• Moin Moin,


    Bei Diced startet ja gerade die Road to Dust 1947 und ich habe mich vorher nie mit dem System auseinandergesetzt, da ich so auf WW2 Spiele nicht stehe und stelle fest, dass das Spiel ja komplett davon abweicht und Gorillas, Zombies, Kampfläufer etc. Ins Feld ziehen lässt. Schon wieder eher mein Ding. Bin aber unschlüssig, ob sich das System lohnt. Hat da jemand Erfahrungen mit?

    - 40K: 2100P Death Guard

    - 40K: 1100P Adeptus Mechanicus


    No Heresy, No Party

  • moin,


    ich spreche jetzt mal von Dust 2te Edition und tactics.

    Regeln sind gut und verständlich, mit den Einheitenkarten stehe ich etwas auf Kriegsfuß, macht es aber Übersichtlich.


    Die Modelle sind gut bis sehr gut. Die Grundierung taugt was und man kann direkt losspielen. Die Painted Modelle halte ich für das Bemallevel auf dem die sind für zu teuer, aber sind schon ordentlich.

    Es wurden (glaube mit dem aktuellen Regelbuch) auch ja auch Bausatz kits eingeführt die nochmal etwas Ersparnis bringen.


    Der Scale.... Nunmal nicht 28mm 32/35mm jedenfalls zu groß um sie mit 28mm zu mischen. Grade true scale paßt so gar nicht, hero scale ist zu klobig.


    Das setting ist nett, aber nicht neues und grade die aktuelleren Sachen sind mMn etwas uninspiriert und lieblos....

  • Da ich immer zuerst auf die Figuren Schaue, finde ich manche Fraktionen schon interessant.

    Allerdings nicht gut genug um einfach mal so was zu Kaufen, da ja wieder keine Mitspieler da sind.

    Aktuelle Systeme - Age of Sigmar - Stormcast Eternals / WarHammer 40K - Ultramarines/Necrons / Infinity - Yu Jing+Haqqislam / Terminator Genisys - Skynet / Star Wars - Legion - Imperiale Armee / Fallout - Wasteland Warfare - Brotterhood of Steel / Mars Attacks

  • Hiho,


    ich habe die letzte (2nd) Edition sehr ausgiebig gespielt.

    Meine Fraktion war SSU und ich durfte immer wieder gegen die Achsenmächte von verschiedenen Spielern ran.

    Das System ist recht einfach und man kann seine Treffer/Save Chancen immer recht gut ausrechnen, da das System auf eine Ein-Drittel & Zwei-Drittel Chance basiert.


    Allerdings habe ich damit aufgehört weil mir immer deutlicher aufgefallen ist das die Releasepolitik nur auf die Achsenmächte konzentriert. Bei einem System mit (damals) 4 Fraktionen (Achsen, USA, SSU, Mercs) war jeder zweite Release ein Achsen-Teil.

    Das führte dann dazu das man selber nur aus grob 10 Auswahlen wählen konnte, meine üblichen Gegner aber aus gefühlten 20 Einheiten.


    Der nächste Nachteil ist das Punktesystem. Die geringen Punktosten lassen kein Finetuning zu. Man spielt idR 100 Punkte und Einheiten kosten zwischen 4 bis 35 Punkte.

    Leider war das Balancing auch so das man als SSU Spieler für die gleichen Punkte deutlich schlechtere Einheiten bekommen hat. Das Beste was wir aufs Feld bringen konnten waren die Chinesischen Freiwilligen für 5 Punkte, die eine akzeptable Anzahl an Würfeln hatten aber nur eine ausgesprochen kurze Reichweite. Auf der Achsenseite hat man für diese Punktzahl Einheiten bekommen welche die gleiche Würfelzahl hatte und noch mit einen Sekundärwaffenmix aufwarten konnte... bei höherer Reichweite versteht sich.


    Von Zombieschwärmen/Blutkreuzarmeen fange ich mal gar nicht an.

    ... oder doch. Zombies sind eine reine Nahkampfeinheit und sehr verheerend. Für 4 Punkte pro Base bekommt schon ausgesprochen viele davon. Da die Jungs auch noch Damage Resilient sind bleiben die auch recht lange auf dem Feld.

    Es gibt dazu dann noch ein paar Helden die ziemlich unverschämte Buffs verteilen, so das man den Spass kaum vom Feld bekommt weil ständig Modelle wieder regeneriert werden. Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit, jedoch belohnt dieses System Schwerpunktarmeen, wie dieses Zombiethema oder viele Einheiten mit doppel-Flammenwerfer.

    Wenn man aber nicht Achsen spielt fehlen einem diese Möglichkeiten. Daher habe ich irgendwann alles verebayt.


    Grüße,

    C.