Ist das ein Duell oder eine Diskussion?
Mit dem Satz: "Aber was weiß ich schon" triffst du es schon relativ genau auf den Punkt. Du kannst mir getrost glauben, dass ein Stichprobenumfang von 2000 Personen eine Anzahl ist, die bei einer Vielzahl an Soziologen akuten Speichelfluss auslöst. Wenn beispielsweise Infratest dimap (die arbeiten im Übrigen für die öffentlich-rechtlichen Sender, unzählige Universitäten, die EU Kommission, etc.) repräsentativen Stichproben bei Vorwahlerhebungen eine Auswahl von 1000 (!!!!) Probanden für eine Prognose ausreicht um die Stimmung vieler Millionen wahlberechtigter Bundesbürger abzubilden, sollte es mit Verlaub für GW locker genügen (oder lehne ich mich da jetzt zu weit aus dem Fenster ). Über die Anzahl der Teilnehmer brauchen wir an dieser Stelle sicherlich nicht diskutieren. Wenn du wie du schreibst, die Umfrage aufgrund der Tatsache im Halbsatz abwatschen zu können weil 2000 Teilnehmer quantitativ eine zu geringe Teilmenge sind um die Gesamtmenge der GW Kunden abbilden zu können lege ich dir dringend ans Herz dich etwas eingehender mit empirischer Sozialforschung zu befassen bevor du die Diskussion weiterführst.
Die Institute, die solche Umfragen erheben acht ja auch darauf, dass sie Leute aus allen Schichten nehmen. So ist das Ergebnis dann auch mit wenigen befragten repräsentativ, aber die Auswahl wurde bei dieser "Umfrage" hier nicht gemacht.
Ich denke mal bevor wir hier jetzt versuchen festzustellen ob 51% der Leute Spieler sind oder 51% der Leute Sammler, können wir ganz einfach festhalten, dass es für beides einen großen Markt gibt und GW an beide Gruppen sehr viel verkauft. Daraus lässt sich schließen, dass sie möglichst beide Gruppen bedienen sollten um viel Gewinn zu machen.