Da bin ich aber nicht der einzige der es sich leicht macht.
Nicht jeder ist du und jeder ist nun mal im Durchschnitt zu dick und da ist Gemüse allemal sinnvoller als fettiges Fleisch. Und ob man das Rindersteak nun blutig isst so wie es sich gehört oder es zu einer Schuhsohle verkommen lässt, die man kaum kauen kann, in beiden Fällen wird das Fleisch wesentlich fettarmer und so auch energieärmer. Auch wenn du es mit Öl anbrätst, was nicht nötig ist und z.B. auf dem Grill so von fast niemandem praktiziert wird.
Es geht nicht darum 1 Kilo Gemüse auf das Energieniveau von einem Kilo Rindfleisch zu bringen, sondern dass es mit ein wenig Öl dazu nun mal mehr Kalorien hat als von dir angegeben.
Du weißt genau wie ich, dass Gemüse kein Heu ist und so auch wesentlich nahrhafter ist, unpassender Vergleich.
Zuviel Fleisch ist eines der Probleme, das fettleibige Leute haben und genau das prangere ich doch an. Zuviel Fleisch ist schlecht und es hebt das Risiko an Krankheiten wie z.B. einem Herinfarkt zu sterben erheblich durch die Cholesterine im Fleisch.
Ich plädiere nicht für ein veganes Leben, das ist eine extreme genauso wie es eine extreme ist sich nur von Fleisch zu ernähren. Ich bin auch kein veganer, ich weiß nicht wieso du das annimmst, das habe ich nirgendwo geschrieben, weiß nicht wie du darauf kommst.
Es ist enegieeffizienter in dem Sinne, dass es weniger CO2 verursacht als konserviertes Gemüse. Da sind wir auch bei dem Punkt ob jedes erdenkliche pflanzliche Nahrungsmittel umweltfreundlicher ist, als Fleisch und das ist es eben nicht. Wenn wir die gleiche Rechnung, die du aufgestellt hast nun mit frischem Gemüse machst, sieht das gleich ganz anders aus.