faschistische NAZI Ratten

  • Hat sich die Kirche nicht auch immer damit rausgeredet das ungläubige von den 10 Geboten ausgenommen sind? So wie im Koran steht das ungläubige keine Menschen sind und deswegen wie Vieh behandelt werden dürfen/müssen?


    Da beide Religionen die selben Wurzeln haben kann ich mir durchaus vorstellen das es hier ähnlich gehandhabt wird.

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  • Mit der Bibel würde ich nicht argumentieren. Alter, damals hatte kein Bauer jemals die Bibel gelesen. Latein konnten nur Priester. D.h. für
    die Teilnehmer der Kreuzzüge, die größtenteils Bauern waren, war das Wort der Priester und des Papstes Gesetz, der Instanz Gottes auf Erden.
    Außerdem kann man generell nur schwer mit der Bibel argumentieren, da die sich alle drei Seiten selbst widerspricht. Vorallem wenn man das
    Alte mit dem Neuen Testament vergleicht, kann man wohl kaum von klaren Vorsätzen oder Anweisungen sprechen.

  • Naja die Bauern waren aber auch die letzten die kämpfen wollten. Das ganze ging ja von der Kirche aus von daher halte ich die Bibel hier für sehr legitim. Die Priester erzählen den Bauern das es ihre heilige Pflicht ist und sie sich dadurch einen Platz im Himmel sichern und schon marschieren die Bauern.


    Die einzigen die hier eventuell mehr dazu überredet werden mussten bzw denen versichert werden musste das sie nicht dafür in die Hölle kommen waren die gebildeteren Schichten und Adligen.

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  • Bitte? Wenn man die Kreuzzüge verurteilt, und sagt, in der Bibel wäre das Töten verurteilt worden, deshalb haben die Kreuzfahrer gewusst, dass
    sie etwas falsches tun, ist das einfach falsch, weil der GRÖ?TE Teil der Kreuzfahrer, überhaupt keine Ahnung von der Bibel hatten.

  • Wo kein Kläger, da kein Verfahren. Und wenn der Wolf der Schäfer ist, relativiert sich das ganze.
    Die Verbrecher die ich hier angesprochen habe waren Leute wievder Papst. Ich kann mir vorstellen das die die Bibel lesen konnten.


    Aber um Prinzip hast du recht. Das ist als würde ich sagen "aber in der Bild stand... Muss also war sein". Leider hab ich auch solche in der Familie :arghs:


    Worauf ich hinaus wollte war nur, das es sehr wohl ein verbrechen im Sinne der damaligen Gesetze war. Nur waren damalige gesetzte noch... "anpassbar" um es vorsichtig auszudrücken.


    In WW2 nicht. Außer natürlich der falsche hätte gewonnen. Dann wären wir bei "der Sieger schreibt die Geschichte". Aber das haben wir zum Glück nicht.

  • Aber diejenigen die dazu aufgerufen haben wussten es und dem Fußvolk wurde versprochen das es so in den Himmel kommt bzw ihnen ihre Sünden erlassen werden.


    So ist es doch immer, Hans Mayer und Freunde haben selten Lust in den Krieg zu ziehen das kommt immer von ganz oben, entweder das Fußvolk wird mit Versprechungen dazu gebracht dem Folge zu leisten (Absolution, Himmel, Reichtum, Plünderungen und ähnlichem) oder es hat keine andere Wahl da es sich sonst schneller auf der falschen Seite einer Waffe wiederfindet als ihm lieb ist (Erschießungskommando zb durch ein Totalitäres Regime). Und die 10 Gebote werden die meisten Bauern vermutlich gekannt haben da sie ja ein wichtiger Stützpfeiler des ganzen sind, aber wie gesagt es gibt ausnahmen wann diese nicht zählen.

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  • Und damit wären wir auch wieder bei den Nazis.


    Wieviele sind freiwillig in den Krieg gezogen?
    Weiter vorne wurde das ja auch schon besprochen. Entweder du hast gekämpft, oder du warst ein Verräter... Und das Wars dann.
    Viele wussten auch gar nicht was sie Taten.


    Zb: Abwurf der Atombombe. Jeder Bomber Pilot wusste was er tat wenn er seine Bomben abwarf: Militärische Ziele zerstören.... (brauch ich nicht weiter auszuführen nehme ich an ).
    Aber den Hiroshima Piloten war nach dem Abwurf Sofort klar, das er mehr getroffen haben muss.

  • ich glaube ihgr habt die Diskussion nicht verstanden, es ghet doch nicht um Soldaten die in den Krieg zeihen um andere Soldaten zu töten. Selbst die Kreuzzugsvergleiche sind eher putzig. Es geht nicht um Krieg sondern darum Familien, Nachbarn, Menschen abzuführen und systematisch umzubringen. Das ist auch nicht mit einem Bombenangriff zu vergleichen, da die das Ziel haben einen Krieg zu beenden. Der Hoolocaust hate aber das Ziel ein Volk/Menschen zu vernichten.

    • Offizieller Beitrag

    Und wenn man einen Gedankensprung weitergeht möchte ich die Frage aufwerfen (und hierbei muss ich betonen, dass ich nur bedingt dieser Meinung bin), ob man
    Menschen verurteilen kann für Verbrechen, die zu deren Zeit, weder Verbrechen, noch ungewöhnlich waren?


    (Vollig unabhängig von dem von Dir gebrachten Beispiel) Es ist ein Fehler des in der Geschichte forschenden, wenn er die ethischen Errungenschaften seiner Zeit (welche in der Regel nicht seine eigenen Errungenschaften sein dürften) auf Zeiten und Gesellschaften anwendet, welche diese Errungenschaften noch nicht ihr Eigen nennen konnen. Auch das ist eine Art des Chauvinismus. (Wenn auch unbewusst angewandt.)


    Generell finde ich aber nicht, dass ein Soldat innerhalb des dritten Reiches, ein Nazi zu seien hat, weil das ist einfach nur grobe Pauschalisierung.


    Das hat keiner behauptet. Es ist auch nicht Thema, da die Ratten keine Soldaten des 3. Reiches darstellen, sondern (Neo?)Nazis (mit Braunhemden, Armbinden und Fahnen).*


    Deutschland war Opfer seines Regimes...


    Wenn Du "Deutschland" lediglich als Territorium definierst, welches dann in Stücke gebombt wurde, stimme ich Dir sogar zu. Aber was die "Menschen" angeht, welche Teil Deutschlands waren und teilweise noch sind, so kann ich sowohl Täter als auch Opfer ausmachen. Extremsituationen lassen den Menschen zwar Unfassbares tun, selbst wenn er/sie vorher vom kompletten Gegenteil überzeugt gewesen sein mag, aber daran (am Verhalten im Angesicht der größten Gefahr) erkennt man den wahren Charakter eines Menschen. (So waren auch Lagerhäftlinge zu jener Zeit so hörig, dass, wenn der Wachmann es verlangte, sie ihre eigenen Freunde totschlugen.**) Übrigens habe ich lange nicht verstanden wie Tausende nebeneinander in den Tod gehen konnten, ohne sich ein letztes Mal aufzubäumen und kämpfend aus dieser Welt zu scheiden. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch unter so unvorstellbarem psychischen Druck, in dem er genau weiß was (gleich) kommt, trotz Allem glaubt, dass das (der unausweichliche, gewaltsame Tod durch einen Dritten) ja vielleicht doch nur den Anderen passiert. Die Hoffnung, dass das Individuum durch ein noch so geringes Quantum Glück oder Gnade doch davon kommt, lässt es wie das Lamm zur Schlachtbank laufen. Nicht im Einzelfall, im Regelfall. (Die "Ausbruchsversuche" an "der Rampe" sind dokumentiert und können an einer HAnd abgezählt werden.**)


    Du sollst nicht töten!


    Das ist ein Übersetzungsfehler und soll eigentlich heißen: "Du sollst nicht morden." (Kleiner, aber feiner, Unterschied.)





    (*Quelle: DrSnuggles; Seite 1; 1. Post)
    (**Quelle: 1. Frankfurter Auschwitz Prozess 1963 - 1965)

  • Ich habe bei dem "Opfer seines Regime" dingens, nicht an die in den Kampf ziehenden gedacht, sondern an die Familien innerhalb Deutschlands, vorallem vor, während und kurz nach der Machtergreifung.


    Und Töten und Mord nicht zu unterscheiden ist wie zwischen einem Bildschirm und einem pc nicht zu differenzieren (wie meine Oma es so gerne macht).
    Morden ist Töten, aber Töten ist nicht immer Morden. Steht sogar in unserem Gesetzbuch drinnen.

    • Offizieller Beitrag

    Und töten ist Mord. Für mich gibt es da keinen Unterschied.

    Dem Ausspruch entnehme ich, dass Du Vegetarier bist. (?) Oder ist es doch so, dass Du, wenn Du nicht selbst "mordest" (wie Du sagst), doch wenigsten "morden lässt"? :)


    Vergib mir diese Rhetorische Frage. Wir Alle haben bereits getötet. Und wenn es auch nur unbewusst geschehen sein mag. Jeder hat schon (im Versehen) ein Insekt zertreten. Auch Unfälle können in "Tötungen" enden. (Auch) deshalb finde ich es doch wichtig, zu unterscheiden (ohne dabei zwangsläufig sonderlich religiös sein zu müssen).

  • Nein, ich bin kein Vegetarier. Ich liebe Fleisch. Und ja, auch Tiere töten ist Mord. Aber kein Christ. Atheist.


    Aber Mord für Nahrung ist natürlich. Sonst müsstest du alle Löwen verknacken ;)

  • Aber Mord für Nahrung ist natürlich. Sonst müsstest du alle Löwen verknacken

    Jip. Und darum nutzen wir differenzierte Wörter, damit wir nicht immer jede Art von Mord umschreiben müssen. So ist Mord eine Art der Tötung. Du musst nicht zwischen den Wörtern unterscheiden. Aber es würde einiges einfacher machen, wenn die Menschen sich auf ein bestimmtes Vokabular einigen. Ansonsten unterscheidet der nächste nicht mehr zwischen Sessel und Stuhl. Jeder Stuhl ist ein Sessel... jeder Finger ein Daumen... jeder Stift ein Füller... jede Art von Nahrung Frikadellen.
    Wird lustig, wenn man in einem Roman liest: Er aß mit seinen bloßen Daumen eine Frikadelle, während er auf seinem Sessel saß und auf den Füller starrte. Gemeint ist aber: Er aß mit seinen bloßen Fingern den Eintopf, während er auf seinem Hocker saß und auf den Bleistift starrte. Macht keinen Unterschied.... oder? :P

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  • Na, ich denke das ist jetzt etwas sehr weit hergeholt.
    Was anderes wäre wenn du jetzt zwischen töten und schlachten (vieh Schlachten ) unterscheidest.


    Es ist ein Unterschied zwischen den tötungen.
    Töten wäre hier also eher ein "oberbegriff".
    Mord dann das töten (beispielsweise ) aus vergnügen und schlachten das töten aus gründen der ernährung.


    Und nein, nicht jeder Stift ist ein Füller, aber jeder Füller ein Stift ;)


    Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber für mich ist das einfach eine philosophische Sache.

  • Und wer bist du, zwischen "erlaubten Töten" (nahrung) und dem "morden" zu unterscheiden? Darfst du das beurteilen? Wer darf es? DAS sind die Fragen, die wichtig sind, und nicht
    ob man jetzt die Kuh ermordet oder schlachtet. Weil objektiv betrachtet, ist alles Töten gleich. Aber der Mensch ist subjektiv. Und wenn töten zur Nahrungsbeschaffung erlaubt ist, dann auch
    wenn es um selbstverteidigung geht. Oder wenn man jemanden überfährt, der vor dein Auto springt. Oder ist das etwa auch MORD?

  • @peac, deinen Post verstehe ich jetzt sehr Streit lustig. Ich glaube das du gar nicht erst versuchst zu verstehen. Es gar nicht willst.


    Jeder muss das für sich selbst beurteilen. Kann man es verkraften das ein Tier Stirbt damit man was zum Essen hat? Behandelst man sein Essen mit respekt oderkaufst man fFleisch in dem unwissen ob man es verarbeitet bzw sogar in kauf nimmt es achtlos wegzuschmeißen?


    Und was Selbstverteidigung angeht: es gibt IMMER einen weg es ohne töten zu lösen. Und wenn man es nicht schafft, wird man bestraft. Vom Gesetz. Das Strafmaß wird zwar entsprechend den umständen angepasst, aber bestraft wird man.


    Es ist keine Frage von "wer darf". Jeder "muss" für sich entscheiden.

  • Das stimmt so nicht. Also mir irgendwelche streitlustigen Absichten zu unterstellen, ist nicht diskussionsfördernd. Ich verstehe deinen Standpunkt, er ist meiner Meinung nach
    aber falsch. Zum Recht in Deutschland, um unser Strafgesetzbuch zu zitieren:
    "Mörder ist, wer
    aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet."
    § 211 II StGB
    "Überschreitung der Notwehr
    Überschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft."
    § 33 StGB

  • Na, ich denke das ist jetzt etwas sehr weit hergeholt.

    Übertreibungen sind meine Spezialität :D


    Es ist ein Unterschied zwischen den tötungen.
    Töten wäre hier also eher ein "oberbegriff".
    Mord dann das töten (beispielsweise ) aus vergnügen und schlachten das töten aus gründen der ernährung.

    Genau richtig. Töten ist der Oberbegriff, die anderen Worte unterscheiden zwischen verschiedenen Arten, um das Wort weiter aufzufächern. Genau wie bei Stift und Füller. Indem du sagst, jede Tötung ist ein Mord, sagst du, die Unterkategorie definiert die Oberkategorie. Also als anderes Beispiel: jeder Stift ist ein Füller.


    Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber für mich ist das einfach eine philosophische Sache.

    In diesem Fall ist es eher eine sprachwissenschaftliche, denn eine Philosophische Sache, aber ich glaube, ich habe eine grobe Ahnung, was du meinst.


    Edith: Du gehst wahrscheinlich von dem philosophischen Ansatz heraus an die Sache, das jede Tötung per se etwas schlimmes und "schlechtes" ist. Daher trifft für dich die negative Bedeutung des Wortes Mord auf alle Tötungen zu. Ohne dass du dabei die von Peacemaker zitierte Definition aus dem Strafrecht meinst. Richtig?