Beiträge von Onno Smit

    da ich die Kombination aus "Was dafür spräche wäre auf jeden Fall," und "...dass ich es mir nicht vorstellen kann, dass..." für suboptimal halte!

    Selbstverständlich, doch was ich dann entgegenet habe war, dass die Offensichtlichkeit meiner These die profane Argumentationseinleitung rechtfertigen würde.

    aber Du lieferst öfter mal mehrere Beiträge direkt hintereinander, was laut Nutzungsbestimmung nicht erwünscht ist.

    Ja ich weiß und das kann ich erklären und zwar kann ich von meinem Rechner aus problemlos lange Posts wie diesen hier mit mehreren Zitaten etc. aufbauen, gestalten und versenden, wenn ich jedoch von meinem Handy schreibe ist es mir, frag mich nicht warum, nicht möglich mehrere Zitate in einem Post unterzubringen.
    Wenn das irgendwelchen Nutzungsbedingungen widerspricht, muss ich halt ab jetzt nur noch vom PC schreiben, wenn ich auf mehrere Sachen antworten will.

    Verstehe ich nicht, die beiden Sätze...Was bedeutet das?!

    Wow... Was hab' ich denn da für einen Murks fabriziert...
    Ich versuche mal klar zu machen was ich artikulieren wollte:
    Egal ob es um ein Bündnis zwischen einem Zauberer und einem Drachen geht oder z.B. um ein Bündbis zwischen den Chaosgöttern, die Parteien eines Paktes sollten eigentlich immer in der Lage sein etwaige Differenzen mit Hilfe von Kompromissen zu lösen.
    ...Das war mein Argument dafür, dass Egrimm und Baudross in dem Szenario mit den beiden Dörfern auch ohne eine Unterwerfung seitens Baudross ein Lösung finden würden.
    Und wenn du jetzt sagst "aber was ist, wenn Egrimm keine Kompromisse eingehen will, sondern seinen Drachen als Nutztier beanspruchen will?", dann entgegne ich, "was ist wenn Egrimm keine andere Wahl hat, entweder geht er Kompromisse ein, wie bei jedem anderen unheiligen Pakt auch oder er geht halt zu Fuß!" Das setzt natürlich vorraus, dass Baudross zu stark ist, um einfach unterworfen zu werden und weshalb ich das meine, habe ich ja schon ziemlich breit ausgeführt.

    Das sehe ich halt komplett anders, aber langsam drehen wir uns da wohl wirklich im Kreis...

    Denke ich auch, war dennoch eine nette Diskusion, vielleicht kommt wir ja mal zu 'nem Thema wo wir uns dann einig sind. :D

    Dein Foto fetzt übrigens auch, sehr cool...

    Danke <3

    Ich würde sagen, die Befreiung von Baudross spricht sogar eher noch für die Pakt-Theorie und gegen die Unterwerfungs-theorie, da die paar Minuten, die Egrimm hatte, nie und nimmer gereicht haben können, um den willen eines Chaosdrachens zu brechen, jedoch gereicht haben werden, um zu sagen "Ey du, ich hab dich befreit und wir kämpfen für die gleiche böse Sache. Lass uns zusammen in die Chaoswüste fleigen und da coole Chaossachen machen, um dann all unsere nicht-chaotischen Feinde zu unterwerfen!"

    nur habt Ihr Niedersachsen ein Problem euch zu organisieren.

    Dann weiß ich nicht genau, was die anderen Bundesländer besser machen, ich bin Teil von Seiten wie der Spielerzentrale, wo man eigentlich alle Standorte von Rollenspielgruppen etc. sehen kann...
    Außerdem wenn man diesen seriösen Seiten Glauben schenken darf, haben wir hier oben de facto weniger LARPS und PnP-Conventions.

    Auch als Horstmann auf seiner Flucht aus dem Imperium als weiteres Beispiel den gefangenen Baudross befreit hat, weshalb hat dieser sich sofort (die hatten auf der Flucht sicherlich nicht Stunden lang Zeit, ihre Ziele abzugleichen, um dann auf intelligente und zivilisierte Weise zu dem Schluß zu kommen, daß eine Zusammenarbeit für beide von Vorteil wäre) dazu bereit erklärt, sich von Horstmann reiten zu lassen, wenn Hochelfen Jahrzehnte dafür brauchen...?
    Ganz sicher nicht aus Dankbarkeit!

    Naja, so funktioniert ein dunkler Pakt nunmal...
    Wenn Ziele sich überschneiden dann muss man ne Lösung finden und wenn nicht kloppt man alles gemeinsam kaputt. Es gibt ja auch immer wieder Kooperationen zwischen den Chaosgöttern, also warum sollten diese nicht auch in der Lage sein Kompromisse zu finden. Die Situation, die du mit den zwei Dörfern beschrieben hast, ist halt völlig egal ob Drache und Reiter oder irgendwelche anderen Verbündeten eine Problematik in jeglicher Form von Koalition... Mit dem es umzugehen gilt.

    Sorry, ganz schlechtes Argument...

    Mein Argument war zwar nicht begründet, aber es ging mir auch nur darum, dass selbst wenn der Drache nicht mächtig genug ist, um den Magier zu bezwingen, ihm die Flucht in jedem Fall gelingen würde. Wenn man es schafft einen Drachen zu töten, dann auch nur, wenn dieser sich dem Kampf aussetzt, doch wenn der Drache dem Kampf entflieht, dann würde ihm dies in jedem Fall gelingen, im WFRSP haben sie immerhin 8 Bewegung (was mehr ist als ein Pferd hat) und können fliegen!!!
    Ich dachte das Argument wäre auch ohne vollständige Erläuterung begreifbar...

    Das dürfte es sicher gut treffen, liegt aber andererseits bestimmt auch daran, dass das Entwicklungspotential menschlicher Charaktere höher ist bzw. sein sollte, um längeren Spielspaß zu gewähren.

    Ja da steckt sicher auch Wahrheit drin, wobei 89 WK schon echt ne Ansage ist... Ohne irgendwelche magischen Hilfsmittel, Tränke oder Mutationen ist das für einen normalen Menschen eigentlich nicht möglich.

    Naja, also in Warhammer 2 sieht das wohl schon ganz anders aus... der durchschnittliche Mensch hat 31 (von 100) WK (Willenskraft, was quasi Cool und Will Power zusammen ist) als Startwert, während der durchschnittliche Drache 89 (von 100) hat.

    Drachen sind auf jeden Fall mega mächtig und waren die Hauptkultur vor den Alten und ohne die Drachen wäre das Chaos schon beim ersten Einfall erfolgreich gewesen.

    Genau.

    Und die Drachen der Alten Welt sind meistens ja nur Wyvern und Lindwürmer oder mickrige Exemplare, die wie ein Schlüpfling neben einem großen Drachen aus Ulthuan aussehen würden.

    So ist es, das ist auch der einzige Weg zu erklären, dass es überhaupt "Dragon-Slayer" gibt. (Kurze erklärung dazu. Im WFRSP gibt es einen Karrierentree, der so aussieht: "Troll-Slayer -> Riesen-Slayer -> Drachen Slayer -> Dämonen-Slayer" und um in die entsprechende Karriere einzutreten muss der Charakter das zugehörige Wesen "geslayed" haben. (Sitenote: Beim "Demonen-Slayer" läuft das dann auf einen der "großen Dämonen" hinaus und ja das ist absolut tödlich, das ist ja der Sinn der Sache.)) Bedeutet, damit es überhaupt sinnvoll ist die Karriere "Drachen-Slayer" einzubauen, muss es möglich sein einen Drachen zu töten, damit das überhaupt klappen kann, müsste sich der Charakter allerdings einen wirklich schwachen Drachen oder ein drachenähnliches Wesen vornehmen, also z.B. einen Lindwurm oder ein Drachenjunges oder so...

    Dabei überfliegt er unbedacht Stadt B, mit der Baudross aber noch eine alte Rechnung offen hat, weshalb er umgehend diese attackiert, bevor die Bewohner irgendwelche Gegen-Maßnahmen ergreifen können

    Ich denke, das würde anders laufen, Horstmann und Baudross sind beide verdammt intelligente Eintitäten und sie können miteinander kommunizieren, also weshalb sollte Horstmann nicht mit Baudross vereinbaren jetzt das Artefakt aus Stadt A zu stehlen, bevor es vernichtet wird und dannach zu Stadt B zu fleigen um dann (statt das Egrimm auf seinem Sattel sitz und Sambarythmen klopft) gemeinsam jeden einzelnen, mit dem Baudross noch eine Rechnung offen hat, mit Füßen nach oben an die Sigmarskirche zu nageln und die ganze Stadt mit Säure und Feuer zu fluten?!


    Davon abgesehen, denke ich, dass solange Horstmann und Baudross ein Team sind, sie wahrscheinlich auch sehr ähnliche oder sogar die selben Feinde haben und wenn dem mal nicht so ist, dann glaubst du doch nicht ernsthaft, dass so intelligente Köpfe keinen Kompromiss finden können, der sich unterm Strich für beide lohnt...


    Wer sagt denn überhaupt, daß Drachen sooo mächtig sind?!

    Die Warhammer Bücher, aus denen ich mein Wissen ziehe...


    Schau dir einfach mal die Werte dieser Viecher an. Nicht ohne Grund habe ich meine Spieler, im PnP, noch kein einziges Mal in den Kampf mit einem Drachen geschickt. Der hätte die alle umgebracht. Der einzige Fall, von dem ich in einer befreundeten Runde gehört habe, war ein abgeschwächter, uralter, weiser, aber nicht sonderlich starker Drache, der unter Verlust von drei SCs, von einer gesammelten Menge von fünf Spielern, um Sackhaaresbreite, gerade so kalt gemacht wurde. ("Stark abgeschwächt" bedeutet im Klartext "OHNE FEUERODEM!") Würde ich einen normalen Drachen nehmen und wirklich versuchen zu gewinnen, dann würde ich jede Spielergruppe egal ob fünf oder zehn SCs restlos brutzeln und dabei noch genüsslich meine Pizza futtern...


    Also nach meinen Informationen sind Drachen echt verdammt mächtige Wesen.

    Die wirklich mächtigen Drachen (die noch übrig sind) leben in Ulthuan.

    Das kommt noch hinzu. Es spricht erstens dafür, dass fast nur Hochelfenmagier auf ihnen reiten können und zweitens gibt es eben nur noch sehr wenige Drachen. Das Zeitalter der Drachen ist in der Warhammer-Welt um 2525 i.K. lange vorbei und dass es noch sowas wie "Walddrachen" oder "Schwarze Drachen" gibt sind ziemliche Ausnahmen, aber die "alten" Drachen sind meiner Auffassung nach sehr mächtige geschöpfe, die sich nicht wie ein Tanzbär "unterwerfen" lassen würden.


    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass der Magister nicht das Pet des Drachen ist und der Drache nicht das Pet des Magisters, sondern beide der Zusammenarbeit zustimmen müssen. Was dafür spräche wäre auf jeden Fall, dass ich es mir nicht vorstellen kann, dass man einen Drachen so behandeln kann, dass er sich nicht mehr gegen einen wehrt und einem vollkommen untertan ist und auch nicht versucht den richtigen Moment abzupassen um dann umsich zu schlagen uns zu fliehen, das würde dann nämlich so ziemlich jedem Drachen gelingen.

    Wo hast Du das her, daß Drachen fast nur von Hochelfen-Magiern beritten werden...?

    Aus dem Reiche der Magie, des Warhammer Fantasy Rollenspiels 2ed. Um genau zu sein aus dem Kapitel über magische Vertraute, wo beschrieben wird, dass normale Magier magiesensitive Tiere zum Binden (als Vertrauten) verwenden und nur wirklich mächtige Magier überhaupt in der Lage sind magiesensitive Kreaturen, wie ein Einhorn, einen Phönix oder einen Greifen als Reittier zu binden.
    (Ja ich weiß, Greifen werden vom Imperium gezüchtet u.a., um dem Imperator ein Reittier stellen zu können, jedoch sind diese Exemplare über Jahre dazu erzogen worden und gelten auch nicht gerade als die sichersten und vertrauenswürdigen Reitiere...)
    Daher folgere ich, dass das magische Binden von Kreaturen, je nach Willensstärke des Tiers schwieriger wird und wenn schon ein Greif nur von den mächtigsten Bernsteinmagiern des Imperiums magisch gebunden und beritten werden kann, dann, so schlussfolgere ich, brauch es für einen ausgewachsenen Drachen schon einen Hochelfenmagier (oder wie im Falle Horstmanns, einen wahnsinnig mächtigen menschlichen Schwarzmagier, demnach können dies wahrscheinlich auch Dunkelelfen, aber da ist dann auch schon Ende der Fahnenstange.)

    Aber ein "böser" Reiter möchte garantiert nicht "nur das Pet" vom Drachen sein!

    Ich denke ein böser Chaosmagier, wie z.B. Egrimm Horstmann würde alles tun, um seiner Macht diese signifikante Komponente hinzuzufügen, zudem denke ich, dass es auch als Colaboration zwischen beiden verstanden werden kann, letztlich profitiert ja jeder von dem anderen. ;)

    Falls Du noch nicht weißt, was es mit dem Treffen auf sich hat (da Du ja noch relativ neu hier bist) und Du Lust hast, mal zu schmökern:

    Danke sehr hilfreich.


    Falls Dich das jedoch anspricht und Du uns da bereichern magst, wäre das schön!

    Das einzige Problem ist, dass gefühlt alle Conventions, ob PnP, Tabletop oder LARP irgendwo, aber nicht in Niedersachsen statt finden und das ist echt schade, weil ich halt nicht so gerne 4, 5 Stunden im Auto sitze, aber wenn es in erreichbarer Nähe ist, dann gerne.


    Eventuell läßt sich da auch etwas bastelt, daß vorherige Schlachten auf der Platte das Abenteuer beeinflussen, und der Verlauf des Abenteuers wiederum einen Einfluß auf die Ausgangslage der folgenden Spiele nimmt...?

    Sehr interessant. Also zum Tabletop-Schlachten-Teil kann ich voraussichtlich nicht sehr viel beitragen, zum PnP-Rollenspiel-Part bin ich sehr gerne dabei und die Idee einer Colabo, dieser beiden Welten klingt auch wirklich krass :D

    *schnipst mit den Fingern* "Wirt! Noch eins für den Neuen!"
    Gute Frage, Herr Pinguinbaer,
    also meine Gruppe und ich haben uns Warhammer 3 und auch 1 jeweils einmal angeschaut, ohne es wirklich zu spielen und es sagte uns eigentlich gar nicht zu. Allein die neune Würfel bei WH3, außerdem fand ich schnell die ein oder andere positive Sache am WH2 System, die bei WH3 schlicht fehlte und konnte mir nicht erklären weshalb man es entfernt hat. Naja, auf jeden Fall...
    "Ah. da kommt das Bier!"
    ...wo war ich... Ach genau, Warhammer 2 und die Erweiterungen. Also ich bin schon über viele Regelerweiterungen und Expansionen gestolpert und habe mir bisher immer rausgepickt und teilweise auch übersetzt, was meine Spieler und ich gut fanden. Da sind ein paar kleine Sachen aus den "Liber Fanatika" dabei gewesen, das "Old world Animals" von Kalevala und natürlich das "Charakterbuch" oder wie wir ihn nennen "der gute Charakterbogen".
    Außerdem, wie gesagt, mittlerweile etwa 100 Seiten eigene Erweiterungen.

    Ähnlich wie im Old World Bestiary, der zweiten Edition von WHFRP? Dort wurden die Wesen aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt. Aus der Sicht der gewöhnlichen Menschen, der studierten Menschen, anderer Völker und aus der Sicht des jeweiligen Wesens, was dann zum Teil sehr kurz ausfiel, z.B. beim Zombie.
    Ich kann schon verstehen, dass man immer mehr Informationen haben möchte, aber ich finde, dass gerade die Bereiche, die nicht erklärt werden, die größte Faszination ausüben.

    Genau davon sprach ich etwas weiter oben auch ^^

    Zitat von Winterwolf

    Ich nehme das (Chaos= Neutral) jetzt mal als gesetzten WHFB-Fakt an.

    Das würd' ich so unterschreiben, auch wenn ich darüber vielleicht nochmal etwas genauer diskutieren wollen würde, weil ich gerade was die Existenz von Göttern in Warhammer angeht da ne etwas ungewöhnliche Vorstellung habe, mit der ich aber sehr zufrieden bin. ;)


    Zitat von Winterwolf

    Soll heißen der Fluff unterscheidet sich - die Ähnlichkeit rührt noch davon her, dass 40K mal die Zukunft von WHFB sein sollte.

    Ich denke damit hast du auch in schwarze getroffen, es gibt, denke ich, eindeutige Gemeinsamkeiten, aber auch offensichtliche Unterschiede und auch wenn es viele immernoch denken, Warhammer 40k ist nicht die Zukunft von Warhammer Fantasy, 40.000 Jahre nach Sigmar, sondern ein eigenes Universum mit eigener Vorgeschichte.


    Zitat von Merrhok

    Zudem wurde hier der Hintergrund gern mit einem gewissen Bias aus der Sicht imperialer Geschichtsschreiber überliefert.

    Das stört mich tatsächlich auch ein wenig, die Beschreivungen der Welt aus der Sicht imperialer Scholaren ist zwar sowohl spannend, als auch sehr unterhaltsam, jedoch hätte ich gerne sowas wie ne separate "Out-Time"-Erklärung. Also eine Art "also mal von Spieleentwickler zu Spielleiter der Fluff xy funktioniert metaphysikalisch so und so..."
    Wobei dann natürlich diese schöne Diskussion hier obsolet wäre. :D

    Also ich finde den Katzenvergleich klasse. Das trifft eigentlich ziemlich ganu was ich meine (wobei man de facto ja auch Katzen konditionieren kann, aber bei Drachen wäre das dann einfach noch ausgeprägter)


    Aber ja ich denke auch, wenn ich ehrlich bin, dass evnetuell irgendwelche Mittel und Wege gibt einen Drachen zu manipulieren bzw. zu kontrollieren, das dann aber nur durch unglaublich starke Chaosmagie und ner ganzen Menge Magier.