Beispiel Gobbo VS Drache: der Goblin wird es schwer haben den Drachen zu erwischen, nicht wegen Geschick oder Kampfgeschick sondern wegen der Größe.
Das Problem wird geringer bei mehr Gobbos: der Drache kann sich unmöglich auf alle fokussieren, also wird er auch eher getroffen.
Bei schwachen Einheiten ist das mMn gut durch den Massenbonus dargestellt.
Der Begriff Kanpfgeschick ist da sowieso falsch gewählt. Kampfgeschick wäre bei zwei ähnlich großen Duellanten von Relevanz. =}
Klingt im Prinzip einleuchtend, aber rein praktisch treffen 30 Gitmob Gobbos einen Drachen auf 3+ und 30 Nachtgobbos verwunden ihn auf 2+ , was mMn so nicht sein dürfte. Dass 30 Gobbos menschengroße Widersacher überwältigen, macht ja noch Sinn, aber irgendwo gibt es einfach eine Grenze, was die Glaubwürdigkeit betrifft.
Der Massenbonus ist leider in vielerlei Hinsicht schlecht designt, da er zum einen eine optimale (minimale) Einheitengröße vorgibt und zum anderen die intuitiven Kräfteverhältnisse aushebelt. Ein Drache sollte auch von 100 Gobbos nichts zu befürchten haben. Er braucht vielleicht 3-4 Runden, um sie plattzumachen, aber eine echte Gefahr sollten sie nicht für ihn darstellen – dafür gibt es Speerschleudern und Orkbosse.
Möglicherweise könnte man die Massenboni einschränken, sodass sie nur gegen EInheiten mit einer bestimmten Höchstanzahl von Lebenspunkten wirken.
In jedem Fall ist das aktuelle System ein wenig zu stark abstrahiert für meinen Geschmack.