• Nach meinem letzten (kläglichen) Versuch witzig zu sein nun eher etwas ernstes.


    Bühne frei für unseren friedliebenden Bauern, namens Ragnar.


    Ragnars Besitz schrumpfte. Nicht, dass er zuwenig Land gehabt hätte. Das war nun wirklich das einzige Gut, welches es in Solland noch zuhauf gab. Nachdem ein Ork-Waagh das Land verwüsted hatte gab es zwar nicht mehr Land, aber weniger Bauern.
    Nein daran lag es nun wirklich nicht. Es war nur so, dass auf der Erde nichts mehr wuchs. Ragnar betrachtete dies jedoch mit Gleichmut. Er hatte noch genug zum überleben und natürlich seine geliebte Frau. Sie war es, die ihm während des Einfallens, der Orks zu Seite stand und sie war es, die ihm neuen Mut gab, wenn sie wiederkamen. Für sie lohnte es sich zu kämpfen und ohne sie hätte er keinen Grund mehr zu leben. Doch mit ihr brauchte er keinen anderen. Die Spötteleien der anderen Bauern ertrug er gerne für sie. Sie hatte sich nie über sein fremdes Aussehen lustig gemacht. Er war kräftiger und stärker behaart, einem Zwerg nicht unähnlich und wenn er mit der Axt auf den Schultern loszog um Holz zu hacken konnte man ihn nur noch an seiner Größe von ihnen unterscheiden. Ragnar führte ein einfaches, aber glückliches Leben, bis eines Tages die Orks sein Leben verändern sollten.


    Ein Schrei riss Ragnar aus seinen Gedanken: "Die Orks, die O...aahhhg"
    Gerald! Verdammt, das war Geralds Stimme. Warum kamen die Orks immer wieder, warum ließen sie ihnen nicht, was ihnen gebührte? Ihren Frieden. Ragnar nahm seine Axt. Er hatte sie noch nie für etwas anderes, als das Holzhacken verwendet und das sollte auch so bleiben.
    Nur einen Goblin hatte er einst damit verjagt.
    Die Tür flog auf - wie schnell waren diese Orks - und Ragnar sah sich einem gewaltigen, grünen, muskelbepackten und bis an die Zähne bewaffneten Ungeheuer gegenüber, das auch aus einem seiner Albträume entschlüpft sein könnte. Es strahlte Hass und Sadismus geradezu aus. Das Ding griff nach seiner Waffe, riss sie hoch und wollte sie auf Ragnars Schädel herabfahren lassen, konnte die gewohnte Bewegung aber nicht zuendefühen, da er in der Tür stand. Ragnars Axt schnellte vor. Ihr Schaft traf den Ork in den Magen. Er bäumte sich auf und stolperte zurück. Für einen kurzen Moment kam er aus dem Gleichgewicht. Ragnar hätte ihn mit nur einem Schlag töten können, tat es jedoch nicht. Nie wieder wollte er es tun! Kein Tod mehr, kein Blut mehr! Er wollte den Ork nur vertreiben. Ein weiterer Stoß traf die Kreatur. Ragnar schrie ihm zu er solle ihn in Frieden lassen, er wolle niemandem etwas tun. Der Ork richtete sich auf. Drehte ihm den Rücken zu, machte einen Schritt zurück und ... Ragnar fühlte einen stechenden Schmerz in der Schädeldecke - verdammte Orks hatten immer einen Goblin in der Nähe - dann merkte er nur noch, wie er auf den Boden aufschlug, schon legte sich ein blutiger Schleier über seine Sinne und er konne nur mitansehen, was der Ork seiner Frau antat. er hätte sie schützen können, aber er war zu feige gewesen. Tränen füllten seine Augen, doch es waren keine Tränen der Trauer, sondern Tränen der Wut.




    Abstruse und verrückte Persönlichkeiten als Hauptfigur. Juchhu. Ich hatte sogar schonmal versucht einen Mann zu beschreiben, der als Zombie reanimiert wurde und sich einfach nicht dem untoten Griff hingeben will.
    Aber ich schweife ab... Kritik bitte.

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    Mfg. Gutgolf

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  • Du hetzt. Lass dir doch etwas mehr Zeit mit der Handlung. Du beschreibst sein Leben erst sehr "schön", doch dann lässt du ihn einen Todesschrei hören, erklärst wie er seine Axt benutzt, lässt ihn sich einem Ork an der Tür stellen, beschreibst den Ork, lässt den Ork ihn ausknocken und beschreibst seine Wut und das in neun Zeilen.


    Als Grundstock ist das wie gewohnt gut, aber wenn du die einzelnen Sachen etwas mehr ausführst, würde es sich besser lesen.


    So far, Ratte.


    PS: Das heißt natürlich nicht, dass es mir nicht gefallen hat, aber du hattest ja ausdrücklich um Kritik gebeten.

  • Besser so? N´ bissl´ kommt warscheinlich noch drunter. dann gehts aber auch weiter. Hatte grad nix zu tun.

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    Mfg. Gutgolf

  • Sobald er sich wieder bewegen konnte, griff Ragnar nach seiner Axt. Die Stille war nun kaum zu ertragen. Nachdem die Orks wieder weg waren konnte man nicht einmal die Vögel singen hören. Sein Kopf schmerzte wieder, als er sich aufzurichten versuchte und er brach sofort wieder zusammen. Seine Schwäche ignorierend fasste er mit der freien Hand an das in der Luft hängende Bein eines umgestürzten Tisches und zog sich daran hoch. Als Ragnar endlich stand musste er sich auf die Axt stützen um nicht ein weiteres Mal zusammenzubrechen.
    Er wankte aus dem Haus, wobei er die Axt niemals aus der Hand legte. Sein Werkzeug war nun Waffe geworden und Rache nun sein einziges Ansinnen.
    Das gesammte Dorf war lehr. Nur aus der Dorfküche kam ein leises Scheppern. In der Hoffnung einen weiteren Überlebenden gefunden zu haben ging er leise - ein Überlebender musste nicht immer ein Mensch sein- auf die Küche zu. Leise öffnete er die Tür einen Spalt breit und lugte herein. Dort saß kleiner Goblin auf dem Boden und durchwühlte die Taschen eines Gefallenen. Wie konnte er so etwas wagen? Rage packte Ragnar. Er stieß die Tür auf, fasste die Axt fester und stürmte auf den Goblin zu. Ragnar erreicht ihn, bevor dieser sich auch nur umgedreht hatte und einen Augenblick später schlug er dem Goblin den Kopf ein. Voller Wut packte er die Axt etwas höher an und schlug weiter auf den Leichnam ein, bis die grüne Hautfarbe gänzlich zu Rot wurde. Eigentlich hätte er Entsetzen über seine Tat fühlen müssen, doch das einzige Gefühl war Verwirrung darüber, dass sich diese nicht einstellte.

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    Mfg. Gutgolf

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  • Schön ( wobei das Wort hier fast makaber ist^^). Mir gefällt sein Sinneswandel vom Prolog - nein, ich werde niemals wieder töten - zum ersten Kapitel - ich töte ihn nicht nur, sondern zerhack ihn in seine Einzelteile. Außerdem trägt der Schockzustand danach auch gut zur Stimmung bei. Bei all dem Lob wie immer auch die Kritik: Noch einmal drüber lesen und ein paar Rechtschreibfehler verbessern. ;)

  • jo gefällt mir gut auch gut^^ so lange keine hochelfen oder skaven drin vor kommen die massakriert werden

    :D :unschuldig: :D :schlafen: WER SCHLÄFT SÜNDIGT NICHT!:schlafen: :rolleyes::tongue: :rolleyes:


    “I’m sorry to see you here, Jack, but if you’d have fought like a man, you needn’t hang like a dog.” Anne Bonny

  • Als sich Ragnar nach langer Zeit von dem Anblick der Goblinleiche lösen konnte bewegte er sich wie in Trance wieder zu seinem Haus zurück.
    Er wusste nicht einmal warum er dies tat, warscheinlich war ihm dieser Ort einfach am vertrautesten. Nachdem er die - wie es ihm schien - Meilen, die die Küche von seiner Hütte trennten hinter sich gebracht hatte und wieder vor der ihm bekannten Tür stand musste er, ob dem was ihn dort erwarten würde, die Tränen mit Gewalt zurückhalten. Niemand hätte ihn weinen gesehen, doch er konnte noch nicht begreifen, dass alles anders war. Ragnar öffnete die Tür, trat ein und blickte direkt in die Augen seiner Frau. Alleine der Anblick ließ ihn stehenbleiben und er konnte die Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er die mitlerweile blutverschmierte Axt nicht aus der Hand legen können, doch nun schleuderte er sie in die Bretter, die den Boden des Hauses bildeten. Die zwei Zoll starke Eiche brach einfach. Warum taten diese Orks so etwas? Warum konnten sie soetwas tun? Ragnar brüllte vor Wut. Er hörte seine eigenen schweren Atemstöße, griff nach der Axt, stieß Verwünschungen auf die Orks aus und stürmte aus der Hütte. Wieder hörte er ein Brüllen und begriff, das er selbst es war, aus dessen Kehle es kam. Er spürte den Wahnsinn nach ihm greifen. Seine Sicht färbte sich rot. Er wurde kurz von Panik ergriffen, danach übernahm wieder Hass. Kurz lehnte sich Ragnars Verstand gegen den Wahn an, dann gab er sich ihm hin. Ein weiteres Brüllen erscholl, diesmal klang es eindeutig triumphierend.



    Wie gesagt kurz, aber klar.

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    Mfg. Gutgolf

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  • Bin ich Jesus, hab ich Latschen an?


    Warum fragst du, oder besser: Wie kommst du auf die idee?

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  • liest sich sehr gut, aber kurz.


    Worauf das hinausläuft?? Auf Raserei :]......!!


    Nette schlachterei, bin schon gpannt wieviele orkze dass das leben kosten wird... :)

    Tiermenschen: ~ 3000 Pkt. (noch weiter im Aufbau) ( 10 % painted )

    Echsen: ~ 3500 Pkt ( 90 % painted )


    Gruftis: ~ 2500 Pkt. ( 95 % painted )


    Waldelfen: ~ 2500 Pkt. ( 5 % painted )


    Vampire: ~ 1000 Pkt. (nach altem Ab) ( 100% painted )


    Eldar: ~ 1000Pkt. ( 0% painted und noch OVP )

  • bitte weiter schreiben!!!! :rolleyes: :rolleyes: weiter so

    :D :unschuldig: :D :schlafen: WER SCHLÄFT SÜNDIGT NICHT!:schlafen: :rolleyes::tongue: :rolleyes:


    “I’m sorry to see you here, Jack, but if you’d have fought like a man, you needn’t hang like a dog.” Anne Bonny

  • Na gut. ihr habt mein Herz erweicht. Dann will ich aber auch Verbeserungvorschläge.


    Schon seit zwei Wochen folgte er den Orks durch diesen verdammten Wald. Er ernährte sich nur von dem wenigen Wild, das er fing und wurde nur von dem Gedanken an Rache weitergetrieben.
    Plötzlich fuhr Ragnar zusammen. Hatte da nicht ein Ast geknackt? Langsam stand er auf. Seine Augen fixierten das grüne Wesen. Zum Glück entfernten sich auch Goblins vom Lager um auszutreten. So, wie es einst einer von ihnen getan hatte, schlich Ragnar sich an den Goblin heran.
    Darauf bedacht sie nicht zu verletzen schlang Ragnar einen Arm um den Körper der Kreatur und hielt ihr mit der freien Hand den Mund zu. Die Rache war sein - heute.
    In sicherer Entfernung zum Lager der Orks stieß Ragnar den Goblin von sich "Guten morgen Goblin! Erinnerst du dich noch an die Siedlung, die ihr vor zwei Wochen überfallen habt?" Die Frage klang beinahe sanft, aber der drohende Unterton war nicht zu überhören. Der Goblin nickte. "Hat es dir Spaß gemacht?" Die Augen des Goblin weiteten sich. Hastig schüttelte er den Kopf.
    "Lüg nicht!" Schrie Ragnar und machte einen Schritt auf die grüne Kreatur zu.Sofort versuchte sie sich kleiner zu machen, wimmerte und nickte schließlich. Ragnar wurde wieder ruhiger, hob aber die Axt. Beinahe genüsslich sagte er: "Dann wirst du sicher verstehen, dass ich auch Spaß haben möchte." Sekunden später hallten die ersten Schreie des Goblins ungehört über das Blätterdach.
    Erst als der Abend zu dämmern begann, bekam Ragnar Hunger.

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  • Und noch einen. Etwas später.




    Ragnar stolperte weiter. Seit Tagen hatte er keinen Goblin mehr gefunden. Aus irgendeinem Grund waren die Grünhäute vorsichtiger.
    Da! Rechts von ihm bewegte sich etwas. Beute! Ragnar schlich heran, bis er sah, um was es sich handelte. Es war keine Beute, sondern eine Menschenfrau. Freudig lief Ragnar los, brach aus seiner Deckung hervor und stockt, als der mensch schreiend wegrannte.
    Entsetzen und Enttäuschung brandeten in ihm auf und spülten den humanen Teil von ihm, der durch die Frau geweckt wurde wieder hinweg.
    Er brüllte, setzte ihr nach - wenn sie ihm schon nicht helfen wollte, so sollte sie ihm doch den ein oder anderen Hunger stillen - und stolperte über etwas, was die flüchende hatte fallenlassen. Es war ein Korb mit Brot.
    "Brot" flüsterte Ragnar, nahm es, brach es entzwei und roch gierig daran. Ihm standen die Tränen in den Augen. Mit weinigen Bissen verschlang er die Köstlichkeit. Danach sah er sich glücklich um. Er saß an einer Städte des Sigmar. "Siegmar hat mich hierher geführt und Siegmar hat mich gerettet." Flüßterte er leise, dann schlief er ein und zum ersten mal seit einem Monat war es ein ruhiger Schlaf.

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    Mfg. Gutgolf

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  • Liest sich echt gut.Daumen hoch und Smiley :D


    Aber ich muss mal kurz pingelig sein.
    der Name "Ragnar" taucht schon in einigen Romanen auf.^^Isn Space Wolf.


    Aber sonst echt gut.


    Weitermachen^^

    Reißt ihre Götzenbilder nieder!Zerstört ihre Tempel!Zeigt diesen Narren, dass sie nichts als einen verottenden Leichnam anbeten!


    Chaos Space Marines Stat.:
    Siege:10 Unentschieden:0 Niederlagen:3...Tja mal Gewinn ich, und mal verlieren die anderen.:P