Beiträge von Elehaya


    Zu Good-o-Sam:


    Die Idee Runden nicht nur per "engine" zu generieren gab es übrigens auch schon in der sehr schönen Triumph und Treuebruch Regelerweiterung die für 3 und Mehrspielerpartien gedacht ist. Bei 3 SPielern macht das übrigens auch sehr viel Spaß, aber: wenn mein Gegner grad 2 Runden hintereinander hat macht das schon einen extremen Unterschied, der wenn man nur 2 Spieler ist glaube ich den Kampf zu dolle verzerren kann. Wünsche dir jedenfalls viel Spaß in einer Doppelrunde gegen Wald- Hoch oder Dunkelelfen. Die nehmen dich dann 2-mal mit "schlägt zuerst zu" richtig schön auseinander, bevor du überhaupt rückattakieren kannst.


    Ich weiß ja nicht wie ihr eure Gelände aufstellt: aber bei uns gab es noch NIE einen "leeren" Tisch. Wir halten es bei uns realistisch und das heißt, das eben auch mitten auf dem Gebiet Hügel, Häuser oder Wälder sind, die haben alle in WHFB auch Regeln gehabt. Und um einen Baum geht man mit einem Trupp auch nicht rum. Sondern man hat sich dahin wo man hinwollte gestellt und wenn der Baum im Weg war ihn liebevoll zur Seite gerückt. Wenn der Trupp dann weg war kam er wieder an seinen Ursprungsort. So viel also zum "Geländefreien" WHFB....übrigens_ letzte Schlacht mit 4 Gebäuden in der Mitte/ an der Verteidiger Seite, schönes Scenario aus dem Großen-Warhammerregelbuch gepsielt. So viel auch zum das es keine Scenarien in WHFB gegeben hätte.


    WHFB schränkt vor allem mit den End-Times Regeln nur noch sehr wenig was Armeeaufstellung angeht ein. Klar hast du ein must have von 25% Kerni, aber das sind bei 2500 Punkten gerade mal 625 Punkte...welche man da nimmt ist ja Taktikfrage. Reiter, schwere Kernis, leichte Kernis, Streitwägen, Bogis, es gibt bei den meisten Armeen eben keine klare Antwort. Vor allem weil es immer darauf ankommt gegen wen und gegen welches Volk du spielst. Auch die Frage: Ist es sinnvoll eben mal 1250 Punkte in einen Kommi zu setzen, oder will ich lieber ein paar fette Elite Einheiten. Ich habe inzwischen ein paar Spiele mit meinen Gruftkönigen hinter mir und muss sagen, außer dass ich den Hirotitan bisher immer dabei hatte, weil er verdammt gut ist (stets echt was mitgerissen), sah meine Armee jedesmal anders aus. Mit Streitwagen, ohne, mit Khalida, mit Kommi auf Sphinx, mit begraben unter Sand,ohne usw. Daher verstehe ich nicht ganz wie mich das "einschränkt" außer in dem Sinne das mein Gegner und ich auch definitiv gleichwertige Gegner sind. Was mir bei Aos nicht so rüberkommt. Das ist nur mein Eindruck, wenn du das anders siehst sei es dir überlassen.


    Zum immer auf 4+ würfeln. Ja es stimmt, es gibt sehr viele: würfel ne 3 und alles ist gut Runden. ABER: es gibt dann auch den mit dem Zweihänder der mal dadurch Stärke plus kriegt. Und ich finde schon es ist ein Unterschied zu sagen jemand besitzt eine gewisse definierte Stärke die wiederum gegen die Widerstandskraft seines Gegners geht und einen direkten Effekt hat, oder eben würfle 4+ und du triffst egal was (eben auch ein Vieh mit eigentlich Wiederstand 8 nach alten Regeln).

    Du schaffst es in das Sterben von Warhammer die Flüchtlingskrise hineinzuinterpretieren. Wow, das hab ich jetzt nicht erwartet.


    Nein ich bin sauer auf GW, weil sie mir meine Warhammerwelt zerstört haben. Kapitalismuskritik hin oder her, die ist vielerorts angebracht, hat aber nichts damit zu tun, dass ich enttäuscht davon bin, dass GW Warhammer einfach so eingestampft hat.


    Und nein, für mich ist das, was GW mit dem Warhammerfluff veranstaltet in gewisserweise bindend. Ich sag ja auch nicht, dass in meiner Harry Potter-Welt Dumbledore überlebt hat, oder dass in meiner Mittelerde Smeagol gerettet werden konnte. Der Autor gibt die Welt vor und der Leser kann sich darin zurechtfinden. Freie Interpretationen und Fantasiegebilde über Grauzonen sind super, bleiben aber meiner Meinung nach nur solange erhalten, bis der Autor ein klares Statement dazu abgibt. Und das gibt's jetzt nicht mehr, weil diese Warhammerwelt aufgegeben wurde. Ich persönlich ignoriere auch soweit es geht alles was seit den Endtimes passiert ist, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass meine Warhammerwelt so nicht stimmt und dass ich mir eigentlich nur was zusammenreime. Und darauf bin ich sauer. Ich muss nicht in allem eine marktwirtschaftliche Rechtfertigung finden, wenn ich den ein oder anderen Schritt eines Unternehmens schlecht finde. Ich bin sauer, dass Warhammer einfach rücksichtslos eingestampft wurde völlig unabhängig davon, welches Gesicht grade bei GW aushängt. Aber die Firma ist nunmal der Autor und deshalb auch verantworlich für das, was sie mit "ihrer" Welt machen. Deshalb bin ich sauer auf GW und ich brauche kein Gesicht, keinen Namen und keine ökonomische Situation um so zu empfinden.


    Dem kann ich nur zustimmen! Die Mehrheit bei GW in der Führungsebene hat nun mal Warhammer radikal verändert und jeder kann eben nun der Meinung sein das es gut oder schlecht ist.
    Damit in meiner Spielgruppe die Zeit nicht stehenbleibt haben wir die "Neue Welt" erschaffen, ein Kontinent auf dem sich all unsere Armeen nun tummeln, mit Storys & co. Vor allem auch viel mit wer nicht mehr da ist, weil das Modell fehlt...nun die sind dann bei uns leider während den End-Times gestorben.


    Zudem: verwundert es GW oder auch andere wirklich so sehr, dass (Ex)-Spieler sich so emotional äußern? Ich diskutiere auch lebhaft über die Geschehnisse in Game of thrones, vor allem über die tlw. inzwischen krassen Unterschiede von Serie zu Buch und äußere mich da auch nicht immer gerade positiv. Gerade ein so intensives Hobby wie es Warhammer gibt vielen eine starke Bindung, so wie auch z.B. Hardcore-raider bei WoW warscheinlich mit vielem was in dem Spiel passiert nicht gerade Glücklich sind. Das was Warhammer für mich so besonders macht, ist die Möglichkeit gewesen die offizielle Story mit Storyelementen die ich mir ausgedacht habe zu kombinieren. Natürlich gibt es noch eine offizielle Story in Aos, warum bringen die sonst gerade neue Bücher raus? Aber wenn in Game of Thrones plötzlich ein Ufo landet und ein Alien die neue Hauptrolle übernimmt, würde ich auch ausschlaten. Wenn in WoW auf einmal Horde und Allianz beste Kumpels werden, werden wahrscheinlich viele Rebellieren und nicht mit "dem Feind" reden. Wenn bei Herr der Ringe mit einem Mal Handys erfunden werden, ist das Unsinn. So fühlt sich für mich die Veränderung von Warhammer Fantasy zu AOS an.

    Also in den "offiziellen" Regeln steht das nicht und wir haben die Charaktere auch mit den vorhandenen Werten von Hero Quest genutzt, aber wieso nicht? Eine Infanterie-Warhammerbase passt auf das Spielfeld genausogut wie die Originalhelden. Wir haben sogar schon darüber geredet mal eines unsere WHFB Figuren als End-Boss zu nehmen, nur eben logischerweise ebenfalls mit den Regeln eines funktionierenden Hero Quest Bosses (z.B. die Gargoyle oder aus den Expansionen einer der Oger)
    Was dagegen bestimmt nicht geht ist einen Warhammer Held genau so wie in Wahrhammer zu Spielen, allein weil die meist "nur" 3 Lebenspunkte haben, wohingegen Hero Quest Helden ja 4 - 8 haben.

    Ich weiß das viele der Helden kein Teil von Aos sind, ich meine nur das das eben weder gut noch durchschaubar ist wenn plötzlich 5 Helden gleich heißen, die davor eben Namen hatten. (etwas überspitzt dargestellt)


    Keine Rückenattaken oder Flankenattaken...also heißt keine Vorteile wenn ich nicht nur auf wen zulaufe. Zumindest mir wurde das Baseprinzip von Games-Workshop Mitarbeitern so erklärt das es eben einheitlich sein soll.


    "Warum 400 Punkte? AoS kennt kein Punktesystem." Stimmt das ist ja das Problem. Ich könnte eine Armee aus Monstern und Helden gegen eine aus Skeletten führen und es fair nennen. Schlecht finde ich die kleinen Armeeboxen an sich ja auch nicht, ich habe sogar die Seraphon Starterbox meinem Freund geschenkt, weil er noch einen Carnosaurier wollte und ich mir dachte: gut Held + noch ein paar Skinks Gratis ist doch bestimmt nicht schlecht.


    Zur Hauptzielgruppe: Ich bin Neueinsteiger, streng genommen. Bin erst zur 8. Edition dazugekommen und noch während des Ausbaus meiner 1.Armee kam End Times raus, was ich auch sehr spannend und cool fand. Also bin auch ich nach gerade mal ca 2 Jahren Warhammer Zugehörigkeit ein "alter Hase"? Die halten wohl nicht viel von langfristigen Hobbys (was es eigentlich ist) z.B. bei mir schreiben seit beinahe 10 Jahren, oder zeichnen seit ich denken kann.


    "Ich glaube viel mehr, dass die Endtimes ganz bewusst dafür da waren, einen Übergang von WHFB zu AoS zu schaffen. Ich mein, Nagash erhebt sich und die Chaoten machen einen riesigen Kreuzzug. Die ganze Welt liegt in Schutt und Asche. Wundert es dich wirklich, dass man dann gesagt hat "jo dann zerstören wir mal den ganzen Planeten"? Nein, da wird schon ein Gesamtkonzept hintergestanden haben. Zumal so große Firmen neue Spielsysteme nicht mal eben in einem halben Jahr aus dem Boden stampfen sondern langfristige Pläne haben."
    Natürlich hatten sie bestimmt schon davor Pläne zu WHFB, das ist mir schon klar, das diese Entscheidung eventuell auch sehr schwer gefallen ist. Es "wirkt" so nur auf mich als habe man das ganze nur minimal bis gar nicht durchdacht (Reaktion der alten Fans und bitte kein: das ist nicht die Zielgruppe), denn eigentlich sollte das Ziel von Games Workshop ja nicht sein: alte Fans vergraueln & neue finden, sondern eben: alte neu begeistern/ überraschen & neue finden.
    AOS als selbststänndiges Spiel rauszubringen hätte da gereicht. Einfach sagen: "Jeder kann sich den letzten Satz im letzten End Times nehmen und daraus denken was er will. Die Welt ist kaputt. Ihr könnt weiterhin in dieser Welt Spiele machen, Geschichten erschaffen, die alten Helden noch in eine weitere Schlacht ziehen lassen etc. Aber AOS spielt in einer eigenen Welt ca 1000 Jahre nach WHFB und da passiert dies...."


    So doof es klingt ich hätte einfach nicht so getan als sei AOS die Weiterentwicklung von WHFB und damit wären schon gefühlte 70-80 % der derzeit unglücklichen Spieler viel Glücklicher. Warum? Weil ja keiner ihnen verbieten kann nach 8. Edition oder Endtimes Regeln zu spielen und keiner sie zwingt die neuen eigenständigen AOS Einheiten zu kaufen (die keine Punkte oder alte Regeln besitzen müssen was dann ok ist). Aber ich wär zumindest so ehrlich zu schreiben: "Hier Fantasy funktioniert leider nicht mehr wie es soll, daher müssen die Gruftkönige weichen, ihr könnt jetzt noch 2 Monate alles normal bestellen, wir werden es produzieren. Nicht "letzte Gelegenheit" und was weg ist ist weg, klar das sich da viele wundern und oder ärgern, da sie noch nicht alle Modelle haben die sie wollten.

    Bei den Armeebüchern hätte sich sicherlich auch ein Print-on-demand verfahren machen lassen, von mir aus auch wieder nur mit Softcover, dafür aber etwas günstiger als bisher, so dagegen ist man als neuer Spieler gezwungen AOS zu spielen. Warum das wichtig ist: einige Spieler legen sich irgendwann auch mal eine 2. oder 3. Armee zu...das bleibt bei allen alten Spielern nun bald aus, die nach dem alten System spielen wollen, denn sie können ja nicht auf die Regeln, nicht mal online zurückgreifen. Die Regeländerungen von 8. Edition zu AOS sind ja nicht wie alle zuvor da gewesenen (oh die Einheit ist nicht stark genug...na gut eine Attacke mehr/ die muss eigentlich günstiger sein/...) sondern ein Jahrzehnte bewährtes Modell wird hier komplett über de Haufen geworfen und zu einem Glücksspiel reduziert.


    Klar Leute die jetzt erst bei Warhammer AOS einsteigen "merken" nichts davon, sie kennen es nicht anders. Aber: wie lange fasziniert dieses neue Spiel? Werden solche Leute mehr als nur die neue günstige Armee box kaufen? Werden sie sich nicht irgendwann fragen: "Wer ist Archaon, woher kommt er?" und darauf nie eine Antwort bei Games Workshop finden.
    Vielleicht sieht er auch einige der Bilder im Shop und wundert sich über die Eckbases...diese Vorstellung bringt mich irgendwie ein wenig zum Schmunzeln... ;)

    also erstmal: cool das sich hier gleich noch einige melden, hätt ich nicht it gerechnet, dass das noch so viele kennen! ;)


    zu


    HeroQuest würd mich auch sehr interessieren, hab das aber nie gespielt und die Boxen sind, wie Alp schon meinte, unbezahlbar ;(
    Kennt Ihr ne Seite wo man sich die Regeln runterladen kann?


    Eigentlich gehts mir darum die ganzen alten Sammlermodelle in ein Spiel zu integrieren, da die meistens zu individuell gestaltet sind, als daß sie in einer WHFB-Einheit verschwinden sollten. Da dacht ich eben an einen DungeonCrawler (nennt man das so?) - so ne Art analoges Diablo, nur mit Banden. Mortheim würde in die richtige Richtung gehen, aber da fehlt so ein bischen das Erzählerische und die Interaktion mit der Umgebung.


    Bei HeroQuest spielt man, so weit ich weiß, nur mit einzelnen Charakteren, oder?
    Was ich lustig fände wären 'Ereigniskarten': Also ein Modell untersucht eine Kiste und findet 10 Gold, oder ein Skelett taucht auf und attakiert ihn, oder...etc.


    ich hab da Glücklicherweise mich schon vor ein paar Tagen umgesehen weil ich auf der offiziellen Hero Quest Seite ja schon erfahren habe, dass sich verdammt viele Dinge unterscheiden


    http://english.yeoldeinn.com/system.php


    ansonsten kannst du auch auf http://www.heroquestworld.de/ dein Glück versuchen, da bin ich aber in sehr viele Bugs bzw. "chtung die Datei enthält womöglich ein Trojaner" gerannt.


    da findet man alle möglichen Regeln zu Hero Quest, allerdings eben nur ein Englisch, dafür aber auch die "echten" Regeln und nicht die "alle Monster sind nach einem Schlag Tod Regel aus Deutschland".


    Was mein Freund und ich bei den letzten Abenteurer gemacht haben: Felix & Gotrek plus eine Bretonische Magierin und eine etwas zweifelhafte Untote Dame in den Dungen gesetzt und das ganze ein wenig mehr in Richtung Roleplay tendieren lassen.

    Mir ist aufgefallen das dieser Klassiker von Warhammer hier kein Forumsbeitrag hat.
    Für den Fall das sich hier im Forum tatsächlich Leute tummeln die das noch (oder wieder wie ich) spielen oder mal gespielt haben als sie jünger waren...immer her mit Meinungen, Bildern, selbst erfundenen Helden, eigenen Dungons oder ähnlichem.
    Tip für alle: lest euch mal die Amerikanischen Werte durch wenn ihr das Spiel in Deutsch zu leicht findet, dann wisst ihr wieso.

    Ich finde es sehr interessant, wie viele in zumindest dieser Community mit AOS auf eine gewisse Wiese mehr oder weniger unzufrieden sind.
    Ich mag Warhammer als Hobby erst vor etwa 2 Jahren begonnen haben, aber muss sagen, dass mir AOS überhaupt nicht gefällt.
    Mag übrigens sein dass sich meine Meinung in vielen Punkten mit anderen gleicht, dennoch ist sie hier weil es meine Meinung ist:


    1. Die Regeln wie von vielen schon erwähnt gewähren dem mit mehr Würfelglück viel zu schnell den Sieg, Taktik fällt hier also weg. Ich finde Taktik sollte eben üer den Sieg entscheiden bei so einem Spiel, sonst kann ich auch Mensch-Ärger-Dich spielen.


    2. die Helden! Wieso heißt Sigvald auf einmal "Exalted Hero of Slanesh?" Er ist kein Namenhafter Held mehr, sondern ein 0815-nenn ihn doch wie du willst Typ. Was totaler Blödsinn ist. (nur eines von vielen Modellen denen das passiert ist soweit ich weiß)


    3. Die Armeebücher. Die fehlen. Das ist totaler Unsinn, ich finde die Idee Gratis die Regeln online zu stellen ok für Neueinsteiger so nach dem Motto: du kannst sie halt spielen, aber wenn du z.B. die Story von Malekith haben willst musst du das Dunkelelfen Armeebuch lesen.


    4. fehlende Übersetzung: Englische Namen sind cooler? Falsch. Ich muss nun umständlich übersetzen wenn ich mir denke: "Ach eigentlich will ich noch eine Einheit Saurus Krieger." oder was zur Hölle sind laut Regelbuch "Putrid Blightkings"? Ich spreche fließend englisch und dennoch verstehe ich viele der "neuen" Namen nicht und sie verwirren vor allem Spieler die schon länger dabei sind. (ein fließender Übergang mit Doppelname hätts auch getan wo groß das Englische, kleiner das Deutsche und in 5 Jahren fällt das von mir aus weg, weil bis dahin jeder weiß, was was übersetzt heißt.


    5. Rund Base/ egal Base. Ich verstehe, dass Games Workshop ihre Systeme vereinheitlichen will, aber ehrlich gesagt hätte man auch einfach 1-2 € auf jedes Pack rauf schlagen können und rund + Eckbase in jede Packung rein schmeißen können, oder im Shop rund/eckig als Auswahl. Eine Armee gemischt aus rund & eckig sieht zudem einfach nur doof aus, wodurch jeder der Nachkauft entweder seine vorhandenen Modelle umbasen muss, oder Eckbasen dazu bestellen muss. (was verständlicherweise für Frust sorgt.)


    6. Gestaltung der Figuren: ich weiß das ist immer Ansichtssache, so wie mich z.B. die Oger nicht reizen, mag sie wer anders total cool finden & mögen. Was ich auch respektiere...aber auch weil die in ein Fantasy Universum passen. Die Stormcast Eternals passen meiner Meinung nach eher in 40 K als in WHFB. Und ja ich weiß das die zu AOS gehören sollen, was zeitlich später spielt. Was ich von ihnen denke: sie sehen wie Space Marines mit elektro Flügeln aus. Und das soll irgendwo Fantasy sein? Auch andere neue Modelle tun sich bei mir schwer: berittene Zwerge? auf Dämonenartigen Wesen? Das kannte ich bisher maximal aus World of Warcraft, aber da hat der Zwerg das Tier zumindest in einem Dungon bekommen oder per Gold gekauft und kann sich auch auf eine Ziege oder einen Drachen setzen. (Ein MMORPG ist ja kein Table Top...nicht mal annähernd)


    7. Sinnfreie Armeeboxen: dazu: die Idee günstige Armeeboxen für 65 € rauszuhauen mit von mir aus Kernis & einem Held o.ä. finde ich nicht schlecht für jüngere Neueinsteiger (soll ja die Zielgruppe sein) ABER: das hat keine Relation. Da hat man dann ein Megaheld der 400 Punkte Kostet zu einem Trupp Kernis. d.h. effektiv muss man sich eh noch was dazu kaufen. Besser wäre vielleicht auch gewesen: kl Starterbox für AOS (von mir aus für 65€, 1 Kommiheld + genug Kernis um zusammen mit dem was zu machen) & großes Starterset für WHFB (ca 110 €, dafür aber schon eine richtige Armee evtl großer Held). Man hätte ja auch die vorhandenen Starterssets überarbeiten könne wenns nur darum ginge das die nicht mehr aktuell sind/ nicht so gut ankommen (großer Held rein/ spezial Einheit rein o.ä).


    8. Völker: Sternenreisende Seraphon/Echsenmesnchen, Sylvaneth-dryaden als eigenes Volk und ähnliches sind für mich verwirrend und behindert noch dazu. Fantasy Kreaturen reisen nicht auf unterschiedliche Welten, außer mal ein Planeswalker bei Magic. Aber selbst ein Magiebegabter normaler Elf kann so was nicht. Punkt. Davon ab das da Völker z.B Sylvaneth aus 6 Einheiten bestehen (inkl Wald...äh Moment....) also 5 verschiedene Einheiten. Mensch...welch taktische Tiefe doch mit denen möglich sein muss wenn 3 davon Treeman in unterschiedlicher Bauart sind....ich glaube die Zersplitterung der Völker ist total schlecht, weil ein solches Volk massive Schwächen aufweisen würde gegenüber gewissen Taktiken. Die genannten Sylvaneth z.B. haben doch keine Chance gengen z.B. Hochelfen die mit 90% Bogenschüze arbeiten. 1. Runde: Dryadis rennen auf Bogis zu & werden beschossen. 2. Runde: dryadis werden immer noch meist beschossen, vielleicht kommt ein Trupp an & wird durch "schlägt zuerst zu " von Elfen niedergemacht. Nächster Trupp gerät evtl. in Panik. Viel Spaß beim Versuch da anders/besser vorzugehen, es geht nicht. Die Waldelfen würden bei so einer Taktik ihre eigenen Bogenschützen nehmen und evtl mit Reitern was umreißen und gut ist. Deshalb sind 10 Einheiten Völker oder weniger unsinnig.


    9. sterbende Völker: für alle die es noch nicht wissen: laut meinem Lokalen Shop werden Gruftkönige & Bretonia einfach eingestellt.
    Gut bei Bretonia war es abzusehen, das letzte Armeebuch war von der 6. Edition, aber gerade das schreckt doch Neueinsteiger ab einem gewissen Punkt ab wenn nichts neues kommt und das Amreebuch scheinbar ebenfalls noch massiv veraltet ist. Man hätte hier noch viel machen können (und eher eingreifen können/müssen) z.B. Feen (Feenkönigin = Herrin des Sees), neues Modell für ebendiese mit neuer Feenmagie, von mir aus sogar Engel (klassisch fantasy nicht stormcasteternal fette) (die repräsentieren immerhin ein mittelalterliches Europa, also wieso nicht?


    Bei den Gruftkönigen fand ich dies hingegen noch überraschender, gut auch hier fehlten in letzter Zeit neue Miniaturen, aber das Armeebuch war aktuell, man hätte einen neuen Settra entwefen können, ein offizielles Hierotitanen-Modell, andere Statuen-Einheiten (z.B. für Kern) Überarbeitung der meiner Meinung nach coolen Ushebti in Plastik Modelle, Speerschleudern, Steinschleudereinheiten, neue Nekromanten/ Helden Designs,...Schlangen, ...und noch mehr. Ideen hätts gegeben.


    10. Games Workshop: Warum habe ich den Eindruck das Games Workshop seine Hauptzielgruppe (uns also) nicht gefragt hat was wir denn von einem "einfacheren" Warhammer (also AOS Regeln) mit Rundbases gehalten hätten?
    Vielleicht sogar die Frage: für wie wichtig haltet ihr Armeebücher? Oder: würdet ihr Namenlose Helden bevorzugen, die man aber nicht anpassen kann?
    Oder sich selbst fragen: wie schaffen wir etwas neues was die alten Spieler begeistert & neue anlockt? Bitte wer kam da auf die verkorksten Ideen die die hatten?
    Ich habe den Eindruck nachdem sie die Endtimes geplant hatten saßen sie dann am großen Tisch und es lief wie folgt:
    Teamleiter:"Alles klar Endtimes war ein voller Erfolg, die Hardcover wurden uns aus den Händen gerissen (deutsche Version des letzten Teils nach ca 5 Minuten ausverkauft nenne ich erfolg)...was wollen wir als nächsten Schritt machen?
    Team: "Nächster Schritt? Oh Gott......äh....äh..."
    Teammitglied1: "Spacemaries."
    Teamleiter: "Wir sind in Fantasy...."
    Teammitglied1: "mit...öhm...Flügeln! Dann ist es Fantasy!"
    Teamleiter: "Keine Sonstigen Ideen...irgendwer?
    Team: "...."


    Wie die Stormcast Eternals etnstanden sein müssen....

    Titel der Geschichte: Stark im Glauben
    Punkte: 8
    Kurze Begründung: Für mich als Nicht-40K-Kenner ist dennoch vieles Nachvollziehbar, auch der Fanatismus für den Imperator kommt gut rüber, schönes gut/böse Schema.


    Titel der Geschichte: Widerstand
    Punkte: 6
    Kurze Begründung: Leider habe ich zu dieser Story nicht richtig Zugang gefunden...vielleicht aus vorher genannter Unkenntnis, es wirkt recht abgehackt und wenig Detailreich.



    Titel der Geschichte: Der Puppenspieler
    Punkte: 8
    Kurze Begründung: Trotz der mir unbekannten Welt erschafft der Autor hier eine sehr schöne Atmosphäre, einzig die Hintergründe der Hauptperson bleiben verborgen und leider stört mich das Ende ein wenig...sonst wären dies wohl sogar 9 oder gar 10 Punkte geworden.


    Titel der Geschichte: Ein guter Tag zu sterben
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: Nett zu lesen, aber zu wenig Hintergrundinformationen, leider kenne ich auch hier die Vorbild Welt gar nicht.



    Titel der Geschichte: Aufstieg und Fall
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: spannend geschrieben, hätte aber länger sein dürfen und hatte in dem Sinne auch keine Spannungssteigerung sondern beginnt und fällt mit dem Kampf. Vielleicht hätte eine Szene vor dem Kampf mit den beiden oder einem der Protagonisten geholfen mehr Tiefe zu geben.



    Titel der Geschichte: Erwachen
    Punkte: 8
    Kurze Begründung: Eine sehr Interessante Perspektive, die Abschnitte sind an sich schön geschrieben, leider fehlt mir etwas der rote Faden, bzw die Abschnitte wirken etwas abgehackt.



    Titel der Geschichte: Knochenriesen
    Punkte: 7
    Kurze Begründung: schön in die Wahrhammer Welt eingebettete Geschichte, aber es fehlt die Tiefe & der Charakterwandel hätte noch etwas schöner ausgearbeitet werden können, bzw. die vorhergehende gute Beziehung zum Bruder fehlt hier leider.

    Hallo,


    ich selbst zähle noch zu den neueren Spielern und bin mit einer Khemrianischen Armee in das Hobby vor ca 2 Jahren eingestiegen.


    Im letzten Kampf haben meine Nekropolenritter sich defnitiv bewiesen, weil sie mindestens einen Feindtrupp einfach zerpflückt haben und sogar dem feindlichen Helden kurz paroli geboten haben. Ich habe leider nur 3 Stück...denke aber wenn ch noch günstig welche wo her kriege lege ich mir dann doch noch ein Packen zu.
    Mit Bogenschützen habe ich bisher kaum gearbeitet, weil die meiner Meinung nach zu schlecht treffen (BF 2), aber werde in die nächste Schlacht fast nur mit Bögen ziehen, mal sehen ob das besser läuft.
    Gut funktioniert auf jeden Fall der Nekrolithkollos (außer gegen Ghule, da wird der durch die Giftattaken zerschrotet) gegen kleine Kernis schicken und schon fliegen die Fetzten...beim Gegner.
    Auch den Gruftskorpion kann ich bestätigen das der sich lohnt, immer schön im Rücken plazieren und man hat scho neinenen gewaltigen Vorteil beim Kampfergebniss. Entweder schicke ich ihn gegen schache Kernis (wieder alles außer Ghule so ca...ja ich sspiel irgendwie häufig gegen Vampire) oder auch Problemlos gegen Magierhelden, die meist nur 1-2 Lebenspunkte haben. Nervt den Gegner tierisch & nimmt einene Helden/Magier aus dem Spiel. Meist kann der Skorpion nach der einene oder 2 Runden wo er was mittnimmt dann sterben gehen.