher Sohn tut sich mit Arkhan, Kemmler und Krell zusammen und startet einen Bürgerkrieg. Einige Herzöge schließen sich seiner Rebellion an, darunter Carcasonne, die Heimat meiner Bretonenarmee . Waldelfen und Bretonen verbünden sich zur Entscheidungsschlacht, es kommt zum Kampf zwischen Leoncoeur und seinem Bastard. Der Bastard ist mittlerweile aber ein Vampir und der König wird gefällt. Die Schlacht geht verloren. Mallobaude (so heißt der Vampir-Bastard) beginnt seinen Siegeszug durch Bretonia und kann erst vor Couronne gestoppt werden. Er wird vom Grünen Ritter enthauptet - bei welchem es sich um Gilles le Breton handelt, den Gründer Bretonias. Trotzdem ist Bretonia vom Bürgerkrieg verwüstet, der Süden ist völlig zerstört und pest- verseucht. Dämonen, Untote und Tiermenschen treiben ihr Unwesen. Ein Viertel der Bevölkerung ist tot, ein weiteres Viertel außer Landes geflohen. Das war quasi das Intro zur End-Times Kampagne. Ein solches gab es für jedes Volk, für kein anderes spielbares Volk sieht es öhnlich düster aus. Im Verlauf der Geschichte kommen die Herrn Arkhan, Krell und Kemmler nochmal nach Bretonia um die AbteiLa Maisontaal zu plündern (dort wird ein Artefakt des Nagash aufbewahrt). Aber keine der Armeen die diesen Raubzug stoppen soll, kann den Untoten ernsthaft gefährlich werden.
Soviel zur aktuellen Lage. Hoffentlich kommen in Zukunft auch ein paar Gute Nachrichten aus dem Land der Ritterlichkeit.