Außerdem sind es, wenn überhaupt, die Bretonen, welche solch mächtige Individuen hintergrundtechnisch in ihren Reihen haben "dürfen"
Dass der Trend jetzt generell wieder in die Richtung geht, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, einer der Gründe für das Augenmerk auf Regimenter ist der Umsatz. In der 5. Edition hätte man nach heutigen Maßstäben (Modelle und Geld) weniger Ausgaben für eine legale Armee gehabt. Die Mindestgrenze von 25% für Regimenter konnte man mit wenigen, aber punktintensiven Einheiten füllen. Max.50% bei den Chars hat man (je nach Volk) blitzschnell zusammen gehabt. Und der Rest wurde mit Kriegsmaschinen und Monstern gefüllt.
Heute ist man ja im Normalfall gezwungen, in einer 2000-Punkte-Armee allein für die Kerneinheiten mindestens 30 Modelle (3 mal 10+)zu haben.
Gutes Beispiel hierzu:
In der 5. Edition habe ich mir aus den Bretonen der Grundbox (12 Ritter, 24 Bogenschützen) mit einem Umbau (normaler Ritter->besonderes Charaktermodell [Bohemond]) eine ausgewogene 1000-Punkte-Armee zusammengestellt, welche sich
durch den Kauf von 2 Rittern und 2 oder 3 Charaktermodellen in eine 2000-Punkte-Armee verwandelt hätte (dank der Tatsache, dass Bretonen bis zu 75% für Chars ausgeben durften). Sagen wir also mal:
Mit den heutigen Boxen hätte man 120 Euro ausgegeben (2xRitterbox + 2xBogibox). In der jetzigen Edition zahlt man locker das Doppelte.
Und dieses Geschäft wird sich GW bestimmt nicht verderben