Gegner 4. Zug
Bewegungsphase:
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Die Chaoskrieger vor Gor’qua waren der Bedrohung zu ihrer Rechten gewahr geworden und wandten nun ihm ihre Front zu, anstatt die Verfolgung der Skinks fortzuführen. Auch die Chaosritter suchten sich ein Ziel und hielten auf die Kroxigore zu.
Magiephase:
Diesmal konnte Gor’qua aus nächster Nähe beobachten, wie die angsteinflößenden Dämonen in einem Strudel aus Magie und Schatten versschwammen. Diesmal war der Blitz sogar so gewaltig, dass er die gesamte Lichtung für den Bruchteil einer Sekunde in grellweißem Licht erstrahlen ließ. Als die flimmernden Punkte in Gor’qua Sichtfeld verschwanden, sah er, was der Blitz angerichtet hatte. Sechs Skinks des mittleren Schwarms waren zu Boden gegangen, ihre Körper halb verkohlt. Das war zu viel für die tapferen Krieger. Völlig panisch schrieen sie durcheinander und rannten auf die schützenden Baumstämme am Rande der Lichtung zu. Weitere Verluste vermochten die Mächte des Chaos ihnen jedoch nicht zuzufügen. Gemeinsam mit seinem Schamanen konnte Tehe’chuq alle böse Energie im Zaum halten (Pandämonium und Flackerndes Feuer des Tzeentch gebannt, Ruf zum Ruhm missglückt).
Nahkampfphase:
Das hasserfüllte Geplänkel Loq’huas mit den Auserkorenen hielt an. Doch die Rüstungen beider Seiten waren wohl zu dick. Gor’qua konnte keinen einzigen sehen, weder Chaos- noch Saurus-Krieger, der getroffen zu Boden ging. Dennoch, Loq’huas wilde Hiebe mit seiner von Flammen umhüllten Waffe schienen furchteinflößend genug zu sein. Angsterfüllt wandten sich die Krieger von ihrem Feind ab und versuchten ihm zu entkommen. Doch der Hornnacken kannte keine Gnade. Mit einem todverheißenden Brüllen befahl er seinen Saurusreitern die Verfolgung. Und ihre Echsen waren flinker als die schwer gepanzerten Diener des Chaos. Binnen Sekunden hatten sie ihre Feinde eingeholt und ihnen die Schädel gespalten (mit der Jaguarstandarte kein Problem ;)). Doch die Saurusreiter konnten den Blutrausch ihrer Reittiere nicht mehr unter Kontrolle bringen. Diese hatten schon ihr nächstes Ziel ins Auge gefasst: die Flanke der Chaoskrieger. Mit einem mordlustigen Fauchen preschten sie in ihren nächsten Gegner.
Mein 4. Zug
Bewegungsphase:
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Der Skink-Schwarm auf dem linken Flügel rannte abermals furchtlos auf den Block Chaoskrieger zu. Gor’qua entschied sich, ihnen die Gelegenheit zu lassen, ihre Blasrohre einzusetzen. Also manövrierte er Kha’loq an den Kriegern vorbei und richtete ihn schließlich so aus, dass auch sie ihre Feinde mit Giftpfeilen spicken konnten. Zu seiner Linken konnte der Skink-Häuptling beobachten, wie sich die fünf Skinks ihres linken Flügels todesmutig den Chaosrittern entgegenstellen. Er wollte gar nicht wissen, wie die Befehle lauteten, die sie von ihrem Magierpriester empfangen hatten. Auch die Kroxigore schienen um das bevorstehende Opfer ihrer Kameraden zu wissen und richteten sich entsprechend aus. Die vier Skinks am Rande der Lichtung jedoch konnte nichts mehr halten. Ohne auf die wohl besänftigenden Worte Tehe’chuqs zu hören flüchteten sie sich in die Deckung der Bäume und verließen das Schlachtfeld.
Magiephase:
Gor’qua sah das angespannte Gesicht des Magier-Priesters. Doch so sehr er sich auch umblickte, er konnte keine zu Boden gehenden Diener des Chaos entdecken (Geist der Schmiede gebannt; Destillation Geschmolzenen Silbers auf Chaoskrieger geglückt … alle 5 Wunden gesaved; Gesetz des Goldes legt Höllenmarionette für eine Runde lahm).
Schussphase:
Gemeinsam mit den zehn Skinks ihnen gegenüber ließ Gor’qua die Riesenblasrohre abfeuern. Die Krieger des Chaos sahen sich zwei schwarzen Wolken aus heran pfeifenden Giftpfeilen entgegen. Doch keinem von ihnen entwich ein Schrei. Ihre Rüstungen waren einfach zu dick!
Nahkampfphase:
Etwas hoffnungsvoller blickte der Skink-Häuptling in Richtung Loq’hua und seiner Saurus-Kavallerie. Wieder brannte sich die magische Waffe des Hornnackens durch die Rüstungen der Chaoskrieger. Zwei von ihnen sackten mit klaffenden Wunden auf den Boden. Doch wieder einmal zeigten sich die Übriggebliebenen unbeeindruckt und hielten stand (wieder einmal mit einer Doppel-1 8o).
Gegner 5. Zug
Bewegungsphase:
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Abermals hallte das Donnern der Chaos-Rösser über die Lichtung. Die Skinks direkt vor ihnen schienen ihren Blutdurst geweckt zu haben. Als sie die heranstürmenden Chaosritter erblickten, folgten sie ihren Befehlen und flüchteten. Doch sie waren chancenlos. Trotz der schweren Panzerplatten, die Pferd und Reiter trugen, holten sie die tapferen Krieger ein und stampften sie gnadenlos in den Boden. Jedoch dauerte es lange, bis sie ihre dämonenbesessenen Pferde zum Stehen bringen konnten. In ihrer Flanke knurrten bereits die von Rachsucht erfüllten Kroxigore. Als Gor’qua seinen Blick niedergeschlagen abwandte, musste er erkennen, dass sich die Schildkrieger abermals neu ausgerichtet hatten und ihn nun wieder mit ihrer Front empfingen. Der Skink-Häuptling hoffte, dass sich Loq’hua bald von seinen Feinden lösen konnte.
Magiephase:
Der Skink-Häuptling konnte den Meisterzauberer vor sich genau beobachten, wie er seine dunklen Chaos-Götter anrief. Doch seine Kräfte waren nicht stark genug, um die Macht der Alten zu bezwingen (Flackerndes Feuer des Tzeentch und Teuflische Verwandlung gebannt; Ruf zum Ruhm gepatzt … schon wieder ohne Folgen ).
Nahkampfphase:
Der Kampfeslärm zwischen Loq’huas Kavallerie und den Chaoskriegern drang bis an Gor’quas Ohren. Hoffnungsvoll wandte er seinen Blick dem Gefecht zu. Beide Seiten mussten heftige Schläge einstecken, doch nur die Klinge des Chotec vermochte es, tödliche Wunden zu schlagen (diesmal eine). Wieder schien die furchterregende Erscheinung des todbringenden Hornnackens auszureichen, um die Chaoskrieger letztendlich doch in die Flucht zu schlagen. Mit angsterfülltem Brüllen rannten sie von den Loq’hua und seinen Saurusreitern davon. Doch der Hornnacken schien seine Feinde mehr zu hassen als jeder andere auf diesem Schlachtfeld. Wieder brüllte er und ließ die Chaoskrieger verfolgen. Wieder wurden sie von den schnellen Echsen eingeholt und von ihren Reitern dahingeschlachtet. Die letzten von ihnen wurden sogar noch von den Streitkolben der Kroxigore empfangen. Die Rüstungen knirschten, als sie von den gewaltigen Waffen zerdrückt und das Fleisch ihrer Träger zu Brei wurde. Unfähig, ihre Echsen früher anzuhalten, zischten Loq’hua und seine Saurusreiter an den Kroxigoren vorbei und kamen gerade noch vor den Chaosrittern zum Stehen. Doch Gor’qua kam das Ganze nur vor wie eine kurze Verschnaufpause. Die Echsen der Saurusreiter fauchten bereits voller Blutdurst.
Mein 5. Zug
Bewegungsphase:
(http://www.mypicx.com/uploadimg/469566194_08152009_9.jpg)
Mit einem gehässigen Grinsen machte Gor’qua sich ein weiteres Mal daran, seinem Feind auszuweichen. Nicht mehr lange, und sie könnten ihn in die Zange nehmen. Direkt vor ihm hatte sich der verbliebene Skink-Schwarm eingefunden. Sie würden wieder probieren, gemeinsam einige Chaoskrieger zu Fall zu bringen. Hinter sich hörte Gor’qua erneut das Horn von Loq'huas Saurus-Kavallerie. Sie griffen also die Chaosritter an! Gor’qua hoffte inständig, dass Loq’huas Blutrausch ihn nicht das Leben kostete. Doch da war auch noch etwas anderes in seinem Rücken. Der Skink-Häuptling riskierte einen Blick über die Schulter – und grinste boshaft. Die Kroxigore hatten kehrt gemacht und kamen, um ihn in seinem Kampf gegen die letzten Chaoskrieger zu unterstützen!
Magiephase:
Bevor Gor’qua überhaupt den Befehl zum Abfeuern der Blasrohre geben konnte, spürte er jedoch wieder die Luft knistern. Einige der Rüstungen inmitten der Krieger begannen grell orange zu leuchten. Auch peitschten wieder die silbern schimmernden Tentakel auf sie ein. Entsetztes Brüllen und Schmerzensschreie erfüllten die Luft. Dann war der Spuk vorüber – und 2 Krieger tot (mit Destillation Geschmolzenen Silbers und Geist der Schmiede).
Schussphase:
Ermutigt von den Verlusten des Gegners ließ der Skink-Häuptling gemeinsam mit seinen Brüdern zu seiner Rechten die Blasrohre abfeuern. Diesmal war es eine gemeinsame schwarze Wolke aus Giftpfeilen. Als das Pfeifen mit einmal verstummte, war ein vereinzeltes, blechernes Röcheln zu hören. Immerhin, ein Chaoskrieger war dem Gift Lustrias zum Opfer gefallen.
Nahkampfphase:
Als das Wiehern von Pferden und Fauchen von Echsen über die Lichtung hallte, konnte Gor’qua nicht anders, als sich umzudrehen. Es war ein wütendes Gemetzel zwischen den Chaosrittern und Saurusreitern entbrannt. Loq’hua vermochte es, einen Chaosritter aus dem Sattel zu reißen, mit einem gewaltigen Wunde auf der Brust, umrahmt von geschmolzenem Metall. Doch auch zwei Saurusreiter wurden von den grausigen Waffen der Chaosritter in Fetzen gerissen, obgleich ihre Feinde nach hinten schlagen mussten. Schließlich aber donnerten die Ritter des Chaos davon. Loq’hua, vom Blutrausch getrieben, verfolgte seine fliehenden Feinde abermals. Doch diesmal waren ihre Echsen nicht in der Lage, die feigen Chaoten einzuholen (schade, hätte mit der Jaguarstandarte eigentlich klappen können…).