Irritieren per Farbschema

  • Mir ist grad eine leicht unfaire, aber kreative idee gekommen (werde sie wohl nicht anwenden aber denoch). Es geht darum den gegner durch sein unterbewusstsein zu beinflussen. Also, man malt eine Opfereinheit so an, das sie sofort ins Auge sticht. So wird der gegner sie nie aus den Augen verlieren und wenn er grad ein ziel sucht, fällt ihm die Einheit sofort ins Auge, und er greift sie eher an. Z.b. hat mann eine Grün-braune Waldelfenarmee und malt ein Plänknertrupp Schwarz an und lässt ihn die gegnerische Flanke bedrohen. Wenn der Blick des gegners so über den Tisch schweift, wird ihm sein Unterbewusstsein immer wieder sagen: Das ist jemand in deiner Flanke. Wenn er die einheit dann Angreift kannst du dem Regiment oder der Armee schön in den Rücken/Flanke/what ever fallen. Was haltet ihr von dieser Taktik?


    mfg Silmarillion

    Meine Oger:
    3 S- 0 U- 0 N

    • Offizieller Beitrag

    ist ne nette idee und habe ich sogar mal "beobachtet" (in ner dukumentation aufmerksam verfolgt). da hat jemand erst mal seine armee Violett braun rosa bemalt was dazu führte dass der gegner die armee nicht mehr so richtig ernst nahm. dann hatte er noch grün/schwarze figuren die auch ins auge stachen.
    sicherlich eine evtl "gute" taktik aber ich würde sie nie anwenden da ich ja sonst selbst kein spass mehr am spielen sondern nurnoch am gewinnen interessiert wäre. nee. wenn dann richtig und cool bemalt.


    aber von der Grundidde ist das klasse. manchmel (oger und Gnoblers) gibts sowas ja schon.

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    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."


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  • Naja, indirekt betreibe ich sowas auch... ich spiele Tzeentchdämonen, die sind so grell bemalt, daß mich schon Gegner gefragt haben, was für Pillen ich schmeiße... heißt, es kommt zu ner Art "optischer Vergewaltigung" oder so.

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  • lol mein woodies sind so bemalt das der gegner manche erst garnicht sieh(ne war spaß)
    ich find die idee jetz nicht so gut weil meine armee einheitlich aussehen soll(ein bisscvhen wenigstens)
    aber es ist ne überlegung wert.;)

  • Hab sowas schon gesehn, bei Echsenmenschen, da war die gesamte Armee blau bemalt aber ein Regi war gelb. Der gegener hat aber in der Schussphase immer zuerst auf die gelben geschossen. War lustig.

  • warscheilich hatte der gelbe trupp einfach ein Zeichen....und war so einfach besser als normale Saruskrieger... ;)

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  • Ich denke auch mal, dass dieses Regiment primär beschossen wurde, weil es ein Zeichen hatte.
    Man kann aber durchaus die Bemalung zum eigenen Vorteil nutzen. Das bereits erwähnte Beispiel mit den Waldelfen, die man kaum erkennt, scheint hin und wieder tatsächlich zu funktionieren. Ein Trupp Waldläufer, mitten im Wald, kann bei entsprechender Bemalung leicht übersehen werden.
    Genauso können "Fun-Farbschemen" (muss grad an meine rosa Echsenmenschen denken ^^) die eigentliche Härte einer Armee verbergen.


    Allerdings bin ich der Meinung, dass man den größten psychologischen Vorteil aus der Sauberkeit der Bemalung schlagen kann:
    Eine unsaubere, amateurhaft bemalte Armee lässt darauf schließen, dass der Spieler noch nicht lange spielt und daher viele taktische Tricks nicht kennt. Ein gewitzter Spieler kann daraus Kapital schlagen, indem er den Gegner zu simplen Taktiken verführt (Opfereinheit + Flankenangriff z.B.) und insgeheim raffinierte Gegenmaßnahmen plant.
    Sollte aber nur auf Turnieren angewand werden. Und dort spricht sich das leider viel zu schnell rum. Auf Dauer ist mir eine sauber bemalte Armee daher mehr wert als 2-3 gewonnene Turnierspiele.

    Learn to have scars

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