Aber sollte er dann nicht auch das Wappen seines Herrn tragen, bzw es sich in seinem widerspiegeln?
Aber das ist nur Kleinkram, die Modelle sind einfach super!
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Neues Benutzerkonto erstellenAber sollte er dann nicht auch das Wappen seines Herrn tragen, bzw es sich in seinem widerspiegeln?
Aber das ist nur Kleinkram, die Modelle sind einfach super!
Aber sollte er dann nicht auch das Wappen seines Herrn tragen, bzw es sich in seinem widerspiegeln?
Würde das dann nicht implizieren, dass er keine eigene(n) Farben/Heraldik hat? Sprich, entweder wäre er Teil der Familie bzw. des Hauses seines Herrn oder er wäre selbst kein Mann von Stand und edler Herkunft (und würde die Farben des Barons nur tragen, da er ein Diener wäre). Letzteres dürfte für den Bannerträger einer ganzen Armee ziemlich unwahrscheinlich sein, da die Barone normalerweise ihre treuesten Vasallen und würdigsten Ritter mit der Aufgabe betrauen das heilige Symbol ihres Herrn in die Schlacht zu führen und vor Schande zu bewahren. Der Bannerträger sollte in jedem Fall seine eigenen Farben tragen. Damit würde er auch die Treue seines Hauses und seines Blutes zum Baron bekennen. Wenn er also nicht Teil der Familie des Barons ist, dann trägt er eben andere Farben am Leib als auf dem Banner.
(In der eigenen Familie gibt es möglicherweise mehr Animositäten als mit anderen Häusern?)
Ihr habt, glaube ich, Recht. Durch die modernen Uniformitäten habe ich da die Individualität der Wappen verdrängt.
Ich finde das liegt ganz im Spielraum des Betrachters. Beides wäre möglich denke ich. Ich selber bemale meine Ritter des Königs alle in den gleichen Fragen, weil ich finde, sie sollten die Farben ihres Königs tragen als.. naja Ritter des Königs. Aber die Wappen auf den Schabracken sind individuell. Gralsritter dagegen sind komplett in ihren eigenen Farben als heroische Individuen haben sie sich das verdient
Die Farben und Heraldik zeigen in der Regel die (eigene) Herkunft, nicht die Lehnstreue. (Beides sind Aspekte, die völlig unabhängig voneinander Bestand haben.)
... was nicht heißen soll, dass ich es als "falsch" empfinde, wenn Ihr uniformierte Ritter ins Feld führt.
Ja, das ist wohl ein wenig falsch rübergekommen Ich mache das so, weil ich das so passender finde, aber ich wollte nicht implizieren, das das der Way-To-Go ist oder so. Das Armeebuch gibt dir ja schließlich auch recht^^
Wobei man es eh so machen kann wie man will - ist schließlich Fantasy. (Mir persönlich gefällt historisch korrekt besser)