Beiträge von Black Hawk

    Es ist zwar keine WHF-Geschichte, aber ich denke ein bisschen mehr Abwechslung schadet nicht...^^


    Cyarro's Geschichte - Prolog


    … Ein donnerndes Geräusch riss Alexander aus seinem Tagtraum und versetzte ihn in das Grauen der Wirklichkeit zurück. Er war nun schon seit fast 72 Stunden mit seinen Männern in diesem Grabensystem gefangen und jeden Tag auf Neue betete und hoffte er, dass die feindlich Streitmacht, der er gegenüberstand keinen Sturmangriff auf die Befestigungen unternahm. Mit einem Mal spürte er einen leichten Druck an seinem rechten Unterarm und drehte sich schlagartig um, vor ihm stand ein, vollkommen vom Regen durchnässter, Mann in einer von Schlamm und Exkrementen besudelten Rüstung des 51. Regiments von Armageddon. Seiner Haltung zufolge war es ein unterer Offizier. „Captain Sinoris!“, kam es mit zurückhaltender und doch klarer Stimme aus dem Mund des Mannes, „Wir verlieren unsere vorderste Frontlinie! Diese Verräter werden uns überrennen!“, er deutete in Richtung der Front, wo sich rote und schwarze Rauchschwaden in den grauen Himmel erhoben. „Wenn wir uns nicht auf der Stelle zurückfallen lassen, werden wir diesen Tag nicht überstehen!“. Sinoris wandte sich nun vollends dem Mann zu und schaute im mit seinen tiefblauen Augen direkt an, „Wir werden keinen Schritt zurückweichen, haben sie das verstanden Sergeant Lester?!“ „Ja… Ja Sir!“, stotterte Lester zögerlich. „Jeder Mann der die Flucht ergreift wird von mir persönlich erschossen, sagt das den Männern, die Streitkräfte von Armageddon können keine Verräter oder Feiglinge gebrauchen! Habt ihr verstanden?!“, Sinoris sprach mit dem ihm eigenen harten, klaren Befehlston, der selbst die ranghöchsten Veteranen zum Schaudern bringen konnte. „Ja Sir, ich mache mich unverzüglich auf den Weg!“, sagte Lester, salutierte flüchtig und verschwand dann in den Nebelschwaden, welche die Stellungen umfingen.
    Plötzlich schien die Hölle über ihnen loszubrechen, die Gräben in denen sich eben noch tapfere Soldaten befunden hatten wurden von einem Augenblick auf den nächsten durch direkten Artilleriebeschuss in eine Kraterlandschaft verwandelt und selbst über dem Kommandostand, in dem Sinoris und seine direkten Untergebenen sich verschanzt hielten, ging en Regen von Staub, Schlamm und Körperteilen nieder. Sinoris reagierte sofort und rief seinen Funker zu sich, „Holen sie mir die Männer von der vorderen Frontlinie zurück!“, schrie Sinoris ihnen auf halbem Wege entgegen. „Aber Sir, sie sagten doch…“ „Es ist mir vollkommen egal was ich gerade gesagt habe, führen sie den Befehl aus Soldat sonst töte ich sie auf der Stelle!“, sämtliche Ruhe und Gelassenheit, die Sinoris bis zu diesem Zeitpunkt angesammelt hatte, waren dahin, er war vollkommen neben sich und musste ständig an seinen Sohn denke, der an vorderster Front wahrscheinlich gerade selbstständig und gegen seine Befehle den Rückzug einleitete. „Jetzt machen sie schon Soldat!“, trieb er den jungen Mann an, er war nicht sonderlich groß und auch nicht stämmig genug um auch nur eine Runde in einem Boxkampf durchzuhalten, doch er war ein aufgehender Stern was die Feldtechnik anbetraf und schon seit einem halben Jahr im Gefolge des Captains. „… Werden überrannt … Verluste zu groß… leite Rückzug ein… konzentriertes Feuer auf die folgenden Koordinaten … 231-15… wiederhole, konzentriertes Feuer auf 231-154-360!“, obwohl die Stimme verzerrt und die Übertragung schlecht war erkannte Captain Sinoris sofort die Stimme seines Sohnes, er ergriff das Funkgerät und gab den Geschützen die Koordinaten durch…
    Er und seine Männer waren nicht auf einen Stellungskrieg eingestellt, sie hatten zu wenig Geschütze, zu wenig Munition, zu wenig Verpflegung, zu wenig von allem Nötigen. Vor fast 3 Tagen waren Captain Sinoris und seine Abteilung als Spähtrupp vorausgeschickt worden um die Feindaktivitäten zu erkunden, da alle Satellitenbilder unbrauchbar waren. Kurz nach Aufbruch wurden sie von einer feindlichen Streitmacht überrascht und waren nun gezwungen sich einzugraben, es dauerte keine 24 Stunden und sie waren vollkommen vom HQ abgeschnitten, jeden Tag wurde es schlimmer und der Kontakt zum HQ riss immer wieder ab. Die Panzer, die sie schon gestern zur Unterstützung angefordert hatten kamen nicht durch, da die feindlichen Linien zu stark waren und außerdem das Gelände kein schnelles Vorankommen zuließ. So blieb ihnen nur noch das Beten und das Hoffen…
    Sinoris trieb die Männer an den Geschützen, durch sein Funkgerät, an und wurde zunehmend zorniger. „Ich werde hier nicht tatenlos rumstehen während meine Männer dort draußen verrecken! Kommandostab, Schlachtaufstellung! Jetzt zeigen wir es diesen Verrückten!“, Sinoris gab das Zeichen zum Angriff und sein Stab folgte ihm sofort, was eben noch wie der Anfang einer Niederlage ausgesehen hatte, wurde durch den unerwarteten Ausfall des Captain zu einem koordinierten Gegenangriff. Die Männer, die sich eben noch voller Angst und Grauen in den Schlamm hatten fallen lassen um ihr letztes Gebet zu sprechen, hoben nun ihre Helme und Gewehre auf und reihten sich mit dem einfachen und doch prägnanten Schlachtruf aller imperialer Regimenter in die Schlachtlinien mit ein: „ Für den Imperator! Vorwärts Marsch!“
    Doch dieser Elan und Kampfesgeist wurde just durch den erneuten Einschlag von Artilleriegranaten zerstört. Der Captain hatte alle Mühe seine Soldaten in Schlachtformation zu bekommen und plötzlich sah er es… vor ihm teilte sich die Nebelwand und voller Abscheu stieß er einen Schrei des Grauens aus, vor ihm hatte sich soeben ein Dämon manifestiert, der die meisten seiner Männer mit einem einfachen Schwung seiner Pranken in den Tot schickte. Es war ein vollkommen von Blut und Schorf bedeckter Körper mit einer schwarzen Mähne und blutbefleckten Reißzähnen, die sich kurz darauf in den Körper eines unglücklichen Soldaten bohrten. Sinoris war trotz seines Ranges nur ein Mensch und auch er kannte die Angst und das was er hier vor sich sah war wahrscheinlich die direkte Verkörperung aller Ängste die er jemals spüren hatte müssen. Nach wenigen Augenblicken wandte sich die Bestie ihm und einer kleineren Gruppe von Soldaten zu, die bis jetzt in einem Krater Deckung gesucht hatte, Sinoris und seine Männer waren immer noch starr vor Angst und vermochten nicht, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Der erste Hieb verfehlte Sinoris knapp, riss jedoch dem Soldaten neben ihm das Haupt von seinen Schultern und fuhr einem anderen mitten in den Leib, sodass er gegen den nächsten Felsen geschleudert wurde. Sinoris drehte sich zu dem kopflosen Leib um und konnte es nicht verhindern, dass ihm ein Schreckensschrei entfuhr, denn der Körper den er dort vor sich liegen sah hatte vor wenigen Augenblicken noch dem jungen Funker seines Stabes gehört… Dann wurde es schwarz vor den Augen des Captains, er war von einem erneuten Angriff des Dämons getroffen worden, welche ihn etliche Meter aus dem Krater geschleudert hatte, sodass er mit einem Kopf auf einem Stein landete. Als er kurze Zeit später wieder erwachte wollte er seinen Augen nicht trauen, der Dämon hatte den Krater in einen See aus Blut, Fleisch und Organen verwandelt und schien sich nun auf sein letztes Opfer stürzen zu wollen, doch was war das, er wurde zurückgehalten. Sinoris hörte eine ihm sehr bekannte Stimme und das Geräusch von Gewehrsalven, dann einen Druck auf seinen Schultern und eine Silhouette vor seinen Augen. „Vater?! Vater so sag doch etwas!“, Sinoris hörte die Stimme seines Sohnes und konnte ihn doch nicht erkennen, dann wurde es wieder schwarz und er konnte nur noch leise vor sich hin stottern, „Cy-Cyarro!“, „Ja Vater ich bin hier, ich bin hier. Stirb mir jetzt hier nicht weg Vater! Ich brauche dich! Mutter braucht dich! Verdammt nochmal wehe du stirbst!“, schrie Cyarro den leblosen Körper seines Vaters, mit schluchzender Stimme, an… Doch es war noch ein Funken Leben in Captain Sinoris und er konnte ein letzes Mal die Augen öffnen, doch er wünschte sich, er hätte es nicht getan, denn das letzte was er sehen sollte, war der vollkommen zerrissene Körper seines Sohnes und dann wurde es wieder schwarz…



    Danke fürs Lesen, ich freue mich auf Meinungen.

    Ich denke mal ich kann von mir sagen, dass ich eigentlich recht viel lese... Allerdings nicht nur Fanatasy sondern auch Thriller oder Historienromane.


    Schreiben tue ich ab und zu auch immer mal wieder, weiter auch gleich mal einen Teil von meiner aktuellen - unfertigen - Geschichte ins Storyboar setzen. Vorallem Kurzgeschichten haben es mir angetan, in dieser Hinsicht kann ich zu der oben geschriebenen Geschichte nur Lob ausprechen, sie liest sich wirklich gut.

    omfg... was habt ihr gemacht? Das Spiel vergewaltigt? xD
    Ne Spass beseite, aber die "Taktik" des Necs is jawohl lächerlich... dann schockt man ihm die Bude voll und überrennt ihn in 2 Runden...
    Und ich weiß ja nicht wie der Tau Spieler gespielt hat, aber wenn ich mit meinen Gk gg unseren Tau-Spiele zocke wird das immer sehr knapp, da er - und eigentlich alle Tau - sehr sehr viel verdammt mobile Feuerkraft aufbringt, da is dann nix mit "Ich geh in den NK und alles is gut." wenn du da einen Trupp weghaust stehst du auf einmal vor 3 Krisisteams und hast nix mehr zu lachen...
    Und solche taktischen Optionen hast du eigentlich mit jedem Volk - jetzt auch wieder mit Orks...^^

    Ne is ja ok^^


    aber zurück zum Thema:
    Ich hab ja schon meine Gedanken zum Besten gegeben, vll solltest du einfach mal ein paar Testspiele mit einer der vorgeschlagenen Armeen machen - oder am besten mit einer jeden von ihnen...^^

    X_x ja das kenne ich auch zu gut... Da freut man sich innerlich schon über seinen knappen Sieg oder das Unentschieden oder zumindest darüber, das der AG überlegt hat und dann schlägt alles um in der letzten Runde... x.x


    Aber das passiert dir in 40k genauso^^ - wenn da mit mal doch doch die Zerfleischer runterkommen und sich durch deine Truppen hacken... x.x

    Hat mMn beides seine Berechtigung.
    Der Knallstab weil er etwas Feuerunterstützung liefert und sehr nützlich ist wenn man mit nem MeatShield spielt.
    Das Kochbuch ist gut um den Fleischer vor seiner eigenen Magie zu schützen, also wenn man ihm keine andere def. Ausrüstung geben kann/will ist das eigentlich immer sehr gut.

    @Regelbuch
    Nunja, ich denke schon, dass das meiste ziemlich eindeutig erklärt ist... wenn man seine eigene Logik dazunimmt und sich wie ein Kleinkind dahin stellt "Das steht da aber nicht! Blablub!" ... ^.-


    @Topic
    Wie schon gesagt: Definitiv nein, es sei denn die Einheit durch die du dich bewegst flieht.

    Jop, davon rede ich^^
    Ich geb mal fix n Bsp:


    Brecher - 130
    AST - 25
    Festungsknacker - 30
    und dann evt noch nen Diebstein oder die Gierfaust oder nen großen Namen...


    Was haltet ihr davon?

    Hey,
    was meint ihr, sollte man einen Sklavenriesen der Oger von der Hautfarbe vollkommen anders gestallten oder ähnlich, wenn nicht sogar genauso wie die Oger selbst? (Gilt natürlich auch für andere Riesen...^^)


    Ich habe für meine Knuddels eine recht helle Hautfarbe (Rotting Flesh-Richtung) gewählt und glaube da würde ein Riese, so wie man ihn kennt (also menschenähnliche Haut) zu sehr herausstechen...


    Ein paar Meinungen wären klasse^^


    Danke im Voraus.

    Ich denke mal bei 1000Pkt Unterschied ist die Balance nicht wirklich gegeben. Es sei denn man stellt extrem lame mit den HE auf - was aber schwer wird wegen den 800Pkt Kern.
    MMn bringt da auch die Bewegung der Geländestücke nicht sehr viel... Dann lieber 5000 vs 5000 aber die HE spielen mit Reserve, d.h. mind. 1000Pkt HE müssen in Reserve starten.


    Wäre ein Vorschlag, wobei ich die Idee der Kampagne selbst, ganz cool finde.

    Ich persönlich spiele die alten Modelle der Gardisten als =I=-Gardis. Wobei ich aber einen Unterschied mache zwischen denen im Gefolge meines (Gr)=I= und den normalen. Die Gefolge (also sprich Krieger mit Spezialwaffen) werden von aktuellen Kasrkin dargestellt, die normalen wie gesagt durch die alten Modelle. Diese Unterscheidung passt mMn ganz gut, da es schon ein Unterschied ist, ob meinem direkt einem =I= unterstellt ist oder nur unter dessen Kommando kämpft - also was die Qualität der Ausrüstung angeht.


    Komischerweise sind die alten Modelle (außer die Sergeanten ôo) nicht mehr im OnlineShop drin... aber wer kauft schon bei GW direkt? xD

    Stimmt, 9. von 32. ist ok.
    Hm... Nunja wenn ich dem AST offensive Ausrüstung geben würde, würde er wahrscheinlich bei mir ne 2HWaffe bekommen (also ne magische) - ich finde das sollte man ausnutzen...

    Bel Vara
    Warum mit Sturmläufer? 12" Reichweite ist für die meisten Spiele doch so ausreichend, dass ihm 6"/12" vollkommen reichen um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


    @Comrad Jerkov
    Hm... naja dann spielst du den AST in einer anderen Funktion als ich. Ich nehme ihn als Supporter, d.h. ich greife mit ihm kaum bis gar nicht an und lasse ihn meist allein laufen. Evt. ein Kombi-Angriff mit ner anderen Einheit, aber dazu brauch er mMn kein Riesenbrecher.

    Nunja, ich spiele zwar weder DE noch habe ich eines von diesen Büchern auch nur angefangen aber der Begriff "dunkle Mutter" ist eigentlich nicht unbekannt.
    In der jüdischen Mythologie ist der Name "dunkle Mutter" ein anderer Begriff für Lilith, die Mutter aller Dämonen. Keine Ahnung ob die DE sowas haben, also ne Oberhexe, die was mit Dämonen zu tun hat, aber vll ist es ja was in der Sinnrichtung.
    Wobei ich hier am ehesten Morathi in Betracht ziehen würde, schließlich verehrt sie Slaanesh und dürfte somit auch schon mit Dämonen zu tun gehabt haben...


    Aber wie gesagt, ich kenne mich da eigentlich nicht so aus.