Der Krieg
Ihre Helme glitzerten im Licht. Niemand rührte sich. Noch nicht, denn bald würde der Kampf ausbrechen und dann würden die selbst Erfurcht gebietenden Krieger der Asur ein großes Stück ihres Glanzes einbüßen. Ihre Wunderbaren Rüstungen würden mit Blut besudelt sein und ihre stolzen Gesichter vor Schmerz oder Zorn verzerrt sein.
Aeras besah sich seine Gegner genau, sie waren das perfekte Ebenbild seiner Armee.
Es war als würde er in einen riesigen dunklen Spiegel sehen. Die Druchii standen ihnen gegenüber kein Wald verdeckte die Sicht und kein Hügel erhob sich zwischen ihnen, sodass er das volle Ausmaß seines Gegners sehen konnte. Es war wirklich Ehrfurcht gebietend. Natürlich sprach man es nicht aus aber die Druchii waren ihnen im Kampf fast überlegen.
Aeras konnte nur hoffen, dass seine Armee genauso wirkte, dass sie genauso stark sein würde.
Er würde es bald besser wissen: „Zum Angriff“
Beide Armeen stürmten vorwärts. Elf gegen Elf. Bruder gegen Bruder.
Stahl blitzte, Blut ergoss sich über den Boden, Schreie brannten auf und verstummten wieder, vom Tod unterbrochen.
Seine Männer schrieen, seien Männer verstummten verdammt es waren seine Männer, die starben. Es sollte doch ganz anders laufen. Sie waren die wahren Elfen, natürlich die Druchii waren ihnen überlegen, was den Krieg anbelangte aber die Asur mussten doch siegen.
Niemand hatte jemals eine Hochelfenarmee unter seinem Kommando geschlagen und niemand würde es je tun, das schwor er sich. Mit den Worten: „Für den wahren Prinzen!“
Stürzte er sich in die Schlacht. Seine Feinde fielen vor ihm wie das Gras vor der Sense.
Jeder Schlag wurde pariert und mit einem toten der Druchii gerächt.
Geht noch weiter