Allerdings, die Bücher über DSA sind schon sehr schwankend. Ich habe einige angefangen und auch einige davon bis zum Ende gelesen, aber richtig fesselnd fand ich nur wenige.
Beiträge von Lord Castellant of Chamon
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Auch angenehm finde ich die Buchreihe Schwert der Wahrheit. Wird einigen vllt bekannt vorkommen wegen der mittelmäßigen Serienumsetzung als Legend of the Seeker.
Vom Plot her wieder fast klassische Fantasy. (Wo ich Winterwut recht geben muss, es lässt sich, wie allerdings jedes Genre, auf denselben Grundplot runterbrechen) Gefallen tut mir dabei jedoch die versteckte Gesellschaftskritik, die immer wieder Rückschlüsse auf das reale Leben zulässt. (Die Gesetze der Magie, bestehende Gesellschaftsmodelle etc.) -
Also sobald das Gelb aus dem Farbschema raus ist, gefallen mir die echt gut. Gerade mit Rot sieht das schon gut aus, schwarz als Rüstung könnt ich mir auch denken. Passen finde ich sehr gut zu den AoS Figuren. Haben aber wirklich gar nichts mehr mit den Orks gemeinsam (Außer die Götter, was ich btw aber völlig legitim finde flufftechnisch).
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Je mehr Bilder ich von den Orruks sehe, desto besser gefallen sie mir. Sie wirken wuchtig, brachial, brutal, Orruks halt. Das gewählte Farbschema von GW stört mich etwas, durch das Gelb wirkt es halt sehr merkwürdig. Wenn ich mir aber das Bild von dem Mega Boss auf Maw Krusha anschaue und daraus ein allgemeines Farbschema mache, kommt das gleich besser denke ich.
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Ich finde auch sehr erwähnenswert die Bücher von David Eddings. Die reine Handlung ist klassische Fantasy (Also jetzt nix bahnbrechend neues), aber der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es liest sich flüssig runter und seine Charackter haben sehr oft einen sehr trockenen Humor, auch bestimmte situative Komik kommt sehr gut raus. Dabei finde ich bleibt er trotzdem ernst und schafft es den Leser für den Verlauf der Geschichte zu begeistern.
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Also die bisherigen Bilder sind nicht sehr orkig, aber mal schauen was tatsächlich noch passiert. Die Eternals sehen auch gleich viel besser aus, wenn sie nicht so angemalt sind, als könnten sie in der Goldmais-Werbung rumlaufen.
Vielleicht reicht es ja bei den Or(ru)ks ja auch schon, wenn man das Gelb weglässt.@DodoRevolte: Wo hast du das mitbekommen? Auch wenn ich die Steampunk Entwicklung nicht so schlimm finde, das wäre dann doch etwas, was mich zweifeln lassen würde.
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Also in den meisten Punkten muss ich dir zustimmen, es ist (sofern, dass das System ist) für eine Community gedacht, die es bislang maximal nur in einem kleine Kreis gibt. Trotzdem halte ich so eine Community für erstrebenswert, selbst wenn es sie in ganz großen Rahmen nie geben wird. Unter diesem Aspekt finde ich es dann auch ganz gut, dass das System versucht diese Entwicklung zu unterstützen. Das kann durchaus hoffnungslos idealistisch (oder naiv je nach Sichtweise) sein, aber ist meiner Meinung nach einen Versuch wert.
Gerade weil einem niemand vorschreibt, dass man sich nicht per Hausregeln (nix anderes sind ClashComp und ähnliche ja) versucht mehr objektive Fairness zu beschaffen. -
Meiner Meinung nach ist ein Punktesystem nicht zwingend erforderlich um ein ausgewogenes Spiel zu bekommen, so lange die Spieler in der Lage sind miteinander vernünftig zu reden und schon ein Gefühl entwickelt haben für den (mir fällt kein besseres Wort ein) Spielfluss.
Aber, und da liegt dann auch das große Problem an diesem "System", das funktioniert nur dann, wenn ich meinen Mitspieler kenne, wenn man schon die ein oder andere Schlacht ausgetragen hat. Treffe ich jetzt in einem Laden auf einen neuen Mitspieler ist das Ganze hinfällig. Dann kann ich nur hoffen, dass bei meinem Gegenüber ein ähnlicher Fairness-Gedanke vorhanden ist wie bei einem selbst. Die von GW angestrebte Selbstreinigung (Mit einem ohne [den angestrebten] Fairness-Gedanken spielen die Leute nicht mehr) funktioniert glaube ich nicht so einfach. Gerade bei Neueinsteigern ist der Frust viel zu hoch und das Risiko, wieder auf einen "unfairen" Spieler zu treffen bleibt hoch.
Noch dazu ist fair oder unfair, extrem subjektiv und ohne objektiven Richtwert nur schwer auf einen Nenner zu bringen. Deshalb versteh ich die Kritik an AoS diesbezüglich sehr gut, denke aber auch, dass es in einer guten Spielergruppe nicht erforderlich ist. Notwendig wird es dann, wenn ich mit, mir fremden, Leuten spiele.
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Das haben sie meines Wissens auch vorher nicht mehr als jetzt, die Fähigkeiten deines Sigmarpriesters nach AoS-Regeln kannst du immer noch einsetzen um deine Großschwerter zu buffen (sofern er noch so eine Fähigkeit besitzt, ich bin kein Imperiumsspieler) Ansonsten ist es so wie Shurion sagt, um die neueren Modelle zu verkaufen hat man dort auch die meisten Synergien.
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Moin,
meine bescheidene Vermutung ist, dass diese Warscroll Battaillons (noch) nicht als eigene Armee gedacht sind, sondern als Unterstützung der bisherigen Order Armeen: Stormcast Eternals und Seraphon. Flufftechnisch ergibt dies auch durchaus Sinn, stellen sie doch die einzelnen Splittergruppen aus Flüchtlingen der anderen Welten dar. Mit der Zeit (der Rückeroberung der Welten) werden dann auch langsam die neuen Völker als eigenständige Armeen richtig entstehen. Dann auch sicherlich mit ein paar neuen Figuren versehen werden, damit alles etwas mehr in diese Steampunk-Fantasy Schiene passt.
Ich an deiner Stelle würde mit deinem Gegenspieler sprechen, ob es für ihn in Ordnung geht, wenn du die Truppen wie bisher aufstellst. Was du dann nicht mehr so einfach nutzen kannst, sind die Battaillons-Boni. Weiß aber auch nicht, ob du das vorher überhaupt gemacht hast. Ich kenne jedoch keine Regel die dir verbietet, die Lions Ranger zusammen mit dem Phoenix Temple aufzustellen.
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Was ich für AoS Spiele wichtig aber manchmal auch schwierig finde ist eine Sache: Man muss sich vom Warhammer Gedanken lösen. Die Taktik beginnt nur begrenzt bei der Auswahl der Truppen, das tüfteln an Armeelisten fällt weg. Viel entscheidender (zumindest aus meiner Sicht) ist nun der erzählerische Charackter der stattfindenden Schlacht.
In eurem Beispiel hätte ich jetzt als eine Möglichkeit gesagt, er ist der Kommandant eines Stoßtrupps der Stormcast Eternals auf Erkundung. Dabei stoßen sie auf einen (noch schlafenden und berauschten) Ogerstamm. Ziel der Stormcast Eternals (in Zukunft SE) ist nun zurück zur Hauptarmee zu kommen. Sie müssen dafür das andere Ende der Spielfeldplatte mit 50% der Modelle erreichen (kleiner Sieg SE) schaffen sie es mit 80 % (großer Sieg SE). Die Oger versuchen das zu verhindern und starten in der Spielfeldmitte. Da sie so besoffenen von ihrem Festmal sind über die Breite der Mitte verteilt. kommt eine Einheit der SE auf 12" an eine Ogereinheit heran, wirft der Ogerspieler einen W6 bei 4+ wacht die EInheit auf (3+ wenn die Einheit SE innerhalb von 6" sich befindet)
Großer Sieg Oger wäre wenn kein einziger SE die andere Spielfeldseite erreicht.
Daraus kann man dann auch eine kleine Geschichte entwickeln und zukünftige Schlachten ausgehend hiervon austragen. (Die SE versuchen Gefangene zu befreien, bevor sie von den Ogern gefressen werden, die Oger verfolgen die SE und greifen die Hauptstreitmacht an oder what ever).
Das ganze hab ich mir gerade spontan ausgedacht, aber sobald man die Kämpfe mit etwas Geschichte versieht und entsprechend Missionsziele sich ausdenkt steigt der Spaß auch bei unausgeglichenen Kämpfen.
Mein Miniszenario ist sicherlich alles andere als ausgeglichen, aber Kämpfe sind selten ausgeglichen, wichtig ist so zu spielen das beide Spieler Spaß daran haben. Stellt ihr im Spiel fest, dass etwas völlig schief läuft kann man sich auch auf ein unerwartetes Ereignis einigen. Sigmar lässt ein paar Blitze einschlagen, ein Dimensionsriss zieht mehrere Einheiten in seinen Bann oder oder oder. Einigt euch und wie Sam schon schrieb redet miteinander.
Natürlich kann man sich auch ein Punktesystem zu nutze machen und alles in die Mitte schieben und auf Dreien und Vieren würfeln... -
Schlimmer war noch, dass es eigentlich nie zu einem Sturm des Chaos gekommen wäre, hätte man nicht nachgeholfen. Meines Wissens waren die Ergebnisse der Chaosfraktionen sehr dürftig, es wäre bei einem lauen Lüftchen geblieben. Also hat GW nachgesteuert (mussten sie ja auch), aber damit einiges an Kredit verspielt, da nun keiner mehr geglaubt hat wirklich Einfluss nehmen zu können.
Wenn es soweit kommt bin ich gespannt, ob und wie sie dieses möglich Problem lösen. -