Hi, also ich hab mal den Anfang einer Geschichte geschrieben und wollte eure meinung zu meinem schreibstil, etc. haben
die handlung verrate ich noch nicht genauer, ich wills ja spannend lassen.
Hier ist meine Geschichte:
Silberblut
Kapitel 1: Kahldorf
Ianil schritt auf die schwere Holztür zu, die sie von der wohligen Wärme des Wirtshauses und der Sturmgepeitschten Straße trennte. Eine eisige Böhe wehte durch die Schankstube als die Tür aufknallte und Ianil einschritt. Sie erlöste die fröstelnde Gemeinschaft indem sie die Sturmnacht wieder aussperrte. Einige Gäste blickten zu der neu Angekommenen und musterten sie kurz bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Bierkrug vor ihnen oder der nächsten Würfelrunde widmeten. Ianil blickte sich im Raum um, überall standen kleine runde
Tische an denen Bauern und Reisende sich unterhielten, miteinander tranken oder würfelten.
Die Stimmung war ausgelassen und vor allem die Tische in der Mitte waren voll besetzt.
Ein junger Mann, fast noch ein Knabe starrte sie unablässig erschreckt an. Sie konnte es ihm nicht verübeln, denn er war anscheinend der einzige der Bemerkt hatte das soeben eine Schattenelfe den Raum betreten hatte, eine Schattenelfe die keinesfalls so aussah als ob sie nur kurz herein gekommen wäre um ein Bierchen zu Trinken und Schutz vor dem Sturm zu suchen. Ianil war sich ihrer bedrohlichen Erscheinung bewusst die jedoch nur einem aufmerksamen Beobachter auffiel. Sie war Hoch gewachsen und schlank, ihre Haut war Pechschwarz und hatte je nach Lichteinfall einen rötlichen Schimmer, dunkelgrüne unergründlich Tiefe grüne Augen erfassten jedes Detail der Umgebung. Ianil war in einen Schwarzen Kapuzenmantel gehüllt, dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen war. Unter dem Mantel konnte man die Scheide eines Schwertes erahnen. Ianil zog die Kapuze zurück und ihr silbernes Haar kam zum Vorschein. Mit einemmal herrschte eine Totenstille in der Schankstube.
Fortsetzung folgt …