ganz dumm gesagt, speicher dir die die regel pdf's ab. oder überseh ich da was? sonst nimm die aos app.
Beiträge von Lord Castellant of Chamon
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Ich weiß nicht ob dir Washes viel weiterhelfen, die laufen ja grds. in die Vertiefungen, folglich wäre dein Grünschimmer dort sehr stark und hinterlassen sonst nur einen Schatten auf deiner Goldschicht. Dadurch könnte es dann auch passieren, dass es nicht sehr nach schimmern ausschaut. Ich selbst könnte es nicht aber ich denke ich würde es hier mit der Technik des nMn (oder wie das heißt) versuchen. Schau dir mal bei Galharen das Blau seiner Klingen an, ich denke in dieser Art willst du ja deine Rüstung haben oder?
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Da man auf einen Sonntag wenn man nichts malen kann auch nix anderes zu tun hat (und dank der lobenden Worte) mach ich mich mal an die Fortsetzung.
Lange leuchteten in dieser Nacht noch das Licht der angefachten Feuer auf die Straßen, wo sonst lediglich das Glimmen der Glut schien. In jedem Haus wurde über die Nachricht des Boten Sigmars gesprochen und welche Auswirkungen dies haben könnte. In den Wirtshäusern fanden sich schnell die ersten Propheten der Apokalypse. Doch genauso gab es auch jene, die an dem Gehalt der Nachricht zweifelten. Niemand hätte es gewagt zu behaupten, der Bote wäre nicht von Sigmar geschickt worden, aber sicher wäre das Chaos nicht so mächtig. Man hatte es schließlich geschafft sich gegen die Orruks zu behaupten, man befand sich in guten Beziehungen mit den Duardin und die Stadtmauer war erst letztes Jahr mit ihrer Hilfe verstärkt worden. Vier Mannslängen hoch war sie nun und breit genug für vier Mann. Dazu hatten die Duardin die großen Steine mit runenverzierten Eisenstiften verbunden. Nur eine gewaltige Armee konnte die im Taleingang gelegene Stadt erobern.
Davon abgesehen würden die Häuptlinge von Chamon sicher ihre Streitigkeiten beilegen und gemeinsam mit den Duardin gegen das Chaos kämpfen und siegen.
So wogte die Diskussion in den Wirtshäusern, Häusern und der Turmburg hin und her, ohne zu einem Ende zu kommen.
Als am nächsten Tag sich alle wieder auf dem Marktplatz einfanden, herrschte deshalb ein gespanntes Schweigen. Lediglich der Windzug oder das Krächzen von ein paar Krähen durchschnitt die Ruhe.
Mit seiner Leibwache kam der Häuptling als letzter an. Auch er hatte in der Turmburg sich die Argumente beider Seiten anhören müssen, obwohl er für sich schon einen Entschluss gefasst hatte.
Äußerlich gefasst warteten Hél und Adon darauf, dass der Häuptling die Entscheidung verkünden würde. Die Spannung stieg jedoch, durch die gegensätzlichen Positionen und die jeweiligen stark überzeugten Vertreter, war nicht auszuschließen, dass es bei der Verkündung zu Unruhen käme. Im schlimmsten Fall drohte eine wilde Schlägerei.
Nach einem fast unerträglichen Zögern ergriff Tyr endlich das Wort: "Ihr alle habt die Worte des Boten gestern gehört, schlimme Zeiten stehen uns bevor. Man riet uns dazu, sich nach Azyr zurückzuziehen, die Lage wird also sehr ernst eingeschätzt. Doch frage ich, haben uns die Orruks vertreiben können? Haben wir dieses Tal bewohnbar gemacht und von Ungeheuern gesäubert um jetzt abzuhauen? Gab es eine Herausforderung die das Volk der Waerlinga bislang nicht gemeistert hat? Ich sage Nein. Es gab Verluste, es gab Tränen und vieles ging kaputt. Aber nie gingen wir in die Knie, was zerstört wurde bauten wir wieder auf und was uns zerstören sollte wurde von uns überwunden."
Zustimmendes Gemurmel war von vielen aus der Menge zu hören. Vereinzelt sah man jedoch Gesichter, die, ob der scheinbar gefallenen Entscheidung, entsetzt zum Podest starrten.
"Ich sage wir bleiben! Noch heute werden die Leuchtfeuer entzündet um die Häuptlinge zusammenzurufen und Gegenmaßnahmen zu besprechen. Sollte es Leute geben die trotzdem ihr Glück in Azyr versuchen wollen, so werde ich sie nicht aufhalten. Es wird aber nur einen Flüchtlingzug geben der zum Realmgate eskortiert wird. Dieser wird in zwei Wochen aufbrechen, denn in vier Wochen will ich unsere Soldaten in unserer Stadt wissen. Also überlegt euch was ihr tun wollt, ihr habt nun zwei Wochen Zeit."
Es herrschte ein kurzer Moment der Stille, der abrupt durch einen unheimlichen Lärmpegel ersetzt wurde. Jeder begann mit seinem Nachbarn zu reden. Angepeitscht durch die Rede von Tyr waren die Befürworter des Bleibens deutlich lautstarker vertreten, als deren Widersacher. Erst nach längerer Zeit verstreute sich die Menge um langsam und deutlich verspätet zum Tagesgeschäft überzugehen.
Für Adon und Hél gab es nichts zu überlegen, als Leibwache des Häuptlings waren sie allein ihrer Ehre verpflichtet und die Gebot ihnen dort zu sein wo er war. Auch alle anderen Krieger des Stammes konnten nicht guten Gewissens gehen und ihrem Volk den Rücken kehren.
Die nächste Woche würde zeigen, wie sehr sich die Zweifler und vermeintlichen Angsthasen durchsetzen konnten. -
Ein sehr interessanter Text der viele Punkte aufgreift und sicherlich für einiges an Diskussionen hier sorgen wird.
Ich finde ihn jedoch auch sehr stark "eingefärbt". Man hört finde ich heraus, dass der Autor AoS keinen Erfolg gönnen würde, selbst wenn es welchen hätte.
Die vorgelegte Argumentation ist an sich schlüssig und folgt einem roten Faden. Insbesondere der Teil mit den Entwicklungskosten klingt sehr einleuchtend.
Jedoch entbehren die angeführten Daten und Statistiken meiner Meinung nach jeder Grundlage.
Man sollte bedenken AoS ist keine Fortführung von WHFB sondern ein neues System. Von diesem zu erwarten es hätte nach einem Jahr die gleiche Fanbasis (Somit Zielgruppe und Marktanteil) wie WHFB nach (jetzt muss ich lügen aber ich denke das war ein wenig vor meiner Geburt, deshalb:) 30 Jahren (Wikipedia sagt 33) ist einfach völlig falsch. Noch dazu war zu erwarten, dass man die bisherige Fanbasis vor den Kopf stößt. Also muss man erstmal sich seine Fanbasis schaffen. Das Tabletop-Hobby ist nunmal auch kein schnelllebiger Markt, denn jeder Kunde muss in seiner Freizeit Geld Zeit und Lust dafür erübrigen in einem zu anderen Hobbys hohen Maße.
Ich will damit nicht sagen, AoS ist ein Erfolg (wirtschaftlich gesehen). Ich bin nur der Meinung die Daten nach einem Jahr sind für diesen Markt nicht aussagekräftig.
Allein aus diesem Grund lassen sie sich immer schön reden vor den Aktionären.
Deshalb kann man das natürlich so sehen wie Hastings, man könnte jetzt auch loslegen und Versuchen seine Argumente stück für stück zu entkräften (was auf Grund fehlender Daten mangels verstrichener Zeit nicht möglich ist) oder man kommt zu dem Punkt, dass man sagt: Man wird es sehen. Ändern kann man es nicht. -
Und genau das ist der wirklich spannende Punkt. Es ist nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter. Bleibt abzuwarten ob Gw nochmals in die Offensive geht (in welcher Form auch immer) oder ob sie das Auffangen des Falls als Erfolg verbuchen und eher abwarten.
Eine Offensive würde ich bevorzugen, in kürzerer Zeit AoS angepasste Völker (Für mich sind da bislang zu viele der Alten dabei) könnte einiges bewirken. (Auch hier stellt sich aber jede was anderes unter eine Offensive vor und alle Möglichkeiten haben eine gewisse Erfolgschance).
Ich befürchte aber, es wird eher beim Abwarten bleiben. -
Zielmarkierung? einmal auf den Helm Pinkeln, der Ork schießt dann nach Geruch...
Find den Trailer irgendwie... Ok, nicht schlecht gemacht aber so richtig packen tut es mich jetzt nicht. Wenn ich da an den Trailer von Dawn of War I denke... -
Können wir uns nicht drauf einigen, da es ja schon noch ein Gerücht ist, dass man über die Verkaufszahlen gerne und gut disskutieren kann, man dabei aber versucht auszublenden welchem System man angehört (Schließlich soll es gerüchteweise ja sogar leute geben die Beide mögen...)?
Gerade weil man nicht alle Infos zu den Zahlen hat kann man ja gut und trefflich disskutieren, was dies nun bedeuten könnte. Nur sollte sich niemand hier als Paladin seines Systems verstehen. Beide Systeme haben Argumente für sich, die nicht jeder aktzeptieren kann. Das können die Systeme allerdings unter sich ausmachen.
Ich bin auch eher mal gespannt, was die Zahlen für Gw insgesamt bedeuten. System unabhängig war da ja vieles in den letzten Jahren nicht besonders rosig, bzw. wurde von den Aktionären als nicht gut genug angesehen.
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Da ich mit Malen nicht weitergekommen bin und mein Lord Celestant noch keine Schlachten geschlagen hat (Er faulenzt ja auch noch im Gußrahmen) fang ich mal mit der Geschichte an bevor Adon ein Stormcast Eternal wurde.
Mit besorgtem Blick schaute Adon dem Boten vom Torhaus hinterher, wie er in den Bergen verschwand. Bedrohlich senkten sich die Schatten der Berge über die Stadt und untermalten so die Stimmung die bei der Gruppe auf dem Torhaus herrschte. Der Häuptling der Waerlinga, Tyr, stand dort mit seiner Leibwache und deren Hauptleuten Hél und Adon. Niemand sprach ein Wort und selbst die Geräusche in der früh einsetzenden Dämmerung klangen nur gedämpft. Normalerweise begannen nun die typischen Geräusche zur Dämmerung: Händler räumten ihre Marktstände auf, feilschten noch mit denen die schnell noch etwas kaufen mussten und begaben sich in ihre Häuser. Die Schmiede nutzten die letzten Sonnenstrahlen um mit der begonnenen Arbeit fertig zu werden und in den Häusern oder Katen wurden die Feuer für das Essen angefacht. Doch die dünnen aufsteigenden Rauchfahnen deuteten nicht auf angefachte Feuer hin und auch die Schmieden schwiegen schon länger.
Der Grund dafür war inzwischen nicht mehr zu sehen. Der Bote war zum frühen Nachmittag in die Stadt geritten und hatte sich zur Turmburg von Tyr bringen lassen. Dort hatte er vehement gefordert er müsse eine wichtige Botschaft verlesen. Die Großspurigkeit eine solche Forderung zu stellen sorgte in der Haupthalle für Erstaunen, welches noch größer wurde, als der Bote sein Siegel präsentierte. Es war der zweischweifige Komet, dass Zeichen vom Gottkönig Sigmar persönlich. Seit Jahrzehnten hatte es niemand mehr gesehen, niemand wusste ob der Gottkönig wirklich real existierte oder nur als Macht im Pantheon saß. Doch die Regeln bezüglich des Siegels waren unmissverständlich. Dem Träger musste jede Hilfe zuteil werden und seine Forderungen waren zu erfüllen.
So wurden Reiter losgeschickt, die Minenarbeiter in die Stadt zu holen und die Markschreier wurden angewiesen, die Leute auf dem Marktplatz zu versammeln.
Als die Stadt versammelt war trat der Bote vor und sprach: "Hört mich an, Menschen der Waerlinga, ich überbringe euch schlimme Kunde. Der Krieg gegen das Chaos neigt sich zu den Ungunsten Sigmars, Ghal Maraz ging verloren." Ein Raunen und Stöhnen ging durch die versammelte Menge. Auch wenn Sigmar und erst Recht sein Kriegshammer für die Waerlinga mehr Legende als Realität waren und selbst der Krieg gegen das Chaos nur in den Geschichten bislang stattfand, so waren dies doch schlimme Nachrichten. Doch es kam noch übler. "Das Bündnis ist zerbrochen, Sigmar zieht sich nach Azyr zurück und ruft alle auf dort Zuflucht zu suchen. Dies gilt nur noch diesen Mond, ab dann bleiben die Tore Azyrs für lange Zeit verschlossen. Bringt euch jetzt in Sicherheit oder leidet unter dem Chaos. Wer nach Azyr kommen will, kommt bis zum Ende des Mondes zum nächsten Realm Gate." Mit dieser Nachricht verließ der Bote das Podest, schritt zu seinem Pferd und preschte davon. Zurück ließ er eine Menge erstaunter, teilweise entsetzter, Gesichter. Nach einem kurzen Moment der totalen Stille, setzten schlagartig hunderte Stimmen zum Gemurmel an. Nur Häuptling Tyr blieb still und verließ kurz darauf schweigend das Podest, gefolgt von seiner Leibwache. Da sie heute von ihrem Häuptling anscheinend nichts mehr dazu zu hören bekämen, verstreuten sich die Bürger allmählich.
Der Häuptling schritt zum Torhaus, um den Boten davonreiten zu sehen. Dort standen er und seine Leibwache noch immer unbeweglich und nachdenklich.
Adon war erfüllt von einem unbestimmten Gefühl des Grauens, irgendetwas in den Worten des Boten hatte ihn aufgewühlt, hatte ihn bewegt und doch konnte er nicht sagen, warum. Seit einigen Jahren war es in der Gegend ruhig geworden. Selbst die Orruks, die hin und wieder eine der Handelskarawanen der Duardin überfallen hatten, waren nicht zu sehen gewesen. Warum sollte ausgerechnet jetzt, das Chaos, ein längst vergessene dunkle Macht, über die Welt hereinbrechen?
So dachte auch Tyr und sprach auf der Mauer stehend: "Wir lassen uns unsere Heimat nicht nehmen". In den Gesichtern der Leibwache war Erleichterung zu sehen, die Entscheidung war gefallen und sie blieben zu Hause. Nur Adon und Hél sahen sich an und beide waren sich ob der Richtigkeit dieser Entscheidung nicht sicher. -
Der Vorteil am neuen Punktesystem ist: ich bin nicht verpflichtet es zu nutzen (wenn ich Leute finden die eine ähnliche Meinung haben) sollte es mir nicht gefallen. Ich kann also weiter meine Themenarmee spielen. Ich hoffe da einfach mal auf das Beste.
Ich hoffe die "Fluff-Synergien" werden weiter ausgebaut, denn das macht den Aufbau noch spannender.
Ich könnte mir auch vorstellen, den Armeeaufbau demnächst über die Battailons-Warscrolls + ergänzenden Support Einheiten zu erstellen.
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Mir fällt gerade auf, Silvertower könnte man auch lecker als PC-Game machen, so als Mod für Warhammer End-Times oder so... (Jetzt müsste ich nur noch richtig gut Modden können)
Oder a la Dragon Age...Wäre cool wenn GW auch diese Schiene fahren wird, was meint ihr?
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Wow, dass nach kurzer Zeit schon ein solches Interesse besteht, macht Mut.
Da ich nicht der beste und geduldigste Maler bin, hoffe ich viele Schlachten mit den Eternals schlagen zu können, sobald sie fertig sind. Berichte werde ich dann gerne hier reinstellen. (Vllt lerne ich besser aus meinen Fehlern, wenn ich sie hier niederschreibe
).
Inzwischen finde ich zwar das Farbschema von GW zwar gar nicht mehr so blöd (Man kann sich wohl doch an vieles gewöhnen), habe mich aber für ein anderes entschieden.
Die Rüstung wird ganz klassisch Metall sein (Wir sind im Krieg, wer hat da noch die Zeit eine Rüstung nach dem Schmieden anzumalen) Lediglich die Schulterplatten (Damit die Prosecutors Freund und Feind unterscheiden können), sowie der Schurz bekommen einen roten Anstrich. Zusammen mit rot bespannten Schilden hoffe ich dann einen "römischen Look" erwecken zu können.
Nur bei dein Applikationen auf den Schulterplatten und Schilden bin ich noch unschlüssig, ob da dann etwas Gold oder doch einfach nur weiß hinkommt. Wahrscheinlich wird es aber weiß, da Gold den Primes und Paladinen vorenthalten bleibt.
Zur Verdeutlichung ein WIP.
Kritik ist gern gesehen, umsetzen werd ich davon wahrscheinlich das wenigste können, aber ich gebe mir mühe xD
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Nach dem ich hier im Forum schon den ein oder anderen Armeeaufbauthread gelesen habe, versuche ich mich selbst an Einem. Ich hoffe, dass ich aus dem Schreiben meines eigenen Themas genau so viel Motivation ziehen kann, wie wenn ich hier im Forum bei anderen Usern stöber.
Sollte meine anfängliche Euphorie anhalten, werde ich auch die Geschichte die mir zu meinem Stormhost im Kopf herumschwirrt niederschreiben.Bisher vorhanden ist der Inhalt der Starterbox. Ziel ist eine spielbare Armee, wobei es mir wichtiger ist, dass die Armee einen stimmigen Eindruck macht auf der Platte, als dass sie besonders viele Siege erringt. (Glücklicherweise sind die SE's ja unsterblich
)
Adons Bann ist ein Stormhost, der von Sigmar aus einem ehemaligem Stamm der Menschen der Welt Chamon geschmiedet wurde und nun zur Sicherung der bisherigen Eroberungen und Nachschublinien nach Chamon geschickt wurde.
Bislang besteht er aus dem Lord Celestant Adon, dem Lord Relictor Hél, 3 Prosecutors, 10 Liberatoren und 3 Retributors.
Bilder der Figuren plane ich bei fertiger Bemalung hochzuladen. Auf die Belichtung werde ich bei den Fotos genausowenig achten, wie auf den Fakt dass ich mit dem Handy fotografiere, meine Malkünste reichen nicht dafür aus. (und so kann ich das vllt vertuschen
)
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Da würde ich dir teilweise widersprechen MiRu.
Sicherlich sind einige schneller am "Abzug" weil es anonym ist. Jedoch dem Dislike eine so große Bedeutung unserseits zuzumessen bestärkt die Leute nur. Wenn ich das öffentlich sichtbar mache, schürt das nur Unfrieden, denn dann hackt jeder auf jedem rum oder man fängt an zu zählen wer wo wie viele Dislikes vergeben hat.
Mir darf jeder gerne ein Dislike verpassen, würdigen tue ich dieses jedoch nur wenn er es mir in einem Post begründet, ansonsten ist es den Ärger nicht wert. -
Also ich bin ja bislang kein großer Untoten-Fanboy gewesen, aber die Bilder aus dem Battletome sehen einfach stark aus und ich freu mich riesig auf die Flufftiefe die es wieder hinzugeben wird.
Das Brettspiel wirkt auch interessant, aber mangels Mitspieler werde ich Zeit und Geld lieber in meine Stormcasts investieren. -
Hauptsache es kommt etwas gutes für das von uns geliebte Hobby rum! Den Rest werden wir dann ja sehen (müssen).
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Aber wie stellst du dir das ohne Monopol vor? Ein System mit einer so breiten Spielerbasis kann es nur in einem Monopol geben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich mehrere Firmen ein und dasselbe Regelwerk teilen.
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Ich will ja nicht sagen, dass die Systeme schlecht sind oder nicht gefragt wären, ich befürchte eher, dass Mantic genau dieses Problem dann hätte, die Nachfrage würde sich sehr schnell, sehr stark erhöhen. Neue Produktionskapazitäten müssten in schneller Zeit gefunden und bezahlt werden. Ob Mantic dafür genügend Eigenkapital hat, vllt, kann ich mir aber nicht vorstellen. Also müssen sie einen Investor finden. Dieser könnte aber alleine durch das Scheitern von GW in diesem Segment abgeschreckt werden. Dann bleibt (nach meinen rudimentären Kenntnissen) als Regulierung der Nachfrage nur noch den Preis zu erhöhen.
Für den Fall das alle GW-Spieler zu unterschiedlichen Systemen wechseln, wird es mit der Spielersuche wieder schwieriger. Ich denke an GW führt kein Weg vorbei für dieses Hobby, das Vakuum, welches entstehen würde, kann keiner alleine füllen. Wenn es mehrere Anbieter füllen, zersplittert dies die Spielerschaft. (Ist ja jetzt schon zu Teilen bei WHFB zu erkennen: 8. Edition / 9the Age/ andere Fanmades oder sogar ältere Editionen).
Ich sehe nicht wie dies funktionieren soll. -
Ich befürchte, dass es keinen Hersteller gibt, der Ad hoc in der Lage ist den Bedarf zu decken, der vorhanden ist wenn GW nicht mehr ist. Ich kann mich da auch täuschen, aber ob eine Firma genügend Investoren findet um zügig die Produktionskapazitäten zu erhöhen um die Nachfrage zu decken in der Hoffnung nicht ebenfalls pleite zu gehen... Ich befürchte das wird nicht so einfach gehen.
Ich hab allerdings keinen Einblick in genau Daten, kann also auch ziemlich falsch damit liegen. -
Ich bin zwar sehr frisch hier, finde aber Kahless' Herangehensweise sehr vernünftig. Von meinem Verständnis her, finde ich es besser, wenn ich mit einem Beitrag nicht einverstanden bin, meine andere Meinung darzulegen, anstatt auf "Dislike" zu drücken. Geh ich aber mit dem jeweiligen Beitrag konform oder gefällt mir die Bemalung/die Geschichte etc. ist ein Klick auf "Like" übersichtlicher. So muss ich nicht schreiben: gut, dass sehe ich genauso.
(Im Prinzip hab ich damit gerade meinen eigenen Post hier für unnötig erklärt, aber das verdeutlicht meinen Standpunkt denke ich
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben und hoffe damit niemandem auf die Füße zu treten.
Angefangen habe ich mit WHFB in der 6 Edition (Ich glaube damals war die Starter Box noch Imperium gegen Orks) und ich habe die alte Welt geliebt. Das spielen hat mir immer sehr viel Freude bereitet, das tüfteln an Armeelisten so lala. Mir ging es eher um die Geschichten, die man mit den Schlachten erzählt hat. Auch jetzt gefällt mir der Fluff noch sehr. Ausgegoren von den Regeln her fand ich aber WHFB leider auch nie. Irgend eine Balancing hat nie gepasst oder die eine oder andere Regel hat nicht zu (meinem Empfinden) der Realitätsnähe gepasst.
Damit komm ich zum zweiten Punkt: AoS. Auch dieses System kann man durchaus als unausgereift betrachten oder auch unfertig. Ich finde es jedoch im Großen und Ganzen gut gelungen. Einfache Grundregeln, auf denen dann die Synergien der Warscrolls aufbauen. Das muss niemandem gefallen, aber ich finde man kann diesem System nicht die grundsätzliche Komplexität absprechen nur weil es einfache Grundregeln hat. Zu den Massenschlachten finde ich sollte man zwei Dinge sagen: Zum einen ist niemand gezwungen Schlachten in dieser Größenordung auszutragen, AoS spielt sich, meiner persönlichen Meinung nach, auch schon mit wenigen Modellen sehr komplex (wenn man sich darauf einlässt). Zum Anderen haben einzeln zu bewegende Modelle einen (für mich) sehr großen Vorteil: Gelände lässt sich besser ins Spiel einbauen und dies macht die gesamte Schlacht stimmungsvoller.
Zum Fluff: Ich finde jeder hat das Recht zu sagen, der Fluff gefällt mir nicht. (Er hat ja tasächlich nichts mit ursprünglicher Fantasy zu tun) Jedoch zu behaupten Fluff gibt es nicht, ist einfach falsch. Denn die Geschichte ist da und sie ist anders, kein klassisches Fantasy, jedoch finde ich weit von 40k weg. Für mich reicht dafür nicht das Argument, weil ich jetzt 8 Welten habe ist es 40k, weil die Welten sind ja wie Planeten. (Mal davon abgesehen, dass dies eher aus nordischen Mythologie kommt...oder hatte man die bei 40k auch schon als Vorlage verwendet?) Dann war WHFB auch seltsam weil das ja war in Grundzügen unsere Erde. Die Aussagen sind beide nicht falsch, aber ich finde sie zu oberflächlich.Ich kann jeden verstehen, der wegen der Abschaffung von WHFB enttäuscht ist. Ich kann auch verstehen, wenn man deshalb GW etwas schlechtes wünscht. Wo ich allerdings eingrätschen möchte sind Aussagen über die Zukunft der Systeme, hier finde ich fehlt es einfach an der Weitsicht. Es ist möglich, dass es ein Flop wird, es kann auch ein Riesenerfolg werden oder das Ergebnis liegt irgendwo dazwischen. Schlussendlich ist dies wie bei jeder Produkteinführung. Warhammer hat sich auch immer weiter entwickelt und war (meiner Meinung nach) nie völlig ausgegoren sondern immer im Wandel. Mal ins positive, mal auch andersherum. So wird es bei AoS auch laufen, es werden neue Völker nach und nach eingeführt werden, es wird neue Editionen irgendwann geben und die Regeln werden sich ändern. Oder natürlich es verkauft sich tatsächlich gar nicht und verschwindet. Dies jedoch halte ich für keine gute Alternative. Denn egal wie raffgierig die Marketing-Strategie von GW ist, so ist deren Einfluss maßgeblich für das Hobby. Wenn die (Fantasy/)AoS -Sparte wegbricht, dann befürchte ich, wird das für jeden Tabletopspieler Auswirkungen haben.
--- Dieser Text spiegelt die persönliche Meinung des Autors wieder und darf argumentativ gerne zerpflückt werden, er dient nicht der Beleidigung irgendwelcher User hier im Forum---